Warum eigentlich ein SUV?

Fraenk

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
@ElGrecco: Dann haben wir ja etwas gemeinsam. Nur kannst du den CX-5 bereits nutzen und ich hingegen................:mad:
 
Wieso SUV?

Als Edelkombifan frag ich mich das auch. :rolleyes:
Bei mir ist einfach meine Frau "Schuld".

Sie steht schon lange auf diese Dinger, die deutschen Exemplare sind aber als Neuwagen leider unbezahlbar, oder hässlich, oder unbezahlbar und hässlich.
Der Tiguan (aufgepopelter Golf) hätte meinem Opa gefallen. Gott hab Ihn selig.
.......
Plötzlich und unerwartet bog vor mir ein Autotrabsporter ab. Oben drauf standen einige CX5. Meine Frau begann zu glühen und ich zu grinsen.
.......
Und jetzt bitte...... meine liebe Yoko (Frauen geben Autos immer Namen).... enttäusch mich nicht.
 

daddycool

Mitglied
Fahre schon eine Weile Mazda, aber SUV ist doch was für Opas oder?

Jetzt bin ich Opa, da hab ich mal reingesetzt. Wau....
Mein Bauchgefühl hat sofort ja gesagt.

Wie schnell man seine Meinung doch ändern kann.:cool:
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Ich hatte vorher Minivans, ´nen 92er 3.3L Chrysler Voyager und ´nen 96er 3.8L Plymouth Grand Voyager. Daher sollte das neue Fahrzeug u.a. solche Kriterien erfüllen wie hohe Sitzposition und Automatik. Und als Individualist sollte das neue Teil nicht an jeder Ecke zu finden sein. Der neue Voyager RT war mir zu schwer und säuft zuviel.
Anfangs hatte ich noch den Fiat Freemont im Visier, da dieser ja aus dem Chrysler/Dodge-Stall kommt (Dodge Journey der 2.Generation). Die SUV von BMW, Audi oder VW sind irgendwie überteuerte Massenware und Ärger ist deswegen auch nicht ausgeschlossen, wenn man so in den einschlägigen Foren stöbert. Und wenn ich ´nen BMW geholt hätte, hätte meine Regierung mir ´nen Vogel gezeigt.
Irgendwann kurz vor der Auslösung einer Bestellung für den Freemont ist mir dann der CX-5 aufgefallen: günstig im Verbrauch, bezahlbar trotz reichhaltiger Ausstattung, und die Japaner liegen bei ADAC-Test hinsichtlich Zuverlässigkeit meistens vorn.
Ausschlaggebend war u.a. die zu geringe Anhängelast vom Freemont: 1.100kg !! Das geht ja nun mal garnicht. Und von möglicher Auflastung weit und breit nichts in Sicht (die Amis sind diesbezüglich immer sehr konservativ, es sei denn, man nimmt den 1500 Dodge RAM oder größer...) Der CX-5 war mit 2.100kg angegeben; das wird dann auch mal was mit ´nem WoWa. Und die Kinder sind groß, da braucht´s keinen 7-Sitzer mehr.
Ok. - probier ich´s mal mit ´nem Reiskocher (der uralte 3.0L Voyager hatte ja auch schon ´nen Mitsubishi-V6 drin).

Mal sehen, wie lange diese Beziehung halten wird.
 
Gute Wahl!!! Versuch's mal mit einer Reisschüssel. Ich bin damit zur Zeit zufrieden.Ich hätte mir auch einen X3 gekauft,jedoch war der doppelt so teuer.Solange die BMW-Mitarbeiter 5000 Netto bekommen und die Vorstände das Zehnfache,werden sich wohl in Zukunft andere Marken besser verkaufen.
 

HH CX-5

Mitglied
Tja, warum ein SUV? Das hat sich bei mir ganz allmählich entwickelt. Zu Zeiten der ersten Monster-SUVs war ich ein erklärter Gegner dieser spritfressenden Ungetüme, die in der Stadt eh keiner braucht. Na ja, so ein Bisschen was ist da immer noch dran, aber sowohl der Markt als auch ich haben sich mittlerweile geändert. Der Reihe nach:

In unseren zahlreichen Norwegenurlauben kam es beim Befahren von etwas unwegsameren Straßen mit unseren bisherigen Autos (z.Zt. 2005er A-Klasse) immer mal wieder zu kleinen Aufsetzern, und da fing dann der Gedanke in mir an zu keimen, dass ein SUV mit seiner größeren Bodenfreiheit da schon ganz praktisch gewesen wäre.

Wiederum in Norwegen kamen wir im Winter die verschneite Zuwegung zu unserem Ferienhaus manchmal nicht hoch, und unser Wagen musste dann unten an der Straße stehen bleiben. Außerdem blieben wir einmal mit einem Vorderrad im Schnee stecken und konnten den Wagen nur mühsam wieder befreien. Hm, mit einem SUV mit Allradantrieb wäre das wohl nicht passiert.

