Finski
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Bei 64800km liess ich eine Getriebeölspülung nach der Tim Eckart Methode bei unserem Diesel mit Automatikgetriebe durchführen.
Nachdem der Wagen seit der Zulassung im März 2017 insgesamt 64800km gelaufen war, davon 28300km mit unserem Knaus Südwind mit zul.Gg.von 1700kg am Haken, dachte ich mir nun ist Zeit den ersten Abrieb aus dem Getriebe zu entfernen.
Ich vereinbarte einen Termin bei der FA.Autotechnik Walter GmbH, Gute Änger 3, 85356 Freising zum 30.09.2019 , da ich zu der Zeit auf einem Campingplatz in Neustadt an der Donau war und dieser nur ca.60km entfernt von Freising war.
Vereinbart war 10:00Uhr, um 09:45 war ich dort, fünf Minuten später musste der CX5 sein Getriebeöl hergeben.
Auf meine Frage ob ich während der Ausführung ein paar Bilder machen dürfte kam eine positive Antwort.
Als ich in die Werkstatt kam war bereits die Ölwanne entfernt und das ausgelaufene Öl gemessen.
In der Ölwanne sah man Abrieb der sich am Magneten festgesetzt hatte was auch zu erwarten war.
Das Öl selbst war gelblich, nur leicht verschmutzt aber ich sage mir immer: Vorbeugen ist besser als bohren.
Dann kam der eigentliche Spülvorgang.
Dazu wurden in die Aufnahme des Ölfilters passende Adapterstücke eingeführt in die dann die Spülleitungen eingeführt wurden.
Ein zweiter Monteur setzte sich in den Wagen und startete, nachdem der ausführende Monteur die Pumpe des Spülaggregats gestartet hatte, den Motor. Nun wurden alle Stellungen des Getriebes durchgeschaltet und das so lange bis das neue Öl, welches in der Farbe blau war aus allen Kanälen herausspritzte. Danach war der Spülvorgang beendet da nur noch neues Öl zum Vorschein kam.
Nun wurde die Ölwanne sorgfältig in einer Waschmaschine gereinigt und anschließend mit einer neuen Flüssigdichtung von Würth versehen. Die Getriebe Unterseite wurde auch von den Resten der Originaldichtung gereinigt und dann, nachdem eine neuer Ölfilter eingesetzt war, wieder mit neuen originale Schrauben, die mit einer Schraubensicherung versehen waren, befestigt.
Anschließend wurde das Getriebe über die Messtaböffnung neu befüllt, der hinzugezogenen Monteur startete erneut den Motor und schaltete mehrmals die verschiednene Stellungen des Getriebe durch.
Nach Kontrolle des Ölstandes bei vorgeschriebener Getriebeöltemperatur wurde der Messtab wieder befestigt und ich konnte den CX5 wieder in Empfang nehmen.
Als Öl kam ein Getriebeöl der FA.Ravenol zu Einsatz das speziell für diese Getriebe hergestellt wird.
Filter, die benötigten Dichtringe und Dichtscheiben sowie die neuen originalen Schrauben habe ich selbst mitgebracht. Filter und Dichtungen waren 37Euro plus Mwst, die 18Schrauben stolze 4,89Euro pro Stück plus Mwst, also Ersatzteile 138,48 und die Spülung 489,99Euro.
Nun die Frage, hat es sich gelohnt oder nicht?
Ja, es hat sich gelohnt. Die Automatik schaltet spürbar sanfter und vorallem das rasseln das hier immer wieder angesprochen wird ist bisher nicht mehr aufgetreten. Auch mit dem Hänger am Haken ist eine Verbesserung spürbar wobei ich, bei Hängerbetrieb den manuellen Betrieb bevorzuge und nur noch im 5.Gang fahre und nicht mehr im 6.Gang.
Nachdem der Wagen seit der Zulassung im März 2017 insgesamt 64800km gelaufen war, davon 28300km mit unserem Knaus Südwind mit zul.Gg.von 1700kg am Haken, dachte ich mir nun ist Zeit den ersten Abrieb aus dem Getriebe zu entfernen.
Ich vereinbarte einen Termin bei der FA.Autotechnik Walter GmbH, Gute Änger 3, 85356 Freising zum 30.09.2019 , da ich zu der Zeit auf einem Campingplatz in Neustadt an der Donau war und dieser nur ca.60km entfernt von Freising war.
Vereinbart war 10:00Uhr, um 09:45 war ich dort, fünf Minuten später musste der CX5 sein Getriebeöl hergeben.
Auf meine Frage ob ich während der Ausführung ein paar Bilder machen dürfte kam eine positive Antwort.
Als ich in die Werkstatt kam war bereits die Ölwanne entfernt und das ausgelaufene Öl gemessen.
In der Ölwanne sah man Abrieb der sich am Magneten festgesetzt hatte was auch zu erwarten war.
Das Öl selbst war gelblich, nur leicht verschmutzt aber ich sage mir immer: Vorbeugen ist besser als bohren.
Dann kam der eigentliche Spülvorgang.
Dazu wurden in die Aufnahme des Ölfilters passende Adapterstücke eingeführt in die dann die Spülleitungen eingeführt wurden.
Ein zweiter Monteur setzte sich in den Wagen und startete, nachdem der ausführende Monteur die Pumpe des Spülaggregats gestartet hatte, den Motor. Nun wurden alle Stellungen des Getriebes durchgeschaltet und das so lange bis das neue Öl, welches in der Farbe blau war aus allen Kanälen herausspritzte. Danach war der Spülvorgang beendet da nur noch neues Öl zum Vorschein kam.
Nun wurde die Ölwanne sorgfältig in einer Waschmaschine gereinigt und anschließend mit einer neuen Flüssigdichtung von Würth versehen. Die Getriebe Unterseite wurde auch von den Resten der Originaldichtung gereinigt und dann, nachdem eine neuer Ölfilter eingesetzt war, wieder mit neuen originale Schrauben, die mit einer Schraubensicherung versehen waren, befestigt.
Anschließend wurde das Getriebe über die Messtaböffnung neu befüllt, der hinzugezogenen Monteur startete erneut den Motor und schaltete mehrmals die verschiednene Stellungen des Getriebe durch.
Nach Kontrolle des Ölstandes bei vorgeschriebener Getriebeöltemperatur wurde der Messtab wieder befestigt und ich konnte den CX5 wieder in Empfang nehmen.
Als Öl kam ein Getriebeöl der FA.Ravenol zu Einsatz das speziell für diese Getriebe hergestellt wird.
Filter, die benötigten Dichtringe und Dichtscheiben sowie die neuen originalen Schrauben habe ich selbst mitgebracht. Filter und Dichtungen waren 37Euro plus Mwst, die 18Schrauben stolze 4,89Euro pro Stück plus Mwst, also Ersatzteile 138,48 und die Spülung 489,99Euro.
Nun die Frage, hat es sich gelohnt oder nicht?
Ja, es hat sich gelohnt. Die Automatik schaltet spürbar sanfter und vorallem das rasseln das hier immer wieder angesprochen wird ist bisher nicht mehr aufgetreten. Auch mit dem Hänger am Haken ist eine Verbesserung spürbar wobei ich, bei Hängerbetrieb den manuellen Betrieb bevorzuge und nur noch im 5.Gang fahre und nicht mehr im 6.Gang.