Batterie anklemmen - Was ist zu beachten ?

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Auf Wunsch kommt hier die Anleitung über die notwendigen Schritte, die nach dem ab- und anklemmen der Batterie erforderlich sind.

Eventuell ist dies noch nicht jedem bekannt (ich musste es auch dazulernen), dass das Anklemmen der Batterie nicht mehr nur aus dem Wiederanschließen der Batteriepole besteht. Beim CX-5 sind (wie bei vielen neueren Fahrzeugen) etliche elektronische Helferlein vorhanden, die nach dem ab- und anklemmen der Batterie initialisiert werden wollen.

Ob das in jedem Fall erforderlich ist, weiss ich nicht. Auf jeden Fall gibt der Hersteller diese Prozeduren vor und daher sollte man sich dran halten, wenn alles wie gewünscht wieder funktionieren soll. Insbesondere scheint es erforderlich zu sein, dass die Endstellungen motorisch betriebener Systeme eingelernt werden.

1. elektrische Fensterheber: Zündung EIN (d.h. das Kombiinstrument muss leuchten wie der Christbaum; Motor bleibt aber aus!) / auf der Fahrerseite das Fenster vollständig runterfahren / Fenster wieder vollständig schließen und den Knopf nach dem Schließen noch 2 Sekunden halten.
Diese Initialisierung soll auch erfolgen, falls die Sicherung gewechselt wurde oder der Stecker am Fensterheberschalter abgezogen wurde (z.B. beim Ausbau der Türverkleidung ohne das zuvor die Batterie abgeklemmt wurde)
Auch wenn im Mazda-Handbuch nicht explizit darauf hingewiesen wird, ist dennoch zu empfehlen, diese Prozedur für allen anderen Fenster wiederholen.

2. Schiebedach: Zündung EIN / Taster für "Schiebedach Heben" drücken, bis das Schiebedach vollständig angehoben ist.

3. Uhr / Radio: Zündung EIN / Uhrzeit und Sender einstellen / (eventuell noch Bluetooth FSE - Handy pairen? Hier muss ich noch passen, da ich noch ein Uralt-Handy nutze)

4. Lenkwinkelsensor (hängt mit dem iStop-System zusammen): Motorhaube muss geschlossen sein / Zündung EIN / Motor AN / Lenkrad bis zum Anschlag nach links drehen / Lenkrad bis Anschlag nach rechts drehen / Lenkrad zurück in Mittelstellung / Motor AUS Hinweis: das iStop-System selbst kann auch initialisiert werden, muss es aber nicht, solange die Batterie nicht gewechselt wurde und das iStop-System vorher einwandfrei funktioniert hat. Ggf. ist dazu auch das Mazda-Diagnose-Testgerät erforderlich. Bei mir war das jedenfalls kein Thema nach der E-Satz-Montage.

5. Reifendruckkontrolle: Zündung EIN / Taste "SET" für Reifendrucküberwachung gedrückt halten, bis die Reifendruck-Warnleuchte 1-2mal blinkt und ein Ton zu hören ist.
Die Reifendruckkontrolle ist jetzt zum Anlernen gestartet. Das Anlernen ist abgeschlossen, wenn das Fahrzeug etwa 20 Minuten gefahren wurde.

6. optional
Bei einer DIY-nachgerüsteten Rückfahrkamera (Centerline) diese eventuell noch initialisieren über das Menü der Audio-Head-Unit. Dazu die Knöpfe "VOL PUSH POWER" und "SEEK>>|" am Gerät gleichzeitig drücken, im sich öffnenden Diagnose-Menü den Code "92" eingeben und mit der "ENTER"-Button bestätigen. Zurück mit "VOL PUSH POWER".
Beim Sportsline mit der Original-Kamera ist das allerdings nicht notwendig.
Auch das Navi muss nicht angelernt werden.

Ebenso hat das Abklemmen der Batterie keine Auswirkungen auf das Keyless-System.

Wie sich eine nachinstallierte Alarmanlage nach einem Ab-/Anklemmen verhält, kann ich noch nicht sagen. Sie sollte auf jeden Fall vorher unscharf geschaltet werden, da viele am scharfen Zustand abgeklemmte Systeme nach Anlegen der Spannung plötzlich Alarm abgeben.


