Diesel: Ölverdünnung und vorgezogene Ölwechsel

Der Inschenör

Mitglied
Hallo Webster.

Wenn Du sicher sagen kannst, dass die Füllstände nach den Ölwechseln bzw. der Erstbefüllung immer identisch waren, scheint es wohl so zu sein. Wenn aber vor dem ersten ungeplanten Ölwechsel z. B. nur auf MIN befüllt war, vor dem zweiten Mal aber auf MAX, wäre der "Zuwachs" wieder ähnlich.
Grundsätzlich müsste eine Ölverdünnung eigentlich immer zu einer Mehrmenge führen, andere Verunreinigungen (Ruß, Lagerabrieb etc.) und Alterungen (z. B. durch Oxidation) nicht unbedingt.

EDIT: Es bleibt ja grundsätzlich die Frage, wie ermittelt Mazda die schlechte Ölqualität, durch Sensoren (Messungen) oder durch "Hochrechnungen" auf Basis des Fahrprofils, der Laufzeit, der Drehzahl etc. Bei der zweiten Variante könnte auch Öl "schlechtgerechnet" werden, obwohl tatsächlich noch gar keine Ölverdünnung vorliegt und das Öl eigentlich noch in Ordnung ist.

Gruß
Stefan
 

HH CX-5

Mitglied
Der Zusammenhang zu dieser Meldung ist unter anderem und hauptsächlich die Menge der ausgefürten Regenerationen.
Da kann ich zusammen mit dem Inschenör nur erneut fragen: Woher weißt du das?

Ich kann nichts dafür, dass ihr diese Probleme habt und wollte nur helfen.
Niemand hat behauptet, dass du etwas für die Probleme andere Leute kannst. Was ist hilfreich an einer unbelegten Behauptung, die - wie andere bereits dargelegt haben - nicht einmal theoretisch Sinn ergibt? Helfen würde es, wenn du folgendes erläutern könntest:
a) Woher stammt deine Information? Das wäre wichtig, um die Verlässlichkeit der Quelle einschätzen zu können.
b) Wie kann die Behauptung, dass die Anzahl der Regs für die Meldung verantwortlich ist, trotz der ganzen hier genannten Gegenargumente aufrecht erhalten werden (nicht jeder bekommt die Meldung trotz gleicher Fahrleistung und gleichen Fahrprofils, flexible Messung der Ölqualität, keine Meldung bei zusätzlichen Ölwechseln ohne Rücksetzen)?

Dass einige dann gleich überreagieren konnte ich nicht ahnen.
Die Tatsache, dass man dich nach Belegen für deine Behauptung fragt, nennst du "überreagieren"?

Meines Erachtens sind das alles nur haltlose Spekulationen. Keiner von uns weiß woran es liegt.
Da kann ich nur zustimmen - bis zum Beweis des Gegenteils ... ;)
 

MacSteven

Mitglied
Ich fahre im Jahr rund 40.000 km (110km pro Tag hin und zurück zur Arbeit) und hatte noch keine Probleme mit Ölverdünnung, im Gegenteil. Seit 1 Jahr muss ich zwischen 2 Inspektionen ca. 1 Liter Öl nachkippen. Die Werkstatt kann keine Undichtigkeiten finden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yoko

Mitglied
Hallo,
dem kann ich auch zustimmen. Ölstand immer knapp unter Max. Markierung und keine negativen Anzeigen
keine Ölverdünnung. Fahrprofil ist gemischt aber dabei auch viel Kurzstrecke. Regeneration sind bei mir wie festgenagelt immer bei 180 km. Bei flotter Autobahnfahrt sogar eher. Ich frage mich auch warum manche betroffen sind und viele keine Ölverdünnung haben. Für die betroffenen ist das aber echt ärgerlich.

Schönen Abend.:):)
 

CX-5 User

Mitglied
Grundsätzlich sind alle betroffen, nur bei dem ein oder anderen geht zusätzlich noch die Lampe an und will unbedingt in die Werkstatt, da die Ölverdünnung dann enorm ist.

