2. Generation seit 2017 14 Monate CX-5 - ein kleines Resümee

Dex

Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe den CX-5 am 11.10.2017 nagelneu mit Vollausstattung vom Händler übernommen, und er hat jetzt etwas mehr als 38 tkm auf dem Tacho. Ich möchte mal meine Erfahrungen in der Zeit mit Euch teilen.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen bei der Fahrzeugwahl.

Im großen und ganzen bin ich mit dem Auto wirklich zufrieden, auch wenn er in einiger Hinsicht für mich zu teuer ist.
Aus heutiger Sicht würde ich ihn wahrscheinlich nicht nochmal kaufen - leider.

Ich hatte davor einen Ford S-Max 2,0 TDCI, 179 PS, den ich auch neu gekauft hatte, und nach 16 Monaten, wegen zu vielen kleinen Mängeln, entnervt wieder abgegeben habe. Davor einen VW Touran TDI, 140 PS aus 2010, den ich mit knapp 35 tkm übernommen habe, und den ich nach 4 Jahren mit klaglosen 155 tkm wieder abgegeben habe.

Positiv am CX-5:

  • durchzugstarker Motor
  • gute bis sehr gute Verarbeitung
  • tolles HUD (möchte ich nicht mehr missen)
  • bestes Licht, was ich bisher an einem Auto hatte
  • Abstandstempomat (Weltklasse)
  • recht guter Sitzkomfort
  • angemessener Preis

"negativ", wenn man davon sprechen kann:

  • weniger Ablageflächen (habe ich ja direkt bemerkt)
  • kleinerer Kofferraum (auch das war sofort klar)
  • Wartungsintervalle vergleichsweise kurz(wusste ich auch vorher)
  • zwei defekte Frontscheiben (kann immer passieren)
  • eine defekte Frontkamera (ärgerlich, kann aber auch passieren)
  • nach 30 tkm Bremsklötze vorne runter (kenne ich so nicht)
  • Ölwechsel, der nun auch noch wegen Ölverdünnung, 2 tkm vor der Wartung, vorgezogen werden soll (Ist mir völlig neu)
  • recht durstiger Motor (die beiden Fahrzeuge davor verbrauchten im Schnitt 1-2 L weniger, bei flotterer Fahrweise)
  • kleiner Tank (im Verhältnis zum Verbrauch müsste der m. E. größer sein)
  • wenig beleuchtete Schalter im Innenraum
(Es ist nun der 2. Winter mit dem Auto, und ich merke immer mehr, was ich mir wünschen würde, und in den
anderen Fahrzeugen normal war (Lichtschaltersymbole, Spiegelverstellung, Bordsteinbeleuchtung etc.)

Das ist sicher jammern auf sehr hohem Niveau, und ich möchte den CX-5 ganz sicher nicht schlecht reden, dafür fahre ich ihn viel zu gerne. Aber ich denke, dass ich spätestens in 3 Jahren den Wagen abgeben werde, und in das Regal anderer Hersteller schaue.

Auch wenn Viele "Pfui" schreien, aber bei VW hatte ich bisher das beste Preis/-Leistungsverhältnis, und ich denke, dass die Reise auch wieder dahin gehen wird.

Schauen wir mal.
 

shyce

Mitglied
Davor einen VW Touran TDI, 140 PS aus 2010, den ich mit knapp 35 tkm übernommen habe, und den ich nach 4 Jahren mit klaglosen 155 tkm wieder abgegeben habe.

Auch wenn Viele "Pfui" schreien, aber bei VW hatte ich bisher das beste Preis/-Leistungsverhältnis, und ich denke, dass die Reise auch wieder dahin gehen wird.

Der Touran hatte dann wohl einen der Betrüger-Dieselmotoren verbaut, die für die aktuelle
Dieseldebatte mitverantwortlich bzw. ursächlich sind. Ich sag mal: Glückwunsch zum
rechtzeitigen Verkauf! Im Bekanntenkreis mit "geupdateten" VW-Dieseln lernen die
Bekannten inzwischen ihnen zuvor unbekannte Bauteile mit hohen Tauschkosten kennen: verkoktes AGR-Ventil ;-)

Wie man sich wieder ein Auto von einem derartigen Betrügerkonzern kaufen kann/will, ist
mir ein Rätsel.
 

