Garage für den CX-5

Warstel

Mitglied
Hallo zusammen,

wir planen gerade ein Garage zu Bauen / zu Bestellen.

Jetzt bin ich mir nicht sicher wie groß diese sein müsste für den CX-5.

Betonfertiggaragen sind im Standard 3x6m bzw. 3x7m mit einem innenmaß ca.2,80m.

Möglich wäre auch eine in 3,23x6m bzw. 3,23x7m mit einem innenmaß von ca. 3,08m hier fallen allerdings deutlich höhere kosten für Lieferung und Aufbau an.

Breiter als 3,30m ist leider nicht möglich.

Mich würden erfahrungswerte von euch interessieren wie Ihr mit dem Dicken in euren Garagen zurecht kommt.

Danke

Gruß Tobias
 

HolgiHSK

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Hmmm, so einfach ist das meiner Meinung nach nicht zu beurteilen.
Willst du nur dein Auto in der Garage abstellen, oder musst die ggf. Auch als Durchgang zum Garten haben? Oder willst du noch etwas in der Garage unterbringen und musst dann an der Seite des Autos hin und wieder vorbei?
Je nach Breite musst du dann das Auto immer erst raus fahren.
Muss es denn eine Fertiggarage sein? Ggf. von Maurer Mauern lassen, so wie man will und darf.

Edit: Habe mal bei mir gemessen: 2,80 Meter dürfe passen, hat aber nicht viel Platz auf dann einer Seite zum Einsteigen.
3,30 m Breite macht das schon komfortabler und man muss nicht einseitig so nah an die Wand ran.

Edit2: Meine Frau (Bauing.) gab mir noch Hinweis, dass du die Durchfahrtsbreite des Tores beachten musst. Rechts und links geht durch das Garagentor noch etwas für die Führungsschienen des Tores verloren.

Dann würde ich den Rat von Huper befolgen so groß wie möglich und zulässig. Gibt ja auch Bauordnungen. Würde auch nicht nur vom CX-5 ausgehen. Vielleicht fährt du ja auch mal einen Hummer.....
 
Zuletzt bearbeitet:

Freizeithuper

Mitglied
Ich würde gar nicht lang überlegen .......wenn ausreichend Zaster, Flocken, Pinunsen vorhanden sind und die Fläche es hergibt so Groß wie möglich.:D

Geiz währe hier unangebracht ;) ärgerst dich später nur selber wenn du es zu knapp bemessen hast.:D

Jetzt haste die Möglichkeit....nutze sie.;)

Mfg
 

Willie

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Wir haben eine dieser Fertig Garagen mit ca.2,80m Innenmaß. Ich fahre immer etwas weiter nach rechts, dann geht es schon mit dem ein-und aussteigen. Die Wand ist mit Moosgummi beklebt. Reifen oder Sonstiges sind nicht in der Garage gelagert, vollkommen leer. So geht es ganz gut, für mich ausreichend. Mit Sicherheit wäre eine größere Garage wesentlich komfortabler, wenn also Neu gebaut wird, würde mehr Platz/Größe immer besser sein.

Unbedingt auf die Bauart des Klapptors achten, da gibt es verschiedene Möglichkeiten und die Breite nimmt u.U. nochmals um ca.20cm ab und auch der Klappwinkel muß beachtet werden. Sonst "schabst" du an der Heckklappenoberkante.
 

Warstel

Mitglied
ok

vielen Dank erstmal....

In die Garage soll nur das Auto und die Winter / Sommerreifen an die Rückwand platz finden.
Keine Fahrräder oder sonstiges, dafür habe ich einen Gartenschuppen.

Die Größtmögliche Garage wäre 3,30 x 7,00 m Außenmaß.
Würde bei einer Fertiggarge etwa 3,10m Innenmaß bedeuten, bei einer Gemauerten etwa 2,90m
(3,30m - 2 x 17,5cm Mauer - ca. 5cm Innen-/Außenputz = ca. 2,90m)

Die Torweite bei der Fertiggarge in 3,30m wäre ca. 2,70m, bei der 3m ca. 2,50m je mit Sektionaltor.

Preislich sind zwischen der 3m (2,80m Innen) breiten und der 3,30m (ca. 3,10m Innen) breiten Garage gute 3000€ (100€ pro cm breiter) und da frage ich mich ob die wirklich notwendig sind...ist ja nicht gerade wenig
 

HolgiHSK

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Du gehst aber bei den Preisen von der Fertiggarage aus, oder?
Hast du mal beim Bauunternehmen angefragt und verglichen?

