2. Generation seit 2017 Erfahrungen mit dem CX5-II (ab 2017, Diesel)

r1pp3

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Ich war bis jetzt noch nicht über 9,2l und ich fahr meist nicht sparsam.
Mit Abstandstempomat in ner Kolonne auf der Landstraße sind’s auch 6,8l bei 100 +-10km/h

6,8! Unter 7,6 hatte ich ihn noch nicht. Da war aber fast kein Verkehr und sehr sehr vorausschauend fahren. 20km Strecke. Davor etwas längere Serpentine hoch vom Ort aus. Wird er sparsamer je mehr Kilometer er drauf hat? Bin jetzt bei 2000 ...

Im reinen Stadtbetrieb (Stuttgart) mit viel Stop & Go ist der Trip-A bei 9,5 ..
 

Okidoki111

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Ok....ich muss sagen, wenn ich frisch getankt hab.....den durchschnittverbrauch genullt hab.....mich auf die autobahn begebe, und zwischen 80 und 100 km/h dank baustellen 30 km zur arbeit mit abstandstempomat fahre....dann ....ja dann hatte ich auch mal nen durchschnittswert von knapp unter die 7 liter im DISPLAY stehen.

Mein durchschnittverbrauch dank tankapp liegt jetzt nach knapp über 6000 km bei 8,61 liter.
Der höchstwert nach dem tanken war 10,68 liter
Der niedrigste wert betrug 7,39 liter

Davor hatte ich den nakama.... 2 liter mit 165 ps als schalter ......der durchschnittverbrauch lag bei diesem, bei gleicher fahrweise bei 7, 5 liter.....( 245/45 R20 sommerbereifung.......225/55 R19 Winterbereifung)

Den einen liter mehr momentan vom 194er zahl ich gerne an der tanke. Weiiiiilllll ein ganz anderes fahrvergnügen vorhanden ist. Kommt nochmal nen halber liter im sommer drauf, wegen den 20 zöllern.....aber auch das kann ich gut verkraften.
 

r1pp3

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Alles klar. Bei der Erklärung gehe ich mit :) Dann muss ich doch nicht an meinem Gasfuß oder Motor zweifeln.

Und was den 194er angeht: Ja, der darf ruhig mehr schlucken. So ein geiles Stück :cool:
 

Die Schneise

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6,8! Unter 7,6 hatte ich ihn noch nicht. Da war aber fast kein Verkehr und sehr sehr vorausschauend fahren. 20km Strecke. Davor etwas längere Serpentine hoch vom Ort aus. Wird er sparsamer je mehr Kilometer er drauf hat? Bin jetzt bei 2000 ...

Im reinen Stadtbetrieb (Stuttgart) mit viel Stop & Go ist der Trip-A bei 9,5 ..

Hallo, ich/meine Frau hat zwar noch gar keinen CX-5 aber er ist bestellt und ich habe ihr zum Diesel geraten. Wir sind auch ein paar Motoren probe gefahren und sie (hat noch einen 100PS Benziner) hat mir auch zugestimmt (fährt ja auch Meinen). Der Rat basiert unter anderem darauf dass ich auch schon seit über 12 Jahren Diesel-Firmenwagen fahre und mein aktueller 335d hat lustiger weise zufällig auch einen Schnitt von 7,6L. Das hat mich zu diesem Beitrag animiert, also echte 7,6 der BMW-BC liegt IMMER min. 0,2L unter dem richtigen Wert... als ob der das nicht am Besten wissen müsste aber nun, deutsche Premium-Mafia-Scheißdreck-Politik, ich finde das nur peinlich!

Daher jetzt ja auch ein Mazda, VW und alle anderen anhängigen asozialen Drecksmarken von Porsche über Audi bis Skoda haben bei mir bis zur nächsten Steinzeit verschissen! Nicht wegen den ollen Abgasen sondern wegen dieser unsäglichen Arroganz und weil das ganze Gelumpe im Hintergrund ein einziger politbefeuerter und korruptionsfördernder Mafiaschuppen ist... so! :(

Aber zurück zum technischen Bereich also meinem Diesel.

