Duftsocke grüßt die restliche CX 5 Fangemeinde :-) und hat ein paar Fragen

duftsocke

Mitglied
Hallo zusammen, mein Name ist Sven, komme aus der Nähe von Bamberg und bin kurz davor mir einen Mazda zu kaufen. Letzten Samstag hatte ich einige Stunden den aktuellen Mazda 6, Benziner, 165 PS, ausgeliehen und abwechselnd mit den CX 5 vergleichen können, da mein Vater den CX 5, Benziner, 165 PS, 2 Monate alt, besitzt.
Beides schöne Autos. Mit fiel nur auf, dass irgendwie der Mazda 6 besser zieht, aber laut Werksangaben nur 0,1 sek schneller sein soll auf 100, als der CX 5, bei gleichem Motor. Mir fiel das im Stadtverkehr auf, auf der Autobahn ist mir der unterschied klar, da der CX 5 eine viel größere Windangriffsfläche hat, als der M6. Der Leihwagen hatte knapp 8000km auf der Uhr, der von meinem Dad erst 1300km. Ich habe hier auch schon was von gewollter stufenweiser Leistungssteigerung gelesen. Kann mir jemand dazu etwas sagen? Ist das so, oder ändert sich das noch? Wie gesagt, ich meine die Leistungsunterschiede speziell 0-70 km/h. Beim M6 gibt’s nen Ruck beim Beschleunigen, beim CX 5 nicht, ausser man deaktiviert TCS, dann zieht er besser. Auch beschleunigt der CX 5 vom Dad bergauf besser als auf ebener Strecke. Sind da Sensoren verbaut, die den Kraftaufwand messen? Ich persönlich hätte ja gerne den CX5 als Dieselfahrzeug, als ich meinen Händler aber zu den Problemen mit Ölverdünnung etc fragte, riet mir vom Diesel ab. Er meinte wenn ich Benziner gewohnt bin, soll ich dabei bleiben, auch die Wartung wäre günstiger. Diese Dieselmotoren sind eher was für richtige Vielfahrer, beispielsweise Vertreter oä. Ich selbst fahre einfach ca. 40 km zur Arbeit, 30 davon Autobahn, jedoch begrenzt auf meist 120 km/h.
Der Händler hat einen absoluten Top Ruf in der Gegend ist sehr freundlich und kompetent. Umso mehr wunderte ich mich, dass er mir davon abriet, obwohl er doch mehr daran verdienen würde?
Was sagt ihr dazu?


Viele Grüße und eine gute Woche

Sven
 

siggi

Mitglied
ob er mehr daran verdient weiß ich jetzt nicht...
allerdings würde ich bei 80km jeden Tag schon überlegen ob ich mir nen Diesel hole...muss man durchrechnen was es dich jeweils kostet...
rein vom Zug her würde ich schon den Diesel nehmen...
ist am Ende aber wohl persönlicher Geschmack
wenn du ein 2014er Modell nimmst sollte auch die Sache mit der Ölverdünnung etc kein Thema mehr sein...vielleicht wartest du ja auch noch auf das 15er Facelift...je nachdem was du ausgeben möchtest...
dass der M6 besser zieht kann allein schon an den verschiedenen Autos liegen...also, dass der 6er andere Fahrer hatte...Serienstreuung etc...da kann es mehrere Ursachen geben...
 

