Gibt es probleme bei hohe Laufleistungen Beim Benziner?

Alfaromeo

Mitglied
So langsam kommen die ersten cx5 in die jahre wo man auch mal mit höheren km Leistungen rechnen kann,ich würde gerne wissen ob die Benziner nit der hohen Verdichtung dann weiterhin so problemlos laufen.
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
So langsam kommen die ersten cx5 in die jahre wo man auch mal mit höheren km Leistungen rechnen kann,ich würde gerne wissen ob die Benziner nit der hohen Verdichtung dann weiterhin so problemlos laufen.

Meiner hat erst 3.500 Km auf der Uhr, ich kann also nicht aus Erfahrung sprechen.
Aber warum sollen die Motoren mit höherer Verdichtung bei hoher Laufleistung mehr Probleme bekommen?

Ich bin nun kein ausgewiesener Experte aber dadurch das bei "unseren" Benzinern die Befüllung der Zylinder durch den Turbo entfällt ist weniger Gas vorhanden welches verdichtet wird. Somit sollte m.M. der Druck bei der Zündung geringer sein. Deshalb ja auch das Mehr an Hubraum...

Oder?

Gruss
Claus
 

shyce

Mitglied
Ich bin nun kein ausgewiesener Experte aber dadurch das bei "unseren" Benzinern die Befüllung der Zylinder durch den Turbo entfällt ist weniger Gas vorhanden welches verdichtet wird. Somit sollte m.M. der Druck bei der Zündung geringer sein. Deshalb ja auch das Mehr an Hubraum...

Die Benziner-Skyactive-Motoren weisen eine untypisch HOHE Verdichtung (14:1) auf.
Andere moderne Benzin-Motoren haben so um die 11:1.
Turbomotoren werden bereits von Anfang an auf geringere Verdichtung konstruiert (in der Regel weniger als 10:1).
 

TTU

Mitglied
Meiner ist jetzt 4 Jahre alt, hat ca. 65000 km auf dem Buckel und läuft noch fast wie am ersten Tag. Also keine Probleme. Motoröl nehme ich das 0w20 von Mazda. Gruß TTU

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Leo 67

Mitglied
Bisher nach 44Tsd. Km motorisch keine Probleme, lässt sich super sauber schalten und fahren. Selbst die Leistung ist beim G165 Schalter absolut ausreichend. Ist aber nun auch erst 2,5 Jahre alt.
Hatte beim Vorgänger Opel zu der Zeit auch noch keine Probleme, die kamen dann etwas später:rolleyes::cool:
 

Fraenk

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Bei mir waren es mit dem Vorgänger nach etwas mehr als 4 Jahren ~62Tkm. Hatte keinerlei Probleme mit dem Motor. Als Öl wurde das 0W20 von Mazda genutzt.

via Mate 9 mit Tapatalk
 

Alfaromeo

Mitglied
Danke für die Antworten,ich fahre auch das0W20.Meiner muss am Freitag zur1. Inspektion nach17500 km.Ich bin bis jetzt auch glücklich mit dem Auto,ich habe einen minimalen Ölverbrauch( von max bis kurz vor min) das schulde ich aber den fahrten mit Wohnwagen im Sommer.Danach hat sich auch die Öl Menge nicht verändert.
 

Piropo

Mitglied
Hallo Zusammen,

meinen ersten CX 5, 160 PS-Benziner-Sportsline habe ich im Dezember 2015 als Vorführwagen mit ca. 2500 km gekauft. Im November 2015 bin ich dann auf den 175-PS-Diesel-Sportsline umgestiegen. Mein Vater hat meinen ersten CX5 übernommen. Mittlerweile hat der ca. 100 000 km runter. Was soll ich sagen? Absolut problemloses Auto; nichts auszusetzen. Bin ihn nach längerer Zeit mal wieder selber gefahren. Läuft wie am ersten Tag; klasse Auto. Der wird ganz normal gefahren, nicht besonders übervorsichtig und wenn es die Autobahn erlaubt wird auch schon mal schneller gefahren.
Wir haben das Glück einen sehr guten MH zu haben; dorthin kommt er zur Inspektion, lt. Mazda-Vorgabe. Ansonsten bekommt er keine besondere Behandlung; wird auch immer nur mit Standardbenzin (E5) betankt; keine teueren Benzine oder Zusätze o. Ä.
Also kann ich nur sagen, die Motoren scheinen doch trotz sehr hoher Verdichtung, standfest zu sein. Hatte am Anfang auch so meine Zweifel, ob die hohe Verdichtung zum Problem werden könnte. Keine Probleme mit Turbo, Steuerketten o. Ä. wie andere Hersteller.

