Ich habe für mich jetzt mal den Versuch gemacht und bin eine Tankfüllung sehr sparsam gefahren (ca 80% Autobahn, 15% Landstraße und ein klein wenig Stadt). Getankt habe ich nach 834km, was einem errechnetem Verbrauch von 6,05l ( bzw 5,4l lt. BC) entspricht. Bin allerdings wirklich zum Teil geschlichen. Bei den ersten 300km hatte ich viel zu telefonieren und bin oft mit Tempomat (90-95) hinter LKWs hergefahren. Ansonsten nicht über 110. Nochmal mache ich das nicht
Dagegen steht eine Tankfüllung vom Februar, wo schon nach 466km Ebbe im Tank war. Rückfahrt spät Abends von Hamburg nach Hause, viel um die 200km/h dabei und entsprechend gab es einen Verbrauch von 10,18l (BC = 9,3l)
Tja und wenn man mal die Mitte zwischen diesem Maximalverbrauch und dem Minimalverbrauch sucht, kommt man, wer hätte es gedacht, ziemlich genau auf meinen Durchschnittsverbrauch auf die bisher gefahrenen 46.000km
Und was schließen wir daraus? Bleibt wohl wirklich nur die Mutmaßung die schon oft genug geäußert wurde: Der Verbrauch hängt in erster Linie von der schwere des rechten Fuß ab
Der BC zeigt bei mir beim Durchnittsverbrauch übrigens immer zwischen 0,6 und 1 Liter/100km zu wenig an.