2. Generation seit 2017 CX 5 Diesel kaufen ?

flamer

Mitglied
Liebe Forumsmitglieder,

mein Name ist Bernd, ich stamme aus der Gegend um Neuss und fahre zur Zeit einen VW Tiguan 2.0 TDI.

Bei meiner Suche nach einem Nachfolger mit einem relativ starken Motor und Handschaltung, bin ich beim CX-5 Diesel 184 PS Sportsline hängengeblieben. Leider gibt es in diesem Segment nicht mehr viel Auswahl.
Nachdem ich mich informiert habe und jetzt eine Probefahrt arrangieren möchte, bin ich über das Phänomen "Ölverdünnung" gestolpert.
Es gibt dazu in diesem Forum bereits etliche Beiträge, aber ich würde gerne erfahren, ob es sich hierbei um ein generelles Problem handelt. Es liegt ja in der Natur eines Forums, dass sich vornehmlich Betroffene melden und die oft zufriedene Masse sich eher ruhig verhält.

Daher würde es mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, was ich wohl zu erwarten habe, wenn ich den CX-5 jeden Tag 50 km einfache Strecke zum Büro und zurück bewege,

Vielen Dank - Bernd
 

Ivocel

Mitglied
Ölverdünnung hast du im gewissen Maße bei JEDEM Diesel und auch bei JEDEM Hersteller. Ist einfach bauart bedingt und auch der Euro 6 Norm geschuldet.

Ob und in welchen Maße es dich betreffen wird, das ist wahrsagen und auch vom Fahrprofil etwas abhängig.
Es gibt sehr viele, die von Service Intervall zu Service Intervall mit dem Diesel kommen... und dann gibt es Personen, die regelmäßig Pech haben. Aber das sind weniger, als die, die zufrieden sind.
 

626-Driver

Mitglied
Oha, dieses Problem ist an mir irgendwie vorbei gegangen.
Ist das mit der Ölverdünnung nur ein Problem wenn man viele Kilometer im Jahr fährt oder auch wenn man 12-15.000 km zwischen den jährlichen Service-Intervallen fährt.
Wie macht sich das denn bemerkbar?
Bekommt man eine Fehlermeldung und nach einem Ölwechsel ist alles wieder ok?
 

Ivocel

Mitglied
Bei 12 - 15 Tsd. wirst du es wohl eher nicht merken.
Kommt wenn eine Meldung und nach dem Wechsel und zurücksetzen ist alles wieder ok.

Für Vielfahrer ärgerlich, wenn man halt öfter oder früher zum Wechsel muss, als angegeben, aber das ist auch bei anderen Herstellern teilweise so und liegt einfach auch am eigenen Fahrstil und Profil.
 

JoGo56

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D
Hallo flamer,
ich fahre meinen Diesel so 12- 15000 km im Jahr. Die meisten Strecken nicht weiter als 17 km am Stück zur Arbeit.
Habe auch die Ölverdünnung mit einem Anstieg am Messstab von ca. 5-8mm von einem zum anderen Ölwechsel.
Ölverdünnung macht an meinem CX 5 keine Probleme.

Gruß Achim
 

Guss

Mitglied
Ich bin die letzten 2,5 Jahre mehr als 22tkm pro Jahr gefahren und kann sagen, dass ich davon nicht betroffen bin!
Ich würde mich davon nicht abschrecken lassen und wenn Dir der Diesel gefällt, dann schlag zu und hab Spaß dran ;)


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626-Driver

Mitglied
Beim Dieselkauf dürfte auch interessant sein, was mit den ganzen Nicht Euro6 Temp Dieseln passiert, wenn die DUH weiterhin amok läuft.

Wenn mich nicht alles täuscht können auch die vor 2018 verkaufen Diesel mit Euro 6b vom Dieselfahrverbot betroffen sein.

In Deutschland sind laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgericht und der Bundesregierung Fahrverbote für Euro-6-Diesel zwar nicht verhältnismäßig, aber wer weis was da noch für Mist von Seiten der Grünen und der DUH auf uns Autofahrern zukommt.
 

Guss

Mitglied
Gähnnnn ... sei mir nicht böse aber dieses Thema lässt mich sowas von kalt und ja, ich habe nur Eiro6.
Lass das erstmal flächendeckend kommen und ach du Wunder, jetzt sind es Strassenabrieb, brems und Reifenabnutzung die den Dieselfeinstaub weit übertreffen.

Aber lass uns hier bitte nicht abschweifen. In dem Thread geht es nicht um ... was könnte passieren wenn ...


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webster

Mitglied
CX 5 Diesel kaufen?

Meine klare Antwort: nein.

Kauf dir einen Benziner, der hat zwar deutlich weniger Drehmoment, ist aber auch relativ sparsam und viel zuverlässiger und die Politik wird Dir so schnell keine Probleme bereiten. Zudem ist er günstiger und hat 2 Endrohre, die Diesel haben nur ein Endrohr und das sieht äußerst bescheiden aus.

