Kaufberatung verschiedene Fragen

BikerToni

Mitglied
Moin allerseits,

Ich bin durch Recherchen auf dieses lebendige Forum gestoßen und würde mich gerne etwas informieren.

Ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren SUV, und ich hatte lange den Kuga im Visier.

Nun bin ich auf den CX-5 aufmerksam geworden, welchen ich mir auch angesehen habe. Er gefällt mir sehr gut.

Mein allererster Gedanke war, SUVs, sind groß und schwerer wie Limousinen das ist die Domaine für einen Diesel, wegen dem Drehmoment. Und das wäre auch für mich der einzige Grund für den Diesel.
Das "Problem" ist aber, das ich nur 15T/ Jahr km fahre, morgens und Mittags je 10km zur Firma, am Wochenende mal ne Tour, und dann 2-4 mal im Jahr in Urlaub .

1.) Ich lese hier im Forum über Probleme mit Diesel auf Kurzstrecken ( Ölverdünnung )meine Frage ist, war das nur bei den älteren Modellen oder ist das bei den aktuellen Modellen noch immer so?
Der Händler sagte mir , "der Mazda-Diesel hätte eine andere ( niedrige )Verdichtung und somit andere Verbrennung, grundsätzliche anderer Technik die Emissionen zu erreichen, da wären meine geschilderten Kurzstrecken kein Problem" ?!.

2.) Option Benziner; Da hätte ich den mit 165 PS Schalter im Kopf, aber ich bin unsicher ob er so einen großen Wagen ordentlich bedienen kann?

3.) sind die angebotenen Mazda Motoren neu, oder schon länger auf dem Markt? Ich sehe auf der Liste recht viel Hubraum und keine Turbomotoren. Noch zeitgemäß?

Danke vorab,
 

BigKahuna

Mitglied
Mein allererster Gedanke war, SUVs, sind groß und schwerer wie Limousinen ...
Der CX5 ist 400kg leichter als mein Opel Insignia ...

Das "Problem" ist aber, das ich nur 15T/ Jahr km fahre, morgens und Mittags je 10km zur Firma, am Wochenende mal ne Tour, und dann 2-4 mal im Jahr in Urlaub .
Das könnte in der Tat gegen den Diesel sprechen ... weil ....

...da wären meine geschilderten Kurzstrecken kein Problem"
... Kurzstrecken können zum Problem werden, wenn sie dazu führen, dass die Freibrennung des DPF nicht vollständig ablaufen kann. Dann steigt das Risiko mit der Verdünnung krass an ...

Ich sehe auf der Liste recht viel Hubraum und keine Turbomotoren. Noch zeitgemäß?
Gerade weil Mazda augenscheinlich "gegen die Zeit" arbeitet, erreichen die die Emissionswerde OHNE Zusatztricks ... wie AdBlue & Co ... Genau deswegen nehme ich den fiesen wirtschaflichen Verlust beim Verkauf meines Opels auf mich, weil ich diese Richtung gut finde.

Zum Benziner kann ich sonst nix sagen ... ich bin vor 5 Jahren umgestiegen bleibe jetzt beim 3. Auto beim Diesel ...
 

Karli65

Mitglied
Ob Benziner oder Diesel ist sicher Geschmacksfrage.
Mit den 165 PS ist man aber
auf keinen Fall untermotorisiert, und dann gibt es
ja noch den 2.5 .
Ich selbst fahre den "großen" Diesel und bin von seinem bärigen Drehmoment begeistert, das passt sehr gut zum Auto.
Sei doch froh, daß Mazda diesen Downsizing-Unfug nicht mit macht.
Langsam dämmert die Erkenntnis, daß dies nicht viel bringt.
Gerade die kleinen Motoren rutschen schnell in den Arbeitsbereich des Laders,
und schon bei gemäßigter Fortbewegung kostet das dann " Expresszuschlag ",
denn die viele zugfächerte Luft verlangt nach Kraftstoff.
Ein großvolumiger Motor , im unteren Teillastbereich gefahren, ist da sparsamer.
 

michel

Plus Mitglied
Spätestens nachdem ich gestern zum dritten mal einen vorzeitigen Ölwechsel hatte, kann ich dieses Gelaber um Ölverdünnung bei Diesel/Kurzstrecken echt nicht mehr hören. Ich fahre fast ausschließlich Langstrecke mit sicher 80% Autobahn/Landstraße und trotzdem habe ich nach 12kkm "verschlissenes Öl". Auch gibt es hier im Forum genügend Beispiele das es auch andere Langstreckenfaher trifft.