Vor drei Jahren in einem USA-Urlaub sind wir dann gut zwei Wochen lang einen „Intermediate“ SUV gefahren (Kia Borrego, 272 PS), und das hat schon Spaß gemacht, hohe Sitzposition (schätzen wir auch bei der A-Klasse), ausreichend Platz, entspanntes Cruisen und bei Bedarf trotzdem genug Power ... aber immer noch ein Spritverbrauch jenseits von Gut und Böse (11–12 l/100 km, Landstraße, ca. 90 km/h).

Im letzten Jahr fiel mir dann der CX-5 in einer Fernsehwerbung auf. Wow, der sieht aber mal gut aus, dachte ich, und der Verbrauch soll recht niedrig sein, Allrad gibt es auch, er wurde vielfach in der Presse gelobt, in Tests hat er gut abgeschnitten ... der erfüllt auf den ersten Blick alle Anforderungen. Nach Recherchen in mehreren Foren (auch hier) kannte ich dann auch die wichtigsten Schwächen [in der Praxis nicht ganz sooo niedriger Verbrauch (aber für einen SUV immer noch recht gut), Ölverdünnung (mittlerweile wohl behoben bzw. stark gebessert), Spiegelzittern (Problem wahrscheinlich gelöst) und Haubenflattern (lässt sich abstellen oder zumindest stark bessern)], und mit denen – sofern sie bei meinem Zukünftigen überhaupt noch existieren – werde ich wohl leben können.

Im Februar dieses Jahres folgte dann die Probefahrt, die auch meine Frau überzeugte (puh!), tja, und dann wurde bestellt (s. Signatur).

So werden wir in Kürze zu unserem ersten SUV kommen.
 

Count

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Ich wollte eigentlich nie ein SUV, aus ähnlichen Gründen wie HH CX-5.

Meinen habe ich Ende März als Jahreswagen (Vorführer) gekauft und meinen Mazda 6 (Bj. 2004, 136 PS, Diesel) in Zahlung gegeben. Der Grund war eigentlich unser Pferd. Mit dem Sechser war es kein Spaß, den Hotten zu ziehen. Da kam die Kiste wirklich an ihre Grenzen. Mit der Automatik, dem Allradantrieb und der deutlich höheren Anhängelast merkt man wirklich eine deutliche Verbesserung.

Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es eine günstigere Alternative, mehr als zwei Tonnen ziehen zu können? Vor dem Kauf habe ich mich ja über diverse Alternativkandidaten informiert, aber spätestens bei der Anhängelast flogen alle raus. Der Tiguan hätte noch mithalten können, aber der war mir erstens zu glatt und zweitens zu teuer.
 

Count

Mitglied
So ist es. Gebrauchte, die das können finde ich mit etwas Geduld preislich im dreistelligen bzw. unteren vierstelligen Bereich.
 

CX5ler

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Irgendwann mal der erste Versuch mit einem Toyota RAV 4, dann Blut geleckt und in die vollen.....Jeep Cherokee.
Absolut bekloppt also hat mehr oder "weniger" die Vernunft gesiegt und wieder zurück zu normal, 3er Touring.

War sicher nicht das schlechteste, aber hoch und übersichtlich zu sitzen ist nicht nur im Alter mehr als angenehm. Allrad ist hier im Pott zwar nicht Pflicht, aber das Gefühl weiter zu kommen wie andere, wenn Frau Holle mal ordentlich schüttelt, ist nett. Zumindest wenn man bereit ist den Aufpreis zu zahlen, für mich gehört´s dazu.
Außerdem ist der nächste Winterurlaub nicht weit und mit 4X4 färt es sich deutlich entspannter als mit so einer Heckschleuder.

Wollte eigentlich schon länger wieder in die Stelzen Liga.
Der alte X3 hatte zwar die richtige Größe, war mir zu altbacken und das knüppelharte Fahrwerk geht gar nicht.
Der neue X3 wäre ganz nett gewesen, ist mir aber eine Spur zu groß und sprengt den Rahmen dessen was ich bereit bin für ein Auto zu zahlen. Ein X1 ist nicht hü und nicht hott und für eine ganze Ecke weniger Auto trotzdem noch einen ganzen Batzen mehr zu berappen, nur wegen dem blau/weißen Propeller vorne und hinten, kann man machen..........ich aber nicht.

Habe früher schon Mazdas gefahren und war immer zu frieden.
Die Bedingungen waren......
- nicht zuuu groß, aber trotzdem ordentlich Platz
- Es darf nicht nur SUV drauf stehen es muss auch einer drin sein (Allrad und hohe Sitzposition)
- ein ordentliches komfortabeles Fahrwerk, was gerade bei SUV´s nicht selbstverständlich ist
- ordentlich Dampf, angemessener Verbrauch und trotzdem kein Dowsize Rasenmähermotörchen
- eine zeitgemäße Automatik. Ob Doppelkupplung oder Wandler war mir egal, sie muss mir gefallen und sich gut fahren (nur keine CVT)
- Sonstige Technik, Außendesign und Innenraum Verarbeitung und Materialien muss natürlich auch gefallen
- Preis/Leistung muss irgendwo noch stimmen
- Kein Exot den man in vier Jahren schwer an den Mann kriegt