MacSteven

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Willkommen!
Ich fahre seit 8 Jahren (7J M6 Kombi 143PS und 1 Jahr CX-5 175PS) Nazda Dieselfahrzeuge. Meine Erfahrung:
a) Jeden Tag 115km Arbeitsweg gesamt, 3/4 davon Autobahn, Rest Stadt, Hamburg
b) Der Diesel verbraucht rund 7,5l/100km
c) Der Diesel liebt lange gleichmäßige Strecken (Stadt = böse), beschleunigt gewaltig (im Gegensatz zum 166PS Benziner M6 eines Bekannten)
d) Der Diesel mag keine Kurzstrecke. Ich fahre, bevor ich wieder nach Kurzstreckeneinsatz nach Hause fahre, immer eine 4-5km-Runde, im Winter auch mehr. Mein vorheriger M6 Diesel war nach 7 Jahren und 240.000km wie neu, nur am Auspuffrohr war etwas Flugrost, Kupplung einwandfrei.
e) Der Diesel macht Spass, aber rechne es Dir selber aus: Steuern, Versicherung, Werkstattkisten (Inspektionen), Sprit, alles bezogen auf Deine jährliche Fahrleistung, ausgerechnet mit Excel. Dann weisst Du am bestrn, welchen Motor Du nehmen solltest. Fahr den Diesel auch mal Probe.
 

siggi

Mitglied
d) Der Diesel mag keine Kurzstrecke. Ich fahre, bevor ich wieder nach Kurzstreckeneinsatz nach Hause fahre, immer eine 4-5km-Runde, im Winter auch mehr.

das ist sicher etwas übertrieben...denn wenn der Diesel jetzt mal ne Kurzstrecke bei hat sollte diese noch keinen großeren Folgeschaden nach sich ziehen...
wenn man allerdings nur Kurzstrecke oder Stadt fährt ist ein Diesel wohl wirklich die falsche Wahl
 

duftsocke

Mitglied
vielen Dank für eure Info, ich stelle mir nur gerade die Frage, ob meine 40km einfach noch Kurzstrecke ist oder nicht? Die Kostenrechnung habe ich schon gemacht, ab ca 20000 km im Jahr lohnt sich der Diesel. Ich leige bei cy. 22000-25000 km im Jahr. Ist das dann aber von dem händler ein echt netter Tip oder verdient er am Benziner mehr, bzw. sind die Teile des Benziners während der Garantiezeit für ihn billiger?

Grüße

Sven
 

TheCrow13

Mitglied
Hallo Sven, und herzlich Willkommen hier im Forum! Die erste richtige Entscheidung hast Du schon getroffen - die Anmeldung hier im Forum! ;)
Weiter geht's, wie man bei 40 km einfachen Arbeitsweg von einem Diesel abraten kann ist mir schleierhaft!? Ich habe "nur" 16km einfach und würde nie auf die Idee kommen einen Benziner zu kaufen und wer sagt das der Diesel erst ab ca.20000km im Jahr rentabel wird?
Außerdem macht das fahren mit dem CX5 soviel Spaß das ich auch im Jahr über 20000km schaffe! ;)
Keine Ahnung was Deinen FMH geritten hat, aber diese Ausage würde ich so nicht hinnehmen! Fahre den Diesel zur Probe und überlege danach nochmal weiter!
Grüße Crow
 

MacSteven

Mitglied
Ich kann Crow nur zustimmen, 40km x 2 sind keine Kurzstrecke. Und Spaß macht er wirklich, mit 420Nm bei 175PS. Ölverdünnung sollte bei den neuen Modellen kein Thema sein (Ausnahmen gibt es immer!).
Mein CX-5 ist von 2012, vor genau einem Jahr als Vorführer mit 6500km gekauft. Jetzt hat er 43000 auf der Uhr und sieht dank regelmäßiger Lackpflege und jedesmal warmfahren aus wie neu und fährt sich auch so.