Ich bewege meinen Wagen in der Regel aber auch verbrauchsbewusst aber auch nicht wie Opa wenn es keinen Grund zur Hektik gibt, der nimmt sich wenn man Vmax schon mal ausreizt gern auch schon mal 12 Liter im Schnitt aber ich befahre ja zum Glück nicht nur unbegrenzte & freie AB.

Nur so mal als Hausnummer, was ich an Dieselmotoren so mag ist die spontane Leistung, sie lässt sich entspannt abrufen und man muss den Motor nicht doppelt so hoch touren wie es speziell beim Saugbenziner erforderlich wäre. Denn entscheidend ist ja letztlich das verfügbare Drehmoment.

Der Verbrauch steht da (ich habe ja einen Firmenwagen) eher an zweiter Stelle und da bekanntlich Dieselkraftstoff über 10% mehr Leistungspotential verfügt sind von den Motoren her diese Unterschiede im Bezug zum Verbrauch zu berücksichtigen.

Beim CX-5 lief die Rechnung bei uns so: 15.000km im Jahr, das reicht um die sonstigen (höheren) Kosten auszugleichen, preislich ist der Unterschied quasi Null, der Verbrauch min. 10%, eher 20% geringer, der Sprit ist vorerst ohnehin noch billiger, sollte die Zusatzkosten also sehr sicher decken, das kommt also noch on Top. Zudem hat man als ruhiger Fahrer viel bessere spontane Fahrleistungen im Alltag und eben der letzte Punkt gab den Ausschlag.

So eine schwere Karre wie der CX-5 schreit nach Drehmoment und gerade bei Saugbenzinern haben Werte wie 0-100 überhaupt nichts mehr mit dem Normverbrauch oder normalem Fahrverhalten zu tun, das bekommt man auch wenn man es drauf anlegt, beim Diesel muss man da aber halt nicht sonderlich viel machen. Es ist zudem selbst erklärend das der auf "Drehzahl" arbeitende Benziner da doch etwas mehr über dem Normverbrauch liegt UND ganz wichtig, das muss man ja auch erstmal separat abfordern als Fahrer. Wobei ein CX-5 mit fast 200PS wohl auch nicht wirklich untermotorisiert ist und bei Mazda ja dem Diesel eher gleicht als bei anderen Herstellern, bessere Fahrleistungen bringt der jedenfalls nicht und das sind ja wie erwähnt die MAX-Werte, so fährt ja niemand seinen Benziner ständig.... hoff ich.

O.K. die Automatik macht's easy, trotzdem meine ich aber nur mit dem Verbrauch würde ich das "Rennen" Diesel vs. Benziner nicht unbedingt entscheiden wollen, schon gar nicht das Rennen Turbodiesel vs. Saugbenziner, das hängt doch sehr arg von den jeweiligen Ansprüchen ab. Ich würde aber mal annehmen das der 175PS Diesel sich im entspannten Normalbetrieb weit flotter fährt als der Saugbenziner, der Diesel unterm Strich also viel öfter seine Leistung zeigt als der Benziner und das ist schon relevant bei Fahrzeugen die schon richtig Masse darstellen.
 

karoas

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Beim CX-5 lief die Rechnung bei uns so: 15.000km im Jahr, das reicht um die sonstigen (höheren) Kosten auszugleichen, preislich ist der Unterschied quasi Null, der Verbrauch min. 10%, eher 20% geringer, der Sprit ist vorerst ohnehin noch billiger, sollte die Zusatzkosten also sehr sicher decken, das kommt also noch on Top.

Rechne noch die Ölwechsel zwischen den Inspektionen mit ein, dann bleibt von einer Ersparnis nix mehr:cool:
 

Die Schneise

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Nicht grämen bitte ;-)

Tolle Ausdrucksweise.

Es ist nun mal so das mich so etwas aufregt und natürlich ist die Autoindustrie nichts anderes als eine Mafia, eine Mafia mit besten Kontakten bis ins Kanzleramt und da springt man gern über jedes hingehaltene Stöckchen.

