CX-5 (Benziner) als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen

Ivocel

Mitglied
Und am Rande bemerkt: Weil die Diesel den Benzinern so wahnsinnig überlegen sind, fährt die Formel 1 auch nur noch Diesel.

deswegen fahren sie auch SUV in der Formel.... da passt was rein :rolleyes:

Schau dir einfach mal Le Mans Rennen an..... da sind genug Diesel und Hybrid mit am Start. Reine Benziner findest du da mittlerweile kaum noch.
 
B

Balu646

Guest
Ja zum Diesel

Wenn du was ziehen mußt (oder auch nicht ) DIESEL . Ich hatte noch nie ein Auto mit 1,7 T und "nur" 150 PS mit so einer Zugkraft und Anzug, selbst mit Automatik. Der Motor erledigt 90% der Arbeit unter 2500 u/min - ich bin noch nie so entspannt gefahren! Der Preisvorteil von über 20 cent/Liter wird noch länger bleiben. Steuer und Versicherung sind zwar weniger angenehm aber wenn Du dein Auto für 50 Euro volltankst zahlst Du beim Benziner an die 70 € ! Fahr einfach mal beide zur Probe...
 

Holger53474

Mitglied
Wenn du was ziehen mußt (oder auch nicht ) DIESEL . Ich hatte noch nie ein Auto mit 1,7 T und "nur" 150 PS mit so einer Zugkraft und Anzug, selbst mit Automatik. Der Motor erledigt 90% der Arbeit unter 2500 u/min - ich bin noch nie so entspannt gefahren! Der Preisvorteil von über 20 cent/Liter wird noch länger bleiben. Steuer und Versicherung sind zwar weniger angenehm aber wenn Du dein Auto für 50 Euro volltankst zahlst Du beim Benziner an die 70 € ! Fahr einfach mal beide zur Probe...
Meinen Benziner fahre ich auch meist unter 3000 u/min. Und getankt wird meist in AT. Da ist der Preisunterschied zum Diesel minimal.

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Holger53474

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Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung, dass ein Diesel als Zugfahrzeug erste Wahl ist. Aber ich fahre meist ohne Anhänger. Und ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in deren es nur Mercedes und Peugeot als PKW-Diesel gab. Wohnwagen gab es damals aber auch schon jede Menge. Und die kamen auch überall hin. Und sind wir doch mal ehrlich, im Anhängerbetrieb haben heute doch nahezu alle PKW genug Leistung, um voran zu kommen. Wichtig ist da doch eher die Gespannstabilität. Und da ist es völlig egal, ob da ein Benziner oder ein Diesel unter der Haube werkelt.

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Holger53474

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Nebenbei bemerkt: Meinen FS habe ich auf einem Fahrzeug mit 130 PS (Diesel) gemacht. Zuggesamtgewicht 38 t! Damit fuhr man auch 80 und kam durch ganz Europa. Sogar über die Alpen.

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B

Balu646

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Österreich

Wenn ich nach Ösiland zum Tanken muss und wieder zurück ist der Tank aber wieder leer!

Meinen Benziner fahre ich auch meist unter 3000 u/min. Und getankt wird meist in AT. Da ist der Preisunterschied zum Diesel minimal.

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Tom197

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So, hab mich entschieden, es ist ein Diesel, meine Entscheidung wurde mir seitens meines Arbeitgebers einfacher gemacht da ich im Herbst wohl etwas weiter fahren muss 😊, bin beide gefahren 192Ps und 175Ps, muss der Benziner ging wirklich gut. Da meine Fahrleistungen jetzt zum Dienst ab Ende des Jahres verdoppelt werden hab ich im Gesamtpaket dem Diesel den Vortritt gelassen.

Mit freundlichen Grüßen
 

Momentum

Mitglied
Fahrstabilität?

Hallo Mazda-Experten,

ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, da ich ein ähnliches Problem habe wie der Starter dieses Threads. Ich fahre derzeit einen Volvo S70: Frontantrieb, 2435 cm³, 140 PS, 220 Nm. Mein Wohnwagen wiegt fahrbereit 1630 kg, und es gibt immer wieder Anfahrprobleme. Da drücken 75 kg Stützlast auf die AHK und bei dem als Hebel wirkenden relativ langen Überhang werden die Vorderräder so entlastet, dass sie wenig Grip auf die Straße bringen. Da reicht schon eine taufeuchte Wiese mit ganz schwacher Steigung und erst recht ein Anfahrversuch auf einer Asphaltstraße mit 10% Steigung. Da ich ausschließlich Kurzstreckenverkehr habe, kommt nur ein Benziner in Betracht, und ich denke an den Kauf eines "SKYACTIV-G 192/194 AWD".

Dass ein Diesel besser wäre nutzt mir nichts, da ich damit in meinem Kurzstrecken-Alltag nur Probleme haben würde. Die Zugleistung und das Drehmoment sind es aber auch nicht, die mir Sorgen machen könnten, sondern die Fahrstabilität des Gespanns (z.B. auf der Autobahn). Leider konnte mir kein Mazda-Händler in meiner Region eine Probefahrt eines beliebigen CX 5 mit angehängtem Wohnwagen ermöglichen: es fehlte an den Vorführwagen schlicht die Anhängerkupplung. Diesel oder Benziner wäre mir zur Beurteilung der Fahrstabilität egal gewesen.

Nun gibt es zum groben Abschätzen des Fahrverhaltens eines Gespanns die Internetseite Zugwagenrechner. Bei Umfragen in Campingforen haben etliche User angegeben, dass die dort ermittelten Werte ganz gut mit den eigenen Erfahrungen übereinstimmen. So habe ich die Daten meines Wohnwagens sowie die des "SKYACTIV-G 192 AWD" dort eingetragen. Das hier angehängte Ergebnis ist wenig erfreulich:Anhang anzeigen Zugwageninfo_Mazda-CX5-G2.5.pdf Denn danach soll die Fahrstabilität vergleichsweise relativ mäßig sein: ein Wert von 3,8. Zum Vergleich: ein Tiguan-2.0 TSI (DSG 7) kommt unter denselben Bedingungen auf 5,1 und der neue Skoda Kodiaq auf 6,4.

Nun ist Papier bekanntlich geduldig, und da der Mazda mich ansonsten überzeugt, würden mich gerne eure Erfahrungen hinsichtlich der Fahrstablität des CX 5 sehr interessieren.

Viele Grüße vom doch etwas verunsicherten
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:

Finski

Plus Mitglied
Zur Stabilität beim WW-ziehen kann ich dir leider noch nichts schreiben, aber vergiss was der Zugwagenrechner ausspuckt. Meiner Meinung nach nicht relevant. Habe zuvor einen Outlander 2.0DI-D AWD gefahren, ein tolles Zugfahrzeug mit WW (1700kg) hinten dran, laut Zugwagenrechner jedoch nicht so gut geeignet. 🙂
 

espace

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Hallo Momentum
Der Zugwagenrechner ermittelt die Fahrstabilität hauptsächlich über das Leergewicht des Zugfahrzeugs und dem Maximalgewicht des WW. Da VW und Skoda aus Grauguss sind, schneiden sie da besser ab, schleppen aber das höhere Gewicht das ganze Jahr herum.
Für den WW Betrieb füllst du einfach den CX-5 mit den schweren Dingen aus dem WW und schon ist gut.
Übrigens kannst du im Zugwagenrechner das Leergewicht vom Fahrzeug anpassen und schon siehst du den Einfluss.
Gruss Espace
 

Thorstenod

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Moin,
Ich hatte vor dem CX5 einen Tiguan. Bei der Fahrstabilität habe ich bisher keinen Unterschied feststellen können. Auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht. Mein WW hat eine Gesamtlänge von 7,40m und ein zulässiges Gesamtgewicht von 1800kg. Der einzige Unterschied ist die Beschleunigung. Die ist bei dem CX um Welten besser. Liegt bestimmt an der guten Luft. Beide Fahrzeuge Diesel, 6 Gang Wandlerautomatik und Allrad.
Viele Grüße,
Thorsten
 

Momentum

Mitglied
Danke für eure Beiträge, wobei mir allerdings Einschätzungen zum Zugwagenrechner weniger helfen. Eben deswegen habe ich ja nach Erfahrungen zur Gespannstabilität gefragt. Hier sind Thorstens Erkenntnisse aus der Praxis sowie der Vergleich zum Tiguan sehr wertvoll für mich, zumal ja beide mit Allrad und Automatik bestückt waren.