Zum Verständnis: freistehende Garage, oder an das Haus gebaut?
Maximal mögliche Breite sind 3,3 m? Begrenzt durch Grundstück und Haus?

Wenn du die Garage an das Haus baust, kanns du dir eine Seitenwand ggf. sparen, da hast du die Hauswand.
 

CX-5 User

Mitglied
Es gibt zig verschiedene Hersteller und die Standardmaße variieren ebenfalls. Manche Hersteller bieten verschiedene Standardmaße an, u.a. auch 3,25m Breite.
 

ravosch

Mitglied
Wir sind gerade auch beim Hausbau. Haus kommt in 3 Wochen, Garage wird nun geplant. Habe mich damit lang beschäftigt und kann dir nur eine Garage in Holzständerbauweise empfehlen. Such dir vor Ort einen geeigneten Schreiner und irgendwo jemanden der dir das Tor und das Streifenfundament macht. Den Boden würde ich einfach nur komplett durchpflastern.

Durch die Holzständerbauweise bist du flexibler in den Maßen, vorallem günstiger und hält länger. Bekomme kommende Woche ein Angebot über eine 6x9m Garage mit Streifenfundament. Pflastern werde ich ggf. selbst oder eben auch machen lassen. Ebenfalls kannst du selbst entscheiden wie die Wände innen und auch außen gestaltet werden (Putz, offen,...).

Kann dir dann gerne mal preislich sagen wo wir sind. Utsprünglich hatte ich bei Fertigbetongaragen bei den Maßen 6x9m mit ca. 20.000 EUR geplant. Problem war aber, dass wir einen Kran bräuchten was das Budget sehr schnell schrumpfen lässt. In Holzständerbauweise hast du vornerein solche Probleme nicht.

Grüße
 

karlipe

Mitglied
Naja, daß eine Garage in Holzständerbauweise haltbarer, wie eine Garage in konventioneller Massivbauweise oder als Fertigteil aus Beton, ist, wage ich mal zu bezweifeln. Aber sehr flexibel ist diese Lösung auf jeden Fall.
Wichtig ist, daß das Holz aus dem Spritzwasserbereich rausgehalten wird. Sollte die Außenhaut ebenfalls aus Holz bestehen, ist regelmäßige Pflege zum Schutz des Holzes sehr wichtig.

Grundsätzlich haben die Vorschreiber natürlich recht, je größer/breiter umso besser, denn das läßt nachher nur schwerlich ändern. Fürs Fertigteil sprechen natürlich die im Vergleich größeren Innenmaße bei gleichen Außenmaßen. Außen fertig, innen fertig, zack steht das Ding. Sonderwünsche kosten hier natürlich Geld. Ein großes Garagentor hat ebenfalls viele Vorteile, vor allem, wenn's kein Schwingtor ist.

Unsere Garage in Massivbauweise ist mit 6,50x9,00m eindeutig zu klein, auch die Tore könnten höher und breiter sein. ;)

Hab später noch mal je eine für den Mieter meiner Schwester und unseren Mieter in Fachwerk/Ständerbauweise gebaut. Betonsohle auf Fundamenten, Aufkantung betoniert, darauf dann außerhalb vom Spritzwasserbereich das Fachwerk, die Gefache wurden mit Klinker ausgemauert. Innen Unterspannbahn, eine Lattung, darauf Regips für feuchträume, Latexfarbe drauf, fertig. Einschubtreppe zum Kriechspeicher. Außenmaß 3,90x7,00m Innenmaße 3,60x6,70m. Alle paar Jahre Fachwerk streichen, ansonsten kein Pflegeaufwand.

wpgWPc.jpg


o313Ib.jpg


Meine Frau fährt vorwärts in ihre Garage, ich in meine rückwärts, so bleibt in der Mitte genug Platz zum Aussteigen. Spiegelabstand beim CX5 zur Wand auf der Beifahrerseite ca 20cm. ;)

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Vielleicht stellt der Threadstarter mal ein Bild der Grundstückssituation ein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14254

Guest
In diesem tollen Thread wurde aber vornehmlich gestritten, als über Maße zu schreiben. :p
 

LurchiBW

Mitglied
Ich reaktiviere mal einen Werbespruch aus vergangenen Tagen: Heute schon an morgen denken! ;)

Soll heißen: Wenn man sich das Größenwachstum der Autos in der Vergangenheit anschaut, dann besser gleich etwas mehr Reserve einplanen.
Und auch im Hinblick auf die E-Mobilität sollte man zumindest einplanen, dass in der Garage Platz für eine Ladestation bleibt, damit man auch problemlos z. B. mit einen Ladestecker ans Auto drankommt. Die sind machmal ganz schön sperrig.
Besser vorher etwas mehr investieren, als hinterher teuerer und aufwendiger umbauen müssen.