Piropo
 

Alfaromeo

Mitglied
Beruhigende Langzeiterfahrung

Schön das die ersten 100000 km mit dem cx5 G160 so problemlos verlaufen sind,das bekräftigt mein gutes Gefühl ein haltbares und problemloses Auto gekauft zu haben.Genau deswegen fahre ich seit einigen Jahren nur Japanische Fahrzeuge.Der G165 macht seine Sache sehr gut und ich würde ihn gerne etwas länger fahren.
 

hondacivic

Mitglied
Und hat schon jemand noch höhere Laufleistungen mit dem Benziner erreicht? Probleme? Ich bin wohl raus , hab erst 62.000 km drauf .
 

Blues

Mitglied
Die vergleichsweise hohe Verdichtung ist ja technisch kein Problem, wenn die anderen dazu erforderlichen Teile (zB. Kurbelwellenlager, Pleuellager, Kolben etc.) entsprechend standfest ausgelegt sind. Und das scheint bei Mazda der Fall zu sein. Der Benzinmotor gilt als robust, Motorschäden sind eigentlich nicht bekannt. Ein Hinweis an die Camperfraktion: mit Hänger muß der einfach mehr arbeiten, da kann ein Öl schnell an seine Grenzen kommen. In dem Fall würde ich eher nicht das 0W-20 nehmen, da hat man mit 5W-30 etwas mehr Reserve (die Viskosität ist ja auch empfohlen von Mazda).
 

Blues

Mitglied
Hier mal ein Post aus einem anderen (ernsthaften) Forum, vom Herbst 2018:
»Hallo Leute,
ich bin Verkäufer bei einem Mazda Vertragshändler und kenne alle Schwachstellen an den Motoren.

Die SKYACTIV Benziner sind fantastische Motoren, keinerlei Probleme!
Wer hier etwas mehr Leistung und Drehmoment möchte da er vorher Diesel gefahren ist, sollte zum 2.5l mit 194PS greifen.... «
Zusatz: der Poster ist nicht nur Verkäufer, sondern Kfz-Meister und der Werkstattleiter. Mehr »>Internes« geht wohl nicht...
 

jmschuh

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich habe vor dem Kauf meines neuen KF 2021 lang und ausführlich mit dem Werkstattleiter meines Händlers geplaudert. Es ging um die Frage ob der neue wieder ein Diesel wird oder ein Benziner.

Er sagte mir, die Benziner seien, unabhängig von der Laufleistung, wirklich "rock-solid". Die machen keine Probleme und sind seit Jahren vollkommen unkritisch. Er kann aus seiner täglichen Erfahrung nichts negatives sagen.

Bei den Dieseln sähe es anders aus. Die waren bis zum KF sehr anfällig, gerade wenn auch mal häufiger Kurzstreckenbetrieb war. Die Regeneration war dort noch nicht so ausgereift und alle Diesel (auch ganz unabhängig von Mazda) haben bis heute das Problem der Verrussung, ganz unabhängig vom Fahrprofil.

Die meisten Kunden meinte er, würden das erstmal gar nicht bemerken, weil der Leistungsverlust schleichend wäre, eines Tages sind sie dann dicht und dann muss einiges gereinigt oder ausgetauscht werden. Er sprach von Ansaugbrücke, Abgasrückführung (irgendein AGR-Ventil oder so...) usw. Er sagte, er würde heute nur noch einen Diesel enpfehlen, wenn der jeden Tag endlos Strecke macht, aber nicht als "Stadtauto" (so wie bei mir). Das sei zwar alles seit dem KF und der letzten Motorgeneration mit der Regenration deutlich besser geworden und zumindest das Freibrennen der Partikelfilter ist nur noch sehr selten (extern durch Ausbau) nötig, bei der KE-Generation war das noch deutlich anders, wenn man die nicht richtig behandelt hat.

