Ich möchte das ganze mit dem Ölabscheider jetzt nicht dementieren, aber dennoch kontruktive Kritik üben:
50 ml Öl bei 8000 km Laufleistung, das bedeutet 0,5l bei 80.000 km oder 1 l bei 160.000 km
Pro 100km Laufleistung sind das 0,625 ml (!) Öl, die verbrannt werden.
Nehme ich jetzt eine sparsame Fahrweise mit 7 l/100km an, so bedeutet das verbrannte Öl enspricht 0,008928571% der Kraftstoffmenge.
Das sind sage und schreibe 89 ppm.
Wo liegt bei solchen Messungen außerhalb von Laborbedingungen die Nachweisgrenze?
Sind Werte unterhalb 100 ppm überhaupt real meßbar oder unterliegen die der Meßtoleranz?
Ich behaupte jetzt einfach mal: Öfter durch eine Baustelle fahren mit der zulässigen Staubbelastung (in der Partikelgröße, die durch den Luftfilter nicht zurückgehalten werden, sog. "A-Staub") (
Quelle) verursacht mehr Ablagerungen.
Ich geb die Umrechnung an dieser Stelle auf. mg/m³ bei einer angenommen Dichte von g/cm³ und der Anteil der Verbrennungsluft am Spritverbrauch wird mir zu hoch.
Wer möchte hier weiterrechnen?
Die Verunreinigung des Kraftstoffes selbst ist bei diesen Rechengrößen bestimmt auch nicht zu vernachlässigen.
Edit: Da der im Link genannte Ölabscheider ja den schon von Mazda verbauten ersetzt und sollte der Originale nur 50% der Effizienz des vorgestellten Abscheiders haben liegen wir bereits bei einem Wert von unter 45 ppm...