Dex

Mitglied
Und Du glaubst ernsthaft andere Hersteller seien besser?![emoji38]

Das soll aber hier auch keine Grundsatzdiskussion werden...[emoji6]


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RoM

Mitglied
Das ist sicher jammern auf sehr hohem Niveau, und ich möchte den CX-5 ganz sicher nicht schlecht reden, dafür fahre ich ihn viel zu gerne. Aber ich denke, dass ich spätestens in 3 Jahren den Wagen abgeben werde, und in das Regal anderer Hersteller schaue.

Geht mir auch so. Hauptgrund ist die Ölverdünnung. Weitere Gründe sind die kurzen Wartungsintervalle und die bisherigen Defekte.
Bei mir wird es wohl zurück zu Mercedes gehen. Meinen C-Kombi habe ich 90.000 Kilometer gefahren. Wartungskosten: genau 3*250 Euro für Ölwechsel. Sonst musste nicht ein Schräubchen gewechselt werden und die Bremsen haben diese Strecke auch gehalten
 

waltersch

Mitglied
Der Touran hatte dann wohl einen der Betrüger-Dieselmotoren verbaut, die für die aktuelle
Dieseldebatte mitverantwortlich bzw. ursächlich sind. Ich sag mal: Glückwunsch zum
rechtzeitigen Verkauf! Im Bekanntenkreis mit "geupdateten" VW-Dieseln lernen die
Bekannten inzwischen ihnen zuvor unbekannte Bauteile mit hohen Tauschkosten kennen: verkoktes AGR-Ventil ;-)

Wie man sich wieder ein Auto von einem derartigen Betrügerkonzern kaufen kann/will, ist
mir ein Rätsel.

... das lernen die CX 5 Fahrer im Moment auch kennen.... :) nur das bei denen der gesamte Ansaugstrang verkokt....
 

Dex

Mitglied
Mach‘ mir keine Angst!!

3 Jahre muss er es noch tun...


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waltersch

Mitglied
Mach‘ mir keine Angst!!

3 Jahre muss er es noch tun...

... richtig, nur wer kauft das Auto dann noch. Diese Thematik hat sich bis dahin sicher bin in den letzten Winkel Deutschlands herumgesprochen.

.... beim meinenm alten Carnival von Kia konnte man das AGR Ventil abklemmen... dann lief der besser und es gab auch keine Verkokungen mehr.... geht bei diesem Wunderwerk der Technik wohl nicht mehr.
]
 

CurtisNewton

Mitglied
Ich habe meinen KF jetzt ebenfalls 14 Monate und außer dem Knacken bisher zum Glück keine Probleme (ist aber auch der Benziner). Pech oder Glück kann man nun mit jedem Auto haben, die Frage ist ob es nun woanders besser ist.

Aus meiner persönlichen Erfahrung
- Ford: Auch wenn der Threadersteller hier Probleme hatte das zuverlässigste Auto was ich jemals hatte, in 15 Jahren / 150.000km je einmal Scheibenwischerrelais, Lichtschalter, Bremsscheiben und 2 x Bremsbeläge

- Opel: Getriebeschaden bei 10 (!!!) km, ansonsten Bremsbacken (30.000), Zündverteiler, Thermostat, schleifende Bremssattel, jedes Jahr 500€ Reparatur

- Renault: Komplette Katastrophe, 3 Rückrufe über das KBA in 18 Monaten, bei weniger als 30.000km Kupplungs- / DGS Schaden + Koppelstangen, Spaltmaße die in alle Himmelsrichtungen stehen

Der CX 5 ist, auch wenn er sicher nicht perfekt ist, wieder mal ein Auto wo ich morgens einsteige und einfach mir fahren kann.

Aus dem Kollegenkreis: 70.000€ BMW nach 20.000km AGR defekt, gleicher Hersteller Hochdruckpumpe zerlegt, Späne im ganzen Motor, 10.000€ Schaden, Seat nach 40.000km Kupplungs- / DGS Schaden...
 

LarsCelle

Mitglied
Ich hatte ja bis vor kurzem auch eine CX-5 2.0 Benziner, bin vor 4 Monaten auf den Tiguan 2 mit 2.0 TSI umgestiegen weil ich viel Mängel und dementsprechend viele Werkstattaufenthalte hatte.

Ich kann das nachvollziehen was Du schreibst, bei dem Mazda hatte ich auch einige Sachen vermisst so wie Du das beschreibst.

