CX-5 und Konkurrenten

klenurq4

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2.2 D AWD
Hi siggi,

meiner Meinung nach ist Mindestens die Hälfte des Mehrpreises der "Name" und nicht der "Vorsprung durch Technik"
Das ist ganz sicher so. Es geht um's Image, der sogn. "Markenwert" soll den Aufpreis rechtfertigen.

Mazda kann und soll mit solchen "Luxusautos" aber auch gar nicht mit halten...unsere direkten Konkurrenten sind eher bei VW, Mitsubishi, Toyota etc angesiedelt...
Ich sehe Mazda als eine richtig gute Alternative zu den deutschen Hochpreismarken wie BMW oder VW. Bei Mazda bekommt man viel - gutes - Auto für's Geld. Dafür fehlt evtl. ein wenig der Status (mir nicht so wichtig) und ein paar schöne Ausstattungs-Details/Extras (mir als "Spielkind" wichtiger). Aber: Wenn ich die Wahl habe zw. einem nagelneuen Mazda und einem Jahreswagen oder einem drei Jahre alten Leasing-Rückläufer eines deutschen Premiumherstellers - um preislich ungefähr auf Augenhöhe zu liegen -, tja, da nehm' ich doch das Neufahrzeug, z.B., von Mazda (trotz des Riesenwertverlusts bei Neuwagen in den ersten drei Jahren).
 

Der Inschenör

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Moin Moin.

Bei mir wäre es fast ein Audi Q3 geworden.
  • VW: ich habe meine Passats (besonders meinen Classic-Line, seufz) geliebt, heute ist die Marke aber irgendwie einfach nicht mehr mein Ding
  • Nissan Qashqai: stank innen extrem nach Plastik
  • Hyundai: selbst in der Top-Ausstattung kein Xenon-Licht:confused:
  • Opel Mokka: habe ich Platzangst drin gekriegt:rolleyes:
  • Skoda Yeti: die Form:(
Dann habe ich im letzten Moment irgendwo einen Bericht über den CX-5 gesehen. Danach war es ein kurzes aber hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztendlich hat der Dicke knapp gewonnen.
Pro Q3:
  • Fahrgefühl (bringt m. E. die faktisch etwas geringere Leistung spektakulärer auf die Straße)
  • Sitzkomfort (allerdings die Sportsitze)
  • Optik / Design (das sehe ich inzwischen genau anders):p
Contra Q3:
  • geringeres Platzangebot (überall)
  • bescheidene Spracherkennung:mad:
  • Preis (Listenpreise: gewählte, für mich wichtige Ausstattung ca. +4.300 €; ausstattungsbereinigt ca. +8.500 €)
Der CX-5 war in allen Punkten m. E. relativ ausgeglichen, nirgends schlecht aber auch nirgends überragend.
Wie lange die Lieferzeit wirklich werden würde (bis 14.06.2013), wusste ich bei der Bestellung (14.09.2012) zum Glück noch nicht. Sonst wäre es vielleicht doch noch der Q3 geworden.
Seit ich das große weiße Spaßmobil:cool::D habe, habe ich die Entscheidung jedenfalls noch keine Sekunde bereut.
Die einzigen beiden Punkte, die mich wirklich nerven:
  • beim Abstellen des Motors ist alles aus, auch die Freisprechanlage und
  • die Steuerung / Einstellung der Bildschirmhelligkeit (Tag-Nacht-Automatik)
Also letztendlich Jammern auf hohem Niveau.;)
Okay, für Fahrten in die Bremer City nehme ich trotzdem auch mal den A1 (das kleine blaue Spaßmobil):) meiner Frau.

Grüße aus dem Bremer Umland

Stefan
 
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siggi

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Dafür fehlt evtl. ein wenig der Status

dann hätte man sich nen Dacia kaufen müssen :D

...Ich sehe Mazda als eine richtig gute Alternative zu den deutschen Hochpreismarken wie BMW oder VW. Bei Mazda bekommt man viel - gutes - Auto für's Geld.

genau das denke ich auch...man darf nicht immer nur das Auto an sich sehen sondern eben das Preis/Leistungsverhältnis
das stimmt vielleicht auch beim Dacia mehr als 18.000€ kann man da gar nicht ausgeben^^
aber da ist eben auch nichts drin...ein Diesel Motor mit 90!!!!PS und 240Nm Drehmoment...naja...reicht für nen Kleinwagen...wiegt ja auch nur um 1300kg...

ich sehe das ja bei meinem Schwiegervater
der musste sich jetzt auch notgedrungen ein neues Auto kaufen...und ich hatte meinen ja erst neu...aber da war gar kein Interesse hin...habe mich dann auch nicht weiter aufgedrängt^^
jetzt fährt er nen GLK...naja...30.000€...nur dass der schon 20.000km auf der Uhr hatte...jedem seins...und so viel toller ist der jetzt nun wirklich nicht...
es ist halt eben ein Mercedes
 

klenurq4

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Beim Dacia hätte ich - neben dem Aussehen - noch andere Bedenken: Langzeitqualität/-haltbarkeit und, viel wichtiger, Sicherheit (s. Crashtestergebnisse).

