Garantie/Gewährleistung/Kulanz - Ansprüche bei Schäden?

uese

Mitglied
Hallo Zäme,
habe folgendes Mail an Mazda gesendet, ob eine Antwort kommt wissen die Götter?
Es geht darum was passiert wenn dieser Schaden nach Ablauf meiner 5-Jährigen Garantiezeit nochmals auftritt, mit Sicherheit kann man das nicht ausschliessen, habe in meinem Leben schon viele Fahrzeuge gefahren, aber solche Gedankrn musste ich mir noch nie machen, denke Mazda sollte auch endlich mit der Hybrid Technologie vorwärts machen, vor allem auch nach den letzten Diskussionen in Deutschland betr. Dieselfahrzeuge, sonst verpassen sie noch den Anschluss, nur mit schönem Design kann man plötzlich keine "Blumen" mehr ernten.
Sollte ich keine zufriedenstellende Antwort erhalten, werde ich noch mit einem Einschreibebrief reagieren, mit Kulanzforderung, sollten diese Schäden nochmals auftauchen!

An Mazda

Guten Tag,
im nächsten Jahr im September 2018 läuft meine verlängerte Garantie für meinen Diesel CX-5 175 PS ab, nachdem ich 9 Jahre lang einen Mazda 6 Kombi gefahren habe und mit diesem äusserst zufrieden war, war für mich klar, der Nächste wird wieder ein Mazda werden, so habe ich mich dann für den Mazda CX-5 entschieden. Die
Leider habe ich dann später von den Problemen mit Kipphebel, Nockenwelle, Turbolader und Unterdruckpumpe gehört und was soll ich sagen, bereits mit rel. wenigen gefahrenen Kilometer hat es mich auch erwischt und diese Teile wurden von meiner Mazda Garage ausgetauscht.
Nun befürchte ich ehrlich gesagt, dass nach Ablauf der Garantie diese Probleme nochmals auftauchen könnten und dann eine enorm teure Reparatur auf mich zukommen könnte, ich habe auch das Vertrauen in das Fahrzeug ziemlich verloren und könnte mir vorstellen, auf ein Hybrid Fahrzeug von Toyota zu wechseln, das auch weil jetzt diese leidigen Diskussionen über die Dieselfahrzeuge aufgekommen sind, das durch die Riesen-Dummheit einiger deutschen Automobil Hersteller.
Ich rechne auch damit, dass die Politik in naher Zukunft mit Einschränkungen für Dieselfahrzeuge kommen wird, am Schluss muss ich noch froh sein, in der eigenen Stadt mit meinem Dieselfahrzeug rumfahren zu können, die Schweizer machen sowieso den Deutschen alles nach.

Der langen Einführung kurzer Sinn, was passiert wenn diese Schäden ausserhalb der 5-Jährigen nochmals auftauchen werden, wer bezahlt dann die teure Reparatur, können Sie mir das bitte beantworten, damit ich die Zukunft betr. meinem Fahrzeug planen kann.

Mit bestem Dank u. freundliche Grüssen
U.E.
 

Rainer dre

Mitglied
....
Sollte ich keine zufriedenstellende Antwort erhalten, werde ich noch mit einem Einschreibebrief reagieren, mit Kulanzforderung, sollten diese Schäden nochmals auftauchen!
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Wenn ich Mazda wäre, wüsste ich wie ich reagieren würde, wenn jemand per "Einschreibebrief" mit Kulanzforderungen (die im übrigen eine freiwillige Leistung sind) kommt, für Reparaturen die in weiter Ferne unter Umständen vielleicht eventuell mal auftreten könnten.

Ich als Mazda würde den Brief nehmen und ihn in die Endablage, sprich Papierkorb werfen.
 

junni

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Wenn ich Mazda wäre, wüsste ich wie ich reagieren würde, wenn jemand per "Einschreibebrief" mit Kulanzforderungen (die im übrigen eine freiwillige Leistung sind) kommt, für Reparaturen die in weiter Ferne unter Umständen vielleicht eventuell mal auftreten könnten.

Ich als Mazda würde den Brief nehmen und ihn in die Endablage, sprich Papierkorb werfen.