Also lasst das [emoji12]
 
A

anonymous302

Guest
Sehe ich genauso. Ob Diesel oder Benziner ist eine persönliche Geschmacksfrage. Das solltest du in einer Probefahrt herausfinden. Ich persönlich habe den ganz großen Diesel :cool: und fahre damit seit 3,5 Jahren ohne Probleme. Vorher hatte ich den Mazda 6 ebenfalls mit dem Dieselmotor und bin damit 5 Jahre ohne Probleme gefahren. Ich habe ein ähnliches Fahrprofil wie du und habe keinerlei Probleme mit Ölverdünnung. Meine Ölwechsel mache ich einmal im Jahr während der Inspektion. 10km Arbeitsweg sind keine Kurzstrecke. Wenn das mit einem normalen Fahrzeug nicht mehr möglich sein soll, dann dürfte sich theoretisch fast niemand mehr einen Diesel zulegen. Aber bei Mazda ist ja für jeden was dabei. Der 2,5l Benziner ist möglicherweise auch eine interessante Alternative, der aber bei unruhigen Gasfuss auch gern an der 10l Marke kratzt.

Fazit. Mach ne Probefahrt mit Diesel und Benziner und entscheide nach persönlichem Gusto. Du wirst mit keinem von beiden Probleme im Alltag bekommen.
 

TheCrow13

Mitglied
Hallo BikerToni die Motoren der Mazdas sind eine Neuentwicklung und zur Markteinführung des CX5 erstmals in dieser Form verbaut worden! Egal ob Benziner oder Diesel!
Bevor jetzt die Diskussion wieder losgeht mit dem für und wider Diesel, Du wirst hier keine 100% Antwort für Dich bekommen! Leider! Es ist abhängig von sovielen Faktoren ob Du das Problem mit der Ölverdünnung erleben wirst oder nicht! Und dazu zählen nicht nur die sogenannten Kurzstrecken! Ich z.B. habe kein typisches Dieselprofil Arbeitsweg sind 14km einfach und sonst auch nur kürzere Strecken zum Einkaufen usw. Habe ich Probleme mit der Ölverdünnung? Nein! Es gibt vereinzelte Fälle die sind sogar jeden Tag auf der Autobahn unterwegs und mussten trotzdem Ölwechseln!

Aber was heißt das schlimmstenfalls? Das Du bei 15000 km im Jahr vielleicht mal früher/ wenn überhaupt den Ölwechsel durchführen musst und sonst nichts!! Vor einigen Jahren musste man nach 10000km immer Ölwechseln, jetzt durch die tolle Umweltpolitik ist es wieder ähnlich! ;)

Fahre Beide Fahrzeuge mit den Unterschiedlichen Motoren zur Probe und dann entscheide Dich für den der Dir besser gefällt und Schei...egal ob es der Diesel oder Benziner ist Du musst jeden Tag damit fahren und wenn es keinen Spaß macht ist es blöd! ;) Grüße Crow
 

Leo 67

Mitglied
Moin allerseits,

Ich bin durch Recherchen auf dieses lebendige Forum gestoßen und würde mich gerne etwas informieren.

Ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren SUV, und ich hatte lange den Kuga im Visier.

Nun bin ich auf den CX-5 aufmerksam geworden, welchen ich mir auch angesehen habe. Er gefällt mir sehr gut.

Mein allererster Gedanke war, SUVs, sind groß und schwerer wie Limousinen das ist die Domaine für einen Diesel, wegen dem Drehmoment. Und das wäre auch für mich der einzige Grund für den Diesel.
Das "Problem" ist aber, das ich nur 15T/ Jahr km fahre, morgens und Mittags je 10km zur Firma, am Wochenende mal ne Tour, und dann 2-4 mal im Jahr in Urlaub .

1.) Ich lese hier im Forum über Probleme mit Diesel auf Kurzstrecken ( Ölverdünnung )meine Frage ist, war das nur bei den älteren Modellen oder ist das bei den aktuellen Modellen noch immer so?
Der Händler sagte mir , "der Mazda-Diesel hätte eine andere ( niedrige )Verdichtung und somit andere Verbrennung, grundsätzliche anderer Technik die Emissionen zu erreichen, da wären meine geschilderten Kurzstrecken kein Problem" ?!.

2.) Option Benziner; Da hätte ich den mit 165 PS Schalter im Kopf, aber ich bin unsicher ob er so einen großen Wagen ordentlich bedienen kann?

3.) sind die angebotenen Mazda Motoren neu, oder schon länger auf dem Markt? Ich sehe auf der Liste recht viel Hubraum und keine Turbomotoren. Noch zeitgemäß?

Danke vorab,

Von schwer kann wirklich keine Rede sein ;) BigKahuna hat es ja schon am Beispiel seines Insignias angegeben und ich kann das bestätigen, denn unser alter Vectra Caravan wog auch mind. 250 kg mehr.