Er riet mir daher zum Benziner, auch wenn der mehr schluckt, weil die einfach standfest und vollkommen unproblematisch wären. Der Benziner hat eben keine aufwändige Abgasnachbehandlung nötig (außer dem üblichen unproblematischen Katalysator), keine Russprobleme in der Abgasrückführung und ist ansonsten sehr stabil konstruiert meinte er. Die heutige notwenige Abgasnachbehandlung wegen der gesetzlichen Auflagen und Vorschriften beim Diesel machen die Technik anfälliger und lohne sich, aufgrund des immer weiter steigenden Preisunterschiedes zwischen Benziner und Diesel und den Nachfolgekosten beim Diesel kaum noch. Er saget auch: Klar, Benzin pro Liter ist teuer, aber rechnen sie mal den Steuerunterschied, die zusätzlichen Kosten im Laufe der Zeit (die meist in der Kalkulation fehlt), die meist etwas höhere Versicherung mit rein und rechnen sie aus, wieviel sie im Jahr fahren müssen, dass der Diesel dann noch preisgünstiger im Unterhalt ist. Er sagte, er hätte nicht nachgeschaut, aber gefühlt steht bei ihm jeder zweite Diesel in den ersten 4-5 Jahren bei ihm, mit irgendeinem Problem, dass aus der Abgasnachbehandlung direkt oder indirekt resultiert. Benziner kommen ausserhalb der Inspektion fast nur die Werkstatt, wenn sie einen Unfall hatten, aber nicht wegen irgendetwas, was mit dem Motor zu tun hat.

Er sagte abschließend, also wenn ich im Jahr 60.000 Kilometer oder mehr abreisse, würde er heute noch zum Diesel raten. Im gemischten Stadtbetrieb oder mit weniger Kilometer, wäre, je nachdem wie der Kunde auf die Regeneration achtet usw. ein Diesel nicht mehr empfehlenswert, weil unterm Strich einfach nur teurer. Vor Jahren wäre das noch anders gewesen, da hätte ich ein Diesel sogar bei 15.000-20.000 Kilometer im Jahr gerechnet, aber heute durch die Nachfolgekosten nicht mehr.

Und ja, er wüsste dass der Diesel mit den vielen Newtonmetern mehr Spaß macht, aber das müsste man halt teuer bezahlen, vor allem, wenn man den Wagen länger behalten will. Er meinte, ganz unabhängig von der Laufleistung, würde er einen Diesel heute nach 3-4 Jahren abgeben, bevor es mit dem Ärger losgeht. Die Benziner der letzten 10 Jahre, würde man eigentlich nicht kaputt bekommen und die würden kaum andere Kosten verursachen als die üblichen im Rahmen der Inspektion, egal ob im Kurzstreckenbetrieb oder als Dauerläufer. Er meinte: Eher rostet der Wagen durch, als dass der Motor aufgibt und die Modelle der letzten Jahre gelten nicht als sonderlich rostanfällig.

Da der Mann bisher mit seinen Ansagen und Voraussagen immer richtig lag, habe ich dann den Benziner bestellt, nach dem ich aber mit meinem Diesel die letzten 3,5 Jahre auch sehr zufrieden war und selbst keine Probleme hatte.

Ja mein Gott, ich habe 20 Jahre einen Astra F Benziner 320.000 Kilometer gefahren (ohne jegliche Probleme außer einer defekten Lichtmaschine und einer neuen Kupplung nach 280.000) und ihn anschließend verkauft, da wird ja wohl ein 2,5-Liter Motor als Sauger mindestens das Gleiche machen. Ich mache mir das keine Sorgen. Natürlich gibt es immer wieder Montagsautos, aber über die Masse vertraue ich mal meinem Werstattleiter, dass die Benziner total unproblematisch sind.

Da würde ich mir eher Gedanken machen, wie die vielfach verbaute Elektronik durchhält.
 
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