Werden Dieselfahrzeuge aus Innenstädten verbannt?

Cillian

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Seltsam geschrieben der Artikel. Natürlich war jedem, der nicht nur von 12:00 bis Mittag denkt klar, dass das Wetter einen ganz erheblichen Anteil an Luftbewegungen und damit Schadstoffkonzentrationen in der Luft hat und es Orte gibt, wo sich je nach Windrichtung und Windgeschwindigkeit Stauluft sammelt.
Das ändert ja aber nichts dran, dass bei weniger Stickoxid-Ausstoß über die Zeit auch weniger Stickoxide (zu denen nicht nur NO2 gehört) an den Immissionsstellen auftritt.
Die Position der Messstellen spielt nur eine unerhebliche Rolle, man kann aber nicht an jedem Immissionsort eine Messstation errichten. Wenn aber eine Messstation über den Grenzwerten ist kann man sich sicher sein, dass andere Stellen ohne Messsgerät auch betroffen sein werden. Und wenn man sich drauf einigt, dass Stickoxide (und zwar alle, nicht nur NO2) in irgendeiner Form für Risikogruppen schädlich sind ist es auch logisch, eine Reduktion des Stickoxidausstoßes zu wollen.
Dass die Verlegung von Fahrspuren und straßenbezogene Fahrverbote totaler Quatsch sind, darüber durfte man schon vor Jahren in diversen Satiresendungen des öffentlichen Rundfunks lachen.
 
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