Viele Grüße
Wolfgang
 

morpheus22

Mitglied
Falls es Dich noch interessiert... wir hatten vorher einen VW T5 2,5 TDI mit 174 PS und 6-Gang Automatik. Der Wohnwagen bringt knapp 1300kg auf die Wage. Mit dem Dicken bisher keine Probleme bei Stabilität auch bei starkem Wind, und auch bei den Fahrleistungen mindestens genauso gut wie der Bus. Allerdings war der Federungskomfort im Bus besser, was aber wegen des längeren Radstandes auch nicht verwundert. ;)
 

Momentum

Mitglied
Danke für die Info. Allerdings ziehst du nur 1300 kg, und damit hatte ich bei unserem früheren Wohnwagen (1350 kg) ebenfalls keine Probleme. Die traten erst mit dem neuen, schwereren Modell auf (zul. Ges.Gew. 1700 kg).

Ich bin nun mal auf den im Mai erscheinenden neuen CX 5 gespannt. Warum der dann als Benziner auf einmal 2000 kg (statt bisher 1800 kg) ziehen darf, ist mir unklar. Weiterhin soll ab Werk keine Anhängerkupplung erhältlich sein. Traut Mazda da dem eigenen Produkt nicht? Beim Nachrüsten durch den Händler liegt dann wohl das Risiko beim Kunden:(

Gruß
Wolfgang
 

schneck01

Mitglied
Nun zum Thema "Benziner" kann ich nichts beitragen. Aber zum Thema Fahrstabilität vermutlich schon. Zunächst einmal dürfte da der Antrieb eigentlich gar keine Rolle spielen. Denn so gigantisch sind die Gewichtsunterschiede zwischen Diesel und Benzinern dann auch nicht.
unser Wowa hat auch ein zulässiges Gesamtgewicht von 100 kg. Auch das Rhonetal runter bei Mistral gab es hinten keinerlei nennenswerte Unruhe. der Mazda zieht die Kiste absolut souverän. Zuvor hatte ich auch einen Tiguan, und habe diesen teilweise als leicht unruhiger empfunden. Jedoch immer noch ganz weit weg von einem wirklichen Problem.
Ob nun Diesel oder Benziner besser sind ist vermutlich vor Allem Geschmacksache des Fahrers. Auch ein Benziner wird mit so einem Anhänger fertig - vielleicht unten herum etwas angestrengter. Aber wenn es dem Fahrer grundsätzlich dieselfrei besser gefällt - warum dann nicht.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich jedoch die Automatik-Version empfehlen. Der Wandler macht einiges an konzeptionsbedingten Nachteile wett.
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied

Off-Topic:
...Weiterhin soll ab Werk keine Anhängerkupplung erhältlich sein...
Beim CX-5 gab es noch nie eine AHK "ab Werk". Die musste bislang immer vom jeweiligen Händler im Autohaus vor der Auslieferung an den Kunden nachgerüstet werden.

Mazda hat auch bei der bisher als OEM-Bauteil aufgeführten AHK lediglich bei einem anderen Hersteller (hier Oris) dazugekauft.

Sollte Mazda diese "OEM-AHK" nicht mehr anbieten, so ist das wirklich kein Beinbruch. Es gibt da ausreichend viele AHK-Hersteller, die alle möglichen Konzepte von starr über abnehmbar bis schwenkbar anbieten. Und es gäbe nicht diese ominöse Beschränkung auf nur 2 Fahrräder bei Verwendung eines Fahrradträgers - insofern eigentlich vorteilhaft, falls Mazda die "OEM-AHK" von Oris nicht mehr anbieten sollte ;)
 
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