Das Thema NOx ist für sich genommen natürlich eigentlich viel zu schwach, weil in der Menge das man irgendwie mal direkt etwas merkt kann man das in freier Wildbahn eigentlich gar nicht konzentrieren. Trotzdem kollabiert die halbe Presselandschaft und glaubt irgendwas aufzudecken, es ist einfach nur lächerlich.

Ich könnte jetzt noch lange weiterschreiben, gehört hier aber wohl auch nicht hin nur bezüglich Mazda speziell hier thematisch anhängig den CX-5 bedeutet die aktuelle Lage das es zwar sehr wohl Versionen des CX-5 mit Abgasreinigung gibt, die in Deutschland aber nicht mal optional angeboten werden.

Warum auch, den von vorn bis hinten völlig lächerlichen Abgastest (den Neuen natürlich auch, da er auch nur eine Nullnummer ist) bestehen die Motoren ja und natürlich halten die in der wirklichen Welt die Grenzwerte nicht ein aber halt unauffällig nicht, da ist man halt im "oberen" Verarscherdrittel mit nur dem Doppelten des Grenzwertes, ich weiß es gerade nicht, schreib das jetzt einfach mal so.

Und wenn das bei so einem Grenzwert wie NOx passiert kann man sich sicher sein das kein einziger Grenzwert, der eine echte Grenze markiert eingehalten wird klar, bei so einer ebenfalls völlig gängigen Übertretung des "klimazielrelevanten" Normverbrauchs, ja auch kein Wunder. Motto: Das Klima soll sich gefälligst selber retten.

Die wahre Ironie ist aber das so in den Nullerjahren die Meinung vorherrschte das durchrauschen der Luft durch das Gesamtsystem würde sie sogar sauberer machen, ungefähr zur gleichen Zeit überredete Berlin Brüssel dazu doch mal europaweit die Luftqualität in den Städten zu messen, also ein Eigentor mit Ansage, zu 100% auf den Grundfesten unserer Bananenrepublik gebaut, elitäre Prollerei und Lügen, einfach fabelhaft!

Darüber finde ich kann man sich schon mal aufregen solange sowas noch nicht automatisch rausgefiltert wird, das kommt aber sicher auch noch, man arbeitet schon an der Infrastruktur und der nötigen Scheißegal-Einstellung oder was soll ich davon halten wenn jemandem zu diesem Thema nur zwei Worte einfallen, die noch dazu nur die Form kritisieren, nicht mal den Inhalt.
 

RoM

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Es ist nun mal so das mich so etwas aufregt und natürlich ist die Autoindustrie nichts anderes als eine Mafia, eine Mafia mit besten Kontakten bis ins Kanzleramt und da springt man gern über jedes hingehaltene Stöckchen.

Das Thema NOx ist für sich genommen natürlich eigentlich viel zu schwach, weil in der Menge das man irgendwie mal direkt etwas merkt kann man das in freier Wildbahn eigentlich gar nicht konzentrieren. Trotzdem kollabiert die halbe Presselandschaft und glaubt irgendwas aufzudecken, es ist einfach nur lächerlich.

Ich könnte jetzt noch lange weiterschreiben, gehört hier aber wohl auch nicht hin nur bezüglich Mazda speziell hier thematisch anhängig den CX-5 bedeutet die aktuelle Lage das es zwar sehr wohl Versionen des CX-5 mit Abgasreinigung gibt, die in Deutschland aber nicht mal optional angeboten werden.

Warum auch, den von vorn bis hinten völlig lächerlichen Abgastest (den Neuen natürlich auch, da er auch nur eine Nullnummer ist) bestehen die Motoren ja und natürlich halten die in der wirklichen Welt die Grenzwerte nicht ein aber halt unauffällig nicht, da ist man halt im "oberen" Verarscherdrittel mit nur dem Doppelten des Grenzwertes, ich weiß es gerade nicht, schreib das jetzt einfach mal so.

Und wenn das bei so einem Grenzwert wie NOx passiert kann man sich sicher sein das kein einziger Grenzwert, der eine echte Grenze markiert eingehalten wird klar, bei so einer ebenfalls völlig gängigen Übertretung des "klimazielrelevanten" Normverbrauchs, ja auch kein Wunder. Motto: Das Klima soll sich gefälligst selber retten.

