CX5 II Kaufentscheidungshifen zur vorzeitigen Ablöse VFL

rbaumann

Mitglied
Ich würde wechseln.

+ Unfallschaden ist "weg"
+ Zukünftige Inspektionskosten sind mit drin
+ neues Modell mit besserer Ausstattung

--> Rate bleibt gleich

Einziger Nachteil, dass man etwas länger an einen CX5 gebunden ist.
Aber ob das ein Nachteil ist, musst du slebst entscheiden ^^

Denke das ich Ende 2018 auch wieder einen cx5 nehmen würde. Von daher bin ich beim vorzeitigen Wechsel ja dann eher kürzer gebunden.

Vielleicht ist aber die Entscheidung ob Diesel oder Benziner dann klarer.

Habe mal bei meiner Versicherung angefragt welche Unterschiede es preislich zwischen dem Diesel und Benziner gibt, sofern die den neuen Benziner schon rechnen können...
 

rbaumann

Mitglied
Du hast nicht gesagt warum deine Winterreifen breiter als deine Sommerreifen sind!?!?

Gruss
Claus

Ich wollte damals schicke Winterreifen mit ähnlichem Design meiner damaligen BMW m5 Felgen. Die gab es für den cx5 mit dieser Rad/Reifen Kombi.
War sehr schwierig hier eine klare Aussage bezüglich einer Nutzung ohne einzellabnahme durch den TÜV zu bekommen.
Bin mal gespannt ob ich die so auf dem neuen fahren kann. Nicht nur wegen Zulassung, auch wegen passen und reifendruckkontrolle...
 

rbaumann

Mitglied
Der Schwerpunkt bei meinem Posting lag eigentlich auf dem Vergleich Benziner/Diesel - denn das war ja die eigentliche Frage, oder!?

Der Leasingteil war eigentlich nur ein Abfallprodukt. Wenn's sich für dich rechnet ist es ja gut.
Da bin ich aber eher bei Stefan, es hält noch jemand zusätzlich die Hand auf. Mir hat mal ein Banker gesagt "Das günstigste Geld ist immer das was Sie sich nicht leihen müssen!" :)

Gruss
Claus



Hi Claus,

da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Aber bisher gab es teilweise je nach Hersteller so hohe Rabatte beim gewerblichem Leasing, so dass ich hier bisher besser damit gefahren bin.

Mein damaliger BMW 5er hätte einen Neupreis von über 59000 Euro, Leasing lag bei 310 Euro für 36 Monate.
Der restwert lag nach 3 Jahren erheblich unter dem Wert den ich fürs Leasing gezahlt habe, nur ab 2014 hat BMW die Subventionen erheblich gekürzt, so dass ich auf mazda umgestiegen bin...

Ich hatte die Leasingdaten jetzt noch einmal mit aufgestellt, weil eben die Kosten für mich beim Diesel und Benziner gleich sind was die Anschaffung angeht und nicht in einer vergleichsrechnung mit berücksichtigt werden müssen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 1529

Guest
Nichts desto trotz geht es mir ja jetzt hauptsächlich um die Entscheidung ob überhaupt den Wechsel vorab hegen den neuen cx5 machen und wenn ja ob Diesel oder Benziner...

Von einer maximalen erstattung bei der km erstattung habe ich im Vertrag außer der 2500 km kulanzregelung nix gefunden. Also rechne ich bei normalen Ablauf wie der Verkäufer mir auch bestätigt hatte mir einer recht hohen Rückzahlung in Höhe von über 2000 Euro...

aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen dass ich auch schon mal einen vorzeitigen Wechsel auf anraten des Händlers gemacht hatte und da ging es nur um 6 Monate. Der Händler sprach auch von einer Erstattung für die Minderkilometer die dann aber nicht kam weil die Leasing sagte bei vorzeitiger Ablösung gibt es nichts. Im Leasingvertrag steht nichts drin also gibt es keine Erstattung der Minderkilometer. Im Umkehrschluss würde das bedeuten für Mehrkilometer gibt es dann vom Leasingnehmer auch nichts.

Jetzt könnte ich auch wieder früher wechseln, habe den neuen zwar schon bestellt wg. der Sonderkonditionen warte aber schön bis mein jetziger Leasingvertrag ausläuft und dann wird der Neue übernommen. Dann gibt es auch die Erstattung der Minderkilometer.