Das sehe ich ganz genauso! Ich finde, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, reagiert Mazda bei Problemen auch nach der Garantie eher im Sinne des Kunden. Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht und Reparaturen bezahlt bekommen. Allerdings macht das Mazda meist nur noch im 4. Jahr. Mit der Garantieverlängerung (4. & 5. Jahr) hat der Hersteller schon nichts mehr zu tun! Das ist eine Sache zwischen Autohaus, Kunden und Versicherung. Und wie kulant Versicherungen sind, wissen wir ja alle. Da ist so gut wie alles ausgeschlossen und absolut nicht vergleichbar mit einer Herstellergarantie! Im 6. Jahr dann zu erwarten, dass Mazda wieder einspringt, ist etwas zuviel verlangt. Eine Herstellergarantie wird auch immer vorab im Kaufpreis kalkuliert (Kia und Hyundai lassen sich das vorab auch schon bezahlen!). Das sind gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, die müssen Geld verdienen. Speziell auf die Nockenwellenproblematik bezogen (ich war ein Betroffener davon), kann ich sagen, dass nach der Reparatur der Wagen 1A lief und das bis zum Verkauf für weitere 60.000 km. Wenn man sich unsicher ist, muss man den Wagen halt verkaufen. Und glaub mir, die meisten Qualitätsprobleme hat nicht der Autohersteller selbst, sondern seine Zulieferer! Und die übernehmen auch nicht über 6 Jahre die Garantie für ihre Teile... Und wenn, dann lassen die sich das auch bezahlen! Lass dir mal ein Haus bauen und komm nach 6 Jahren bei der Baufirma an, die schenken dir ein müdes Lächeln... Da geht's noch um ganz andere Summen.
 

uese

Mitglied
Ziemlich dumm Mazda zu verteidigen....

Nun nachdem ich von meiner Mazda Garage gehört habe, dass es nach der Total OP ein Fahrzeug nochmals "gelupft" hat, ist mir ehrlich gesagt der Spass vergangen und es stimmt auch nicht dass spätere Jahrgänge, also nach 2013, Fahrzeuge gar nicht mehr davon betroffen sind, auf jeden Fall hatte ich bei meinen 10 Fahrzeugen die ich in meinem Leben schon gefahren bin, solche Motorprobleme noch nie.
Darum gibt es für mich nur noch eins, einen Fahrzeugwechsel, habe keine Lust nach Ablauf der Garantiezeit 6000.- SFr. selbst in den CX-5 zu investieren, sollte dieser Konstruktionsfehler erneut auftauchen, ein deutsches Fahrzeug wird es dann aber sicher nicht sein, solche "Bescheisser" unterstütze ich generell nicht.
Leider sind die Mazda Benziner die reinsten Schluckspechte, mein Mazda 6 von früher verbrauchte 12.5 lt., ziemlich happig sag ich mal, auch die neusten sind im Verbrauch einfach zu hoch, hier wird einiges zusammengelogen.
Wenn ihr dann in naher Zukunft nicht mehr in die Städte fahren dürft mit den Dieselfahrzeugen, könnt ihr ja leise fluchen und das wird kommen, davon bin ich überzeugt, ob es euch passt oder nicht.
Leider beschäftigt sich Mazda viel zu spät mit der Hybrid Technologie, vor lauter Kodo Design, wenn jetzt erst noch Fabriken gebaut werden müssen, dauert das 10 Jahre bis dann mal ein Fahrzeug mit dieser Technologie erscheint, ev. mit Kinderkrankheiten.

Gruss Uese
 

Mazda23

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Das sehe ich ganz genauso! Ich finde, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, reagiert Mazda bei Problemen auch nach der Garantie eher im Sinne des Kunden. Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht und Reparaturen bezahlt bekommen. Allerdings macht das Mazda meist nur noch im 4. Jahr. Mit der Garantieverlängerung (4. & 5. Jahr) hat der Hersteller schon nichts mehr zu tun! Das ist eine Sache zwischen Autohaus, Kunden und Versicherung. Und wie kulant Versicherungen sind, wissen wir ja alle.

Ich habe auch die Garantieverlängerung fürs 4 +5 Jahr von Car Garantie. Ich hab mir aber auch schon überlegt was besser ist. Sich im Schadensfall mit der Versicherung auseinandersetzen oder ohne Garantieverlängerung auf die sehr gute Kulanzregelung von Mazda zu hoffen.

