Alles kein Problem
Also vor Blackouts braucht ihr euch nicht fürchten.
Das einzige Problem, das ihr "Deutschen" habt, ist: Ihr bekommt die Energie, die im Norden in euren Windparks produziert wird schlecht bis nicht in den Süden, wo er verbraucht werden soll. Darum kauft ihr gerne Energie bei uns (Österreich) zu.
Die Transformatoren haben kein Problem, denn die laufen nie Volllast (in Österreich maximal 50% Nennlast), das liegt an der Philosophie Netzausfallsicherheit n-1.
So zu den Elektroautos:
Wenn das wirklich kommen sollte, gibt es schon Szenarien der Netzbetreiber:
-Der Strompreis wird sich dann danach richten, wie man sein KFZ lädt:
teuer: Sofort mit maximaler Leistung
mittel: Sofort mit variabler Ladeleistung
billig: Zeitversetzt innerhalb von x-Stunden mit variabler Leistung
Bonus: Erlaubt man dem Netzbetreiber, die KFZ Batterie als Pufferspeicher zu nutzen bis zu einem Batteriestand x%, dann gibts Sondertarif.
Also die x-Millionen Autofahrer in Deutschland sind bestimmt nicht alles Langstreckenfahrer, die immer mit Batteriestand 0 nach Hause kommen.
Somit ist das im Mix gut handlebar.
Zu Speichertechnologien, hier gibt es bereits serientaugliche Ansätze, die bisher nur noch nicht umgesetzt wurden:
Kraftwerk, das bei Energieüberschuss mittels Elektrolyse ein Erdgasähnliches Gas erzeugt, das direkt in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Erdgasspeicher gibt es genug.
Bei Energiemangel kann man dieses Gas in wieder in elektrische Energie umwandeln. Umwelttechnisch also ein Nullsummenspiel.
Wenn es genügend Elektroautos gibt, dann gibt es auch den Anreiz, die entsprechende Infrastruktur zu errichten. Die Firmen wollen ja Gewinn machen.
Nur meine Meinung als Denkanstoss:
LG
Gerhard