@siggi: Ich meinte natürlich regelmäßige bzw dauernde Kurzstrecke. Aber ich bin da eisern: Wenn wir die zwei Kilometer zum Kino gefahren sind, fahre ich auf dem Rückweg meine große Runde. Bislang lag ich damit immer richtig...
 

swt38

Mitglied
Hallo duftsocke
Ich kann mich nur TheCrow13 anschließen ,fahre den Diesel Probe und du wirst keinen Benziener mehr wollen!:cool:👍😆😊Habe selbst den Diesel und das bei nur 10T km pro Jahr😉der Fahrspass ist es mir wert 👍😆Und bei deiner Fahrleistung würde ich garnicht überlegen👌👍😊
 

duftsocke

Mitglied
hmm, dann verstehe ich wirklich nicht, warum er mir das so sagte. kann es sein, dass die händler die jetzigen modelle loshaben wollen/müssen, wegen dem facelift nächstes jahr?
wie bereits erwähnt, der händler war sehr net, hat nix aufdrängen wollen und lässt mir viel zeit bei der entscheidung.
 

duftsocke

Mitglied
könnt ihr mir dann ca kosten der inspektionen sagen? nur so das ich einen anhaltspunkt habe. fuhr bis jetzt nur benziner :)

daaaaanke sagt der franke ;-)
 

TheCrow13

Mitglied
Es kann durchaus mit seinem Kontingent zusammen hängen das er hat!
Grundsätzlich ist es so das die meisten Händler am Anfang sehr freundlich sind usw. erst wenn man ein Problem hat stellt sich heraus was der Händler wert ist! ;)
Defakto bei deiner km Leistung, der Diesel! Und lass dich nicht abschrecken, meiner ist von 2012 hat jetzt über 45000km drauf, am Anfang das Problem Ölverdünnung gehabt, nach Update und Sensor tausch alles im grünen Bereich! Reinsetzen fahren und genießen, ich drehe keine extra Runden tanke kein Prämiumdiesel und bekomme nicht mal mit wen er regeneriert - außer wenn der Verbrauch kurz nicht runter geht! ;)
Grüße Crow

P.s. Zwecks Inspektionskosten gibt es eigene Threads dazu! Such einfach mal nach 1.inspektion und 2.inspektion! Wo da der Benziner günstiger sein soll frag ich mich aber schon!?
 

Lex

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Hi Sven,

wenn ich das recht überschlage, hast du dann bei einer 5-Tage-Arbeitswoche und ca. 5-6 Wochen Urlaub ja fast schon 18-19 tkm nur für den Arbeitsweg pro Jahr. Da sollte sich der Diesel schon auf jeden Fall lohnen, auch wenn Steuer und Versicherung höher liegen. Ich würde es zumindest mal durchrechnen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Benziner bei der Fahrleistung noch günstiger ist.

Gruß, Alex
 

siggi

Mitglied
...@siggi: Ich meinte natürlich regelmäßige bzw dauernde Kurzstrecke. Aber ich bin da eisern: Wenn wir die zwei Kilometer zum Kino gefahren sind, fahre ich auf dem Rückweg meine große Runde. Bislang lag ich damit immer richtig...

ob du damit immer richtig liegst/lagst kannst du ja an sich nicht feststellen...das könnte man ja nur wenn man den Vergleich hat^^
Gewohnheit bleibt halt Gewohnheit...obs nun falsch oder richtig ist sei mal dahingestellt...ich würde behaupten, dass es bei heutigen Dieseln wohl keinen Unterschied mehr macht ob man mal ne Kurzstrecke zwischen hat

zum Thema, ob sich ein Diesel rechnet oder nicht, gibt es doch ne ganz einfache Möglichkeit...Spritpreise nehmen, Versicherung/Steuern nehmen und gegeneinander aufrechnen...und dann schauen ab welcher Kilometerleistung ein Diesel billiger wird...