Das Vermaledeite am Autokauf ist, dass es eben nicht nur eine rein rationale Sache, sondern eine hoch emotionale, ist. Das kommt zu den persönlichen Geschmacksfragen (Design), Bedürfnissen (z.B. kein Schiebedach vs. Schiebedach vs. Panoramaschiebedach, Platz etc.) und den harten Kriterien (Verbrauch, Steuer, Versicherung, Wartungskosten, ...) noch dazu.

Ich persönlich brauche derzeit kein Auto, dennoch komme ich immer wieder zu den ganzen Überlegungen, Vergleichen zurück. Also: Ich habe da wohl einen Wunsch, ein Bedürfnis. Dem werde ich nachgeben, denn man lebt nur einmal. Jemand, der rein rational unterwegs ist, wird sich das verkneifen und mit Verweis auf Wertverlust und vermeintlich klügeren Sparzielen, gar kein Auto kaufen (oder einen Dacia). Ist, so ehrlich muss ich wohl zu mir sein, aber nix für mich. :)
 
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klenurq4

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Ach ja, noch ein Nachtrag zum X1. Achtung, jetzt wird's amüsant! Ich steige ein, verbinde mein iPhone 5 mit dem USB-Kabel mit dem Auto, mein Telefon fragt mich, ob ich ich diesem Computer vertrauen will, ich bestätige und ... nix passiert. Der Xie erkennt das iPhone nicht.

OK, zweite Option, per Bluetooth koppeln. Das Telefon erkennt das Auto, das Auto zeigt das Menu zur Pass-Code-Eingabe an - aber das Telefon keinen Pass-Code. Nach dem dritten Versuch gebe ich auf.

Eine Recherche im X1-Forum ergibt: Die BMW-Software hat ein Problem mit dem iPhone 5. Entweder für Bluetooth ein Software-Update einspielen (manche Händler verlangen scheinbar 150Euro dafür!!) und/oder ein Y-USB-Kabel kaufen, weil die Apple-eigene Steuerungstechnik so porprietär ist, dass Standard-USB-Ports damit überfordert sind.

Ich habe an den USB-Beschwerde-Thread hier im Forum gedacht und in mich hineingegrinst. Merke: Ob Du USB-Konnektivität hast oder nicht, liegt an Deiner Automarke nicht. *autsch*
 

CX5neu

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Was den Chrashtest betrifft, ist der CX5 Super. Nur der Volvo 60er hat ihn geschlagen! Alle anderen sind schlechter! Und das soll Premium sein?
 

siggi

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wer wirklich Rational denkt wird sich einen Kleinen Cityflitzer und idealerweise einen Hybrid kaufen...ergo Toyota
 

klenurq4

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@CX5neu
Ja, das Crashtest-Ergebnis ist ein wichtiges Argument pro CX-5. Wer bei der Sicherheit spart und Dacia kauft, ist selber schuld.
 

klenurq4

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@siggi
Unsere Überlegung ist derzeit: CX-5 für uns (also, mich) und einen Mazda 2 für sie. :cool:
 

klenurq4

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Stimmt! Also doch X1! Aber mit Software-Update für Telefon-Konnektivität per USB und BT. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 221

Guest
Oder man lässt beim BMW einfach das Radio weg. :) Kostet nämlich satt Aufpreis. Wenn man dann ein Gerät mit ähnlichen Funktionen wie beim CX-5 möchte, ist man schnell 2 große Scheine los.

Ich hätte auch lieber einen BMW oder Audi, aber nicht zu dem Preis. Dann ist der Mazda ein sehr guter Kompromiss.

gruß, Pistensau
 

MK2

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wer wirklich Rational denkt wird sich einen Kleinen Cityflitzer und idealerweise einen Hybrid kaufen...ergo Toyota

Nicht wirklich, Hybrid Autos sind von der Gesamtenergiebilanz so ziemlich die größte Umweltsauerei, die es gibt. Aber die Produktion wird ja immer schön untern Tisch gekehrt, es zählt immer nur der theoretische Verbrauch auf der virtuellen Normrunde.
 

siggi

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stimmt...darüber hab ich mir auch noch keine Gedanken gemacht um ehrlich zu sein
ist wohl auch sone Augenwischerei wie mit der Atomkraft
 

H6Fan

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Hmm, ich fahre einen Hybrid.
Deshalb registriere ich natürlich, wenn jemand mit solcher Inbrunst gegen Hybride anschreibt. Meiner ist in erster Linie ein tolles Auto. Und deshalb habe ich ihn gekauft und nutze ihn als Reiselimousine.

Meiner ist ein sogenannter "Spaßhybrid". Ein Infiniti M35h. Der bietet in erster Linie sehr gute Fahrleistungen und viel Fahrkomfort. So in etwa wie ein BMW 535i. Nur ohne dessen turbo-bedingte Verzögerung (die ist zwar inzwischen recht klein, aber noch spürbar).