Die wahre Ironie ist aber das so in den Nullerjahren die Meinung vorherrschte das durchrauschen der Luft durch das Gesamtsystem würde sie sogar sauberer machen, ungefähr zur gleichen Zeit überredete Berlin Brüssel dazu doch mal europaweit die Luftqualität in den Städten zu messen, also ein Eigentor mit Ansage, zu 100% auf den Grundfesten unserer Bananenrepublik gebaut, elitäre Prollerei und Lügen, einfach fabelhaft!

Darüber finde ich kann man sich schon mal aufregen solange sowas noch nicht automatisch rausgefiltert wird, das kommt aber sicher auch noch, man arbeitet schon an der Infrastruktur und der nötigen Scheißegal-Einstellung oder was soll ich davon halten wenn jemandem zu diesem Thema nur zwei Worte einfallen, die noch dazu nur die Form kritisieren, nicht mal den Inhalt.

Du meine Güte, da ist aber sehr viel allgemeiner Weltschmerz dabei ;) aber als du den CX-5 gekauft hast, hast du irgendwie auch die AGB des Systems akzeptiert, dass du nun so verfluchst.
Alternative: eine Insel kaufen, auf der man keinen SUV braucht und im Einklang mit der Natur von dem Leben kann, was reif vom Baum fällt....
 

Die Schneise

Mitglied
Rechne noch die Ölwechsel zwischen den Inspektionen mit ein, dann bleibt von einer Ersparnis nix mehr:cool:

Ich gebe zu die Wartungskosten hatte ich in der Tat nicht auf dem Schirm, aber warum denn zwischen den Inspektionen?
Höre ich zum ersten Mal... zumindest mit Bezug zum neuen Modell.

Aber selbst wenn wäre das nun auch nicht so schlimm, Versottung wäre schlimmer.... Hmm... O.K. ich schreib besser nichts mehr.;)
 

Die Schneise

Mitglied
Du meine Güte, da ist aber sehr viel allgemeiner Weltschmerz dabei ;) aber als du den CX-5 gekauft hast, hast du irgendwie auch die AGB des Systems akzeptiert, dass du nun so verfluchst.

Ich verfluche das ja gar nicht, nur ich weiß ja was der wahre Modus Operandi ist und wenn ich den nicht wollte müsste ich nackt im Wald wohnen, der Haken ist nur er müsste auch wirklich mir gehören, da hätte ich schon wieder Kosten und Arbeit, also auch eindeutig nicht mehr meine Ruhe.

Außerdem würde ich Dinge die erkennbar falsch laufen zu benennen nicht unbedingt Weltschmerz nennen, seit dem Panama letzte Woche von der EU wieder von der Liste der Steueroasen genommen wurde habe ich routinemäßig meinen "Schnickschnack-Papers" Wecker wieder genullt wann ich mit den pünktlich gezündeten Weltschmerz gewöhnlicher Pressekonsumenten zu rechnen habe. Das verläuft halt so in Wellen und warum verläuft das in Wellen, tja weil der ganze Müll stets völlig folgenlos bleibt ab dem Zeitpunkt an dem die Erinnerung verblasst. Interessant wenn man sieht wie man den Russen heutzutage wieder als Feindbild etabliert auf allen Kanälen, nicht wahr... Weltschmerz vs. Gedankenlosigkeit, man wird zum Außenseiter, zum Spinner wenn man bei letzterem nicht mitmacht. DAS ist jetzt aber in der Tat Weltschmerz.

Ich kann diese Dieselproblematik ja noch etwas unterfüttern, wenn die Daten noch nicht ausreichen. Habe ich schon erwähnt das ich gelernter KFZti bin der zwischenzeitlich zum Programmierer umgeschult hat?