Der Diesel hat natürlich im unteren Drehmomentbereich mehr Dampf und lässt sich deshalb entspannter zwischenbeschleunigen.
Untermotorisiert ist der kleine Benziner aber bei weiten nicht, der braucht halt etwas mehr Drehzahl und kommt auch sehr gut voran.

Ich persönlich bin froh über das Motorenkonzept von Mazda bei den Benzinern, da mir kleine aufgeladene Benziner suspekt sind:cool:
Der Vorgänger hatte auch 2,2 Liter bei 155 Ps ohne Turbo.

Dein Streckenprofil ist ähnlich wie unseres (überwiegend fährt meine Frau unter der Woche:cool:) den Verbrauch kannst du in meinem Spritmonitor sehen.

Aktuell liegt der Verbrauch trotz 10 PS mehr, 1,3 Liter unter dem Opel.

Mit anderen Worten, mal abgesehen von kleineren Problemchen....bestens zufrieden :):)

Einfach Probefahrt mit beiden machen und dann entscheiden.

Gruß....Andi
 

Blackbeauty

Mitglied
Bitte nicht schon wieder ein pro und contra erwarten.
Entweder du nimmst dir den 165 Benziner den du im Kopf hast - oder den 150 Diesel und lässt ihn bissl von Bigis Luft schnuppern.
Du wirst hier auf keinen grünen Zweig kommen. Jeder wird für sein Auto schwärmen.
Gut sind alle und du wirst hier und dort ein "Problemchen" finden wenn du suchst.
Setz dich rein, fahr ein paar Runden und lass den Bauch entscheiden.
Gefallen wird dir jeder egal welches Modell du nehmen wirst - weil er einfach super ist.:eek:
 

BigKahuna

Mitglied
Einfach Probefahrt mit beiden machen und dann entscheiden.

So isses und nicht anders . Hock Dich rein und fahre ... fahre ... fahre ...

Ich hab insg. 3 Probefahrten bei 3 Händlern gemacht ... aktuelles Modell, dann Vor-Facelift, dann wieder aktuelles Modell ... unterschiedliche Strecken und Szenarien. Alles den D175 ... darauf hatte ich mich schon festgelegt gehabt - Bauchgefühl.:cool:
 

BikerToni

Mitglied
Vielen lieben Dank. Ich wollte auch keine Benziner/Diesel Diskussion lostreten mir ging es
- u.a. über die Aussage des Händlers,
- und ob div. "Probleme" beim Diesel nachgebessert worden sind.
- Einschätzung der aktuellen Motoren.
 

Ivocel

Mitglied
Das Problem "Ölverdünnung" ist kein Mazda eigenes Problem, das hat jeder aktuelle Diesel mehr oder Weniger, weil es dem DPF zuzuschreiben ist. Das hat jede Marke das Problem.
Bei der Regeneration des DPF wird Diesel nachgespritzt, um auf Temperatur zu kommen und die Partikel zu verbrennen. Das mehr an Diesel setzt sich zum Teil im Öl nieder, wodurch die Verdünnung entsteht.
Das ist aber der Technik und der EU6 Norm zuzuschreiben und trifft halt alle Hersteller.

Manche fahren die Regeneration immer zu ende.... ich nicht. Ich fahre dahin, wo ich hin will und auch wenn er gerade regeneriert... so what, ich fahr doch nicht noch ein paar km um den Block, das ist mir zu doof.
Wenn Mazda das gewollt hätte, dann wäre eine Lampe im Cockpit und auch im Handbuch müsste das stehen.
Ich fahr meinen Diesel so, wie jedes anderen Auto. Und auch Kurzstrecken sind dabei, mal 1-2 km um das Kind abzuholen oder einkaufen zu gehen und zurück....

Bisher noch keine Probleme gehabt.
 

Stephan.HX

Mitglied
Mit knapp 500 km auf dem Tacho...

... Ist es zwar noch zu früh für eine fundierte Aussage, aber meine Empfehlung ist auf jeden Fall Automatik und adaptive Cruise Control. Wegen des Drehmoments bleibt dann eigentlich nur noch der große Diesel.

Ich fahre ca. 80 km im "drittelmix", d.h. Landstraße mit ca. 70, Städte mit 25, Autobahn von Stau bis 140 km/h. Weitestgehend mit CC - selbst bei fließendem Verkehr in der Stadt. Laut Bordcomputer 6,7l. Den Schnitt auf 7,2 "versaut" hat mir einmal eine Regeneration mitten in der Stadt und einmal die Versuchung, auf der leeren Autobahn mal die 180 zu testen.

CC trägt nicht nur zum entspannten Fahren bei, sondern spart mit Sicherheit auch deutlich. Die CC arbeitet viel konzentrierter und konstanter. Wenn der gasfuss zuckt, wird es teuer!

Wie gesagt, eigentlich noch zu früh. Aber das scheint der Weg zu zügiger Fahrweise mit passablem spritverbrauch zu sein.

Zum Vergleich: unser alter Opel Meriva Automatik 1,6 l Benziner nimmt 7,5l bei gleicher Fahrweise und Strecke.

Viele Grüße

Stephan
 

HELAN

Mitglied
Motor
2.2 D
Hi Ivocel !

So wie du das machst finde ich voll in Ordnung.
Ich fahre auch nicht noch extra Km nur weil gerade eine Regeneration vom DPF in Gange ist.
Viel Kurzstrecke ist auch dabei.
Ein Problem mit der Ölverdünnung habe ich auch nicht. :cool:
 

arminCX5

Mitglied
Fahre auch den Benziner mit rund 7 Litern übers Jahr-was will man mehr.
Ich bin hochzufrieden und hab genau das bekommen, was ich wollte.
Aber Du musst einfach Vor- und Nachteile für Dich abwägen-die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.
Gruß
Armin
 

BikerToni

Mitglied
Danke für eure Antworten.

Ich bekomme ja den CX5 nur mit Pannenset. Allerdings möchte ich wenn ich ins Ausland fahre ein seperates Rad in das vorhandene Loch packen. Das wird ja bei einem 8-fach bereiften CX5 gehen.

- Geht das und passen die vom Durchmesser rein wenn ich das Plastikzeugs da raus mache?
- mit welchem Wagenheber kann ich das machen?
 

TheCrow13

Mitglied
Es gibt für den CX5 sogar ein Ersatzradpaket soweit ich mich erinnern kann, wurde aber in einem anderen Thread diskutiert! Probier mal die Suchfunktion vielleicht findest Du es, oder jemand meldet sich von den Leuten! ;)
Aber mal was anderes, Du würdest Dich wirklich irgendwo hinstellen Autobahn usw. und Deinen Reifen wechseln? Mir wäre das zu gefährlich! Höchstens diese Dose mit Pannenspray drauf und zur nächsten Werkstatt oder Parkplatz und den ADAC anrufen!
Natürlich gibt es Leute die das Pech anziehen und öfter einen Reifen wechseln mussten ist mir persönlich nur einmal in 23 Jahren passiert! Deswegen vermisse ich das Ersatzrad jetzt nicht so! Grüße Crow
 

furby

Mitglied
Ich habe eben mal geschaut, aber kann es sein das beim Facelift kein Reserve Rad in den Kofferraum geht?
Selbst wenn ich das ganze Styropor gedöns raus nehme ist da nicht viel Platz. Die Reserve Rad Mulde ist zwar angedeutet, aber nicht herausgearbeitet.

Furby:(
 

dshkyra

Mitglied
Das Pannenset hilft nur bei einem kleinen Loch. Ich hatte, 1 tag vor weihnachten, einen schnitt in der flanke von einem metallband (der erste nach 10 jahren). Da hilft Dir dieses pannenset nicht mehr. ohne ersatzrad hätte ich bis 06.01 kein auto mehr gehabt, da über die feiertage kein reifen zu bekommen war. Ausserdem ist das eine riesen sauerei auf der felge. die reifenmonteure freuen sich riesig, wenn sie einen reifen wechseln dürfen, in dem dichtmittel ist.
ich würde auf der autobahn einen reifen wechseln, bevor ich evtl 2-3 stunden auf den pannendienst warten muß. warten heist ja, neben der leitplanke, evtl noch bei regen. dann lieber 15 minuten reifen wechseln und es geht weiter.

mal aus der sicht, von einem, dem das pannenspray nicht geholfen hätte.
 

BikerToni

Mitglied
Moin,

Ich habe eben mal geschaut, aber kann es sein das beim Facelift kein Reserve Rad in den Kofferraum geht?
Selbst wenn ich das ganze Styropor gedöns raus nehme ist da nicht viel Platz. Die Reserve Rad Mulde ist zwar angedeutet, aber nicht herausgearbeitet.

Furby:(

Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Was sagen die anderen Fahrer nach Facelift?

Ich dachte nun ich könnte da ein Rad Bunkern. :)
 

Leo 67

Mitglied
Moin,



Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Was sagen die anderen Fahrer nach Facelift?

Ich dachte nun ich könnte da ein Rad Bunkern. :)

Nö, geht nicht. Wenn geht höchstens ein Notrad rein :confused:

Hatte ich eigentlich auch vor, so wie bisher ein Winterrad rein auf der Urlaubsfahrt nach Kroatien.
Muss dann eben ohne gehen....in den letzten 10 Jahren ist ja auch nichts passiert :cool:

Gruß....Andi
 
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