Damit verbrauche ich 8,6l (bisher 75tkm, artgerecht bewegt). Ich denke, ein 530d würde bei meinem Fahrprofil und -stil ähnlich liegen. Da der Energiegehalt von Diesel höher liegt, sind die CO² Emissionen beim Hybrid geringer. Ausserdem sind die Abgase sauberer (mein Basismotor ist zudem kein Benzin-Direkteinspritzer). Wenn man ihn mit einem Benziner vergleicht, macht der Verbrauchsunterschied 2-3l aus.

Auch die technische Umsetzung verrät große Reife. So ist die Start-Stopp Automatik perfekt gelöst. Die ist zwar beim Mazda auch ziemlich gut, aber viele Hersteller müssen sich da noch weiterentwickeln (achtet doch mal, wie sich ein BMW an der Ampel schüttelt). Der neue Qashqai braucht ewig, bis man mal von der Ampel wegkommt.

Ausserdem werden elektrische Verbraucher wie Lenkung, Licht, Kühler, Klimaanlage, Infotainment nur über die Hybridbatterie betrieben. Diese Komponenten können dann zT bedarfsgerecht regeln und sind viel sparsamer.

Viele dieser Komponenten würden ein herkömmliches Auto weiter verbessern.

LG
Alex
 

MK2

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Hmm, ich fahre einen Hybrid.
Deshalb registriere ich natürlich, wenn jemand mit solcher Inbrunst gegen Hybride anschreibt. Meiner ist in erster Linie ein tolles Auto. Und deshalb habe ich ihn gekauft und nutze ihn als Reiselimousine.

Wenn sich jemand so ein Auto kauft, weil er es toll findet, damit Spaß hat und auch dazu steht, dann ist das ja in Ordnung. Aber bitte nicht meinen, damit etwas für die Umwelt zu tun.

Der entscheidende Punkt, und das betrifft alle neuen Fahrzeuge (egal ob Hybrid, Elektro, Skyaktive, Bluetec oder was auch immer), es wird ausschließlich der laufende Treibstoffverbrauch kommuniziert um die vermeintliche Umweltverträglichkeit eines Fahrzeugs zu beurteilen. Der Energieverbrauch / der Schadstoffausstoß der Produktion wird vollkommen außer Acht gelassen. Bezöge man diese in die Berechnung mit ein und läge dies auf die Gesamtfahrleistung eines Fahrzeuges mit um, dann käme man sehr schnell zu dem Ergebniss, daß vieles, wie z.B. Umweltzonen, Abwrackprämie, Elektroautos, Dieselpartikelfilter u.v.m, was uns als gute Tat für die Umwelt verkauft wird, in Wirklichkeit genau das Gegenteil ist.

Jeder, der z.B. Elektroautos befürwortet, sollte sich mal genauer damit beschäftigen, wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen und unter welchen Bedingungen diese gewonnen werden.
 

Der Inschenör

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EDIT: Okay, MK2 war schneller.

Moin Moin.

Das die Hybrid-Fahrzeuge im Betrieb sparsamer sind, steht außer Frage. Was die Kollegen wohl meinten, ist das die Produktion der für die Hybrid- und Elektro-Autos benötigten Akkus häufig eine riesige Umweltsauerei ist, die gerne verschwiegen wird. Wenn man die in der Öko-Bilanz berücksichtigen würde, sähe das Ergebnis nach einigen Untersuchungen sogar schlechter aus als beim "normalen" Verbrennungsmotorfahrzeug.
Aber, man kann es ohnehin nicht wirklich überprüfen. Getreu dem Motto: Traue nur der Statistik die du selbst gefälscht hast.;)

Grüße aus dem Bremer Umland

Stefan
 
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H6Fan

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EDIT: Okay, MK2 war schneller.

Aber, man kann es ohnehin nicht wirklich überprüfen. Getreu dem Motto: Traue nur der Statistik die du selbst gefälscht hast.;)

Genau.
Man kann es auch so sehen, dass die Anti-Hybrid-Argumente von interessierten Kreisen gestreut werden. In meinem Fall steckt ein Li-IO Akku von Sanyo im Auto. Und die finden freilich nur positive Aussagen dafür.

Wie der Wagen recycelt wird, ist Sache des Herstellers. Der ist dazu verpflichtet und wird das gewiss sachgerecht lösen.

LG
Alex
 

AmiVanFan

Moderator
Teammitglied
Achtung Ironie


Off-Topic:
Ich bin für Atomstrom.
Der ist sauber, verrußt die Umwelt nicht wie die Kohlekraftwerke und macht so schöne weiße Wolken :)
Er ist nicht so laut wie die Windräder und haut den Störchen nicht die Köpfe ab :(
Außerdem gibt es ihn auch nachts und nicht nur am Tage wie bei den Photovoltaik-Kraftwerken :cool:

Und wie das Zeug später entsorgt wird, ist ja Sache des Herstellers... :p

(das war jetzt mal auf die Spitze getrieben. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine...)
 
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