webbaer
Mitglied
Hallo zusammen,
nun ist es soweit, ich kaufe einen CX-5 - und zwar nicht klassisch beim Händler um die Ecke, sondern über einen Neuwagenvermittler aus dem Internet. Da der ein oder andere eventuell auch über diesen Vertriebsweg nachdenkt, möchte ich euch hier mein Erfahrungen dazu mitteilen und über Vor- und Nachteile diskutieren.
Da meine Partnerin und ich ein neues, gemeinsames Auto suchen, welches kein Diesel sein soll und nach Möglichkeit auch kein TSI, sind wir bei Mazda gelandet. Erst mit den Überlegungen über einen Mazda 6, dann aber doch recht schnell auf den CX-5 gekommen. Der hat uns auf jeden Fall erst einmal optisch total begeistert. Also ging an die Probefahrten beim örtlichen Händler. So haben wir unser Traumauto gefunden:
Mazda CX-5 Skyactive G194 SportsLine inkl. schwarze Ledersitze, Technikpaket und Glasschiebedach in Magmarot - Listenpreis 42.350€ - eine gehörige Summe Geld.
Das Angebot des örtlichen Mazda-Händlers hat uns ca 10% Rabatt eingeräumt.
Aber ich war mir sicher, dass da mehr möglich ist, da im Freundes- und Familienkreis die meisten ihre Autos als EU-Neufahrzeuge gekauft haben. Dies waren aber meist Fahrzeuge der VAG, für Mazda eher nicht so typisch.
Einer meiner Freund hat allerdings über einen Neuwagenvermittler in aus Darmstadt bestellt. Er bekam so einen Skoda Octavia Kombi als deutsche Modell mit recht hohem Rabatt.
Und siehe da, dieser Vermittler führt auch Mazda. Es ist zwar ein Online-Händler, bietet aber auch an dass man ihn in seinen Büroräumen besuchen kann. Gesagt getan, am Freitag waren wir in Darmstadt.
Für den CX-5 gibt es hier zwei Möglichkeiten:
Man wird vom Vermittler direkt an ein beteiligtes Mazda-Autohaus vermittelt, mit dem man dann den Kaufvertrag abschließt - mit immerhin 17% Rabatt.
Möglichkeit 2:
Man wird an einen KFZ-Großhändler vermittelt, der dann für den Endkunden das Auto bei einem Mazda-Händler bestellt. Der Kaufvertrag wird mit dem Großhändler geschlossen. Dieser hat besondere Konditionen bei den Herstellern, so dass ein Rabatt von 23,5% möglich ist - im Falle unseres CX-5 also gut 10.000€. Allerdings ist es in diesem Falle so (nicht bei allen Bestellungen über Neuwagenvermittler), dass man sich verpflichtet das Auto 185 Tage (6 Monate) auf den Großhändler zuzulassen. Erst danach wird es auf den Kunden zugelassen. Dieses Vorgehen hängt mit Zulassungsstatistiken zusammen. Der Nachteil dabei ist, dass ein weiterer Halter im Fahrzeugbrief steht, obwohl man das Fahrzeug komplett neu übernommen hat.
Da wir unsere Autos normalerweise bis nahezu ans Ende ihres Autolebens fahren, stört uns der zweiter Eintrag im Brief eher nicht. Der Vorteil für uns ist neben dem hohen Rabatt, dass wir uns nicht um die Erstzulassung kümmern müssen. Das Fahrzeug wird von einem Mazda-Autohaus in Augsburg ausgeliefert. Also brauchen wir später nur da hin fahren und können mit dem zugelassenen Fahrzeug nach Hause fahren.
Auch meine KFZ-Versicherung sieht in dem Vorgehen kein Problem, kennt dieses Konstrukt sogar, und verlangt keine Zusatzgebühren durch abweichenden Halter und Versicherungsnehmer.
Wichtig bei der Sache ist, dass man natürlich sofort Eigentümer des Fahrzeuges ist, wenn auch nicht gleich der Halter. Sollte der Großhändler pleite gehen, ist dann das Auto natürlich trotzdem mein Eigentum.
Heute habe ich den unterschrieben Vermittlungsauftrag an den Vermittler geschickt, welcher ihn an den Großhändler weiter reicht. Von diesem erwarte ich dann in den nächsten Tagen den Kaufvertrag.
Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen auch interessant. ;-)
[EDIT] Da ich nicht den Verdacht erwecken wollte, dass ich Werbung mache, nenne ich euch den Vermittler auf Nachfrage: www.neuwagenexperten.de.
nun ist es soweit, ich kaufe einen CX-5 - und zwar nicht klassisch beim Händler um die Ecke, sondern über einen Neuwagenvermittler aus dem Internet. Da der ein oder andere eventuell auch über diesen Vertriebsweg nachdenkt, möchte ich euch hier mein Erfahrungen dazu mitteilen und über Vor- und Nachteile diskutieren.
Da meine Partnerin und ich ein neues, gemeinsames Auto suchen, welches kein Diesel sein soll und nach Möglichkeit auch kein TSI, sind wir bei Mazda gelandet. Erst mit den Überlegungen über einen Mazda 6, dann aber doch recht schnell auf den CX-5 gekommen. Der hat uns auf jeden Fall erst einmal optisch total begeistert. Also ging an die Probefahrten beim örtlichen Händler. So haben wir unser Traumauto gefunden:
Mazda CX-5 Skyactive G194 SportsLine inkl. schwarze Ledersitze, Technikpaket und Glasschiebedach in Magmarot - Listenpreis 42.350€ - eine gehörige Summe Geld.
Das Angebot des örtlichen Mazda-Händlers hat uns ca 10% Rabatt eingeräumt.
Aber ich war mir sicher, dass da mehr möglich ist, da im Freundes- und Familienkreis die meisten ihre Autos als EU-Neufahrzeuge gekauft haben. Dies waren aber meist Fahrzeuge der VAG, für Mazda eher nicht so typisch.
Einer meiner Freund hat allerdings über einen Neuwagenvermittler in aus Darmstadt bestellt. Er bekam so einen Skoda Octavia Kombi als deutsche Modell mit recht hohem Rabatt.
Und siehe da, dieser Vermittler führt auch Mazda. Es ist zwar ein Online-Händler, bietet aber auch an dass man ihn in seinen Büroräumen besuchen kann. Gesagt getan, am Freitag waren wir in Darmstadt.
Für den CX-5 gibt es hier zwei Möglichkeiten:
Man wird vom Vermittler direkt an ein beteiligtes Mazda-Autohaus vermittelt, mit dem man dann den Kaufvertrag abschließt - mit immerhin 17% Rabatt.
Möglichkeit 2:
Man wird an einen KFZ-Großhändler vermittelt, der dann für den Endkunden das Auto bei einem Mazda-Händler bestellt. Der Kaufvertrag wird mit dem Großhändler geschlossen. Dieser hat besondere Konditionen bei den Herstellern, so dass ein Rabatt von 23,5% möglich ist - im Falle unseres CX-5 also gut 10.000€. Allerdings ist es in diesem Falle so (nicht bei allen Bestellungen über Neuwagenvermittler), dass man sich verpflichtet das Auto 185 Tage (6 Monate) auf den Großhändler zuzulassen. Erst danach wird es auf den Kunden zugelassen. Dieses Vorgehen hängt mit Zulassungsstatistiken zusammen. Der Nachteil dabei ist, dass ein weiterer Halter im Fahrzeugbrief steht, obwohl man das Fahrzeug komplett neu übernommen hat.
Da wir unsere Autos normalerweise bis nahezu ans Ende ihres Autolebens fahren, stört uns der zweiter Eintrag im Brief eher nicht. Der Vorteil für uns ist neben dem hohen Rabatt, dass wir uns nicht um die Erstzulassung kümmern müssen. Das Fahrzeug wird von einem Mazda-Autohaus in Augsburg ausgeliefert. Also brauchen wir später nur da hin fahren und können mit dem zugelassenen Fahrzeug nach Hause fahren.
Auch meine KFZ-Versicherung sieht in dem Vorgehen kein Problem, kennt dieses Konstrukt sogar, und verlangt keine Zusatzgebühren durch abweichenden Halter und Versicherungsnehmer.
Wichtig bei der Sache ist, dass man natürlich sofort Eigentümer des Fahrzeuges ist, wenn auch nicht gleich der Halter. Sollte der Großhändler pleite gehen, ist dann das Auto natürlich trotzdem mein Eigentum.
Heute habe ich den unterschrieben Vermittlungsauftrag an den Vermittler geschickt, welcher ihn an den Großhändler weiter reicht. Von diesem erwarte ich dann in den nächsten Tagen den Kaufvertrag.
Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht. Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen auch interessant. ;-)
[EDIT] Da ich nicht den Verdacht erwecken wollte, dass ich Werbung mache, nenne ich euch den Vermittler auf Nachfrage: www.neuwagenexperten.de.
Zuletzt bearbeitet: