Einfahren (erste 1.000 km)
- Ersteller ritschi
- Erstellt am
Ramses
Mitglied
Die 1000Km Meinung gibt es eigentlich nicht mehr. Nach aktuellem Stand brauchen Autos nicht mehr eingefahren zu werden. Im Gegenteil sogar, ein Auto was zu sehr geschont wird, bringt vielleicht hinterher nicht mehr den gewünschten Durchzug. Man sagt heutzutage, 200Km für die neuen Reifen damit sie einen ordentlichen Grip haben und dann beschleunigen bis zum roten Bereich (oder Drehzahlbegrenzer) und TopSpeed fahren.
Das ganze haben wir aber auch schon mal hier behandelt. (bitte SuFu benutzen)
Das ganze haben wir aber auch schon mal hier behandelt. (bitte SuFu benutzen)
Die 1.000km-Regel zum Einfahren von Autos stammt aus einer Zeit, in welcher man davon ausgegangen ist, dass bis 1.000 km sich an allen relevanten Teilen lösbare Späne und Fertigungsungenauigkeiten soweit abgerieben haben, dass der Ölwechsel sich zum Ausspülen des dabei angefallenen Metallschrotts gelohnt hat. Nur damals war auch noch standardmäßig ein Ölwechsel jede 5.000 km (Diesel) oder 7.500 km (Benziner) vorgeschrieben.
Gibt's heute nicht mehr. Zum Einen ist die Fertigungstechnologie heute deutlich genauer, so dass nicht die Mengen an Spänen anfällt wie das früher einmal war und zum Anderen sind heutige Filter und das Öl selber den Medien von vor 30 Jahren haushoch überlegen. Sicher entsteht auch heute noch auf den ersten hundert Kilometern immer noch mehr Abrieb, dieser wird aber zuverlässig herausgefiltert und das Öl hat durch moderne Additive deutlich mehr Reserven. Es ist gut, wenn man auch heute noch wartet bis ein Auto mal 1.00 km auf der Uhr hat bevor man längerfristig volle Leistung abfordert, aber gelegentliche höhere Drehzahlen und mal kurz Volllast beim Beschleunigen macht heute wirklich nichts mehr aus.
Was es aber heute noch immer gibt ist das Einlaufen. Damit meine ich den Zustand bis bewegliche Teile im Motor, Getriebe und den Differenzialen optimal aufeinander eingelaufen sind. Erst dann stellt sich die höchste Laufeffizienz / Wirtschaftlichkeit ein und erst dann hat man das maximale Leistungspotential zur Verfügung. Die uneinige Fachwelt redet dabei von rund 5.000 km bis zu 20.000km. Ich persönlich gehe aus eigener subjektiver Erfahrung von 15.000 - 20.000 km aus. Dies jedoch mehr aus dem Gefühl heraus als wie auf Basis belegbarer Zahlen. Mein jetziger CX 5 ist das erste Fahrzeug, bei welchem ich durch konsequente Aufschriebe mal versuche die eigene Theorie zu verifizieren.
Aber einen Tipp gebe ich noch - bitte kein Fahrzeug vor 10.000 km als "schlecht" verdammen bevor es noch nicht richtig "eingelaufen" ist. Wenn vor diesem Zeitpunkt natürlich schon die Bremsscheiben eingelaufen sind, dann ist das Mist und man darf sich zu Recht ärgern.
Gibt's heute nicht mehr. Zum Einen ist die Fertigungstechnologie heute deutlich genauer, so dass nicht die Mengen an Spänen anfällt wie das früher einmal war und zum Anderen sind heutige Filter und das Öl selber den Medien von vor 30 Jahren haushoch überlegen. Sicher entsteht auch heute noch auf den ersten hundert Kilometern immer noch mehr Abrieb, dieser wird aber zuverlässig herausgefiltert und das Öl hat durch moderne Additive deutlich mehr Reserven. Es ist gut, wenn man auch heute noch wartet bis ein Auto mal 1.00 km auf der Uhr hat bevor man längerfristig volle Leistung abfordert, aber gelegentliche höhere Drehzahlen und mal kurz Volllast beim Beschleunigen macht heute wirklich nichts mehr aus.
Was es aber heute noch immer gibt ist das Einlaufen. Damit meine ich den Zustand bis bewegliche Teile im Motor, Getriebe und den Differenzialen optimal aufeinander eingelaufen sind. Erst dann stellt sich die höchste Laufeffizienz / Wirtschaftlichkeit ein und erst dann hat man das maximale Leistungspotential zur Verfügung. Die uneinige Fachwelt redet dabei von rund 5.000 km bis zu 20.000km. Ich persönlich gehe aus eigener subjektiver Erfahrung von 15.000 - 20.000 km aus. Dies jedoch mehr aus dem Gefühl heraus als wie auf Basis belegbarer Zahlen. Mein jetziger CX 5 ist das erste Fahrzeug, bei welchem ich durch konsequente Aufschriebe mal versuche die eigene Theorie zu verifizieren.
Aber einen Tipp gebe ich noch - bitte kein Fahrzeug vor 10.000 km als "schlecht" verdammen bevor es noch nicht richtig "eingelaufen" ist. Wenn vor diesem Zeitpunkt natürlich schon die Bremsscheiben eingelaufen sind, dann ist das Mist und man darf sich zu Recht ärgern.
