Ich möchte dazu als langjähriger Dieselfahrer etwas sagen. Seit genau einem Jahr fahre ich nun meinen zweiten CX-5 (KF 2018), davor hatte ich einen von 2012. Den habe ich mit 180.000km auf der Uhr in Zahlung gegeben. Er hatte zuerst ein Regenerationsintervall des DPF von 250km, danach konnte man die Uhr stellen. Bis 150.00km Laufleistung wurde das immer weniger, in dem heißen Sommer 2018 war das Intervall auf 75km (!) zusammengeschmolzen. Die Dauer der Regeneration wurde auch immer länger, von zuerst 10-15km auf 25-30km. Wie man sich denken kann, muss der Motor ganz schön verrußt gewesen sein. Da wurde mir von einem Kollegen empfohlen, V-Power-Diesel zu tanken, der würde weniger rußen. Ich habe dann dieses Angebot von Shell genutzt, V-Power zum Normalpreis zu tanken.
Als ich den Wagen mit 180.000km abgab, war das Intervall schon wieder auf 155km angestiegen, die Dauer auf 17-20km gesunken. Dem neuen CX-5 (KF) habe von Anfang an nichts anderes zu trinken gegeben. Mein Regenerationsintervall liegt aktuell (bei Km-Stand 37.000) bei 360km, Dauer 7km. Ich bin zufrieden. Kann sein, dass es den Motor irgendwann mal zusetzt, ich hoffe nur, dass ich den Wagen dann schon wieder abgegeben habe
Mein Fahrprofil sieht als Pendler so aus: 57km zur Arbeit hin und 57km zurück, je 1/3 Stadt, Landstraße und Autobahn (Allerdings nur Tempo 120 hier bei HH).
Auch wenn ich es mangels Bildern nicht beweisen kann, glaube ich schon, dass der bessere Sprit einen Einfluss hat. Meiner Meinung nach kommt die Verrußung durch das Zusammenspiel von AGR, das rußige Abgase wieder in den Ansaugtrakt führt, und durch die Rückführung der Öldämpfe der Kurbelwellengehäuseentlüftung zur Verbrennung zustande. Ölige Luft und Ruß = Schmiere. An den Öldämpfen kann ich nicht soviel selber machen, aber wenn die Abgase durch besseren Sprit weniger Ruß enthalten, hilft das schon etwas.
Keine Ahnung, ob ich mit der Herleitung richtig liege, aber den Effekt beobachte ich schon. Und nein, ich arbeite nicht für Shell...