Partikelfilter auch für Benziner ab 09/2017?

Autumn2016

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1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Weiß nicht ob das schon diskutiert wurde, aber der ADAC schreibt gerade in seiner neuesten Zeitschrift (heute bekommen), dass es ab 09/2017 einen höheren Grenzwert für Abgas-Partikel für Benziner geben wird. Demnach benötigen dann viele Benziner, wie schon lange beim Diesel, einen Partikelfilter.

ADAC Motorwelt.jpg

Hier ist ein anderer ADAC Artikel der es nicht so krass formuliert, wo aber die neue Grenze eingezeichnet ist. Der Mazda MX 5, Sportsline, schafft die neuen Werte nicht.
Wie es beim CX 5 aussieht steht dort leider nicht.
Muss ich bei meinem eben bestellten Auto, nächstes Jahr schon mit einer aufwändigen (?) Nachrüstung rechnen?
 

dab_ch

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Muss ich bei meinem eben bestellten Auto, nächstes Jahr schon mit einer aufwändigen (?) Nachrüstung rechnen?
Nein, denn es steht ja klar:

Ab September 2017 für neue Typgenehmigungen und ab September 2018 für alle neuen Zulassungen ist aber Schluss mit der Kulanzregelung der Behörden

Da dein bestellter CX-5 sowohl vor September 2017 eine Typengenehmigung erhalten hat und hoffentlich auch vor September 2018 zugelassen wird, hast du da nichts zu befürchten.:D
 

Autumn2016

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Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Ahhh, o.k. hatte ich zu so später Stunde nicht mehr so aufmerksam gelesen.

Aber ein komisches Gefühl ist das schon, dass man dann im September ein (fast) neues Auto fährt, dass nicht mehr den neuesten Vorgaben entspricht.

Ich vermute, dass es ähnlich wie bei den KAT-Nachrüstungen, später dann doch noch kommt, oder durch höhere Steuern oder ähnliches quasi durch die Hintertüre "erzwungen" wird. Aber natürlich erstmal alles nur Spekulation :rolleyes:
 

cx-5-cruiser

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Ahhh, o.k. hatte ich zu so später Stunde nicht mehr so aufmerksam gelesen.

Aber ein komisches Gefühl ist das schon, dass man dann im September ein (fast) neues Auto fährt, dass nicht mehr den neuesten Vorgaben entspricht.

Ich vermute, dass es ähnlich wie bei den KAT-Nachrüstungen, später dann doch noch kommt, oder durch höhere Steuern oder ähnliches quasi durch die Hintertüre "erzwungen" wird. Aber natürlich erstmal alles nur Spekulation :rolleyes:

Du wirst nie das Vergnügen haben, für lange Zeit ein Fahrzeug nach neuesten Vorgaben haben. Entweder ändert der Gesetzgeber wieder was (man hat fast schon wieder die Einführung des Tagfahrlichts und der Reifendruckkontrolle in den letzten Jahren vergessen) oder aber der Fahrzeughersteller bringt ein Facelift. Wenn man so will, dürfte man eigentlich nie ein neues Auto kaufen....
 

jimmy4545

Mitglied
die Frage ist doch auch ob der Partikelfilter eine gute Sache für dich ist?

Der muss dann warscheinlich auch immer wieder regenerieren wie bei den Dieselfahrzeugen.

Wie wird das funktionieren, wenn man nur Kurzstrecke fährt?
Wird das von den ersten Modellen an perfekt funktionieren?
Wieviel Kraftstoff kostet die Regeneration?
Wieviel Kraftstoff kostet es wenn es nicht zu Ende gebracht werden kann, weil man nur zum Supermarkt gefahren ist und er gerade angefangen hat zu regenerieren?
wielange hält der Filter durch bevor er komplett gereinigt werden muss?

Ich denke der tatsächlich Verbrauch wird dadurch steigen.
Im ECE Zyklus wird sich das natürlich nicht bemerkbar machen.
Da kriegt das Fahrzeug einen Filter mit kaum Beladung und schon passt es :mad:

Da wird der Kunde erst mal Betatester spielen müssen.

Ich will ihn ehr nicht :)
 

karlipe

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Es soll sogar Inlands- oder EU-Deppen geben, die Dinge beschließen, die der gute alte Verbrennungsmotor niemals erfüllen kann. Natürlich gibt es dann dazu vorgeschriebene, mit der Industrie insgeheim abgesprochene Tests, die abseits der Realität in einem gemeinsam definierten klinischen Bereich so gerade eben die gewünschte Norm erfüllen.
Der Käufer erreicht im Alltagsbetrieb weder Normverbrauch noch Normschadstoffausstoß....

