Ölverbrauch Benziner

Alfaromeo

Mitglied
Ich weis nicht was das 0 w20 bringen soll,ich schätze es bleibt bei niedrigen Aussentemperaturen fliessfähiger und schützt so den Motor vor trocken lauf.Ich habe mich nur an die Tipps der Fachwerkstatt gehalten damit Der Motor lange hält,aber da ich nicht vom Fach bin sind das nur Vermutungen c
 

kodokiku

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Der einzige und alleinige Grund ist Reduktion von CO2. Durch das beim Kaltstart und in der Warmaufphase dünnere Öl wird Antriebsleistung der Ölpumpe reduziert und die innere Reibung an den Lagerstellen. dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch im Zyklus minimal. Die Hersteller sind durch die Gesetzgebung gezwungen an jeder erdenklichen Schraube zu drehen um den CO2 Ausstoss runter zu bekommen. Glücklich ist da niemand drüber. Die heutigen Motoren vertragen das zwar klaglos, aber ich würde auch immer das dickere Öl vorziehen. Mein NSU TT bekommt 10w-60. Der würde mit dem 0w-20 sofort verrecken.
 

Tobi-HN

Mitglied
Ich weis nicht was das 0 w20 bringen soll

Aber Mazda weiß es.
Da das 0W20 im Vergleich zum 5W30 im kalten Bereich dünnflüssiger ist, soll der Motor während der Kaltstartphase schneller vollständig geschmiert werden, zudem läßt sich das Öl mit weniger Energieeinsatz pumpen.
Das soll zu einem effizienteren, kraftstoffsparenden Betrieb beitragen.

MAZDA ORIGINAL OIL ULTRA 5W-30
Modernes Leichtlaufmotorenöl auf Basis der Synthesetechnologie. Ermöglicht hohe Kraftstoffeinsparungen und bietet exzellenten Verschleißschutz für eine lange Motorenlebensdauer. Empfohlen für Mazda Otto- und Dieselmotoren ohne Rußpartikelfilter, insbesondere RENESIS-Motoren sowie für 1,4-Liter und 1,6-Liter MZ-CD Diesel mit Rußpartikelfilter.

MAZDA ORIGINAL OIL SUPRA 0W-20
Neueste Motorenölgeneration auf Synthesebasis, speziell für SKYACTIV Benzinmotoren entwickelt. Bietet höchste Kraftstoffersparnis bei gleichzeitig bestem Verschleißschutz bei hohen und extrem tiefen Temperaturen.

Quelle und Beschreibung aller Ölsorten: Mazda und Total erneuern ihre Partnerschaft
 

Piropo

Mitglied
Was heist denn nicht viel öl? Peilstabangabe und gefahrene km wären toll sonst kann ich nicht vestellen ob meiner aus der Reihe tanzt

Hallo Alfaromeo,

gerne kann ich meine Aussage mit Zahlen besser beschreiben. Beruflich bedingt fahre ich seit 10 Jahren ca. 24000 km / Jahr. Mittlerweile mit dem 3. CX 5; zuerst den 160 PS-Benziner, dann den 175 PS-Diesel-handschalter, jetzt den 194 PS-Benziner. Die Aufteilung nach Überland, Stadt Autobahn ist schwer in Zahlen zu fassen; schätze mal die Hälfte Überland. Wenn es die Autobahn erlaubt, wird eher zügig gefahren.
Nicht viel bedeutet für mich, dass ich kein Öl ausserhalb der Wartungsintervalle nachfüllen muss. Ich überprüfe ca. 1x/ Woche den Ölpeilstab; von der Mindestfüllmenge war immer weit genug weg. Welches Öl verwendet wird, überlasse ich meinem fMH; damit bin ich bisher immer gut gefahren.

Liebe Grüße

Piropo
 

Alfaromeo

Mitglied
Ok.Danke für die info.Ich denke das mein Ölverbrauch so ähnlich ist wie Deiner.Ich muste auch noch nichts nachfüllen,aber ich war überrascht das der Motor über haupt was verbraucht.Mein ölpeilstab vor der20TKM Inspektion zeigt etwas vor min an.Trotzdem finde ich es gefährlich nicht danach zu gucken gerade auch weil einige hier im Forum nach10TKM nur noch die Hälfte des Öls im Motor haben.Wenn man dann mal überlegt das da bei viel kurzstrecke auch noch Benzin drinn ist sind die ölwechsel Intervalle schon ausgereitzt.
 

Alfaromeo

Mitglied
Ölverbrauch beim G165 Benziner

Bin nach der1.Inspektion 5TKm gefahren und der Peilstab ist auf der Hälfte zwischen max+min.Also denke ich das er bei gefahrenen10TKM auf min ist.Ich habe heute beim Händler diesbezüglich nachgefragt.Und dort ist bekannt das die Motoren bei Vollast Öl verbrauchen.Weis jemand von Euch die Füllmenge von min bis max?
 

X-AS

Mitglied
Ich habe heute beim Händler diesbezüglich nachgefragt.Und dort ist bekannt das die Motoren bei Vollast Öl verbrauchen.Weis jemand von Euch die Füllmenge von min bis max?


Hallo,

meiner Verbraucht max 200 ml auf 15000 Km. Und auch bei Volllast konnte ich keinen Verbrauch laut Ölstab feststellen.
Wir sind letztes Jahr nach Kroatien in den Urlaub insgesamt 2800 Km gefahren.
Dort angekommen habe ich den Ölstand kontrolliert und als wir zu hause angekommen sind, laut Ölstab nicht sichtbar, das da was weggegangen ist.

Im Juli gehts wieder runter nach Kroatien, da werde ich es im Auge behalten und berichte darüber.;)
 

Blues

Mitglied
Moinsen,

Mir ist kein Auto bekannt, bei welchem die Füllmenge zwischen min und max am Meßstab nicht genau 1 Liter beträgt. Aber ich lasse mich gerne korrigieren...

Oldschool :cool:
Beim W126 von Daimler waren es 2 Ltr. Aber in der Tat ist das eine Ausnahme, und die W126 werden ja auch seit 1990 nicht mehr gebaut.
 

Blues

Mitglied
...aber ich würde auch immer das dickere Öl vorziehen...
Sorry, aber es ist falsch, wenn von dünnem und/oder dickem Öl gesprochen wird - obwohl ein 10er Öl häufig als dünn und ein 50er häufig als dick bezeichnet wird. Öl hat unter bestimmten Temperaturbedingungen eine bestimmte Fließfähigkeit, und ein 10er Öl fließt bei den aktuellen Temperaturen fast so dünn wie Leitungswasser aus der Dose bzw. dem Glas. Ein 50er Öl fließt bei -10° praktisch gar nicht mehr aus der Dose. Das hat gleichwohl nichts mit dick/dünn zu tun.
Besser ist es, sich klarzumachen, daß Öl eine bestimmte Aufgabe im Motor hat. Solange es die erfüllt, ist es piepegal, ob es schnellfließend oder lamgsamfließend ist. Und: im Motor herrschen nun einmal unterschiedliche Temperaturen, beim Start im Winter oder im Sommer nach einer kleinen Hatz auf der BAB. Wenn es da die Metallteile schmiert, kühlt (d.h. Wärme abtransportiert) und auch noch geräuschmindernd wirkt, tut es schlichtweg seinen Job.
Also: mit einem 10er Öl wird der Motor bei kalten Temperaturen schlichtweg schneller durchgeölt, und es setzt den aneinanderreibenden Metallteilen einen geringeren Widerstand als vergleichsweise ein 50er Öl entgegen. Deswegen heißt das Zeug auch Leichtlauföl oder ähnlich.
Im übrigen muß man einfach wissen, daß eine größere Spreizung der SAE-Klasse (also: statt 10W-30 z.B. auf 10W-40 oder noch weiter auf 10W-50) einen höheren konstruktiven Aufwand bei der Ölherstellung erfordert, also ... teurer wird (bei ansonsten identischen Qualitätsbedingungen).
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich ein 0W-30 einfüllen, das deckt die von Mazda erlaubten SAE-Klassen ab. Natürlich müssen auch die sonstigen Anforderungen erfüllt sein, also ACEA bzw. API. Und solche Öle gibt es !
 

Mazda23

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
Ich hatte ja letzte Woche die 4. Inspektion.
Zuvor habe ich noch meinen Ölverbrauch ermittelt. Nach ca. 11000 km war der Ölstand ca. 3 mm unter der Max-Markierung. Also gefühlter Verbrauch ca. 0,1 Liter auf 11000 km Mazda Öl Ultra 0W20.
 

TeamGJ

Mitglied
Da ich selber so Schwierigkeiten mit dem ablesen vom Ölmessstab habe, nutzte ich die Tage einen Aufenthalt beim fMH zur Terminabsprache für dem Marderschreck Einbau und ließ es dort überprüfen. Nach 4500 KM kein messbarer Verbrauch. :)
 

Barni

Plus Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
auf 10000 Km ca. 0,2 l Verbrauch . Auf jeden Fall brauch ich zwischen den Jahres - Inspektionen nicht nachfüllen . :cool:
 

dab_ch

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Heute Schockmoment mit meinem G194, "Niedriger Motorölstand" und gelbe Öl-Leuchte, rund 200m vom fMH entfernt, vorsichtig hingerollt und 0.5l aufgefüllt.
Der Wagen geht am Donnerstag zur 20'000 Inspektion, aktuell rund 19'800. Vor 3 Monaten war noch alles im Lot, kennt das jemand von Euch?
 
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