Nehmen wir doch mal die AU, manche meinen da würden wirklich Werte gemessen, dies hätte aber zur Folge gehabt das die Mafia die ganzen schönen Tests gar nicht flächendeckend in exakter Normqualität (auf die ausschließlich optimiert wird!) hätte gewährleisten können, also weg damit! Die Elektronik meldet nun die Fehler, es wird also der Fehlerspeicher ausgelesen. Unnötig zu erwähnen das diese schöne Elektronik sicher nicht genauer ist als so ein Bordcomputer. Der nächste Skandal wann irgendein übermotivierter Depp mal nachmisst und sich rausstellt das flächendeckend Autos mit defekten Komponenten im Abgasbereich rumfahren dürfte uns die nächsten 10 Jahre sicher erreichen.

Tja und jetzt mal der Logik folgend hätte doch eigentlich eine entsprechende Leuchte im Cockpit einmalig für fünfeinhalb Cent Produktionskosten völlig ausgereicht, die das ganz schlicht anzeigt, nur hätten TÜV & Co dann nix mehr mit der "Messung" verdient, also Scheiß drauf, die Dummdödels/Verbraucher merken doch ohnehin nicht wenn sie verarscht (bzw. sind es nicht anders gewohnt) werden, also einfach weiter so, dann stellt auch niemand Fragen. Ach ja, wenn man jetzt anmerkt das wäre ja nicht sicher, das geht auch. Fahrzeuge mit AdBlue-Tank zählen gern auch mal einen Countdown runter wenn der leer ist (oder schlicht die Tankanzeige spinnt) wie viele Kilometer man noch fahren darf bis sich der Wagen nicht mehr starten lässt, aus steuerlichen Gründen... ach ja das hat man hierzulande ja auch gleich umgestellt, ist halt eine Lösung aus einem Guss.... wie wahrscheinlich ist das wohl das dies sich rein zufällig ergibt?

Aber bleib mal ruhig bei deinem "Weltschmerz", ich rege mich da lieber hin und wieder auf... so lange das noch geht und ja der CX-5 geht trotzdem, da nackt im Wald wohnen einfach auch nicht funktioniert, noch nicht mal für meine Frau.
 
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Rainer dre

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Warum hast du dir dann eigentlich einen Diesel gekauft? Die NOX Problematik ist doch schon lang bekannt. Und dass Autos Abgase erzeugen weiß man sogar schon seit der Erfindung des Automobils? (Nachdenklich schau)
 

Die Schneise

Mitglied
Warum hast du dir dann eigentlich einen Diesel gekauft? Die NOX Problematik ist doch schon lang bekannt. Und dass Autos Abgase erzeugen weiß man sogar schon seit der Erfindung des Automobils? (Nachdenklich schau)

Weil die sich schön fahren? Ich meine das irgendwo mal erwähnt zu haben. Die Pillepalle-NOx Debatte verdirbt mir nicht den Spaß, weil die hauptsächlich von Lobbyisten und völlig Unkundigen geführt wird rein zum zwecke der Umsatzmaximierung, was ich nur kritisiere sind die mafiösen/kriminellen Strukturen die dahinter stehen bis direkt hinter den Kanzlerschreibtisch und NEIN, das ist kein singuläres Phänome̱n, das ist ja das eigentliche Problem, wenn wir nur eins hätten, das wäre schön.
 

jmschuh

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
So, dann berichte ich auch mal…

Der aktuelle CX-5 (175PS Diesel, AWD, mit so ziemlich allem Schnickschnack den die Mazda-Zubehörpalette hergibt in Machine Grey Metallic) ist mein 5. Mazda und bisher der Beste. Ich hatte zuerst einen Mazda 6 (GH) Diesel, parallel dazu einen Mazda 3 (gefiel meiner Frau nicht, zu hart gefedert), dann gab es parallel dazu einen 2. Mazda 6 (GH) Benziner, dann einen CX-5 Benziner AWD (Fehler…) erste Generation, der war schon überarbeitet, aber nicht die FL-Version, keine Ahnung wie man den nennt. Jeweils die größte Ausstattungsvariante, jeweils mit kompletten Zubehör.

Den aktuellen CX-5 habe jetzt seit 7/2017 und ich muss sagen, dass er mir sehr gefällt und ich extrem viel Spaß damit habe. Der fühlt sich eine Klasse höher an (Verarbeitung Innen) als der Vorgänger, der Motor macht richtig Druck im Vergleich zu dem gefühlt lahmen Benziner der auch immer Probleme hatte seine Endgeschwindigkeit zu erreichen. Mit dem Diesel bin ich jetzt wieder so glücklich wie mit meinem 6er Diesel zuvor.