Noch zum Thema Leasing oder nicht für Gewerbetreibende:
Allein aus steuerlichen Gründen ist Leasing besser weil die Leasingrate direkt als Kosten in Abzug gebracht werden. Während beim Kauf das Fahrzeug ins Betriebsvermögen übergeht, es Abschreibung gibt und beim Verkauf dann der Erlös wiederum versteuert werden muss wird die Steuerlast direkt gemindert. Ich bin auch der Meinung dass es für Gewerbetreibende eigentlich egal ist wie hoch die Spritkosten sind. Einfache Rechnung: Spritkosten günstig mehr zu versteuernder Gewinn, Finanzamt kassiert. Spritkosten hoch geringerer Gewinn Finanzamt bekommt weniger.
Ergo: Kohle ist so oder so weg :p
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
:confused:

Du bist Leasingnehmer und du hast da den deutlich tieferen Einblick, ich habe noch nie ein Leasingvertrag gemacht.

Eine Sache möge mir aber bitte mal jemand erklären:

Ein Auto kostet 50.000 €, man macht einen Leasingvertrag über z.B. 48 Monate mit einer Rate von 300,- €
Nach der Leasingzeit hat der Leasingnehmer 14.400,- € an den Leasinggeber gezahlt.
Nun möchte er wieder ein neues Auto, wieder im Wert von 50.000 €

Ich denke wir können uns darauf einigen das sich nach 4 Jahren der Wert des ersten Wagens annähernd halbiert hat.

Wenn wir also von einem Restwert von 25.000 € ausgehen und 14.400 € Leasingsumme bleibt ein Differenzbetrag von 10.600 Euro (das ganzen Zinzthema habe ich bewusst ausgeklammert).

Wer bindet sich den ans Bein?

Mich interessiert das wirklich und ich wäre sehr froh wenn mir das jemand erklärt! Danke.

Grüsse
Claus
 

weristda

Mitglied
Bevor ich meinen neuen CX-5 bestellte, hat man mir auch ungefragt ein Leasingangebot vorgelegt mit der Bemerkung, dass Mazda dies aktuell sehr fördern würde. Das kommt für mich aber nicht in Frage.
 

Ivocel

Mitglied
Wenn wir also von einem Restwert von 25.000 € ausgehen und 14.400 € Leasingsumme bleibt ein Differenzbetrag von 10.600 Euro (das ganzen Zinzthema habe ich bewusst ausgeklammert).

Wer bindet sich den ans Bein?

Mich interessiert das wirklich und ich wäre sehr froh wenn mir das jemand erklärt! Danke.

Grüsse
Claus


Kommt auf den Leasingvertrag an.

Beim Restwert-Leasing (macht eigentlich keiner mehr und wird einem normalerweise nicht angeboten mehr) der Leasingnehmer. Bei dem muss er nämlich für den kalkulierten Restwert "gerade stehen". Erreicht der Wagen mehr Erlös als der kalkulierte Restwert hat er Plus gemacht.

Beim Kilometer-Leasing (die gängige Methode) haftet die Bank/der Leasinggeber dafür.

Allerdings sollte (wie bei einer Finanzierung) immer die GAP Haftung bei der VK-Versicherung mit abgeschlossen werden, falls man mal einen Totalschaden hat.
 

tom-ohv

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Noch zum Thema Leasing oder nicht für Gewerbetreibende:
Allein aus steuerlichen Gründen ist Leasing besser weil die Leasingrate direkt als Kosten in Abzug gebracht werden. Während beim Kauf das Fahrzeug ins Betriebsvermögen übergeht, es Abschreibung gibt und beim Verkauf dann der Erlös wiederum versteuert werden muss wird die Steuerlast direkt gemindert. Ich bin auch der Meinung dass es für Gewerbetreibende eigentlich egal ist wie hoch die Spritkosten sind. Einfache Rechnung: Spritkosten günstig mehr zu versteuernder Gewinn, Finanzamt kassiert. Spritkosten hoch geringerer Gewinn Finanzamt bekommt weniger.
Ergo: Kohle ist so oder so weg :p

So pauschal kann man das m.M.n. nicht beurteilen.
Wenn der Freiberufler über einen Leasing-Zyklus von z.B. 4 Jahren u.U. stark schwankende Umsätze hat, oder auch mal ein paar Wochen/Monate zu Hause sitzt, kann der Kauf besser sein, weil der Wagen ist ja bezahlt. Gleichzeitig hat man den kompletten Rabatt mit genommen und die Umsatzsteuer auf z.B. 33K (hab ich als NP bezahlt) ist ja auch mal ganz nett. Spitzen fange ich ggf. mit Mietfahrzeugen ab = Schonung des Betriebsvermögens. Im worst-case hab ich etwas, was ich - abzüglich Steuer - auch verkaufen kann.