Bisher läuft der Tiguan auch super und er macht auf mich auch einen in vielen Punkten einen wesentlich besseren Eindruck wie mein Mazda (Facelift BJ 2016). Ich hatte aber auch viel Pech mit dem Mazda, war wohl eher die Ausnahme. Ich glaube auch das dass Facelift nicht der beste Wurf war, der Nachfolger also den Du fährst fand ich schon besser.

Ich könnte mir auch schon vorstellen wenn die neuen Skyactiv X Motoren irgendwann mal im CX 5 kommen, das ich auch wieder zum Mazda greifen würde, da passiert ja im Moment so einiges wie man am neuen Mazda 3 sieht.



Hallo zusammen,

ich habe den CX-5 am 11.10.2017 nagelneu mit Vollausstattung vom Händler übernommen, und er hat jetzt etwas mehr als 38 tkm auf dem Tacho. Ich möchte mal meine Erfahrungen in der Zeit mit Euch teilen.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen bei der Fahrzeugwahl.

Im großen und ganzen bin ich mit dem Auto wirklich zufrieden, auch wenn er in einiger Hinsicht für mich zu teuer ist.
Aus heutiger Sicht würde ich ihn wahrscheinlich nicht nochmal kaufen - leider.

Ich hatte davor einen Ford S-Max 2,0 TDCI, 179 PS, den ich auch neu gekauft hatte, und nach 16 Monaten, wegen zu vielen kleinen Mängeln, entnervt wieder abgegeben habe. Davor einen VW Touran TDI, 140 PS aus 2010, den ich mit knapp 35 tkm übernommen habe, und den ich nach 4 Jahren mit klaglosen 155 tkm wieder abgegeben habe.

Positiv am CX-5:

  • durchzugstarker Motor
  • gute bis sehr gute Verarbeitung
  • tolles HUD (möchte ich nicht mehr missen)
  • bestes Licht, was ich bisher an einem Auto hatte
  • Abstandstempomat (Weltklasse)
  • recht guter Sitzkomfort
  • angemessener Preis

"negativ", wenn man davon sprechen kann:

  • weniger Ablageflächen (habe ich ja direkt bemerkt)
  • kleinerer Kofferraum (auch das war sofort klar)
  • Wartungsintervalle vergleichsweise kurz(wusste ich auch vorher)
  • zwei defekte Frontscheiben (kann immer passieren)
  • eine defekte Frontkamera (ärgerlich, kann aber auch passieren)
  • nach 30 tkm Bremsklötze vorne runter (kenne ich so nicht)
  • Ölwechsel, der nun auch noch wegen Ölverdünnung, 2 tkm vor der Wartung, vorgezogen werden soll (Ist mir völlig neu)
  • recht durstiger Motor (die beiden Fahrzeuge davor verbrauchten im Schnitt 1-2 L weniger, bei flotterer Fahrweise)
  • kleiner Tank (im Verhältnis zum Verbrauch müsste der m. E. größer sein)
  • wenig beleuchtete Schalter im Innenraum
(Es ist nun der 2. Winter mit dem Auto, und ich merke immer mehr, was ich mir wünschen würde, und in den
anderen Fahrzeugen normal war (Lichtschaltersymbole, Spiegelverstellung, Bordsteinbeleuchtung etc.)

Das ist sicher jammern auf sehr hohem Niveau, und ich möchte den CX-5 ganz sicher nicht schlecht reden, dafür fahre ich ihn viel zu gerne. Aber ich denke, dass ich spätestens in 3 Jahren den Wagen abgeben werde, und in das Regal anderer Hersteller schaue.

Auch wenn Viele "Pfui" schreien, aber bei VW hatte ich bisher das beste Preis/-Leistungsverhältnis, und ich denke, dass die Reise auch wieder dahin gehen wird.

Schauen wir mal.
 

Dex

Mitglied
Meine Autos gehen in der Regel beim Händler in Zahlung, daher mache ich mir heute noch keine Gedanken über den Wiederverkauf. In 3 Jahren hat er auch noch seinen Zeitwert, und derzeit habe ich auch noch viel Spaß an dem Auto.

Ich möchte hier nochmal klarstellen, dass ich mit dem Auto wirklich zufrieden bin, und es nicht schlecht machen möchte. Das liegt mir völlig fern.

Es muss jedoch auch gestattet sein, dass man in einem markenbezogenen Forum Kritik üben darf. Denn wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten.