@uese....:confused::confused::confused: ohne Worte
 
Zuletzt bearbeitet:

LarsCelle

Mitglied
Nun nachdem ich von meiner Mazda Garage gehört habe, dass es nach der Total OP ein Fahrzeug nochmals "gelupft" hat, ist mir ehrlich gesagt der Spass vergangen und es stimmt auch nicht dass spätere Jahrgänge, also nach 2013, Fahrzeuge gar nicht mehr davon betroffen sind, auf jeden Fall hatte ich bei meinen 10 Fahrzeugen die ich in meinem Leben schon gefahren bin, solche Motorprobleme noch nie.
Darum gibt es für mich nur noch eins, einen Fahrzeugwechsel, habe keine Lust nach Ablauf der Garantiezeit 6000.- SFr. selbst in den CX-5 zu investieren, sollte dieser Konstruktionsfehler erneut auftauchen, ein deutsches Fahrzeug wird es dann aber sicher nicht sein, solche "Bescheisser" unterstütze ich generell nicht.
Leider sind die Mazda Benziner die reinsten Schluckspechte, mein Mazda 6 von früher verbrauchte 12.5 lt., ziemlich happig sag ich mal, auch die neusten sind im Verbrauch einfach zu hoch, hier wird einiges zusammengelogen.
Wenn ihr dann in naher Zukunft nicht mehr in die Städte fahren dürft mit den Dieselfahrzeugen, könnt ihr ja leise fluchen und das wird kommen, davon bin ich überzeugt, ob es euch passt oder nicht.
Leider beschäftigt sich Mazda viel zu spät mit der Hybrid Technologie, vor lauter Kodo Design, wenn jetzt erst noch Fabriken gebaut werden müssen, dauert das 10 Jahre bis dann mal ein Fahrzeug mit dieser Technologie erscheint, ev. mit Kinderkrankheiten.

Gruss Uese


Mazda Benziner Schluckspechte ???????

Ich glaube Du bist nicht ganz auf dem laufenden, die Skyaktiv Benziner sind in meinen Augen alles andere als Schluckspechte. Schau Dir mal im Forum die Themen an zum Verbrauch der Benziner.

Und was Deinen Unmut betrifft bezgl. der Garantie / oder Kulanz seitens Mazda, dann schau Dich mal in den Foren bei unseren Deutschen Herstellern zum Thema Steuerketten um. Was ich da gelesen habe in Bezug auf Kulanz, da ist mir ganz anders geworden.

Ich habe auch schon einige Kleinigkeiten an meinem gehabt aber es wurde alles aber auch nur ohne lange zu Reden gemacht. So war ich es auch vorher von Honda gewohnt (nur das ich da nicht so oft hin musste :eek:)

Allen einen schönen Sonntag ..........
 

Piropo

Mitglied
Verbrauch

"Leider sind die Mazda Benziner die reinsten Schluckspechte, mein Mazda 6 von früher verbrauchte 12.5 lt., ziemlich happig sag ich mal, auch die neusten sind im Verbrauch einfach zu hoch, hier wird einiges zusammengelogen.
Wenn ihr dann in naher Zukunft nicht mehr in die Städte fahren dürft mit den Dieselfahrzeugen, könnt ihr ja leise fluchen und das wird kommen, davon bin ich überzeugt, ob es euch passt oder nicht."




Hallo Uese,

ich frage mich allen ernstes wie man einen Mazda 6 mit 12.5 lt. fahren kann; ich kann dies nicht nachvollzieden. Ich habe selber 2 Mazda 6 gefahren; einer davon war der grosse mit 2,5 l Hubraum und 170 PS. Zugegebenermassen fahre ich, wenn es erlaubt ist und das Verkehrsaufkommen es erlaubt gerne mal jenseits der 200 kim/h; selbstverständlich bin ich auch viel Stadtverkehr gefahren; einen so hohen Schnitt hatte ich nie; also zu behaupten die Mazda-Motoren wären alle Schluckspecht halte ich für zu pauschaliert.
Nachden 2 Mazda 6er habe ich auf einen CX 5 mit 160 PS und noch schönen 2 l Hubraum gewechselt; was soll ich sagen, der Verbrauch ging absolut in Ordnung; im Vergleich zur Konkurrenz eher tief angesiedelt. Bist Du schon mal einen Renault-Motor mit 1,2 l Hubraum und angeblichen 130 PS gefahren? Oder sonst schon mal so "Mini-Hubraum-Motörchen" mit wenig Hubraum aber entsprechend grossem Turbo, der bei der deutschen Premium-Konkurrenz regelmäßig um die Ohren fliegt? Abgesehen, von dem steigenden Verbrauch wenn sie belastet werden, ist zu bezweifeln, dass sie aufgrund des ständig notwendigen Turbos die Laufleistung erreichen wie ein Motor mit Hubraum ohne Turbo. Die Skyactiv-Technology hat echte Sparvorteile gebracht; mal davon abgesehen, dass ein klassischer Sauger wie die Mazda-Benziner keine "Gedenksekunde" benötigen wie die Turbos sondern mit gleichmässiger Leistungsentfaltung niedertourig und spritsparend zum fahren sind.