PS:
aus andere Quelle habe ich gelesen, das eine Mazda-Werkstatt durchaus 1h für eine vollständige Initialisierung benötigen kann. Wahrscheinlich hauptsächlich dann, wenn es um einen Batteriewechsel geht und dabei für das i-stop-System mit dem Diagnosegerät alle Parameter eingegeben werden müssen (Stichwort SOC = state of charge). Also nicht wundern, wenn mal eine entsprechende Position auf der Rechnung erscheint... :mad:


Tags:
Required procedure after negative battery cable disconnection/connection
Initialisierung nach abklemmen / anklemmen der Batterie
 
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AmiVanFan

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Da es manchmal Fragen zum Batterie-Typ und zum Laden der Batterie gibt, stelle ich mal ein paar Infos dazu rein. Ich denke, dass es hier im Batterie-Fred ganz gut aufgehoben ist.

Um die Batterie für den i-Stop-Betrieb im CX-5 macht Mazda noch ein ziemliches Geheimnis.
Fest steht, es ist keine herkömmliche Starter-Batterie. Es gibt z.B. von Mazda (US) ein Service-Information Bulletin E039/12 "Fundamental knowledge of Battery used for i-stop system". Dort ist u.a. beschrieben, dass die Gitter in den Zellen wesentlich enger sind als in Standard-Akkus. Daraus können sich ein paar Besonderheiten ergeben (Sulfatierung; schnelleres Kristallwachstum => Dentrite => schnellere Selbstentladung bis zum Zellen-Kurzschluss)

Eine Gel- oder AGM-Batterie scheint es jedenfalls nicht zu sein, da diese meistens einen geringeren Kältestartstrom haben.
Auch haben diese wartungsfreien Batterie-Typen keine Zellenstopfen, während die Mazda-Type (Q85 mit 62Ah bzw. T110 mit 80Ah) noch solche Stopfen besitzen. Desweiteren wird im o.g. Service Bulletin auf die Messung der spezifischen Säuredichte eingegangen, was bei Gel- oder AGM-Batterien nicht mehr möglich ist.

Mazda-Batterie T110 für i-stop in meinem 2.2L-Diesel:


Beispiel einer AGM-Batterie: Varta Professional Deep Cycle 85A
wartungsfrei (eingebaut in meinem Wowa für Autark-Installation mit Solar-Panel und für Mover)



Für die Ladung sind besondere Parameter einzuhalten, "constant-current" und "high-voltage"-charging: z.B. für Ladespannung (anfänglich 17-17.5V!), Einstellung eines Konstantstroms und Definieren einer Ladezeit. Mazda empfiehlt als Ladegerät dafür das Würth "Acctiva Professional 35/70A" (baugleich auch bei Fronius ).
Der Ladestrom soll 1/5 der Kapazität betragen (Q85 => 12,4A; T110 => 16A . Die Ladezeit ergibt sich aus dem Meßergebnis der spez. Säuredichte (z.B. 1,17 g/cm³ = 360min; 1,24 g/cm³ = 180 min, andere Werte sind im Bulletin angegeben.) Eine Ladezeit von 6h soll nicht überschritten werden.
Nach dem Laden und Abklemmen solange warten, bis die Klemmenspannung unter 15V ist.

Mazda gibt noch Kriterien an, wann eine Batterie noch "Lade-fähig" ist oder besser ersetzt werden soll.
1) Messung der spez. Dichte vor dem Laden: wenn eine Zelle einen Wert unter 1,17 hat, soll sie ersetzt werden. Bei 1,17 oder mehr kann eine Ladung durchgeführt werden.
2) Messung nach dem Laden: die Zellen haben einen Wert von 1,25 oder mehr, dann ist die Batterie voll. Hat eine Zelle weniger als 1,25 , ist sie zu ersetzen.

Sicherlich haben einige schon andere Ladegeräte eingesetzt. Für eine Erhaltungsladung ist das sicherlich möglich. Es sollte aber genau geprüft werden, welche Parameter (Ladespannung, Ladestrom, Ladezeit) dabei vorliegen. Im Fehlerfalle könnte sich sonst Mazda aus einem eventuellen Garantie-/Gewährleistungsanspruch herauswinden...
 
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tia0808

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Batterie ab-und anklemmen was ist zu tun

Also ich hab vor 2 Wochen eine Anhängerkupplung incl. E-Satz montiert, dazu habe ich die Batterie abgeklemmt. Ich musste später nach dem Anklemmen nur die Uhr neu stellen und die Fensterheber einstellen .Die Endlagen wurden bei mir nach 2 mal hoch und runter automatisch übernommen. Alles andere war wie vor dem Einbau der AHK.

Gruß
tia
 

Kodo der III.