Als ich gestern die Meldung „Ölwechsel fällig“ bekam, dachte ich mir eben, dass ich meine Erfahrungen hier mal kund tun könnte. Ob der Nächste wieder ein Diesel wird, egal aus welchem Hersteller-Regal er kommt, kann ich heute noch gar nicht sagen.





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Aus meiner Erfahrung her haben alle Hersteller mit Verkokung und AGR zu kämpfen. Bei VW werden mehr AGR-Ventile getauscht als Ölwechsel gemacht.
Ob das Problem bei Mazda häufiger bzw. früher auftritt, kann ich nicht sagen.
Aber zur Beurteilung müssen mehrere Fakten bekannt und akzeptiert werden.
1.
Das Problem besteht fast ausschließlich beim Diesel. Der DPF soll zwar die Rußpartikel herausfiltern, aber leider bekommt er halt nicht das ganze Abgas und das übers AGR-Ventil dem Brennraum zurückgeführte Abgas samt Ruß setzt halt das AGR und die Kanäle der Rückführung zu. Dieses Problem tritt bei allen modernen Dieseln aller(!) Hersteller auf
2.
Die Fahrweise ist für den Grad der Rückführung mitverantwortlich. Das AGR öffnet erst bei hohen Brennraumtemperaturen und außerhalb des Teillastbereiches. Wer also mit seinem Dieselauto Rennwagen spielt und heizt wie ein Henker, wird mit dem Problem eher konfrontiert. Wer ruhig, gediegen und vorausschauend fährt, hat das Problem nicht oder viel später und spart auch noch Sprit, Reifen und Bremsen.

Die Lösung: einfach keinen Diesel kaufen! :D
Da die neuen Benziner von Mazda die Euro6Dtemp erfüllen und somit nur wenig Feinstaub emittieren(und das ohne Filter!) ist auch die Rückführung weniger kritisch.

Zu den Kosten. der geneigte Dieselfahrer kann ja gern mal die Kosten der Verkokung den Einsparungen beim Spritpreis gegenüberstellen.
Also heißt die Frage nicht, welche Marke kaufe ich nächstes Mal, sondern welchen Motor!
 

Quallo

Mitglied
Die Fahrweise ist für den Grad der Rückführung mitverantwortlich. Das AGR öffnet erst bei hohen Brennraumtemperaturen und außerhalb des Teillastbereiches. Wer also mit seinem Dieselauto Rennwagen spielt und heizt wie ein Henker, wird mit dem Problem eher konfrontiert. Wer ruhig, gediegen und vorausschauend fährt, hat das Problem nicht oder viel später und

Stimmt das so?
Ich erinnere mich an einen Riesenthread wo ein gelobtes Mitglied einen Superbeitrag schrieb (habs irgendwo als Screen im Rechner)
Demzufolge war ALLES möglich, Kurzstreckler die keine Probleme hatten und Langstreckler/Vielfahrer die mehrfach welche hatten.

Wollte damals bereits fragen inwiefern nicht die Fahrweise (sportlich-flott-fordernd oder extrem untertourig-ökonomisch oder eben beides wechselnd oder "normal") nicht auch eine gewisse Rolle spielen würde...

In meinem Bekanntenkreis gibt es Mehrere die fahren so unglaublich... sagen wir mal "schnarchnasig" so mit konstant 47 auf ne grüne Ampel zu (die natürlich prompt rechtzeitig rot wird) als wollten sie noch die letzten 0,05 Liter sparen und jeglicher Spaß diesbezüglich sei ihnen gänzlich fremd.
Ich behaupte die nutzen die Leistung/Drehmoment wenn überhaupt bis zu max. 50%

Deine klare Aussage diesbezüglich wundert mich... ich persönlich hätte geschätzt eine normale oder flottere Fahrweise sei unkritischer.

Harnstoff ändert an der Verkokungsneigung zudem auch noch was!

---
Edit (spät) ich habe dummerweise Verkokung u. Ölverdünnung in einen Topf geworfen - s.u. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
2.
Die Fahrweise ist für den Grad der Rückführung mitverantwortlich. Das AGR öffnet erst bei hohen Brennraumtemperaturen und außerhalb des Teillastbereiches. Wer also mit seinem Dieselauto Rennwagen spielt und heizt wie ein Henker, wird mit dem Problem eher konfrontiert. Wer ruhig, gediegen und vorausschauend fährt, hat das Problem nicht oder viel später und spart auch noch Sprit, Reifen und Bremsen.