Ich sage nicht, dass Mazda alles richtig und super macht; aber mit ihren Saugern-Benzinern mit relativ viel Hubraum ohne Turbo machen sie es absolut richtig; lt. fMH gibt es übrigens Kunden die speziell wg. diesen Motoren nun zu Mazda wechseln.

Was die Zukunft bringt; Elektro, Wasserstoff oder was auch immer weiss momentan eh noch nicht niemand.

Grüße nach Zürich

Piropo
 

spolnad2

Mitglied
Recht hast Du!

Nun nachdem ich von meiner Mazda Garage gehört habe, dass es nach der Total OP ein Fahrzeug nochmals "gelupft" hat, ist mir ehrlich gesagt der Spass vergangen und es stimmt auch nicht dass spätere Jahrgänge, also nach 2013, Fahrzeuge gar nicht mehr davon betroffen sind, auf jeden Fall hatte ich bei meinen 10 Fahrzeugen die ich in meinem Leben schon gefahren bin, solche Motorprobleme noch nie.

Hallo Uese,
zuerst schicke ich Dir schöne Grüße in die Schweiz! Sicherlich kannst Du Dich daran erinnern, dass wir irgendwann im Verlaufe des Jahres 2015, in diesem DF mehrfach Meinungen ausgetauscht haben. Ähnlich wie Du, wurde ich von der „Direktion“ wiederholt „geprügelt und/oder gelöscht“, da ich den guten Namen von Mazda sooo geschädigt habe. Es wurde mir sogar schriftlich bestätigt, dass meine Beiträge zu wenig konstruktiv waren. Nun, bin ich a) kein Konstrukteur, und b) wenn mir, bei einem nahezu 40 T€ teuerem Auto, und dass sogar trotz überwiegend „schonender Fahrweise“ bei 33700 Km „der Motor um die Ohren geflogen“ ist, dann vermochte ich leider, sowohl an dem eigentlichen Motorschaden, als auch an der anschließenden Vorgehensweise bei der Schadensregulierung (6 Wochen ohne Auto!!!!), überhaupt nichts Konstruktives finden. Nicht einmal „witzig“ konnte ich es finden!??! So berichtete ich nur über meine Erfahrungen mit dem 1. Mazda Auto, so wie ich sie gemacht habe, bis ich irgendwann zu der Überzeugung kam, dass ich hierher nie wieder schreiben muss! Ohne Probleme konnte ich 2 Jahre meinen Vorsatz einhalten, bis ich eher durch Zufall Deinen Beitrag v. 05.08.17, und ganz besonders die anschließenden Stellungnahmen von „Reiner dre“, und „junni“, gelesen habe, da muss ich wieder reagieren und wie folgt kommentieren!

Die unbedachte Stellungnahme von „Reiner dre“ habe ich selbstverständlich sofort in der großen Endablage (sinngemäß) „unter meinem Schreibtisch“ entsorgt. Hierbei handelt es sich schon um ein beinah überdimensionales geistiges Potential………!??!