LurchiBW
 

Autumn2016

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Jep, von Anklappmodul über Rückfahrkamera ist da alles Mögliche drin ;)

Ja, aber es hat sich gelohnt ;)
Fahre täglich (manchmal mehrmals) rückwärts da rein, Spiegelmodul ist verbaut (Danke Bigi) und klappe den Spiegel jedesmal manuell ein. Die erwähnten 2,66 m reichen aus, sind aber nicht ideal. Hab als "Anprallschutz", zum öffnen für die linken Türen noch eine Styroporplatte an die seitliche Garagenbox-Abtrennung montiert.

Also meine Empfehlung, immer so groß planen/bauen wie es der Geldbeutel überhaupt hergibt.
Eine zu große Garage gibt es nicht, nur zu eng, zu kurz, nicht hoch genug!
 

AndiKKV

Mitglied
Ich habe selber Hand angelegt und aus Stein gemauert es sollte zuerst eine Doppelgarage sein und am Ende ist aus eine Hälfte Carport geworden das Ding ist 11,5x7,5m nur die Garage ist 3,5m Innenbreite Tor ist etwas höher auf Mass bestellt und Heute würde ich es noch breiter machen . Garage kann nur zu klein sein .
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ravosch

Mitglied
Naja, daß eine Garage in Holzständerbauweise haltbarer, wie eine Garage in konventioneller Massivbauweise oder als Fertigteil aus Beton, ist, wage ich mal zu bezweifeln. Aber sehr flexibel ist diese Lösung auf jeden Fall.
Wichtig ist, daß das Holz aus dem Spritzwasserbereich rausgehalten wird. Sollte die Außenhaut ebenfalls aus Holz bestehen, ist regelmäßige Pflege zum Schutz des Holzes sehr wichtig.

Grundsätzlich haben die Vorschreiber natürlich recht, je größer/breiter umso besser, denn das läßt nachher nur schwerlich ändern. Fürs Fertigteil sprechen natürlich die im Vergleich größeren Innenmaße bei gleichen Außenmaßen. Außen fertig, innen fertig, zack steht das Ding. Sonderwünsche kosten hier natürlich Geld. Ein großes Garagentor hat ebenfalls viele Vorteile, vor allem, wenn's kein Schwingtor ist.

Unsere Garage in Massivbauweise ist mit 6,50x9,00m eindeutig zu klein, auch die Tore könnten höher und breiter sein. ;)

Hab später noch mal je eine für den Mieter meiner Schwester und unseren Mieter in Fachwerk/Ständerbauweise gebaut. Betonsohle auf Fundamenten, Aufkantung betoniert, darauf dann außerhalb vom Spritzwasserbereich das Fachwerk, die Gefache wurden mit Klinker ausgemauert. Innen Unterspannbahn, eine Lattung, darauf Regips für feuchträume, Latexfarbe drauf, fertig. Einschubtreppe zum Kriechspeicher. Außenmaß 3,90x7,00m Innenmaße 3,60x6,70m. Alle paar Jahre Fachwerk streichen, ansonsten kein Pflegeaufwand.

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Meine Frau fährt vorwärts in ihre Garage, ich in meine rückwärts, so bleibt in der Mitte genug Platz zum Aussteigen. Spiegelabstand beim CX5 zur Wand auf der Beifahrerseite ca 20cm. ;)

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Vielleicht stellt der Threadstarter mal ein Bild der Grundstückssituation ein.

Die Lösung hört sich natürlich super an, dass das Holz aus dem Spritzwasserbereich draußen ist. Du hast nicht zufällig Detailbilder wie das in real aussehen kann? Kann mir das irgendwie nicht wirklich vorstellen :rolleyes:.
 

HolgiHSK

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Auf dem vorletzten Bild sieht man recht gut den Betonsockel, auf dem dann das Holz aufliegt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14254

Guest
OT: Den Platz VOR dem Haus hätte ich auch gern; ich möchte erst gar nicht wissen, wieviel Platz hinter dem Haus ist.:cool:
 
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