Bei den Spritkosten bin ich bei Dir, wenn ich im Projekt bin sind die Spritkosten egal. Sitze ich ohne Projekt zu Hause, fahr ich nicht.

Bei Projekten mit viel Fahrerei (> 30/40 Tkm/Jahr) kann für mich ein Mietfahrzeug auch eine Alternative sein. Alle 3-5 Monate ein neues Auto und im Falle eines Falles stellt Sixt/Europcar mir binnen 2 Std. ein neues Auto hin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1529

Guest
Allerdings sollte (wie bei einer Finanzierung) immer die GAP Haftung bei der VK-Versicherung mit abgeschlossen werden, falls man mal einen Totalschaden hat.

GAP Haftung kann auch im Leasingvertrag eingeschlossen sein. Bei der Mazda Versicherung ist sie bereits enthalten.
 

michel

Plus Mitglied
Bei Projekten mit viel Fahrerei (> 30/40 Tkm/Jahr) kann für mich ein Mietfahrzeug auch eine Alternative sein. Alle 3-5 Monate ein neues Auto und im Falle eines Falles stellt Sixt/Europcar mir binnen 2 Std. ein neues Auto hin.

Haben wir mal für mehrere Jahre gemacht. War Grundsätzlich eine schöne Sache. Immer neue Autos und, außer mit tanken, mit nichts weiter was am Hut. Die Kosten lagen damals (schon um die 12Jahre her) nur unwesentlich über eventuellen Leasingkosten. Hauptproblem war irgendwann die ständige Diskussion über Winterreifen. Denn die meisten Mietwagen hatten leider keine Winterreifen und nachher kostete ein Auto mit Winters unverhältnismäßig viel mehr als ohne. Außerdem war es dann sehr häufig mit einem oder zwei zusätzlichen Umtauscherunden verbunden (haben gerade keinen mit Winters da, der kommt erst nächste Woche u.ä.) dass wir dann irgendwann doch wieder eigene Autos angeschafft haben.

Größter Vorteil der Mietwagen, neben der Sache das man so ziemlich alle Modelle die Sixt im Angebot hat mal gefahren ist, war für mich als sehr ordentlichem Menschen [emoji12], es konnte sich innerhalb von 6-12 Wochen nie so viel Gedöns in den Ablagen ansammeln wie in 3 oder 4 Jahren Leasing...




Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
 

rbaumann

Mitglied
Hallo Claus,

die Hersteller subventionieren solche Verträge mit viel Zuschuss, damit möglichst schnell viele Fahrzeuge eines Typs auf die Straße kommen, das ist wie Werbung für die Hersteller wenn deren Fahrzeuge oft und viel gesehen werden.
Und da gewerbliche Kunden viel fahren in der Regel, wird das auch viel zugeschossen...

Ich schau ihn mir gleich mal an.

Nur ob Diesel oder Benziner bin ich immer noch nicht weiter...
 

Der Inschenör

Mitglied
Moin Moin.

@wodik:
... Allein aus steuerlichen Gründen ist Leasing besser weil die Leasingrate direkt als Kosten in Abzug gebracht werden. ...

Und ich kann jedes Jahr meine Abschreibung direkt steuerlich in Abzug bringen und die ist normalerweise deutlich höher als die Jahressumme der Leasingraten. Wie schon gesagt, was unterm Strich letztlich günstiger ist, muss der Steuerberater immer für den Einzelfall berechnen. Alle anderen (pauschalen) Aussagen sind m. E. unseriös. Der "große":rolleyes: Steuervorteil des Leasing wird immer gerne von Leasinganbietern ins Feld geführt. Da wird die Abschreibung dann bestenfalls in einem Nebensatz erwähnt und so getan, als wenn die gar nicht steuermindernd wäre.