Zur Stellungnahme von „junni“ möchte ich hier festhalten, dass in vorliegender Diskussion sich nicht um einen normalen Verschleiß eines (normalen!!!) Motors handelt!!! Es ist sicherlich nicht übertrieben, wenn ich, auch als „Nicht-Konstrukteur“, und „Nicht-Maschinenbauer, die Meinung vertrete, dass ich von einem so teueren (Diesel-)Motor, der als ein Wunder der Technik hoch ausgelobt wurde, eine mindest Laufleistung von ca. 200000 Km, und das ohne Probleme, und ohne irgendwelche besondere Eskapaden, erwarten können muss!!! Zumindest so waren meine Erfahrungen bis ich Mazda CX-5 kennengelernt habe! Nur ein Beispiel: mein letztes Auto, Audi A6 – 2,5 l TDI, 150 PS, habe ich nach etwa 4 Jahren mit ca. 230000 Km verkauft. Außer einem Wechsel der Steuerkette + Wasserpumpe (ist bei 120000 Km vorgeschrieben) kannte der Motor außer Öl und Filterwechsel (auch das NUR alle cca. 35 – 40 TKm, da Long Live-Technologie!!!) gar nichts. In einem solchen Fall könnte ich die Argumentation von „junni“ nachvollziehen und würde sicherlich nach 4 – 5 Jahren an die Fa. AUDI, keine Fragen nach Kulanzleistung stellen!!!

Nun sind unsere Autos keine 200…., keine 100…., nicht einmal 40 TKm gelaufen, sondern wie bei mir NUR 33700 Km gelaufen, bis die volle „Weihnachtsbeleuchtung“ aufkam, und der Motor im „A….“ war! Es ist richtig, dass er nach einer denkbar schweren Geburt auf Mazda-Kosten repariert wurde, und bis heute (aktueller Tachostand: ca. 76500 Km), eigentlich problemlos läuft.

Nun wird am 18.06.2018 meine verlängerte Garantie enden, ich werde sicherlich noch weit unter 100000 Km sein, und da mache ich mir ähnlich wie Du Sorgen, was danach passieren könnte, wenn was passieren würde…….??? Mann muss sicherlich kein Maschinenbau Studium belegen, um in so einem Fall ein „Bedenken-Träger“ zu werden, und berechtigt danach zu fragen, welchen übermäßigen Verschleiß (also eine vorzeitige, zuerst nicht sichtbare/messbare Schädigung), die 1. Nockenwelle + Zubehör, in der vor der Reparatur vorliegenden pulverisierter Form, in meinem Motor hinterlassen haben???

So gesehen, sind Deine Überlegungen mehr als berechtigt, und die Stellungnahme von „junni“ mehr als unpassend! Deine Überlegungen, das Auto möglichst schnell zu wechseln sind sicherlich richtig. Ich hätte dies längst getan, nur meine Möglichkeiten dort wo ich lebe, sind in diesem Zusammenhang etwas kompliziert, also scheute ich vor einem zu großen Wertverlust!

Liebe Grüße – Spoland2
 
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uese

Mitglied
Danke Spolnad 2,
das nenne ich eine vernünftige Argumentation, ich kann mich noch gut an unseren Faktenaustausch erinnern, meine Einstellung hat sich diesbezüglich nicht geändert.
Wenn hier einige der Meinung sind, dass die Garantieverlängerungen nicht mehr alles wie die Werksgarantie und damit sind eben grössere Reparaturen gemeint, nicht mehr abdecken, das als normal empfinden, muss ich mir ehrlich gesagt an den Kopf langen, auch feige von Mazda diese Garantieverlängerung nicht selbst zu übernehmen, kann ja nur mit wenig Vertrauen in ihre Autos zu tun haben, andere Hersteller können das. Für was soll ich dann so eine Garantieverlängerung machen, für Lapalien, die Gescheiten sind jetzt wieder um Antworten gefragt.:confused:

Gruss Uese
 

Desaster

Mitglied
Garantie vs Anschlußgarantie

...auch feige von Mazda diese Garantieverlängerung nicht selbst zu übernehmen, kann ja nur mit wenig Vertrauen in ihre Autos zu tun haben, andere Hersteller können das.

Hallo,
ganz einfach, eine Herstellergarantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, die dann auch nach den Vorgaben des Herstellers gehandhabt wird.
Bedeutet, die Leistung wird nur dann erbracht, wenn der Hersteller diesen "Garantiefall" auch entsprechend anerkennt.
Das ist bei der externen Garantie über einen externen Dienstleister (hier CarGarantie) anders, denn dort ist die Abdeckung im Schadensfall genau beschrieben.....!
Wenn man diesen Unterschied bedenkt, dann ist eine Anschlußgarantie die bessere Alternative....!
Zudem entlastet sich der Hersteller damit von der Bearbeitung dieser "Schadensfälle", was für den Hersteller eben auch finanzielle Vorteile bedeutet.
Einfach mal drauf rumdenken......!
Gruss
Desaster
 

uese

Mitglied
Freiwillige Leistung???