Vermutlich gibt es einen Sensor, welcher aus verschiedenen Faktoren dann die Lampe bzw Meldung aktiviert.
 

kanzler50

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;) So, neue Theorie, meine Theorie ist seit längerem schon, dass bei den Betroffenen
Alle Toleranzen gleichzeitig, ob min. oder max. :rolleyes: welche auch immer
Zusammenkommen :confused:
 
Ich fahre jetzt schon den zweiten CX-5, als Vielfahrer hatte ich nie ein Problem damit. Aber wo wir gerade dabei sind, schmeisse ich mal eine weitere Theorie in den Ring. Einer der Auslöser für die Regeneration ist wohl der Differenzducksensor am DPF. Wenn der ungenau ist, kann er viele unnötige Regenerationen auslösen, die dann zur Ölverdünnung führen.
 
EDIT: Es bleibt ja grundsätzlich die Frage, wie ermittelt Mazda die schlechte Ölqualität, durch Sensoren (Messungen) oder durch "Hochrechnungen" auf Basis des Fahrprofils, der Laufzeit, der Drehzahl etc. Bei der zweiten Variante könnte auch Öl "schlechtgerechnet" werden, obwohl tatsächlich noch gar keine Ölverdünnung vorliegt und das Öl eigentlich noch in Ordnung ist.

Gruß
Stefan

Möglich wäre auch die Addition der Regenerationen als ein Faktor.
 

Finski

Plus Mitglied
Woher weißt du dass?

Sämtliche Diesel regenerieren meist so alle 180 - 250 km.... Wenn es die Anzahl wäre, dann müssten alle die Anzeige bekommen, alleine mathematisch wäre das Intervall nicht zu schaffen.
Ebenso wird der Zustand des Öls in flexibel gemessen (beim MZD / FL):

Anhang anzeigen 47519Anhang anzeigen 47520

Wenn es beim CX-5 NOCH nicht so angezeigt wird, spätestens nach der Meldung wird es so angezeigt, weil der fMH es dann freischalten kann und auch laut TSB soll.
Beim 6er ist es von Werk aus schon ersichtlich.

So stur nach Regenerationen und Counter geht das nämlich nicht bei den Autos ;)

Ich habe noch die orginale ab Werk vorhandene Wartungsoption für Ölwechsel.
Hab mal ein paar Bilder angehängt in der Reihenfolge wie das Wartungsfenster sie anzeigt.

Bild1.jpgBild2.jpgBild3.jpgBild4.jpg

Vielleicht fällt jemand etwas auf :rolleyes:

Wäre nett wenn man mir die Nummer der TSB mitteilen könnte damit ich die freischaltung der anderen Wartungsoberfläche begründen kann.:D
 

Guss

Mitglied
Meine Ölwechselanzeige ist auch deaktiviert .... lt AH meldet sich das Auto sowieso wenn es iworin bedarf/ersatz sieht.
Ist dem so oder muss ich die Anzeige besser aktivieren?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 

chemaz

Mitglied
Ich hatte vor kurzem das Problem. Die rote Kontrollleuchte kam und ließ sich nicht mehr wegbringen.
Beim Termin im Autohaus wurde es auf viele Stadtfahrten, abgebrochene Reinigung und somit entsehender Ölverdünnung
erkannt.
Meine zweite Inspektion ist Ende April fällig. Nun wurde sozusagen 6 Wochen vor der Inspektion das Öl gewechselt.
Mit dem Händler habe ich vereinbart, zur Inspektion das Öl nicht nochmals wechseln zu lassen. Dies wurde mir so bestätigt.
Meine Frage: Bekomme ich im Falle eines Motorschadens Garantieprobleme, weil Ölwechsel und Wartung verschiedene Termine hatten?
 

Bergen-CX5

Mitglied
Ich hatte vor kurzem das Problem. Die rote Kontrollleuchte kam und ließ sich nicht mehr wegbringen.
Beim Termin im Autohaus wurde es auf viele Stadtfahrten, abgebrochene Reinigung und somit entsehender Ölverdünnung
erkannt.
Meine zweite Inspektion ist Ende April fällig. Nun wurde sozusagen 6 Wochen vor der Inspektion das Öl gewechselt.
Mit dem Händler habe ich vereinbart, zur Inspektion das Öl nicht nochmals wechseln zu lassen. Dies wurde mir so bestätigt.
Meine Frage: Bekomme ich im Falle eines Motorschadens Garantieprobleme, weil Ölwechsel und Wartung verschiedene Termine hatten?