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Als ich die RF-Kamera nachgerüstet habe, war die Batterie zweimal für rund 20 Minuten abgeklemmt. Anschließend musste ich nichts initialisieren. Lediglich die Tageskilometer-Zähler waren resettet und die gespeicherten Radiostationen waren gelöscht.

Ob das bei mir an der 2. Generation der Headunit liegt, kann ich mangels Vergleich nicht sagen. Aber das Abklemmen war insgesamt betrachtet völlig unkritisch.
 

AmiVanFan

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EFB - Enhanced Flooded Battery

So langsam scheint sich das Geheimnis um die Batterie im CX-5 zu lüften.

Gesichert war ja bisher, dass es nach der Bauart eine Nassbatterie ist und keine Gel- oder AGM-Batterie. Diese Nassbatterien wurden weiter entwickelt zur "Enhanced Flooded Battery", kurz EFB; also übersetzt etwa mit "verbesserte Nassbatterie" (wobei es bei den EFBs auch unterschiedliche Typen je nach Hersteller geben kann; z.B. EFB mit mixing Elements ==> "Polyester Scrim")

Die EFB ist besonders für Start-Stop-Betrieb geeignet (höhere mögliche Zyklen-Anzahl) und dabei preiswerter als AGM-Batterien (die ja solche Absorber Glasvlies Matten besitzen.) Die Gitterplatten bei der EFB sind enger als bei den herkömmlichen Nassbatterien (=Starterbatterie) angeordnet. Damit kommt es allerdings auch zu den bereits genannten zusätzlichen Problemen (Sulfatierung; schnelleres Kristallwachstum => Dentrite => schnellere Selbstentladung bis zum Zellen-Kurzschluss)

Die von Mazda mit Hilfe der speziellen Ladegeräte empfohlene Ladespannung von 17 - 17,5V soll bei tiefentladenen Batterien u.a. diese den inneren Kurzschluss bildenden Kristalle wieder "aufbrechen".
Wenn das Ladegerät mit dieser Spannung betrieben wird, ist unbedingt die Batterie vom Fahrzeugnetz abzuklemmen, um Schäden an der Elektronik zu vermeiden!

Wenn jedoch nur eine Erhaltungsladung benötigt wird, kann man auf jeden Fall die bereits in anderen Beiträgen genannten Ladegeräte beispielsweise von CTEK (MXS 5.0; MXS 7.0; ggf. auch MXS 10) einsetzen. Hier würde ich auf ein Ladeprogramm mit Ladespannung um 14,4V einstellen, da es sich nach wie vor um eine Nassbatterie handelt und keine AGM. Manche lassen dabei die Batterie am Fahrzeugnetz angeschlossen. Ich klemme sie allerdings definitiv ab.

Sollte mal der Fall einer Tiefentladung aufgetreten sein, so lassen sich die v.g. Ladegeräte auch auf das Ladeprogramm "RECOND" (reconditioning = Wiederinstandsetzung) einstellen. Die Ladespannung beträgt dabei ca. 15.8V (also schon recht nahe an den o.g. 17V). In dieser Betriebsart muss die Batterie unbedingt vom Fahrzeugnetz abgeklemmt werden!

Quellen:
- Stop-start vehicles – battery technology
- New battery technology on a charge
- Starterbatterien im ADAC-Test
- EFB with mixing elements


PS: laut Bedienungsanleitung ist bei den CTEK-Geräten jedem Ladevorgang wohl immer eine "Desulfatierungs-Phase" mit bis zu 15,8V Ladespannung vorangestellt. Daher kann ich nur empfehlen, die Batterie vom Fahrzeug abzuklemmen!
 
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19Andi73

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Als ich die RF-Kamera nachgerüstet habe, war die Batterie zweimal für rund 20 Minuten abgeklemmt. Anschließend musste ich nichts initialisieren. Lediglich die Tageskilometer-Zähler waren resettet und die gespeicherten Radiostationen waren gelöscht.

Ob das bei mir an der 2. Generation der Headunit liegt, kann ich mangels Vergleich nicht sagen. Aber das Abklemmen war insgesamt betrachtet völlig unkritisch.

Als ich mein Lenkad abgebaut habe, klemmte ich die Batterie auch für längere Zeit ab.
Danach musste ich nur die Fensterheber neu anlernen. Im übrigen war es so wie bei KODO.
Danke AmiVanFan für deine Informationen.

Gruß 19Andi73
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Ob man das bedenkenlos am CX-5 nutzen kann, kann ich nicht sagen.

