2. Generation seit 2017 Erfahrung mit DPF auf Kurzstrecke

kwb-handy

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2.5 G
Ich denke mal das @Rocksteddi weiß wo von er schreibt und berichtet.

Ist er doch KFZ-Meister in einem Mazda Autohaus.

Einfach mal seine Beiträge nachlesen.

MFG kwb-handy
 

Willie

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2.5 G AWD
Ich hatte mal einen BMW 520 ohne i, also mit einem Weber 4A1 Vergaser. Da war Benzin im Öl auch ein Thema, bis endlich eine Werkstatt die Einstellung vernünftig hin bekommen hat.

Bei Einspritzbenzinern kann man Ölverdünnung wohl vernachlässigen, kommt mal vor, aber echt selten. So sagt mein Sohn, der ist auch KFZ Meister.
 
A

anonymous15405

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Frage Horchpeilung du stellst auch alles in Frage ohne darüber Bescheid zu wissen.
Ich habe das nicht diagnostiziert sondern das ist eine Tatsache. Später stelle ich gerne paar offizielle Bilder und einen Text von Mazda T
zur Ölverdünnung bei Benziner ein.
Das Thema gibt es beim Benziner auch schon länger .
 

rbaumann

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Was ne blödsinnige Diskussion.

Fakt ist, Kurzstrecken sind für Diesel Gift auf Dauer.

Dieselmotoren benötigen länger als Benziner, um auf Betriebstemperatur kommen. Dies liegt zum einen an der niedrigen Drehzahl, zum anderen an dem niedrigen Verbrauch des Dieselmotors. Deswegen ist der Diesel im Kurzstreckenbetrieb nicht zu empfehlen.

Das Problem beim Dieselmotor ist der Rußpartikelfilter, der in allen modernen Fahrzeugen integriert ist. Um sich zu regenerieren, benötigt er eine Abgastemperatur von mindestens 600 Grad Celsius – diese kann auf der Kurzstrecke nicht erreicht werden. Die hohen Temperaturen führen dazu, dass die Rußpartikel verbrennen, die sich auf der Filteroberfläche angelagert haben.

Optimal sind Kurzstrecken für Benziner auch nicht, aber deutlich unproblematischer als der Diesel.

Zudem der Diesel seine Verbrauchsvorteile auf der Kurzstrecke nicht ausspielen kann...

Also kostenmäßig und aus Haltbarkeitssicht macht der Diesel bei viel Kurzstrecke wenig Sinn...
 

menkman

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und der hat Ölverdünnung im Benziner diagnostiziert?
*grübel*

Ich möchte da mal Rocksteddie Recht geben.

Ölverdünnung kannst du bei jedem Verbrennungsmotor haben.
Ich denke Rocksteddie wird mir wiederum zustimmen wenn ich sage das der Effekt bei Diesel-/ und Benzinern unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Der Diesel kommt da schlechter weg wegen der Nacheinspritzung von Dieselkraftstoff zur DPF-Reinigung.

Bei Benzinern hast du das "Problem" das sich Kraftstoff, wenn der Motor kalt ist, an den Innenwänden der Zylinder sammelt und an den Kolbenringen vorbei ins Öl fließt. ABER: das Problem haben eigentlich eher Vergaser, Motoren mit elektronischer Einspritzung sind davon weit weniger betroffen.

Beim Diesel wiegt auch noch etwas schwerer das dieser erst bei höhren Temperaturen im Öl verdampft, er bleibt also länger im Öl gebunden als Benzin.

Richtig ist auch das Kurzstrecken sowohl beim Diesel als auch Benzinern den Effekt der Ölverdünnung verstärken.

So, genug kluggeschissen... :)

Grüsse
Claus
 
Fakt ist: ich fahre seit Jahrzehnten Benzineinspritzer-Saugmotoren(Saugrohr & Direkt) verschiedener Hersteller(Opel, BMW, Nissan, Mazda, MB).
Ölverdünnung und Verkokung irgendwelcher Komponenten waren kein Thema.
Das ist jetzt nicht Theorie, Vermutung oder "alternative Fakten", sondern eigene Erfahrung/Erleben!
Wenn ein Motor defekt ist oder nicht ordnungsgemäß eingestellt ist, mag das solch Probleme vereinzelt geben. Nur reden wir ja hier nicht von defekten Motoren, oder?

Wenn das bei heutigen Mazda-Benzinern anders sein sollte, wäre das sehr bedenklich und ein großer Rückschritt.

Diesel ist eine andere Baustelle. Da halte ich mich wegen Mangel an Erfahrungen raus.

Zusatz: bei mir wechseln die Autos nach 3-6 Jahren oder 60.000 -120.000 km den Besitzer. Habe noch nie ein Auto mit 200 oder 300Tkm gehabt.
 

menkman

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2.5 G AWD
Fakt ist: ich fahre seit Jahrzehnten Benzineinspritzer-Saugmotoren(Saugrohr & Direkt) verschiedener Hersteller(Opel, BMW, Nissan, Mazda, MB).

