Ich versteh die Diskussion darum nicht ganz.
1. Wenn Mazda als Hersteller eine Batterie einbaut, die im laufenden Betrieb mit mehr als 14,7 Volt geladen werden muß, werden Sie das Fahrzeug auch darauf ausgelegt haben, sprich entsprechende Spannungsregler für die Elektronik verbaut haben.
2. Es gibt kein Ladegerät für Privatverbraucher, das eine höhere als systembedingt zulässige Spannung erzeugt.
3. Die Spezialladegeräte mit 17V für WERKSTÄTTEN die extra darauf GESCHUlT wurden, sind für uns als Endverbraucher nicht offiziell erhältlich.
4. Alle Fahrzeuge mit Start-/Stop-Systemen haben EFB-Batterien verbaut. Eine normale Batterie, wie sie in Fahrzeugen ohne diese Technologie zum Einsatz kommt, würde die um ein vielfaches erforderlichen Lade- und Startvorgänge gar nicht aushalten und schon nach kurzer Zeit Schäden zeigen.
5. Im laufenden Lastwechselbetieb wird ein Energiemanagement (mit Messung des Lade-/Entladestromes über den Stromsensor) benötigt, um die Batterie nicht überzustrapazieren. Das heißt, der Generator lädt unter Umständen die Batterie nicht die ganze Zeit, sondern macht auch mal Pausen. Daher hat unser Fahrzeug einen zweiten Spannungsregler für die empfindliche Bordelektronik verbaut, um gewollte Schwankungen im Bordnetz auszugleichen.
Vom Zentralverband Elektroindustrie gibt es ein ganz tolles Merkblatt, in dem steht eigentlich schon alles drin:
https://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Verband/Fachverbaende/Batterien/Merkblaetter/Starterbatterien/32_Laden_von_Starterbatterien_11.2016.pdf
Und wer schon einmal neben einer kochenden und deshalb explodierten Batterie stand, weis was man aus Unwissenheit für Fehler machen kann und läßt sie das nächste Mal bleiben.
Macht keine Doktorarbeit daraus, sondern genießt euer Auto...
https://batterie-zippel.de/batterien-koennen-explodieren.html
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/hessen/batterie-explodiert-rasenmaher-fangt-feuer-NA5929384
https://www.merkur.de/lokales/erding/eitting-ort28635/explodierte-autobatterie-keller-verraucht-6253708.html