Der CX 5 hat mir schon seit seiner Premiere gefallen.
Allerdings habe ich Mazda nicht zugetraut einen kräftigen Dieselmotor mit einer vernünftigen Automatik zu kombinieren.
Ein Wochenende Probefahrt und ich muss sagen........Hut ab, absolut überzeugt.
Motor und Automatik sind absolute Sahne.
Dass der Innenraum vielleicht nicht ganz so hochwertig und edel verarbeitest ist wie in einem X3, dafür habe ich bei der Ersparnis nur ein müdes Lächeln übrig.
Tatsache ist, der CX 5 ist schick, sieht auch von innen richtig gut aus und fühlt sich ebenfalls gut an. Hinter einem X1 braucht er sich jedenfalls nicht zu verstecken.
Nur halt noch eine ganze Ecke Erwachsener.

Passt alles..........gekauft!
 

Dagama

Mitglied
Wollte mir damals schon eine CX-7 zulegen und bin genau beim Gegenteil hängen geblieben und zwar dem RX-8. Fahre nun seit April 2012 eine Audi Q3 als Firmenwagen und meine Frau fuhr einen Mazda Premacy und dieses hohe sitzen hat Ihr in unserem Alter einfach zugesagt. Da unser Premacy so in's Alter gekommen ist, somit Rost und Laufleistung, hatte ich mich entschlossen, meine Frau mit dem CX-5 zu überraschen. Ist mit ganz klar gelungen.:eek:
 

willi

Mitglied
Warun SUV? Ist eine gute Frage, wenn man einen 530 d touring Baujahr 12 gefahren hat und mit Körpergrösse 174 die Tür nur mit Verrenkung schließen kann und die Frau sich mehrfach den Kopf an der unwahrscheinlich flachen Scheibe gestoßen hat kommt man schon ins grübeln.Technisch und Fahrleistung natürlich absolute Spitze.Aussteigen mit meinem Bandscheibenschaden Quälerei.Also umgeschaut ,einen roten cx 5 gesehen, reingesetzt gefahren Frau juhu, bestellt am 28.12.12 und abgeholt im April.Alles gut wir
sind sehr zufrieden.Ist mein erster Mazda.Ich gehe es jetzt auch ruhiger an , aber ohne eine Verkehrsbremse zu sein.

CX 5 vulcanosrot Center-Line 121 kw Pakete Navi FWD

Gruß Willi
 
Hi Willi, sehr gute Entscheidung. Ich kann da mitfühlen. Hatte auch mal einen 530 TD. ein Top Auto, auch im Verbrauch. Der X3 danach auch gut,jedoch in Preis-Leistung mit dem CX5 nicht vergleichbar.Ich bin momentan sehr zufrieden mit dem Dicken. Vorallem ein-u. aussteigen war der Hauptgrund zur Anschaffung.
 

Fritz

Mitglied
Ich wollte auch zuerst eine deutsche Marke, aber der Q3 wird in Spanien gebaut und der X3 in den USA.
Die Mazdamotoren wurden auch in Deutschland entwickelt und die japanische sorgfalt stufe ich höher ein.
 

Teddy

Mitglied
Das Alter, und ich werde nicht mehr jünger. Meiner Frau zuliebe. Mein Sohn passt in den 3er kaum noch hinten rein. War sofort überzeugt, als ich den Dicken 2011 das erste mal sah. Der ADAC freut sich. Ich bleibe zahlendes Mitglied und werde sie wohl weiterhin niemals brauchen.
 

TuffTuff

Mitglied
Bin eigentlich vor 9 Jahren zum ersten SUV übers Caravaning gekommen. Der Opel Omega 2.5l V6 Benzin Automat war kein wirklich gutes Zugfahrzeug. Da musste was anders her. Und weil mir schon länger ein 4x4 vorschwebte gings auf die Suche. Ich hatte somit 4 Kriterien die erfüllt sein mussten (mit dem Preis 5 :D ) : 4x4, Automatik, Diesel und ne anständige Anhängelast musste er haben. Damals war der KIA Sorento einer der weinigen mit Diesel, Automat und 4x4 und einer sehr anständigen Anhängelast (2.8T) die Preislich für mich in Frage gekommen sind. Im Moment habe ich zwar keinen Wohnwagen mehr und ich bin auch Limos probegefahren, aber das einwenig höher Einsteigen und das Drehmoment eines Diesels hat eben schon was :rolleyes:.
Darum kam für mich wieder nur ein 4x4 Diesel Automat SUV in Frage.
Bei mir war zum Schluss die Frage: Chevrolet Captiva oder Mazda CX-5. Die Verbrauchsdaten sprechen aber ganz klar für den CX-5 ...also wurde es ein Mazda CX-5.
Zudem liiiiebe ich grosse Autos....der CX-5 ist schon an der unteren Grenze...dafür hat er sonst ausreichend Vorzüge :D die mich überzeugt haben.
 
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