Ich habe ein sehr ungleichmäßiges Fahrprofil und daher einen sehr schwankenden Verbrauch. Mal fahre ich wochenlang nur Kurzstrecke in der Stadt (jetzt schon wieder seit 3 Monaten :-( ), dann wieder lange Strecken. Ich bin über Landstraße sehr konstant, fast dauerhaft 100km/h immer geradeaus von Kempten nach München vollbeladen mit 2 Personen mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Liter gefahren, schaffe aber jetzt auch im Kurzstreckenbetrieb bei sehr flotter fahrweise auch zwischen 9-10 Litern. Und eben alles dazwischen. Im Urlaub mit großem Landstraßenanteil irgendwas zwischen 6,5 und 7,5 Litern, sofern es noch Spaß machen soll. Schleichen geht auch mit unter 6 Litern, aber dafür habe ich den Wagen nicht gekauft, er soll mir Spaß machen.

Probleme oder Mängel hatte ich bisher nicht, im Gegensatz zu meinen vorherigen Mazdas, die am Anfang immer wieder mal beim Händler waren (Wischwasserdüsen, Windgeräusche am Fenster etc.) lauter Kleinzeugs, nichts schlimmes, aber teilweise nervig.

Mein jetziger ist der erste Wagen mit Automatikgetriebe, und ich muss sagen, ich werde nie wieder Schaltwagen fahren. Es ist herrlich, das Ding schaltet gut (für mein Gefühl, Erfahrung habe ich ja nicht), er macht Druck und das Fahren ist toll. 2x hatte ich ein schnarrendes Geräusch im Getriebe auf der Autobahn so bei 80km/h und Vollgas geben, aber das ist dann nie wieder aufgetaucht, interessiert mich dann auch nicht. Ich konnte es reproduzieren, aber wenn das beim normalen Fahren nur 2 mal im halben Jahr auftaucht, ist mir das eher egal.

Bei Bergabfahrten (also runter fahren) mit Motorbremse, so dass die Drehzahl recht hoch geht, macht das Armaturenbrett ein resonantes Knarz-Klappergeräusch. Okay, würde ich jetzt in den Alpen wohnen, würde mich das interessieren, ansonsten auch nicht, denn im Gegensatz zum Vorgänger, der von Anfang an gerne mal im Armaturenbrettbereich hier und da geknackt hat (nur im Winter), ist der jetzige total still, auch jetzt im Winter. Die Verarbeitung im Innenraum ist haptisch viel angenehmer, die Bedienung Mazda-typisch trotz Assistenzsysteme nicht so kirmeshaft wie in anderen Autos. Das Headup-Display ist große klasse und die elektrische Heckklappe will ich auch nicht mehr missen (nur das laute Gepiepse derselben nervt). Die Bremsen sind auch besser als beim Vorgänger.

Die Sitze sind besser, die Sitzheizung (Leder) extrem viel schnell, Mitfahrer freut die Sitzheizung hinten und die USB-Anschlüsse, der Wagen ist viel leiser (wenn man nicht das Radio an ist oder Musik abgespielt wird), die Assistenzsystem funktionieren allesamt ohne Probleme und Nervereien, ich bin rundum zufrieden und es ist der beste Mazda, den wir bisher hatten.

Was ich doof finde: Ich habe Winterpneus auf die Auslieferungsfelgen ziehen lassen und meine Sommergummis kommen auf die "Sommerfelgen" vom Vorgänger plus Sensoren. Leider erfordert das wohl eine Einzelabnahme, weil Mazda sich wegen einer Einpresstiefe von 5mm, also einer insgesamten Spurbreitenänderung von 1cm quer stellt. Das ist albern, die wollen wohl nur neue Reifen-Felgensätze verkaufen. Aber meine alten Sommerfelgen (Design 64 von Mazda) möchte ich behalten, die gefallen mir sehr gut und sehen an dem neuen noch besser aus, als am alten CX-5.

