CX5 vs VW Touran

JayAr

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Wichtig hierbei ist auch, und das sage ich als ehemaliger VW Fahrer mit unterschiedlichen Modellen (danach nur noch Japaner wie Mazda und Toyota) , dass man seine VW nach Ablauf der (kurzen) Garantiezeit möglichst schnell abstoßen sollte, vor allem wenn es um einen Benziner handelt.
;) Was damals schon immer ein Problem war und anscheinend immer noch ist, sind zB die Zylinderkopfdichtungen und auch Kleinigkeiten (aber relativ teuer in der Reparatur) wie zB die Manschetten an der Antriebswelle. Ich vermute auch eher dass das nicht am fehlenden Können liegt, sondern am nicht wollen. Schließlich treten diese Probleme immer nach der Garantiezeit auf und bringen gutes Geld für die Werkstatt und VW selbst (falls original Ersatzteile). Die meisten hängen auch so an der Marke, dass sie gar nicht befürchten müssen, dass wegen solchen Dingen diese Kunden die Marke wechseln. :)
 

BernhardLeo

Mitglied
Leider kann ich hier nur das Gegenteil berichten. Während ich meine Vws (Sharan, Passat, Polo,Yeti) bis 100 000 km ohne weitere Werkstattaufenthalte fahren konnte, steht der Mazda mir zu oft in der Werkstatt.
Nach 3 Jahren konnte ich mit dem VW zu jeder Wald und Wiesenwerkstatt fahren und ihn reparieren lassen (oder ich habe es selber gemacht). Das ist mit dem CX5 vollkommen unmöglich.
 

JayAr

Mitglied
Es kommt natürlich auch darauf an welche Kilometerleistung man im Jahr hat. Ob man die 100tkm innerhalb kurzer Zeit abspult oder ob man nur um die 15tkm p.a. fährt macht schon einen Unterschied. Ich gehe grundsätzlich nur in Vertragswerkstätte und bei jedem planmäßigen Aufenthalt wurde immer etwas gefunden (Bsp. siehe oben). Des weiteren ist die Garantieverlängerung auf 5Jahre bei Mazda/Toyota auch noch bezahlbar (und bei meiner Laufleistung mehr als ausreichend) und die nehme ich immer mit, auch wenn dies bisher immer "umsonst" war. Was die Aggregate angeht sollen die Diesel der VAG Gruppe weniger Probleme machen, dazu kann ich aber selbst nichts sagen da ich immer nur Benziner hatte. VW kann keine Benziner bauen (mein VW-fahrender Bekanntenkreis und der YT-Kanal "Die Autodoktoren" bestätigt mir dass das quasi immer noch so ist ;) ) und Mazda, laut einigen Beiträgen hier, dafür anscheinend keine Diesel. ;)

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und darauf basierend seine eigenen zukünftigen Entscheidungen bei der Markenwahl treffen.
Was ich aber diesbezüglich nicht verstehe... Warum kauft man einen Mazda wenn man mit seinen VAG Modellen so zufrieden war? An der Klasse/Modelle kann es ja nicht liegen, denn VW hat hier ja reichlich Auswahl.

@Topic: Wäre ein Proace Verso Camper hier nicht auch eine Lösung? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Barni

Plus Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Hab meinen jetzt gute 3,5 Jahre bei 47000 Km , bin immer noch super zufrieden , und hoffe , das es so bleibt !:cool:
 

B34thoven

Mitglied
AHK kannst selber anbauen, oder irgendwo anbauen lassen. (Muss nicht bei Mazda gemacht werden)
Beim CX-5 gibt es keine Freischaltung zu machen, also sehr unkompliziert.
Gibt alles, fest, abnehmbar oder sogar klappbar. (empfehle die abnehmbare AHK)

Gibt hier im Forum jede Menge Anleitungen, auch zu anderem Zubehör. (einfach mal quer lesen)
Dachreeling und Streben sind die beste Wahl bei regelmäßiger Nutzung z.B. mit ner Dachbox.:cool:

Falls Du einen Neuwagen kaufen willst, wird es langsam knapp mit der Lieferung in 2020. (Wegen der MwSt.)
Hier werden jetzt so langsam die Lagerfahrzeuge und Tageszulassungen interessant.

Was wäre den Deine Präferenz?
Benzin/Diesel.
Vollausstattung/Leder/ Schiebedach?

Grundsätzlich würde der 165 PS Benziner in der Exclusive Line ausreichen.
Aber der 194PS Allrad in Sport Line reizt schon :D
Schiebedach ist nicht notwendig, Leder auch nicht
Dachreeling werd ich auch brauchen, hier stellt sich mir die Frage, ob ich dann Thule Querträger nehmen kann oder ob ich die Mazda nehmen muss um die 75KG Dachlast zu haben

Was kannst du empfehlen?
 

B34thoven

Mitglied
Es kommt natürlich auch darauf an welche Kilometerleistung man im Jahr hat. Ob man die 100tkm innerhalb kurzer Zeit abspult oder ob man nur um die 15tkm p.a. fährt macht schon einen Unterschied. Ich gehe grundsätzlich nur in Vertragswerkstätte und bei jedem planmäßigen Aufenthalt wurde immer etwas gefunden (Bsp. siehe oben). Des weiteren ist die Garantieverlängerung auf 5Jahre bei Mazda/Toyota auch noch bezahlbar (und bei meiner Laufleistung mehr als ausreichend) und die nehme ich immer mit, auch wenn dies bisher immer "umsonst" war. Was die Aggregate angeht sollen die Diesel der VAG Gruppe weniger Probleme machen, dazu kann ich aber selbst nichts sagen da ich immer nur Benziner hatte. VW kann keine Benziner bauen (mein VW-fahrender Bekanntenkreis und der YT-Kanal "Die Autodoktoren" bestätigt mir dass das quasi immer noch so ist ;) ) und Mazda, laut einigen Beiträgen hier, dafür anscheinend keine Diesel. ;)

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und darauf basierend seine eigenen zukünftigen Entscheidungen bei der Markenwahl treffen.
Was ich aber diesbezüglich nicht verstehe... Warum kauft man einen Mazda wenn man mit seinen VAG Modellen so zufrieden war? An der Klasse/Modelle kann es ja nicht liegen, denn VW hat hier ja reichlich Auswahl.