Nun sind die Normdeppen dem Elektroautowahn verfallen, quasi eine neue Meßlatte, sieht ja auf den ersten Blick richtig sauber aus, aber wer sich mal mit der Stromsuppe aus der Steckdose beschäftigt, der wird schnell feststellen, daß diese Suppe häufig Bestandteile von Europas größten Drecksschleudern enthält. Die ganzen Umweltschäden und Spätfolgen durch die Tagebaue lasse ich hier mal unberücksichtigt.
Beispiel, Rheinisches Braunkohlerevier, man handelt mit der "Landesregierung" ein Megakraftwerk auf der grünen Wiese aus, seinerzeit Europas größte Baustelle, um zwei Megadrecksschleudern stilllegen zu können. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme ist von Stilllegung nicht mehr die Rede, alle Kraftwerke produzieren weiter auf Höchsttouren. Umweltschutz, Erhalt der Heimat, Schnee von gestern, das gute Geschäft mit dem Strom zählt, Lobbyisten haben, wie immer, die Nase vorn...

Dann sind nun die Partikel aus den Autoabgasen, politisch gewollt, so klein, daß diese langfristig zu Lungenkrebs führen, aber egal, da kümmern sich die Politiker drum, wenn es, wie immer zu spät ist.

Eine Frage, warum haben die Amis wohl VW und Audi an den Pranger gestellt? Wer die Antwort weiß, der darf sich einen Wagen aus uramerikanischer Produktion kaufen, und dann ruhigen Gewissens mit V8/10/12 und mindestens 6 Liter Hubraum die Umwelt schützen, besser wäre natürlich noch ein US Pickup mit dickem 8 Zylinder Diesel.... Peterbilt und Co haben ja in den USA mittlerweile Blumenkästen an den Seitenfenstern, wenn ich mich nicht irre ;)

Ich schmeiß mich gerade weg:cool:

conservatives-are-purposely-making-their-cars-spew-black-smoke-to-protest-obama-and-environmentalists.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Freizeithuper

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Elektroautos sind voll Klasse 😎......sie werden aus Luft, Liebe, gute absichten und wenn man die Daumen drückt, die Augen ganz fest zukneift und es sich ständig selber sprachlich wie die " Seitenbacher " Werbung vor sich her brabbelt hergestellt ......denn sie Verbrauchen keinerlei Ressourcen.:D:D

Man Denkt sich so ne Karre und dann schwuppts ist sie da....geschaffen aus Pure Energie .......aber ich glaub eher das irgendwo im Orbit ein Ewok- Planet seine Energie dafür opfern mußte.;):D:D:D

Mfg
 

Finski

Plus Mitglied
Ich habe schon immer gewusst dass auch Benziner - Fahrer "Feinstaub - Terroristen" sind.:D
 
B

Balu646

Guest
Feinstaub Ruß und No X

Wenn man ind der (Schmuddel)Presse so liest , geht einem der Hut hoch-Hauptsache Dreck aufgewirbelt .
Hat schon mal jemand Feinstaub in der U-Bahn oder Feinstaub vom Schienenverkehr gegoogelt ? Probiert es mal !
Der PKW und LKW Verkehr insgesamt ist für ca 40 % des Feinstaubs verantwortlich!
Holzheizungen, vor 30 Jahren verteufelt und in Rente geschickt, stauben heute wieder fröhlich - ist ja sooo gemütlich ! Die Industrie staubt vor sich hin und die ach so Ökofreundliche Bahn staubt nicht nur mit dem extra in Kohlekraftweren erzeugten Strom mit 16 2/3 HZ für die Bahn nur so vor sich hin, zum anfahren wird Quarzsand zwischen Rädern und gleisen zermahlen und zu Krebserregendem Feinstaub.

Studie entlarvt: Auch die Tram ist ein Feinstaub-Sünder

(das ist nur einer von vielen Berichten, diese werden nur gern unter den Teppich gekehrt !)

auch 2 Stunden in der U-Bahn entsricht mehrere gerauchten Zigaretten an Feinstaub in der Lunge !

In Fernsehbildern werden gern rußende oder qualmende Auspuffrohre gezeigt, die bei kalter Witterung gemacht wurden und Großteils nur Kondensation warmer feuchter Abgase in der Kalten Luft entstehen. Schwarz Rußende Aupuffrohre gibt es nur noch bei PKW und LKW ohne Partikelfilter, schuld sollen aber alle Dieselfahrzeuge sein.
In einem Eco Test wurden neben DIeseln auch ein Ford Eco Boost Downsizing Turbo Motor mitgetest, welcher unter hoher Last reichlich Stickoxide erzeugte, interessiert aber kaum einen...
 