Bei mir ganz genau so. Habe nächste Woche die Inspektion. Öl wurde nach der Warnung gewechselt ( vor 7 Wochen )
Vorschlag meiner Werkstatt: Inspektion MIT Ölwechsel ( Vorgezogener wurde von Mazda bezahlt ) um nicht zwei Termine im Auge zu haben. Werde ich so machen.
 

peho49

Mitglied
Diese Problematik mit der Ölverdünnung haben auch andere. Nissan z.B. bei denen der gleiche Mist. Nissan verlangt für das Freibrennen und Ölwechsel ca 280 €.

Ich selber war mit meinem CX5 auch fast betroffen. Wegen seit Dezember extrem andrem Fahrprofil, zuviel Kurzstrecke, abgebrochene Intervalle und Notlauf habe ich mich entschieden, vom Diesel auf einen Benziner einer anderen Marke zu wechseln. Ich werde in Zukunft im Jahr kaum noch mehr wie 12.000 km zusammen bekommen.

Obwohl der Diesel vom Fahrgefühl traumhaft war. Aber die Vernunft und der Geldbeutel siegen.
 

Finski

Plus Mitglied
Ich habe noch die orginale ab Werk vorhandene Wartungsoption für Ölwechsel.
Hab mal ein paar Bilder angehängt in der Reihenfolge wie das Wartungsfenster sie anzeigt.

Anhang anzeigen 47558Anhang anzeigen 47560

Vielleicht fällt jemand etwas auf :rolleyes:

Wäre nett wenn man mir die Nummer der TSB mitteilen könnte damit ich die freischaltung der anderen Wartungsoberfläche begründen kann.:D

Auch wenn heute der 1.April ist, aber mir hat jemand 10 000km geklaut. :mad:
Das ist eine bodenlose Frechheit. :eek:

Ansonsten, heute bei 2800km den Ölstand geprüft. Was mich erstaunt hat war die Farbe des Öles. Nicht mehr ganz klar aber bei weitem nicht so rabenschwarz wie ich es beim Outlander 2.0DI-D selbst nach einem Ölwechsel mit Filterwechsel gewohnt war.
Unser Colt (Benziner), hatte auch immer die gleiche Farbe beim Motoröl.
Ich werde weiterhin kontrollieren und schaun ob sich die Ölfarbe zu der mir bekannten tiefschwarzen Substanz ändert.
Ansonsten kann ich folgendes hier berichten: Mit dem Kauf des CX5 habe ich, nach meiner bisherigen Erfahrung ( Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes ) alles richtig gemacht.:D
Mehr dazu in einem eigenen Beitrag.
 

Augsburg

Mitglied
So,hier ist mein Senf dazu:

1) CX-5, vFL, Diesel 150, ca. 100k km - keine Ölverdünnung, 90% Autobahn mit maximal erlaubten und möglichen Geschwindigkeiten

2) CX-5, FL, Diesel 175, ca. 34k km, das Auto ist 9 Monate alt, - jetzt hat mich auch erwischt, obwohl wieder 90-95% Autobahn. Keine Lampen, sondern nur die Meldung "Ölwechsel fällig" auf dem Tacho. Keine Meldung im Boardcomputer, Ölwechsel Intervall auch ausgeschaltet, bis zum nächstem Service ca. 6k km.

Also viel und schnell auf dem Autobahn fahren hilft auch nicht, bzw. ist nicht von Regenerationen abhängig, da für die Regenerationen immer genug Zeit und Temperatur da war.

Die Meldung selbst kam nach ca. 50km Autobahnfahrt mit bis ca. 220 km/h, nach dem ich der Wagen zu tanken abgestellt habe.

Vielleicht hilft jemandem für Statistik :)
 
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