@Topic: Wäre ein Proace Verso Camper hier nicht auch eine Lösung? ;)

Danke für den Tip, aber ein Camper kommt für uns nicht in Frage, wir lieben das Zelt Feeling :)
 

BernhardLeo

Mitglied
Was ich aber diesbezüglich nicht verstehe... Warum kauft man einen Mazda wenn man mit seinen VAG Modellen so zufrieden war? An der Klasse/Modelle kann es ja nicht liegen, denn VW hat hier ja reichlich Auswahl.

Das lässt sich einfach erklären. Wir haben ein Dieselfahrzeug, dass vom Dieselskandal betroffen war. Da haben wir doof aus der Wäsche geguckt, als wir das gehört haben. VW baut gute Autos, allerdings wollten wir da keinen VW mehr kaufen. So wie sich VW nun im Dieselskanal verhält, bestätigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen habe.
 

Lennor

Mitglied
Grundsätzlich würde der 165 PS Benziner in der Exclusive Line ausreichen.
Aber der 194PS Allrad in Sport Line reizt schon :D
Schiebedach ist nicht notwendig, Leder auch nicht
Dachreeling werd ich auch brauchen, hier stellt sich mir die Frage, ob ich dann Thule Querträger nehmen kann oder ob ich die Mazda nehmen muss um die 75KG Dachlast zu haben

Was kannst du empfehlen?
Falls Du doch etwas schwerere Lasten ziehen willst, würde ich zum 194PS Benziner raten.
Da ist der kleine Benziner doch etwas angestrengt.
Der große Benziner ist ne Wonne in Kombination mir der Automatik. (Wirklich sehr stimmige Kombi)
Ich persöhnlich liebe den adaptiven Tempomat, ist sowas von entspannt zu fahren.

Zur Dachreeling kann ich nichts sagen, habe keine montiert.
Aber da gibt´s hier sicher ein paar Experten die Dir da was raten können.
:cool:https://www.cx5-forum.de/f14/dachtraeger-vs-dachreling-10205.html
 

webster

Mitglied
Wir haben einen Tiguan als Geschäftswagen und was sofort auffällt, der Tiguan ist wirklich viel geräumiger als der CX5, und das obwohl er sogar einige cm kürzer ist. Hinten kann ich trotz 1,96m fast die Beine übereinander schlagen. Und der 2l Benziner mit 190PS bietet wegen der Turboaufladung wesentlich bessere Fahrleistungen als der 194PS im CX5. Die Versicherungseinstufung im CX5 ist exorbitant hoch gegenüber dem Tiguan. Ich würde es so zusammenfassen, der Tiguan ist mit Sicherheit das bessere Auto, aber günstiger in der Anschaffung, zuverlässiger und besser aussehend ist der CX5.
 

fgordon

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Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G AWD
Äh Touran ist aber kein Tiguan xD und der Touran ist hier die mögliche Alternative.
 

Balu66

Mitglied
Welche Marke ist Dir lieber?

Hallo,

Ich fahre seit 2012 einen Touran 1T3. Die Eigenschaften des Auto sind gut bis sehr gut. Das Platzangebot auf der Stellfläche (4,40 x 1,80) ist unschlagbar. Zwar viel Plastik aber gut verarbeitet. Nichts klappert nach 120 Tsd Kilometer. Der Motor ist kein Sprinter, hat aber ein gutes Drehmoment. Auch der Verbrauch passt. Z.B. Urlaub in Kroatien, Hin- und Rückfahrt je 1400 km 4 Leute, voll Gepäck und Dachbox bei Tempo 100 - 140, 9,2 l/100km.

Soweit so gut aber der Wagen war zu oft in der Werkstatt: Klima undicht 800,-€ (3 Jahre, keine Kulanz), Kühlkreislauf undicht 900,-€ (4 Jahre, keine Kulanz), Auslesen Steuergerät wegen Anzeige Airbagfehler 150,- (4 Jahre, direkt nach der Inspektion, keine Verrechnung), Steuerkette kurz vor dem Gau tauschen lassen und Austausch Steuerventil für den mechanischen Lader (8 Jahre, private Reparatur).

Mein Fazit: Gutes Auto aber viele Defekte aus dem Inneren des (nicht Premium) Autos. Das Wichtigste ist aber die ausgeprägte Kulanzunwilligkeit von VW. Hätten wir die letzten Defekte nicht privat machen lassen, wären über 5000 € in 8 Jahren an außerplanmäßigen Werkstattbesuchen fällig gewesen.

Durch den unverschämten Umgang mit dem Dieselbetrug und der selbst erlebten Kulanzunwilligkeit werde ich mich nicht mehr für einen VW entscheiden.

Unser nächster soll in 2021 auch ein CX-5 werden. Lese jetzt schon kräftig mit.

@TE.
Der Touran wird sicher besser zu Deinem Profil passen. Aber das Auto ist teuer bei der Anschaffung und wird weiter teuer, wenn etwas kaputt geht. VW wird in erster Linie nicht dem Kunden helfen, sondern aus dem Defekt maximalen Profit herausholen wollen.

Gruß
Andreas
 
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