Zumindest kann man sich auf der Herstellerseite ein paar TÜV-Schreiben durchlesen. Einer Kommentierung dazu enthalte ich mich hier aber.

Was mich an den Gerät stört, ist die ziemlich lange Zeitdauer, mit der die Batterien laut der Testberichte behandelt werden mussten. Von 1 Woche/15Tagen bis 1 Jahr benötigt es schon mal, je nach Schädigungsgrad die Batterie wieder "frisch" zu machen. Ob das alles auch so stimmt? - Ich weiß es nicht.

Fakt ist jedoch, dass das Gerät allein nicht ausreicht. Man benötigt immer auch ein Ladegerät, damit erst einmal Spannung auf die Batteriepole kommt. Das Gerät schaltet sich nämlich unterhalb von 12,8V - 12,9V ab. Und bei diesem Level liegt eigentlich auch die Ruhespannung für eine vollgeladene Batterie (...hä ?, dann brauch ich das Gerät doch gar nicht, oder ???...)

Da also ein Ladegerät sowieso erforderlich ist, sollte man sich auch eines kaufen, was die Funktion des Pulser / Desulphatisierer / Refresher (oder wie das alles heißen mag), gleich integriert hat.
Also kein 08/15-Ladegerät mit W-Kennlinie, sondern eines mit IUoU-Kennlinie und diesen Zusatzmodi, als da wären z.B. die MXS-Serie von CTEK oder das NOCO G7200EU (letzteres hab ich mit geholt).
Das Noco wird z.B. ab ca. 57 EUR angeboten und hat die Funktion der Pulsladung schon mit drin, im Vergleich zum Megapulser für 70 EUR zzgl. Kosten für ein Ladegerät.

Wenn man das Grät schon "rumliegen" hat, kann man es ja mal testen (wenn die Batterie mal fertig ist, vorher macht ein Test ja wenig Sinn...)

Und bitte nicht vergessen: die meisten Prüfberichte zum Megapulser bezogen sich auf die herkömmlichen Nassbatterien. Ob das an einer AGM-, Gel- oder EFB-Batterie (letztere ist im CX-5) auch funktioniert, muss man im Selbstversuch testen - wenn man denn 15 Tage auf seinen CX-5 verzichten möchte...

Falls da jemand schon Erfahrungen gemacht hat, insbesondere an der CX-5-Batterie, interessiert mich das auch.
 

woodoxx

Mitglied
Hi,
das Funktionsprinzip ist ja auch das der Pulser nur läuft wenn der Motor läuft, und da liegen ja immer mehr als 12,8 Volt an.
Es wird also fest eingebaut, und bleibt dann drin!
Ich hatte das Teil vor mehr als 10 Jahren oder so vom Vater meiner damaligen Freundin bekommen, da er im KFZ zubehörhandel arbeitet und ich eigentlich eine Batterie für meinen Kadett kaufen wollte.
Er sagte ich soll das mal ausprobieren, und was soll ich sagen ich konnte die Batterie noch 2 weitere Winter nutzen.
Bis zum verkauf des Autos zeigte sie keine Schwäche mehr wenn es kalt wurde...
Ich meine ich habe damals 20 oder 30 Euro dafür bezahlt!
Aber heut zu Tage, mit der Ganzen Elektronik und den CAN Bus Systemen und was weiß ich nicht alles, und meiner Ahnunglosigkeit was Strom angeht bin ich etwas verunsichert bei dem Teil...

mfg Stephan
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Du hast natürlich recht - im Fahrbetrieb liegt ausreichend Spannung an.
Irgendwie hatte ich nur auf dem Schirm, das Gerät zur Wiederbelebung toter Batterien einzusetzen...
Zumindest suggerieren das die meisten Kundenberichte auf der Webseite des Herstellers.
 

woodoxx

Mitglied
Wir kommen weiter:

Hallo Christoph,

vorbeugend habe ich mir wegen meiner Kurzstrecken den Megapulser eingebaut. Wir alle haben zwar eine Gel-Batterie verbaut, aber auch hier soll das Gerät wie hier beschrieben hilfreich sein. Es gibt Stimmen, die von "Unfug" reden - schaden kann das Gerät aber auch nicht anrichten - wenn überhaupt dann nur in der Geldbörse... Erhältlich ist es z.B. bei Amazon, eBay etc.