Oder du wartest auf den Skyactiv-X.

Gruß
Webster
 

DieDo

Mitglied
Oh... wo steht das denn bitte? Kannst du in die Zukunft sehen?

Bin ich aber bei ihm. Der Diesel wurde jetzt erstmal zum Feindbild gemacht, die Benziner kommen irgendwann. Ich habe mir auch lieber einen Benziner gekauft. Bis die Euro 6 und 6d dran sind müsste man sich eher mal um Euro 1-3 Benziner kümmern.
 

Rainer dre

Mitglied
Bin ich aber bei ihm. Der Diesel wurde jetzt erstmal zum Feindbild gemacht, die Benziner kommen irgendwann. Ich habe mir auch lieber einen Benziner gekauft. Bis die Euro 6 und 6d dran sind müsste man sich eher mal um Euro 1-3 Benziner kümmern.
Opel fängt schon jetzt mit den Rückrufen bei Adam und Corsa- Benzinern an weil die Lambdasonde ein Problem macht und die Stickoxide überschritten werden. Komischerweise lässt sich das Problem mit einem Softwareupdate beheben. Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
 

klenurq4

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Kauf Dir, was Dir Freude am Fahren bereitet und mach Dir nicht zu viele Gedanken, was vielleicht, eventuell, potentiell und so weiter künftig sein könnte... die scheinbar vernünftigere, klügere und so weiter Entscheidung ist nicht immer die, die Dich letztlich glücklich und zufrieden machen kann. Und, auch, wenn wir Deutsche das ungern hören: Es gibt halt keine 100%-ige Sicherheit oder Garantien bzgl. der Zukunft... und eine Versicherung, die man dafür kaufen kann auch nicht (obwohl, die würde bei uns gut gehen!). ;-)
 

Cillian

Mitglied
Deutsche Umwelt Hilfe. Der unter anderem von Toyota gesponsorte Verein der in Deutschland die Fahrverbote wegen NOx Überschreitungen einklagt.
Auch wenn das technisch gesehen korrekt ist, ist das doch etwas einseitig erklärt:
Die DUH ist ein Verein, der sich für Umwelt- und Verbraucherschutz einsetzt. Dazuhat er verschiedene Projekte, von denen unter anderem ein Hybridtaxiprojekt in Berlin von Toyota mit 50-70.000€ im Jahr von Toyota unterstützt wurde. Auch andere Hersteller (Ford und Daimler bspw.) haben den Verein bei Projekten mit Geld unterstützt. Dazu kommen große Sponsoren aus der nichtautomobilen Wirtschaft (Telekom als Großsponsor bspw.)
Der Verein übernahm eine Zeit lang das Schreiben von Umweltberichten für Konzerne (u.a. Daimler) und setzt sich außerhalb der Projekte hauptsächlich für die Durchsetzung geltenden Rechts durch. So hat sich der Verein durch zahlreiche Abmahnungen bekannt gemacht, z.B. zur vorgeschriebenen Kennzeichnung des Verbrauchs bei Automobilwerbung. Oder, in der jüngsten Vergangenheit, durch Abmahnungen zur Durchsetzung geltender Luftreinhaltungsgesetze.
Sie sind quasi der Nachbar, der dich verpetzt wenn du betrunken Auto fährst. Das meint er zwar womöglich nicht böse und kann dich vor schweren Unfllen beschützen, ist für dich aber trotzdem doof ;)
 

Olly

Mitglied
Guter Vergleich!!
Die Erklärung zu Toyota wird auf taube Ohren stoßen. Zu fest sind die Überschriften der Bildzeitung in den Köpfen verankert.

O.
 

bgun1975

Mitglied
Wir standen vor der gleichen Entscheidung, Diesel oder Benziner.
Ich hatte in Vergangenheit bisher immer Benziner gefahren, an Diesel hat mir aber schon lange das geile Drehmoment gerade aus unteren Drehzahlen gut gefallen.
Nun, nachdem wir den 184PS Diesel CX5 Probegefahren sind, war die Entscheidung klar, der Motor macht Laune, keine Drehzahlorgien mehr um auf Touren zu kommen, gemeinsam mit der gewählten Automatik ein Traum.
Ja, ich fahre zur Arbeit auch nur Kurzstrecke mit 8km, im Jahr kommen wir mit dem Wagen aber dennoch zwischen 20-25000 km da wir WE sehr oft Langstrecken fahren. Hierfür scheint mir der Diesel dann auch die bessere Wahl.

Ich bin da auch ganz offen, wer glaubt dass die Benziner sicher vor der Politik seien, der wird noch sein Wunder erleben. Man räumt jetzt erst mal die bösen Diesel auf, dann sind die Benziner dran. Man will am Ende ja unbedingt mit Gewalt Richtung Elektro-Antriebe.
 
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