Habe das vor kurzem selber gemacht bei etwa 40 k km (KE 2.2D AWD 09/2015). Und zwar bei beide Nebengetriebe; denn es sind zwei, an der Hinterachse (Differential mit Kupplung) und an dem Hauptgetriebe (ein separater Antrieb von der Kardanwelle; vorne ist das Differential Teil des Getriebes).
In die englische Sprache 'Rear Differential' und 'Transfer Case'. Weil das Handbuch 0.45 l (rear) und 0.45 l (transfer) sagte hatte ich 1 liter 80W90 GL-5 fuer die zwei gekauft (mein Werkstatthandbuch sagt 80W90, nicht 75W90). Ich brauchte aber ein bisschen mehr um die beide auf zu fuellen bis an die Fuelloeffnung, denke etwa 1.2 l fuer die zwei. Also 800 ml sind es bestimmt nicht pro Stueck, 0.45 l ist wahrscheinlich genug, aber es duerfte ein bisschen mehr sein. Habe uebrigens fuer das auffuellen eine fuer einen VW 4x4 gebrauchte Oel Kartusche wiederverwendet. Foto ist angehaengt; da passen 350 ml hinein und die Verlaengerung mit ein Stueckchen Kupferrohr erlaubt das seitlich auffuellen.
Es wird vorgeschrieben neue O-Ringe zu verwenden. Aluminium, Aussendiam 24, Loch 18, dicke 1.5 mm. Drehmoment 50 N.m.
Anlass war mein Glauben das nach erste tausende von km einschleifen von Zahnraeder, wie genau die auch produziert wurden, es immer gut ist frisches Oel einzufuellen. Tatsaechlich war viel Eisenpulfer auf die Magnete da von beide Ablassschrauben. Problem ist moeglicherweise das ab eine bestimmte Dicke von Pulfer die Magnete weniger wirksam sind denn ein Magnetfeld nimmt quadratisch mit Abstand ab. Denke das jetzt der 'Transfer Case' laenger leben wird als das Auto. Das Differential hat auch ein elektrisch gesteuerte Kupplung. Dort wird schon Oelwechsel benötigt in bestimmte Abstaende wie schon hier oben beschrieben.