Ramses
Mitglied
Ich glaube, dass liegt daran, aus welcher Generation der Autor dieser Meinung stammt. Ich meine, die Hersteller äußern sich gar nicht mehr dazu. Ich kenne auch nur noch die Aussage 200 Km verhalten fahren, damit neue Reifen genug Grip aufbauen und die Bremsen nicht versaut werden. Verhalten fahren, bezieht sich dann aber eher auf nicht zu schnell fahren und nicht zu hart bremsen, hat also nichts mit der Motordrehzahl zu tun.
Ist ja genau die gleiche Sache mit dem Ölwechsel nach 1.000Km, da gibt es auch verschiedene Meinungen zu.
Ist ja genau die gleiche Sache mit dem Ölwechsel nach 1.000Km, da gibt es auch verschiedene Meinungen zu.
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MK2
Mitglied
Ich weiß nicht wie es bei Mazda ist, aber ich weiß von einigen Herstellern, daß jedes Auto, wenn es vom Band gelaufen ist, im Stand einen vorgegebenen Fahrzyklus absolviert, der auch eine Vollgasphase beinhaltet, bei der der Motor so hoch gedreht wird, bis der Drehzahlbegrenzer anspringt.
Die Neuwagenkäufer, die strikt 1.000 km einfahren und bei der Fahrzeugabholung mit 3 km/h vom Hof des Händler schleichen, bekämen wohl reihenweise einen Herzinfarkt, müßten sie bei ihrem neuen Liebling bei dieser Endkontrolle daneben stehen.
Die Neuwagenkäufer, die strikt 1.000 km einfahren und bei der Fahrzeugabholung mit 3 km/h vom Hof des Händler schleichen, bekämen wohl reihenweise einen Herzinfarkt, müßten sie bei ihrem neuen Liebling bei dieser Endkontrolle daneben stehen.
siggi
Mitglied
ich denke auch, dass die Autos im Werk eh schon ne Art Testphase durchmachen...unsere Motoren, bzw auch die der anderen Hersteller werden nie mit 0km ausgeliefert...sondern nur das Auto^^
was den Ölwechsel an geht...da haben sich die Produktion so verbessert, dass es aus Herstellersicht nicht mehr nötig ist, ABER, Abrieb hat man immer...daher habe ich auch den Ölwechsel gemacht
mein Mh sagte auch, dass es von Mazda aus nicht mehr nötig sei aber empfahl in mir doch da es wohl nur wegen der Kostenersparnis für Mazda ist...
hab ihn auch selbst gemacht...sprich der Mh hat nix dran verdient^^
was den Ölwechsel an geht...da haben sich die Produktion so verbessert, dass es aus Herstellersicht nicht mehr nötig ist, ABER, Abrieb hat man immer...daher habe ich auch den Ölwechsel gemacht
mein Mh sagte auch, dass es von Mazda aus nicht mehr nötig sei aber empfahl in mir doch da es wohl nur wegen der Kostenersparnis für Mazda ist...
hab ihn auch selbst gemacht...sprich der Mh hat nix dran verdient^^
benno
Mitglied
Dachte ich auch
War auch im glauben das dass Auto eingefahren werden soll,muss!
Deshalb habe ich auch einen Gebrauchten mit 19500km.Bj.04.2014 gekauft.
Viel Autobahn,weil ein Mazda Vertreter ihn gefahren hatte!
Ich dagegen bin fast nur in der Stadt unterwegs.
Habe den Entschluss nicht bereut.
Wir wahren vor kurzem auf die Autobahn und ich habe gut Gas gegeben
Der verbrauch war für mich mehr als zufrieden stellend!!
Es mag einbilden sein,aber ich bin immer noch im Glauben,ein Auto sollte
eingefahren sein.
War auch im glauben das dass Auto eingefahren werden soll,muss!
Deshalb habe ich auch einen Gebrauchten mit 19500km.Bj.04.2014 gekauft.
Viel Autobahn,weil ein Mazda Vertreter ihn gefahren hatte!
Ich dagegen bin fast nur in der Stadt unterwegs.
Habe den Entschluss nicht bereut.
Wir wahren vor kurzem auf die Autobahn und ich habe gut Gas gegeben
Der verbrauch war für mich mehr als zufrieden stellend!!
Es mag einbilden sein,aber ich bin immer noch im Glauben,ein Auto sollte
eingefahren sein.
Siutsch
Mitglied
Das mag sein, jedoch bekomme ich nach 2000km bei meinem Händler den Ölwechsel kostenlos, nat. ohne das Öl selbst, das muss ich schon bezahlen.
Auch wenn das eigentlich nicht mehr nötig sein sollte, hab ich damals bei meinem 6er auch so gemacht und nach knapp 4 Monaten einen Ölwechsel vorgezogen.
Irgendwie hab ich da ein bessere Gefühl dabei, es wird auf jeden Fall nicht schaden, denke ich.
Auch wenn das eigentlich nicht mehr nötig sein sollte, hab ich damals bei meinem 6er auch so gemacht und nach knapp 4 Monaten einen Ölwechsel vorgezogen.
Irgendwie hab ich da ein bessere Gefühl dabei, es wird auf jeden Fall nicht schaden, denke ich.
Umsteiger6
Mitglied
- Modell
- 2. (seit 2017)
- Motor
- 2.5 G AWD
Hallo, mein fMh macht das auch so - Öl zahlen Arbeit bei ihm.
Werde ich auch wieder machen - win/win fürs gute "Klima".
Gruß Dieter
Werde ich auch wieder machen - win/win fürs gute "Klima".
Gruß Dieter