HH CX-5

Mitglied
Der PKW und LKW Verkehr insgesamt ist für ca 40 % des Feinstaubs verantwortlich!
Das ist sicher richtig. Bei der Anzahl von verschiedenen Feinstaubquellen sind 40% für eine einzelne Quelle aber auch nicht gerade wenig, und in Ballungsgebieten ist der Straßenverkehr immer noch eine bedeutende Quelle für Feinstaub (Quelle: UBA). Trotzdem ist die Feinstaubbelastung insgesamt eher rückläufig (Quelle: UBA).

... zum anfahren wird Quarzsand zwischen Rädern und gleisen zermahlen und zu Krebserregendem Feinstaub.

Studie entlarvt: Auch die Tram ist ein Feinstaub-Sünder

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Quelle eine vom österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik initiierte Diplomarbeit, die Schweizer Untersuchungen auf österreichische Verhältnisse umrechnet. Ich will das nicht herunterspielen, aber laut Wikipedia wurden 2001 in Deutschland 42.000 t Feinstaub vom Straßen- und 6.000 t vom Schienenverkehr verursacht. Beim Schienenverkehr wurde Bremssand als Ursache mit einberechnet, d.h. das wusste man vor 15 Jahren bereits.

das ist nur einer von vielen Berichten, diese werden nur gern unter den Teppich gekehrt !
Das widerspricht sich irgendwie. Wenn es viele Berichte gibt, was wird denn da unter den Teppich gekehrt? Außerdem ist das Problem Bremssand offensichtlich seit mindestens 15 Jahren bekannt (s.o.) (wahrscheinlich weitaus länger, hab ich aber nicht weiter recherchiert).

auch 2 Stunden in der U-Bahn entsricht mehrere gerauchten Zigaretten an Feinstaub in der Lunge !
Gibt's dafür 'ne belastbare Quelle?

In Fernsehbildern werden gern rußende oder qualmende Auspuffrohre gezeigt
Das machen die halt zum Illustrieren. Feinstaub ist unsichtbar, und irgendwas gruseliges müssen die halt zeigen. ;)

Nicht falsch verstehen, natürlich gibt es noch zahlreiche andere Quellen für Feinstaub und NOx als den Straßenverkehr, und natürlich sollte man sich auch um diese Quellen kümmern, aber das bedeutet ja nicht, dass der Straßenverkehr keine Anstrengungen machen sollte, um die Belastung zu senken. Mich stört so ein bisschen die Einstellung, die dahinter zu stehen scheint, dass man mit dem Finger auf andere zeigt, um von sich selbst abzulenken.
 

Desaster

Mitglied
Emissionen

Mich stört so ein bisschen die Einstellung, die dahinter zu stehen scheint, dass man mit dem Finger auf andere zeigt, um von sich selbst abzulenken.

Hallo,
na ja, von Ablenkung würde ich hier eher nicht reden, sondern einfach von der Unterlassung der Betrachtung anderer Quellen.
So ist die Einschätzung des LG Düsseldort hinsichtlich der "Anregung" den Betrieb von Diesel-Pkw ggfs. einzuschränken, ohne die Betrachtung z.B. der Rhein-Schifffahrt erfolgt.
Es ist schließlich so, das die Schifffahrt ohne jegliche Einschränkung auch durch Umweltzonen hindurch ungehindert stattfinden darf.
Und hinsichtlich der dabei auftretenden Emissionen, wird nichts, aber auch rein garnichts mitgeteilt.
Wenn man sich anschaut, das z.B. die Emissionen der Schifffahrt an der Küste, je nach Wetterlage bis über 400 Km weit in das Inland getragen werden, sollte schon klar sein, das auch die Flußschifffahrt sicherlich nicht unerheblich zu den Emissionen in Stadtgebieten beiträgt.
Und das nun erst Feinstaub-Grenzwerte für Lkw beschlossen werden "sollen" zeigt, das auch hier die Betrachtung dieser nicht unerheblichen Emissionen nicht im Fokus der Verantwortlichen liegt.
Es ist langsam mal an der Zeit, das eine Gesamtbetrachtung der anfallenden Emissionen erfolgt und nicht einzelne Pressewirksame "Verursacher" öffentlich vorgeführt werden.
Gerade hinsichtlich Feinstaub sind z.B. auch die Haushalte ein erheblicher Verursacher der diesbezüglichen Emissionen (Wohnungs-Feinstaub).
Ein Wissenschaftler hat mal ermittelt, das mit wirksamen Staubssaugern mit entsprechenden Filtern die Feinstaub-Belastung alleine dadurch um ca. 80 % reduziert werden könnte.
Von den Emissionen über Öl-/Gas-Heizungen und hier insbesondere von offenen Feuerstellen und Kaminöfen mal garnicht gesprochen.......!
Man sieht, es gibt noch viele andere Verursacher, nur ist der Diesel im Moment der Sündenbock, warum auch immer......!
Gruss
Desaster
 

HH CX-5

Mitglied
Man sieht, es gibt noch viele andere Verursacher, nur ist der Diesel im Moment der Sündenbock, warum auch immer......!