Ich habe den Pulser auf den Batteriefachdeckel verschraubt und die beiden Kabelenden mit + und - verschraubt. Seitdem läuft iStop bei mir zuverlässiger. Das blau paßt auch wunderbar zur Motorabdeckung.

Für eine Regeneration (verschraubt dann auch dauerhaft) wäre das für Dich ggf. eine Option. Alternativ kannst Du Deine Batterie zum Pulsen auch an ein zugelassenes Ladegerät hängen.

Gruß

Stefan

Hier gelesen:

http://www.cx5-forum.de/f12/batterie-nach-2-jahren-defekt-serienfehler-2914-2.html#post32698
 

Pampersbomber

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Genau, eine Schädigung der Batterie soll ausgeschlossen sein. Mein Bruder hat Elektrotechnik studiert und hat mir dies vor dem Kauf des Megapulse bestätigt.

Die Pulsladung kennen wir doch auch von guten Akkuladegeräten, wie z.B. ANSMANN Energy 8.

Mir fehlt zwar die Langzeiterfahrung, bemerke aber "gefühlte Erfolge" mit dem Dauerpulsen der Batterie.
 

dabruada

Moderator
Teammitglied
Hab ja heute wie woanders gepostet, die Fußraumbeleuchtung vorne eingebaut.
Dabei vorsichtshalber die Batt. abgeklemmt.
Nach dem wieder an klemmen folgende Issus:

FH anlernen und Radiosender weg ist kein Thema und bekannt (war gut ne Stunde abgeklemmt) aber..


- Durchschnitts Verbrauchs Anzeige steht bei 29,8L (war vorher bei 7,3)
- Distance to End Anzeige steht bei 1093KM (schön wärs :confused:), stand gestern bei 730 nach dem Volltanken

Hab nachher via ForScan mal nach Fehlercodes geschaut, alles ok. kein einziger Eintrag

Ist jetzt nix was mich beunruhigt, würde mich nur interessieren ob die beiden Punkte schon bei andern aufgetreten sind nach Batt. ab/anklemmen.

Danke und lg
dabruada
 

karlipe

Mitglied
Keine Sorge, Gerhard, ist völlig normal, Du wirst das Gleiche beim Wechsel der Bluetootheinheit wieder erleben :)
 

GT Speedster

Mitglied
Ich habe da ein kleines? Problem.

Ich hatte die Batterie jetzt 4 Tage abgeklemmt (Minuspol/Sensor am Minuspol wurde vorher entfernt). Sicherung Hupe und Airbag entnommen, Lenkrad wurde demontiert.

Ohne eingebautes Lenkrad und ohne die Sicherungen wieder einzusetzen, habe ich heute den Minuspol wieder angeschlossen und den Sensor eingeklipst.

Nun hab ich einen Christbaum.

Nach Zündung ein:
image.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpg

Nach Motorstart:
image.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpgimage.jpg

Servounterstützung ist auch nich vorhanden!
 
G

Gelöschtes Mitglied 907

Guest
Hast du die Möglichkeit an ein Diagnosekabel zu kommen und mal den fehlerspeicher aus zu lesen? Und dann mal alle Fehler löschen...
 

dabruada

Moderator
Teammitglied
Würde auch mal die Fehlerspeicher löschen.
Wobei:
A) warum hast die Batt. wieder abgeklemmt ohne Lenkrad etc. fertig einzubauen?
B) wie kommst ohne LR drauf dass du keine Servounterstützung hast??:confused:
 

GT Speedster

Mitglied
Ich brauchte die Batterie, da ich etwas testen wollte. Das Lenkrad habe ich dann festgeschraubt (Airbag noch nicht). Ich dachte durch drehen bis zum Lenkanschlag Links und Rechts, kann ich zumindest einige Warnmeldungen eliminieren.
 

dabruada

Moderator
Teammitglied

Mh.. Dann wird's schwierig. Ev. findet sich jemand in der Nähe der einen OBDII Adapter hat. Solltest ggf. Posten wo du in etwa zu Hause bist.
Weiß auch nicht ob es Erfahrungen gibt wenn die Batt. so lange abgeklemmt war.
Bei der heute verbauten Elektronik... sind vielleicht alle möglichen Daten futsch die irgendwo zwischen gespeichert sind .. und daher der Christbaum.
Denke aber dass mit löschen der Fehlercodes ( Wenn'st sonst nix "zerschossen" hast)
Alles wieder im Lot sein sollte. Oder die Batt. Ladung ist zu gering?? Aber dann hättest womöglich gar nicht starten können.
Blöde Geschichte trotzdem.
 
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