In diesen Tagen wurde noch eine Standheizung nachgerüstet (hatte ich bei allen anderen auch bis auf den Mazda 3) und jetzt ist er bis 2020 fertig ausgerüstet und dann schauen wir mal, was es dann für Motoren gibt und was sich die Politiker bis dahin ausgedacht haben. Auf einen Diesel würde ich ungern verzichten, der macht halt Spaß. Mazda hat ja einiges im Köcher, was neue Motorentechnik angeht. Den Verbrenner wird es noch lange geben, das E-Auto halte ich für eine Übergangtechnologie, die bis das Lithium und die seltenen Erden augehen, keinen großartigen CO2-Vorteil bringt, bis sich irgendwann dann wahrscheinlich das Brennstoffzellenauto durchsetzt. Bis dahin würde ich gerne Verbrenner fahren und natürlich einen Mazda. ;-)

Gruß,

Jens
 
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Die Schneise

Mitglied
Mein jetziger ist der erste Wagen mit Automatikgetriebe, und ich muss sagen, ich werde nie wieder Schaltwagen fahren.

Oh ja, wahre Worte!:D

Was ich doof finde: Ich habe Winterpneus auf die Auslieferungsfelgen ziehen lassen und meine Sommergummis kommen auf die "Sommerfelgen" vom Vorgänger plus Sensoren. Leider erfordert das wohl eine Einzelabnahme, weil Mazda sich wegen einer Einpresstiefe von 5mm, also einer insgesamten Spurbreitenänderung von 1cm quer stellt. Das ist albern...

Kenne ich, ist mir auch schon öfters passiert, jetzt sind die genannten Sensoren noch als weiterer Unsicherheitsfaktor dazu gekommen, die können durchaus auch nicht mehr zum Auto passen.

...das E-Auto halte ich für eine Übergangtechnologie, die bis das Lithium und die seltenen Erden augehen, keinen großartigen CO2-Vorteil bringt, bis sich irgendwann dann wahrscheinlich das Brennstoffzellenauto durchsetzt.

Das glaube ich aber eher nicht, aktuell wird Wasserstoff noch aus Erdgas gewonnen, Strom zu Wasserstoff zu Strom wird also so schnell auch nicht wirtschaftlich werden, dann schon eher gleich Gas, von den Systemkosten an sich mal ganz abgesehen.
 

shyce

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Beim CX-5 lief die Rechnung bei uns so: 15.000km im Jahr, das reicht um die sonstigen (höheren) Kosten auszugleichen, preislich ist der Unterschied quasi Null, der Verbrauch min. 10%, eher 20% geringer, der Sprit ist vorerst ohnehin noch billiger, sollte die Zusatzkosten also sehr sicher decken, das kommt also noch on Top. Zudem hat man als ruhiger Fahrer viel bessere spontane Fahrleistungen im Alltag und eben der letzte Punkt gab den Ausschlag.

Die Rechnung platzt aber, wenn man den Diesel-Neuwagen länger als 3 bzw. 5 Jahre (Herstellergarantie bzw.
Zusatzversicherung) fahren möchte, und dann nach Ablauf der relevanten Frist der Turbolader oder der DPF fratz geht.
Beim Saugrohrbenziner droht dieses Übel nicht.
Und als Gebrauchtwagenkäufer würde ich grundsätzlich die Finger von einem
möglicherweise vorübergehend chip-getuneten (Darmstädter Luft...) Turbodiesel lassen.
 

Rainer dre

Mitglied
...
Was ich doof finde: Ich habe Winterpneus auf die Auslieferungsfelgen ziehen lassen und meine Sommergummis kommen auf die "Sommerfelgen" vom Vorgänger plus Sensoren. Leider erfordert das wohl eine Einzelabnahme, weil Mazda sich wegen einer Einpresstiefe von 5mm, also einer insgesamten Spurbreitenänderung von 1cm quer stellt. ...

Wird das beim Hauptuntersuchng erkannt wenn die Vorgängerfelgen drauf sind?
Oder warum soll man das einzeln abnehmen lassen?
 
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