Was man definitv immer festhalten kann, Leasing schont die Liquidität, man hat einen gleichmäßigen / planbaren Mittelabfluss und man muss sich nicht um den Verkauf des Fahrzeugs kümmern. Dafür kann man beim Fahrzeugkauf freier über das Fahrzeug verfügen, bekommt die USt sofort beim Fahrzeugkauf erstattet und unterm Strich ist es nach meinen Erfahrungen meistens günstiger als das Leasing. Man trägt natürlich aber auch das Verwertungsrisiko des Altfahrzeugs. Aber das preisen die Leasinggeber auch ein, darauf kannst Du Dich verlassen.;)

Einen richigen Steuervorteil hat Leasing, wenn ich schnell noch zum Jahresende den Gewinn mindern will / muss. Durch die sofort voll absetzbare Sonderzahlung (bis 30 % des Kaufpreises) kann man hier steuerlich einiges machen.

@rbaumann:
Zur Frage Diesel oder Benziner. Momentan ist der Diesel schlecht gelitten. Ob das so bleibt oder ob es in ein paar Jahren vielleicht genau umgekehrt ist, kann Dir heute niemand sicher beantworten. Ich habe mir gerade noch den FL als Diesel geholt, weil mir Diesel von der Leistungsentfaltung besser gefallen als Benziner. Ob das wirtschaftlich klug war? Schaun mer ma.;)
Rückblickend (auf 12.2016) war es auf jeden Fall wirtschaftlich unglücklich, als Diesel-Eigentümer gerade jetzt einen Fahrzeugwechsel vorzunehmen.

Gruß
Stefan
 

rbaumann

Mitglied
Ich habe heute soweit bestellt, um noch die sonderkonditionen zu bekommen.

Bis Montag muss ich mich festlegen, ob nun Diesel oder Benziner. Entsprechend kommt das Fahrzeug dann als Diesel September und Benziner im Oktober.

Ich schwanke zudem noch zwischen Matrix grau und dem neuem Rot was mit dem cx5 kommt, noch kräftiger als das Rubinrot. Fotos siehe Anhang, wobei der graue drinnen stand und natürlich schlechter wirkt...
 

Anhänge

  • 20170526_133743.jpg
    20170526_133743.jpg
    140 KB · Aufrufe: 74
  • 20170526_133728.jpg
    20170526_133728.jpg
    127,6 KB · Aufrufe: 79
G

Gelöschtes Mitglied 1529

Guest
Was man definitv immer festhalten kann, Leasing schont die Liquidität, man hat einen gleichmäßigen / planbaren Mittelabfluss und man muss sich nicht um den Verkauf des Fahrzeugs kümmern. Dafür kann man beim Fahrzeugkauf freier über das Fahrzeug verfügen, bekommt die USt sofort beim Fahrzeugkauf erstattet und unterm Strich ist es nach meinen Erfahrungen meistens günstiger als das Leasing. Man trägt natürlich aber auch das Verwertungsrisiko des Altfahrzeugs. Aber das preisen die Leasinggeber auch ein, darauf kannst Du Dich verlassen.;)

Einen richigen Steuervorteil hat Leasing, wenn ich schnell noch zum Jahresende den Gewinn mindern will / muss. Durch die sofort voll absetzbare Sonderzahlung (bis 30 % des Kaufpreises) kann man hier steuerlich einiges machen.

Das mag ja alles sein nur meine Rechnung sieht anders aus.
Für mich zählt die Steuerlast zu drücken und wenn ein Kauf günstiger ist als Leasing, was ja durchaus sein kann, holt Rolli-Schäuble das Eingesparte. :(
Meine Beweggründe:
1. Kein Vorsteuerabzug weil nicht Umsatzsteuerpflichtig
2. ich leiste keine Sonderzahlung
3. Kauf und Abschreibung habe ich einmal gemacht soviel Aufwand an Zeit und Nerven bis die Kiste verkauft war und dann die Steuerkeule weil nach der Abschreibung auf 1 EUR der Verkaufserlös 10.000 EUR war, mache ich nie wieder.
Die Gegenrechnung Abschreibung gegen Steuer beim Verkauf ging nicht auf.

Deshalb gilt für mich Voll-Leasing mtl. 400 EUR für 4 Jahre, wenn die Zeit um ist Auto abgeben und Neues nehmen und der Drops ist gelutscht. Das mache ich mit Mazda schon zum 4ten Mal.

Soll jeder machen wie er will und ich mache es so.
 

Er-fried

Mitglied
Also ich würde def den Benziner nehmen..... die Beschleunigungswerte sind bei alles zurückgegangen. Aber einen Benziner muss man in der Regel auch anders fahren als ein Diesel und das mehr an Hubraum macht einfach spass....;)

Gesendet von meinem mobilen Kommunikationsendgerät, mit Tapatalk
 
Oben