alles was im Schnitt unter 20.000Km liegt sollte man überlegen...Diesel ja oder nein...zumindest vom Wirtschaftlichen Standpunkt aus

was Spaßfaktor etc an geht(und ob man den braucht(ich sage bedingungslos JA:D))
geht natürlich nichts über einen Turbo befeuertes Auto...und da Mazda keinen derartigen Benziner hat ist die Wahl schnell getroffen...
weiß jetzt nicht wie es mit dem 200Ps Benziner nächstes Jahr aussieht
 

duftsocke

Mitglied
hmm, bei den inspektionen meinte er, dass da der liter öl schon doppelt so teuer ist und, ich trau mir das ja gar nicht sagen, meinte er zu mir, dass diese diesel mit diesen biturboladern einen so hohen druck haben, dass er sich nicht sicher ist, dass die 200tkm halten :-o... hat er gsagt. mit dem verbrauch zum 165 ps benziner, kann ich aber auch sagen, dass ich ihn nach stuttgart ( ca. 270km autobahn ) bei 100km/h mit 3,4 liter gefahren bin mit tempomat... also auch guter wert, aber ja, ich will nen diesel... wir haben ja auch noch einen anhänger daheim für gartenabfälle oder bauschut vom umbau..
 

duftsocke

Mitglied
meine ursprüngliche frage an den händler zum diesel war ja, wegen der ölverdünnungproblematik, aber die soll ja jetzt nicht mehr so vorkommen, richtig. auto wird ja erstzulassung 01.2015
 

siggi

Mitglied
"sollte" nicht mehr vorkommen...genau sagen kann man das denke ich noch nicht da entsprechende Modelle noch nicht (oder sehr wenige) eine aussagekräftige Kilometerleistung haben...
was das Öl an geht...ist das schon teurer...aber doppelt so teuer mit Sicherheit nicht...ich würde glaube ich auch kein Öl bei Mazda kaufen...
ob der die 200.000 schafft...ja gut...das werden wir irgendwann heraus finden...Spätestens ich in 5 Jahren^^
3,4l ist schon stark...allerdings weiß ich nicht was der Diesel da verbraucht...will es aber auch nicht wirklich ausprobieren da mir das doch etwas langsam ist :D
das mit dem Anhänger würde ich mal außen vor lassen...denn wie oft fahrt ihr damit(oder im Falle des Bauschutts wie lange noch)
 

TheCrow13

Mitglied
Dann kaufst Du dein Öl selber und bringst es zum wechseln mit! ;) Du bekommst den Liter Original Mazda Öl für den Diesel soweit ich weis für unter 7,- Euro im Netz, gibt es auch schon in unseren Threads Tipps! Und das mit dem Druck der Turbolader enttarnt Deinen Händler als Trottel, diese Aussage ist ja wohl sowas von hohl!!!!
 
3,4 l ? Aber nur bergab und Rückenwind.
Ich fahre oft genug mit meinem hier in Köln über die Autobahnen.
Hier ist alles reglementiert auf max. 120 km/h.
Schalte dann meinen tempomaten ein und rolle mit 105-110 km/h.
Verbrauch liegt dann bei 4,5-5,0 L auf ebener Strecke.
 

Schaenud

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Zu welchen Uhrzeiten fährst du denn da?. Wenn ich täglich über Kölns Autobahnen jage, kann ich meinen Tempomat auf max. 50 hm/h einstellen.... ;)
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Ein Durchschnittsverbrauch von 3,4l über eine Tankfüllung mit einem CX-5 wäre tatsächlich anerkennenswert.

Ich schaffe solche Werte nur als Momentanverbrauch, wenn es tatsächlich eben ist oder leicht bergab geht. Erst gestern wieder 86km auf einer AB mit ca. 99-103km/h (GPS) dahingeschlichen. Ergebnis 6,0l/100km als Zwischenstand am Zielort. Bei der Rückfahrt dann die gleiche Strecke mit gleicher Geschwindigkeit - allerdings bergauf. Endstand 6,5l/100km.

Dabei alles mit Tempomat gefahren und selbst bei Überholvorgängen an den LKWs vorbeigeschlichen ;). Da kann man schon mal zum Verkehrshindernis werden...
Auf der Hinfahrt habe ich zwischendurch nur mal kurz eine 5,5 als Durchschnittsverbrauch gesehen und mich schon gefreut - aber die Endabrechnung sah dann eben anders aus :(
 
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