Nein. Die AGR dient der Reduzierung von Stickoxiden. Diese entstehen bei Sauerstoffüberschuss und bei hohen Brennraumtemperaturen, damit hat FH Recht. Womit FH falsch liegt ist, dass das AGR außerhalb des Teillastbereichs "aufmacht". Richtig ist das Gegenteil: das AGR arbeitet gerade im Teillastbereich bis etwa 3.000/3.500 U/min wo ein hoher Sauerstoffüberschuss vorhanden ist. Ganz sicher arbeitet es nicht im Volllastbereich oder wie es FH ausdrückt wenn man heizt wie ein Henker. Wenn unter Volllast warme, kohlendioxydhaltige Abgase zugeführt würden hättest du nämlich einen ziemlichen Leistungsverlust.

Ich erinnere mich an einen Riesenthread wo ein gelobtes Mitglied einen Superbeitrag schrieb (habs irgendwo als Screen im Rechner)
Demzufolge war ALLES möglich, Kurzstreckler die keine Probleme hatten und Langstreckler/Vielfahrer die mehrfach welche hatten.

Sicher das es da um Verkokung ging? Ich würde eher sagen das es sich um Ölverdünnung handelte...!?!

Harnstoff ändert an der Verkokungsneigung zudem auch noch was!

Nö, das hat nichts mit Verkokung zu tun. Der Harnstoff wird erst später in den Abgasstrang eingespritzt.

Gruss
Claus
 

Quallo

Mitglied
Du hast vollkommen recht menkman - Danke Dir!

Es ging um Ölverdünnung - sorry!
Die Frage bleibt für mich trotzdem - zu BEIDEN überall aktuellen Themen "moderner Diesel".
 

Dex

Mitglied
Am Donnerstag war mein CX-5 nun zur vorgezogenen Inspektion, und Ölwechsel. Immerhin „nur“ 1.000 km früher.
Auf die Ölverdünnung angesprochen, konnte man mir keine fundierte Information geben.
Lt. der Aussage der Werkstatt ist es unerheblich ob man Kurz-/ oder Langestrecke fährt, noch ist es egal ab man das Auto flott oder langsam bewegt. Es ist halt so...

Immerhin habe ich mir jetzt die Wartungsanzeige des Öles auf Prozent umstellen lassen.

Bezahlt habe ich 248,- zzgl. mitgebrachtes Öl (40,-€)

Ich bleibe dabei:
Im Unterhalt ist das Auto recht teuer. Was man in der Anschaffung spart, zahlt man für früher verschleißte Teile, und kürzere Wartungsintervalle.

Dass ich in 13 Monaten nun die dritte Frontscheibe bekomme, ist sicher ein Zufall. Aber auch das hätte ich bisher bei keinem Fahrzeug.
 

Yellow

Mitglied
Ich fahr seit 2012 CX-5. Erst den 150 PS Diesel und seit 2015 den 175 Diesel. Viel Ultrakurzstrecke unter 2 km (ja ich weiss... :eek: ). Ich hatte nie Probelme mit Ölverdünnung.

Meine 1. Inspektion war nie über 200 € und ich hab mein Öl nicht selbst mitgebracht... alles was an meinem Auto ausserplanmässig gemacht wurde passierte fast immer im Rahmen der Inspektion. Immer auf Garantie oder Kulanz. Ich bekam immer einen Leihwagen, immer für lau.

Vergleiche ich das mit meiner Audi-Zeit (A4 Benziner, A6 Diesel) dann ist das, was ich für den CX-5 bezahlen muss ein besseres Trinkgeld. Für das Geld hätte man bei Audi meine Karre nichtmal auf die Hebebühne gefahren...

Ich finde Mazda alles andere als teuer im Unterhalt... im Vergleich zum Mofa vielleicht :D
 

Dex

Mitglied
Die Preise für den Service sind hier in der Region vergleichbar mit VW und Ford. Diese beiden Marken habe ich als Referenz. Der Fairness halber muss ich erwähnen, dass mir mein Händler auch einen kostenfreien Leihwagen gibt. Das macht aber hier nur dieser Händler. Bei anderen würde ich 25,-€ zahlen.

Ich möchte hier nochmal betonen, dass ich lediglich meine Erfahrungen mit MEINEM CX-5 kund tue. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn das nicht gewünscht ist, bitte ich darum den Thread zu schließen![emoji6]

Nochmal, ich bin mit dem Wagen zufrieden, und er fährt sich sehr gut...



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