Wagenheber

HolgiHSK

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Modell
1. (2011–17)
Motor
2.0 G
@Lurchi:
Meine die Unterkante der Falz, rechts neben der Erhebung auf deinem ersten Bild.
Deiner Aussage nach ist aber ja alles in Ordnung.

Gruß HolgiHSK via TT
 

menkman

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
In der Stehfalz unter den Schweller sind die Ansetzpunkte durch die Kerben gekennzeichnet.
Der Gummiteller oder -block mit Kerbe soll ein plattdrücken der Stehfalz vermeiden/verhindern. Habe mir für meinen Wagenheber auch so einen Klotz besorgt.

Ich lege mich Montag nochmal unters Auto. Bin mal gespannt ob ich dann finde was ich suche - jetzt wo ich etwas besser weiss *wonach* ich suchen muss.

Aber bei dem was du vor hast möchte ich zur Vorsicht raten. Gerade nur die Wagenheber ohne Böcke sind nich ungefährlich falls du unter das Auto musst.

Ich habe dabei auch kein uneigeschränkt gutes Gefühl. Aber auch keine große andere Wahl, wie schon richtig schreibst: eine Hebebühne hat leider nicht jeder.

Eventuell wäre die Aktion auch was für ein Schraubertreffen.

Ich bin in Messel, aber hat's soweit ich weiss "nur" eine Grube, aber keine Bühne. Kann man ja auch nicht erwarten.

Mann, Mann, Mann - früher haste dir 16 Ziegelsteine und einen Scherenwagenheber hingelegt und konntest deine ganze Karre aufbocken, heute brauchste dafür fast eine komplette Werkstatt und ein Ingenieurstudium :(

Gruss
Claus
 

menkman

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Noch 'ne Frage:

Mir ist gerade in den Sinn gekommen, wenn ich den Wagen mit dem Wagenheber an der dafür vorgesehenen Stelle anhebe - wo stell ich denn dann die Stütze drunter damit ich den Heber wieder entlasen und wegziehen kann?

Gruss
Claus
 

LurchiBW

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Ist es sowieso nicht einfacher, wenn du die Sättel nacheinander lackierst? Also jedes Rad einzeln anheben, Rad runter, lackieren, Rad wieder drauf. Trocknen kann der Lack ja auch mit montierten Rädern. Vom Zeitaufwand ist es sicherlich nicht mehr, als die Aktion mit dem Aufbocken auf 4 Böcke und allem drumrum dauert.
Oder welchen Vorteil hat es, alle 4 Räder gleichzeitig in der Luft zu haben?
Habe nämlich auch eventuell vor, die Sättel zu lacken, deshalb bin ich da für Tipps dankbar.

LurchiBW
 

menkman

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Vom Zeitaufwand ist es sicherlich nicht mehr, als die Aktion mit dem Aufbocken auf 4 Böcke und allem drumrum dauert.
Oder welchen Vorteil hat es, alle 4 Räder gleichzeitig in der Luft zu haben?
Habe nämlich auch eventuell vor, die Sättel zu lacken, deshalb bin ich da für Tipps dankbar.

Berechtigte Frage. Das "Problem" ist, das ich eine muskuläre Erkrankung habe (Muskeldystrophie) was mich schlicht langsam werden lässt. Ich denke mal das ich pro Rad runter nehmen, säubern, mit Bremsenreiniger absprühen und abkleben sicher mindestens eine Stunde brauche. Wenn ich nun die Karre komplett aufbocke kann ich rundrum die vorbereitenden Arbeiten machen und dann "in einem Rutsch" die Farbe aufbringen. So brauche ich mir keine Gedanken machen das der Lack beim 3. oder 4. Rad schon so ausgehärtet ist das ich ihn nicht mehr auftragen kann.

Wenn ich normal konstituiert wäre würde ich das wahrscheinlich auch radweise machen.

Grüsse
Claus
 

LurchiBW

Mitglied
Ja, da wird die gleichzeitige Anhebung am vernünftigsten sein. Vielleicht kannst du mal z. B. bei einer Tankstelle fragen, ob du deren Hebebühne für einen Fünfer in die Kaffeekasse nutzen kannst. Taxibetriebe haben auch oft eine, oder mal beim Reifenfuzzi deines Vertrauens nachfragen. Vielleicht gibt es auch eine Mietwerkstatt mit Hebebühne für Selberschrauber in der Umgebung.

LurchiBW
 

Guss

Mitglied
Hej Claus, ich kann nicht so ganz nachvollziehen, was bei einer einer Stunde pro Rad noch rausholen willst?

Sie es mal so. Den Wagen komplett aufbocken, absichern etc ... verschafft dir das einen solchen Vorteil?

Natürlich kannst Du dein persönliches befinden selbst am besten einschätzen aber ich würde Rad für Rad machen. Aufbocken, Rad abnehmen, alles ordentlich Saubermachen, ankleben, lackieren, Rad aufstecken und ne Zeitung ins Felgenbett leben (falls doch etwas Tropfen sollte).