Dann sollen sie doch auf eine Werksgarantie verzichten, nur kauft dann niemand mehr diese Fahrzeuge, würde nicht die Konkurrenz mit besseren Leistungen aufwarten, hätten wir immer noch höchstens 1 Jahr Garantie.
Ich sags nochmal, andere Hersteller können mit 5 Jahren Werksgarantie aufwarten, warum Mazda nicht?😬

Es sollte ja logisch sein, dass wir hier nur von nicht selbst verschuldeten Schäden reden, so was von logisch😖

Jeder der eine Garantieverlängerung abschliesst, ist sicher der Meinung dass das diese der Weiterführung der Werksgarantie entspricht.
Entlasten wollen sie sich nur vor der Verantwortung, ich will in Schadensfällen eine klare Regelung und nicht auf die persönliche Meinung irgend eines Sachbearbeiters angewiesen sein, wenn einige nicht dieser Meinung sind, ihr Problem, hoffe nur dass sie solche kapitale Motorschäden nie selbst erfahren müssen, vermutlich wird auch der Wiederverkaufswert durch diese bekannten Motorprobleme gedrückt, andere Garagen wissen sicher auch davon, entsprechend wird die Eintauschofferte dann aussehen.😡

Dann beantwortet doch mal diese Frage, würde die Garantieverlängerung ein Total OP mit Nockenwelle, Kipphebel, Torbolader, Motorreinigung u. Unterdruckpumpe übernehmen, hat das schon ein Fori erlebt?

Lieber Desaster, da hilft kein Rumdenken weiter!

Gruss Uese
 

jmutter2

Mitglied
Jeder der eine Garantieverlängerung abschliesst, ist sicher der Meinung dass das diese der Weiterführung der Werksgarantie entspricht.
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Ein vernünftiger Händler weißt darauf hin dass es nicht so ist. Bei mir so geschehen.

Abgesehen davon steht das in den Bedingungen die man ja wohl liest bevor man unterschreibt.

Wie sieht es jetzt mit dem Fakten aus?
Siehe mein Post oben.

Gruß Jens
 

19Andi73

Mitglied
Dann beantwortet doch mal diese Frage, würde die Garantieverlängerung ein Total OP mit Nockenwelle, Kipphebel, Torbolader, Motorreinigung u. Unterdruckpumpe übernehmen, hat das schon ein Fori erlebt?

Gruss Uese

Mir scheint das du dieses Thema nicht verfolgst obwohl du besorgte Gedanken hast.
Ich habe bereits im Post #796 über meine Erfahrung mit Anschlussgarantie berichtet.
 

spolnad2

Mitglied
Nicht jeder FMH ist super!

Einfach mal drauf rumdenken......!
Gruss
Desaster

Hallo Desaster,
vor Deinen umfassenden Kenntnissen in Sachen "Garantieverlängerung", stehe ich voller Hochachtung in tiefster (mir möglichen – bin bald 77 J.) Verbeugung…..! Dein Händler hat Dich demnach super gut informiert, also kaufe einen Blumenstrauß, und nichts…., wie hin…..! In Anlehnung an meine Erfahrungen muss ich leider feststellen, dass Mazda so wertvolle Informationen nicht gleichmäßig an alle Interessenten verteilt…, also die ausgesuchten Persönlichkeiten erfahren scheionbar deutlich mehr, die Plebejer, lässt man dumm sterben.

In meinem Fall verlief die „Belehrung“ wie folgt:
Gleich beim Abschluss des KV´s fragte der „gute Mann“, ob ich die Garantieleistung auf 5 Jahre verlängern will? Da ich dies bejahte, steht im KV u.a. der Posten:

Verlängerte Garanie  5 Jahre; 150000 Km…………………..467,00 €

Mit der Ausnahme dieser einen Zeile, steht in ganzem KV hierzu keine Info, also auch kein Kleingedrucktes. So wüsste ich nicht, woraus ich hätte entnehmen sollen, dass zwischen den ersten 3 Jahren und den letzten 2 Jahre qualitativ irgendein Unterschied besteht, oder dass bei Mazda sogar 3 Arten von Garantie ihr „Unwesen“ treiben. Ich gehe davon aus, dass auch „uese“ vergleichbare Erfahrungen gemacht hat, also laut Mazda auch zu den Plebejern zugeordnet wurde. Um Deinen Vokabular zu benutzen, muss ich abschließend noch festhalten, dass egal wie ich, ob einfach, oder kompliziert „rumdenke“, kann ich nicht feststellen, wo wir (uese und ich) einen Fehler gemacht haben sollten!