Was sagt diese Aussage denn über dein technisches Wissen aus? Das ist genauso als würde ich sagen das ich seit 20 Jahren Autorennen fahre. Nur weil ich das mache heißt es ja nicht automatisch das ich gut darin bin, ich mach es halt... - you know what i mean!? (Ich fahre keine Autorennen)

Ölverdünnung und Verkokung irgendwelcher Komponenten waren kein Thema.

Ölverdünnung und Verkokung der Ansaugbrücke waren auch beim Diesel kein Thema (genau genommen sogar weniger als beim Benziner) bis die "Technologie" der DPF's (Ölverdünnung) und AGR's (Verkohlung/Verkokung) Einzug im (Diesel)Motorenbau gehalten haben.

Gruss
Claus
 
Was sagt diese Aussage denn über dein technisches Wissen aus?
Hallo? Jemand zu Hause?
Wenn meine Autos diese Probleme nicht hatten, dann brauchts kein Verständnis irgendeiner Art.
Sie fuhren einfach die ganze Zeit ohne Probleme, ohne Reparatur aufgrund von Ablagerungen irgendeiner Art, ohne Reinigung von Motorteilen, ohne zusätzlichen Ölwechsel weil Öl zu verdünnt.
Das ist ein Fakt und dieser kann nicht geleugnet werden und schon gar nicht mit Bezug auf mangelndes Verständnis.
Man kann die Wahrheit leugnen. Nur ist es weder klug noch besonders intelligent.

Und JA, ich habe großes technische Verständnis. (Dipl.-Ing., Maschinenbau, Elektrotechnik)
 
A

anonymous15405

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PS. Ich habe versucht nen Trafo zu bauen. Habs trotz großem technischen Verständnis( Kfz Techniker-Meister) nicht hinbekommen
 
Zuletzt bearbeitet:

menkman

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2.5 G AWD
Hallo? Jemand zu Hause?

Ja, Biff.

Wenn meine Autos diese Probleme nicht hatten, dann brauchts kein Verständnis irgendeiner Art.

:rolleyes:

Sie fuhren einfach die ganze Zeit ohne Probleme, ohne Reparatur aufgrund von Ablagerungen irgendeiner Art, ohne Reinigung von Motorteilen, ohne zusätzlichen Ölwechsel weil Öl zu verdünnt.
Das ist ein Fakt und dieser kann nicht geleugnet werden und schon gar nicht mit Bezug auf mangelndes Verständnis.
Man kann die Wahrheit leugnen. Nur ist es weder klug noch besonders intelligent.

Ich habe nichts geleugnet - ich habe noch nicht mal in Abrede gestellt das es damals™ so war. Ich habe lediglich versucht darzulegen warum es heute so ist... - egal.

Und JA, ich habe großes technische Verständnis. (Dipl.-Ing., Maschinenbau, Elektrotechnik)

Hat ja erst mal nichts mit Motortechnik zu tun, und das Diplom ist wahrscheinlich auch schon etwas länger neu.

Ich bin raus aus dem Thread.

Claus
 
PS. Ich habe versucht nen Trafo zu bauen. Habs trotz großem technischen Verständnis( Kfz Techniker-Meister) nicht hinbekommen
Ich hingegen hätte da keine Probleme.:D

Mazda scheint da offensichtlich bei der Ölverdünnung größere Probleme zu haben. Wenn sogar ein Leitfaden zum Kundenumgang erstellt wurde...
Aber sobald man nicht ausschließlich extreme Kurzfahrten unternimmt, sollte das trotzdem kein Problem sein.
Die Position der Einspritzdüse und wie viel, wie oft und mit welchem Druck eingespritzt wird, sind ja bei den verschiedenen Motoren unterschiedlich.
However, weder bei mir noch in den Foren(verschiedener Marken) in denen ich unterwegs war, war das in der Vergangenheit ein Thema.
 

looki71

Mitglied
Hallo,

mein Fazit nach 40T km mit dem CX-5 FL 150PS Diesel bei überwiegend Kurzstrecken (10 km 1facher Arbeitsweg):
Super Auto, super Motor, aber eben nicht sparsam.
Ich hatte bei Abgabe des Wagens einen durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern (eher langsame Fahrweise). Zwischen den Regenerationen sind durchaus Verbräuche von unter 6 Litern möglich, dieses wird dann durch die Regeneration relativiert.
Durch das eben bei Kurzstrecke häufigere Abstellen des Motors während der Regeneration wird der Verbrauch noch mal erhöht. Öl Verdünnung hatte ich 2 mal, jeweils pünktlich zur Inspektion, DPF hatte keine Zicken.
Anhand der Erfahrung bin auch ich auf den G194 umgestiegen.

Ciao
Looki
 

gescha

Mitglied
Mazda scheint da offensichtlich bei der Ölverdünnung größere Probleme zu haben. Wenn sogar ein Leitfaden zum Kundenumgang erstellt wurde...
Aber sobald man nicht ausschließlich extreme Kurzfahrten unternimmt, sollte das trotzdem kein Problem sein.
Die Position der Einspritzdüse und wie viel, wie oft und mit welchem Druck eingespritzt wird, sind ja bei den verschiedenen Motoren unterschiedlich.
However, weder bei mir noch in den Foren(verschiedener Marken) in denen ich unterwegs war, war das in der Vergangenheit ein Thema.

Hallo Hochpeilung,

Es kann schon sein das Du noch nicht drübergestolpert bist. Fakt ist, die Probleme gibts bei allen herstellern seit es die neuen Abgasvorschriften gibt.

Partikel: Seit die weniger werden müssen, gibts Partikelfilter. Die Verursachen das Problem des Regenerierens. zusätzlich zu dem bisschen Öleintrag vom Kaltlaufen (über Zylinderwände) das es immer schon gibt kommt der Dieselüberschuss beim regenerieren der zusatzeintrag verursacht. Das Problemhaben alle beim regenerieren die die Verbrennungstemperatur über zusatzeinspritzung im ZZylinder lösen. Wenn das im Abgastrakt passiert (gibt es angeblich bei manchen Motoren) hast Du dieses extra Problem nicht. Wenn wie bei PSA die PArtikelverbrennungstemeratur reduziert wird indem ein zusatzstoff zum tank gespritzt wird (muss alle ca. 120tkm erneuert werden) Hast Du das nciht. Bei allen anderen gibts das.

Kurzstrecke verschärft das Problem....bei allen modernen Motoren. Mal mehr mal weniger. Auch hier haben das Problem nicht alle.

Abgasrückführung:
Seit dem Abgase über das Abgas Rückführungs Ventil (AGR) in den Ansaugtrackt zur Abgasverbesserung eingebaut wird. haben das Problem alle Motoren das der Russ aus den Abgasen in den Ansaugtrakt kommen. Das ist auch nicht Mazda spezifisch.

Einzig VW hat da einen Weg gefunden. Einfach die Elektronik so programmieren das im Normalbetrieb die Rückführung nicht aktiviert ist. Gut für den Motor, aber Betrug (und schlechter für die Umwelt). Deshalb haben auch viele Leute Angst das mit der Vorschriftskonformen Softwar nach dem Update die AGRs alle verrußen und defekt werden.

Außerdem verbracuhen motoren auch Öl- Ebenfalls manche mehr manche weniger. Es kann also durchaus sein das der Ölverbracuh höher als der Eintrag ist, dann sieht man eine kleine Ölstandveringerung. Manchmal ist der Ölverbracuh kleiner als der Eintrag, dann sieht man Ölstand anstieg. Kann sich auch ganz ausgleichen. Ist halt bei jedem einzelnen motor anders.

Dazu kommen unterschiedliche Kraftstoffe, Motoröle, Fahrprofile jedes einzelnen. Das macht es fast unmölich herauszufinden was bei einem einzelnen Motor passier und warum.

Tipp: Such mal einfach nach Ölverdünnung oder AGR Problem in Google. Ich bin mir sicher du findest alle möglichen Links vom ADAC über Öamtc mit generellen erklärungen, Autozeitschrift berichte, und in allen Möglichen Foren Probleme mit dem einen oder anderen Auto.

Fazit: Kurzstrecke ist immer problematisch, beim Diesel mehr als beim Benziner, je mehr neumodische Abgasreinigung desto mehr.

Ich hoffe das hilft Dir weiter eine Entscheidung zu fällen. Wenn Du beim Diesel bleiben willst (wie ich) musst du das Risiko der genannten Probleme abwägen, dann eben eingehen und akzeptieren.
Mit Pech kann es Passieren das Du zwischenölwechsel machen musst. Mehr passiert ja nicht.
 

Basti

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?? Regeneration beendet ??

Hallo,
wenn ich mein Auto richtig verstanden habe, kann man an der Verbrauchsanzeige ablesen ob das I-Stop bereit ist, und welcher Bereich dafür zuständig ist wenn nicht.
Bei Regenerationen wird das I-Stop als nicht bereit gekennzeichnet: Motor nicht blau hinterlegt
Heute auf der Bahn während der Fahrt: I-Stop nicht bereit, Verbrauch steigt.
Ich dachte gut, jetzt kann die Regeneration auf jeden Fall in Ruhe ablaufen, wartest für die nächste Zigarettenpause einfach bis die Bereit-Meldung wieder da ist.
Anzeige war wieder da, 2 Minuten später auf Rastplatz, auf Parkplatz gefahren zum Stillstand abgebremst: "bereit" aus.
Langsam auf anderen Parkplatz gefahren("bereit") an, gebremst zum Stillstand: " bereit" aus, jedes mal auch fehlende Blauhinterlegung des Motors.
Habe ich etwas falsch verstanden, oder war der Motor einfach nur zu heiss für einen automatischen Stillstand??

hat jemand nen Tipp?
 
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