So kannst Du arbeiten und aufhören wann immer dir danach ist und hast nicht „eine Großbaustelle“ ... ich würde es mir wirklich überleben.

Kann mir sogar vorstellen, dass es andersrum mit komplett aufbocken, anstrengender ist ...


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menkman

Mitglied
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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich habe heute noch mal einen Versuch gestartet. Dazu habe ich einen Holzklotz zurecht gesägt (70x70x60) und in diesen Klotz mit der Oberfräse eine Nut (15x8) gefräst um die Sicke aufzunehmen.

Leider hatte ich kein Hartholz sondern "nur" ein Nadelholz (Fichte oder Tanne). Habe den Wagen dann mal hochgepumpt, das Holz ist fast erwartungsgemäß auseinander gebrochen.

Letztenendes hat es mich aber in meiner Meinung bestärkt das es besser ist den Wagen entweder mit einer geeigneten Hebevorrichtung - sprich Bühne - anzuheben oder, wenn ich keine Bühne finde, das Projekt "Bremssattel" zu den Akten zu legen.

Ich mach jetzt erst mal etwas was ich kann: kochen (Schweinefilet mit Krautspätzle und Schmorzwiebeln) :)

Grüsse
Claus
 

Chris1969

Mitglied
Oder auf einem Schraubertreffen eine Bühne nutzen und mit tatkräftiger Unterstützung hier aus dem Forum dein Vorhaben in die Tat umsetzen.
Denke es finden sich helfende Hände.

Schöne Ostertage noch
 

MazdaTobi

Mitglied
....... brauche ich mir keine Gedanken machen das der Lack beim 3. oder 4. Rad schon so ausgehärtet ist das ich ihn nicht mehr auftragen kann.

Wenn ich normal konstituiert wäre würde ich das wahrscheinlich auch radweise machen.

Grüsse
Claus

Hallo Claus,

ich wusste auch nicht wie schnell ich das beim Auto meiner Frau hinbekomme und habe daher eine andere Vorgehensweise gewählt.

Einfach die Farbe und auch den Härter aufteilen also einfach den Inhalt durch 4 teilen und pro Bremssattel anmischen.
So hast du nämlich überhaupt keinen Druck und kannst ganz entspannt Rad für Rad arbeiten ;)

Nur mal so ein Gedanke.

Gruß
Tobi
 

Tratschcafe

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Moin
wie groß muss denn der Hub sein damit sich das Rad durchdrehen kann ?
Winterreifenwechsel steht ja an und ohne Wagenheber ist das schlecht ;)
Habt ihr denn auch einen Drehmoment - Schlüssel ?

Gruß
 

Kladower

Mitglied
Die kleinen Rangierwagenheber für 20€ aus dem Baumarkt mit 340mm Hubhöhe reichen nicht. Mein 2,5t Wagenheber von ATU hat eine maximale Hubhöhe von 437mm - das reicht aus. Und ob Du die Radmuttern mit dem vorgeschriebenen Drehmoment oder nach Gefühl anziehen willst, musst Du selbst entscheiden. Ich habe auf jeden Fall einen Drehmomentschlüssel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Finski

Plus Mitglied
Drehmomentschlüssel: Proxxon Drehmomentschlüssel MicroClick MC 200 40-200 Nm 1/2" Nr. 23353
Wagenheber siehe Bilder

IMG_5645.jpgIMG_5643.jpgIMG_5644.jpgIMG_5646.jpgIMG_5647.jpg
 

rg1072

Mitglied
Kannst du beides nehmen[emoji1303]
Übrigens reicht ein 2T Wagenheber auch locker aus. Selbst weniger würde gehen…entscheidend ist die Hubhöhe! Es sei denn du willst ihn komplett hochheben[emoji12] aber selbst da reicht der 2T[emoji6]
3 Räder bleiben ja auf dem Boden, dementsprechend hebst du ja nur ca. 400kg die er halten muss.

PS: so eine Gummiauflage wie sie auf den Bildern zusehen ist, bestell dir gleich mit. Erstens hast du noch mal etwas mehr Hubhöhe, aber entscheidend ist das du am Auto unten nichts kaputt machst wenn du ihn anhebst.
 

Guss

Mitglied
Ich habe meine und auch die spurplatten mit 110nm angezogen. Hat bisher super funktioniert [emoji1303]


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rg1072

Mitglied
Hab bis jetzt immer an allen Fahrzeugen mit 120Nm angezogen. Bis jetzt nie ein Rad verloren[emoji6] die 120 reichen aus.

Den Drehmomentschlüssel aber nur zum anziehen benutzen!!! Nicht zum lösen der Schrauben. Damit macht man ihn kaputt bzw. stimmen dann ziemlich schnell nicht mehr die eingestellten mit den wirklichen Nm überein.
 

Allesmüller

Mitglied
Moin alle. Das Fahrzeug hat ja RDKS, kann man die Reifen selber wechseln oder muss man in der Werkstatt wechseln lassen?
Meiner kommt erst in Juni, deswegen kenne ich mich nicht aus mit RDKS.
 
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