Das habe ich doch auch gar nicht bestritten, im Gegenteil. Ich zitiere mich mal selbst:

Nicht falsch verstehen, natürlich gibt es noch zahlreiche andere Quellen für Feinstaub und NOx als den Straßenverkehr, und natürlich sollte man sich auch um diese Quellen kümmern,

Ich will auch gar nicht bestreiten, dass der Dieselmotor im Vergleich zu anderen Quellen überproportional mit Maßnahmen überzogen wird. Trotzdem stört mich die "Ja, aber die anderen ..."-Haltung. Wir fahren Autos, und die machen Dreck, je weniger, umso besser. Dass andere auch Dreck machen, den man natürlich auch in den Griff kriegen sollte, bleibt unbenommen, aber das macht unseren Dreck um kein Deut besser.
 

Desaster

Mitglied
Emissionen

Hallo,
wollte Dir auch nicht widersprechen, sondern nur mal ein paar andere Quellen für Emissionen nennen, um es zu verdeutlichen, was da wohl in der Diskussion schief läuft
Und natürlich dafür sensibilisieren, das hier einiges anderes offenbar "unter den Teppich gekehrt" werden soll.
Gruss
Desaster
 
B

Balu646

Guest
Hallo HHCX5

Da hat einer aber meinen Beitrag ernstgenommen und mal recherchiert !
1. Der Untersuchung aus Österreich ist nur eine von vielen und es gibt auch genug aus Deutschland.
2. Mit "unter den Teppich kehren" dieser Beiträge meinte ich , das sie da sind aber kaum in Erscheinung treten im Gegensatz zum Diesel- Problem, das ist allgegenwärtig !
Das ist deshalb so interessant , da Diesel zurzeit 25 % billiger als Benzin ist und man da Steuern erhöhen kann und Geld zu holen ist !
Eine Autowelt ohne Diesel ist schwerlich machbar , schon garnicht im Schwerverkehr!
3 Klimagipfel mit Beschlüssen "zur Begrenzng der Temperatuerhöhung um 2 °C sind Humbug , auch hier geht es nur ums Geld, erst recht wenn man sieht in welchen exlusiven weitentfernten Paradiesen diese stattfinden und die Politiker in eigenen Dienst-Jets anreisen - der Umwelt zuliebe ! - Lachhaft
4 Die rußenden PKW Auspuffe mit denen Greenpeace in Demoaktionen Diesel auf Plakaten stilisiert sind meist uralt und gehören verschrottet und wenn es ein paar Jahre alte Audi und VW´s sind diese defekt , schlecht gewartet und gehören repariert oder ausgemustert !
 

HH CX-5

Mitglied
Da hat einer aber meinen Beitrag ernstgenommen und mal recherchiert !
Sollte man das nicht? :rolleyes:;)

  1. Ich hatte den Eindruck, du wolltest das als neue Erkenntnis "verkaufen". Und dazu taugte die verlinkte Arbeit meines Erachtens nicht.
  2. Okay. Dass der Dieselmotor möglicherweise überproportional viel Aufmerksamkeit bekommt, kann ich nachvollziehen.
  3. Das mit den weiten Zielen und den Privatjets ist sicher nicht das, was man sich unter "mit gutem Beispiel vorangehen" vorstellt, aber die dabei erzeugte zusätzliche Menge an Treibhausgasen ist global gesehen praktisch nichts. Deshalb würde ich nicht gleich das ganze Projekt in Frage stellen.
  4. Klar, aber es geht, wie gesagt, nur ums Dramatisieren. Ein sauberer Auspuff, der unsichtbaren Feinstaub ausstößt, taugt dafür halt nicht.
Wie auch immer, wir als Autofahrer sind natürlich nicht die einzigen, die Schadstoffe produzieren, aber eine wichtige Gruppe, die durchaus einen Beitrag leisten kann und soll, auch wenn es dabei nicht immer perfekt, gerecht und ausgeglichen zugeht.
 
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