Gruß - Spolnad2
 

spolnad2

Mitglied
Jeder der eine Garantieverlängerung abschliesst, ist sicher der Meinung dass das diese der Weiterführung der Werksgarantie entspricht.
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"... Abgesehen davon steht das in den Bedingungen die man ja wohl liest bevor man unterschreibt...."


Hallo jmutter2,
für „Desaster“ habe ich zum Thema „Verlängerte Garantie“ bereits geschrieben – s. o. #855! Daraus ergibt sich, dass meinem KV für den CX-5, kein kleingedrucktes Infoblatt, oder eine sonstige Information vorlag.
Ungeachtet dieser Tatsache, will ich unter der Bezugnahme auf Deinen o.a. Satz (siehe Zitat), auch Dir meine allerhöchste Hochachtung zum Ausdruck bringen! Ich bin davon überzeugt, dass Du sicherlich der einzige Mensch in der ganzen EU bist, der in eben beschriebenem Zusammenhang, vor der Niederlegung einer Unterschrift, seitenlange unverständliche Texte lesen würde.
Ich laufe schon viele Jahrzehnte „durch die Weltgeschichte“ und bin wirklich glücklich darüber, dass ich nie der Versuchung erlegen bin, mir fälschlicher weise einzubilden, dass alle, die 1, 2 oder 3 Sätze weniger wissen als ich, lauter Dummköpfe sind!
Gruß Spolnad2
 

Desaster

Mitglied
Eigene Information ist eben unverzichtbar

Hallo,
natürlich muß man sich eingehend informieren, bevor man (jegliche) Verträge abschließt.
Es zählt i.d.R. immer das, was in den jeweiligen Geschäftsbedingungen angegeben ist.
Die Mazda-Garantieverlängerung muss auch nicht sofort beim Kauf abgeschlossen werden, so das ausreichend Zeit zur Verfügung steht, sich über die Bedingungen dieser Garantie zu informieren.

Offenbar hast Du auch bisher immer noch nicht wirklich verstanden, das die (Hersteller-) Garantie nun mal eine freiwillige Leistung des Herstellers ist.

Zitat Anfang
Im Handel ist die Garantie eine zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistungspflicht übernommene freiwillige und frei gestaltbare Dienstleistung eines Händlers oder Herstellers gegenüber dem Kunden. Wird eine solche Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantie abgegeben, so ist § 443 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) anwendbar. Die Garantiezusage bezieht sich häufig auf die Funktionsfähigkeit bestimmter Teile (oder des gesamten Geräts) über einen bestimmten Zeitraum. Bei einer Garantie spielt der Zustand der Ware zum Zeitpunkt der Übergabe an den Kunden keine Rolle, da ja die Funktionsfähigkeit für den Zeitraum „garantiert“ wird. Die Garantie ist jedoch üblicherweise ausgeschlossen, wenn die Ursache des Defekts beim Kunden liegt oder der Kunde versucht hat, selbst eine Reparatur durchzuführen. Für Form und Inhalt der Garantieerklärung gelten beim Verbrauchsgüterkauf besondere Bestimmungen.
Zitat Ende

Quelle: Erläuterung Garantie

Mehr möchte ich zu diesem Thema nun auch nicht mehr sagen, hat offenbar keinen Sinn......!
Desaster
 

jmutter2

Mitglied
Ob ich der einzige in der EU bin der liest was er unterschreibt weiß ich nicht.
Seitenlange Verträge braucht man auch nicht lesen. Beim fMH liegen Flyer aus zur Garantieverlängerung.
Da hat man auf einem A4 Blatt alle Infos
Zusammen. Das durchzuschauen dauert keine 5 Min.

Verstehe ich nicht. Du informierst Dich nicht. Fragst auch nicht Deinen Händler und jetzt ist Mazda Schuld?????
Naja man muss nicht alles verstehen [emoji3]
 
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