noch "unentschieden"

Beda

Mitglied
Hallo zusammen,
auch wenn ich noch keinen CX 5 habe, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist
Peter, ich bin 49 Jahre alt und fahre momentan einen Skoda Yeti (Benziner, Frontantrieb). Aufgrund eines schweren Motorradunfalls fällt es mir schwer, längere Zeit mit Schaltgetriebe zu fahren, weshalb ich mich nach einer Alternative mit Automatik umsehe. Dabei bin ich auf den CX 5 gestossen, der mir von der Form und der Ausstattung her sehr gut gefällt, und mir bei 2,01m Körpergröße auch genug Kopf- freiheit bietet.
Momentan schwanke ich noch sehr zwischen Benzin und Diesel, wobei ich dazu sagen
muß, das ich, aufgrund schlechter Erfahrungen, kein großer Dieselfan bin.
Allerdings wäre bei meinen Fahrprofil ( ca. 30.000 km/Jahr, 95% davon Landstraße) wahrscheinlich der Diesel angebracht. Der Yeti verbraucht ca. 6 Liter, hat aber auch nu105 PS. Da werde ich mit dem CX 5 wohl nicht hinkommen.
Ich hoffe das mir das Forum bei der Entscheidungsfindung hilft.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Glück und Gesundheit für 2013
und an alle Wartenden, das Ihr Eure Auto's bald bekommt.

LG Peter
 

firstcx5

Administrator
Teammitglied
Hallo Peter,

Willkommen hier bei uns und ebenso Frohe Weihnachten wünsche ich.
Ich hoffe wir können Dir bei Deiner Entscheidung hin zum cx5 weiterhelfen. ;)
 

caspar

Mitglied
Hallo Beda,

bein 30TKM würde ich nicht überlegen, da kommt doch eigentlich nur ein Diesel in Frage. Oder fährst du immer nur kurze Strecken, viel an- und ausstellen?
Warum hast du schlechte Erfahrungen mit einem Diesel gemacht? Ich fahre seit 12 Jahren Diesel Passat Variant), allerdings knapp unter 20TKM im Jahr und bin mit Verbrauch, Kosten und Leistung total zufrieden.

Gruß Caspar
 

shyce

Mitglied
Warum hast du schlechte Erfahrungen mit einem Diesel gemacht? Ich fahre seit 12 Jahren Diesel Passat Variant), allerdings knapp unter 20TKM im Jahr und bin mit Verbrauch, Kosten und Leistung total zufrieden.

Hat Dein unproblematischer Passat einen Partikelfilter? Ich tippe mal auf nein.
Also eine Problemquelle weniger, die ja beim CX-5 (angeblich) vorhanden ist.

Ich würde bei 30tkm auch den Diesel bevorzugen. Aber mit einem anderen
Argument: Bei der Laufleistung und dem angedachten Ersatz eines
Skoda Yeti wird der CX-5 wohl in ca. 4-5 Jahren einem Nachfolger
weichen dürfen. Angesichts der 3 Jahre Herstellergarantie plus
2 Jahre Zusatzversicherung würde dann die kritische
Selbstbezahlphase für einen gestorbenen Motor/DPF/Turbolader
garnicht erreicht werden.

Und: Der Diesel bietet mehr Fahrspass - bei 30tkm im Jahr und viel Landstraße sicherlich
nicht zu verachten...
 

caspar

Mitglied
Hallo shyce,
hast recht, einem DPF habe ich nicht. Der Passatmotor schnurrt immer so dran entlang. Der ganzen Problematik mit dem DPF bin ich erst hier im Forum begegnet und kann noch gar nicht so recht damit umgehen. Aber das betrifft ja nicht nur den CX5 sonderen alle Diesel, egal welcher Marke. Ob diese Probleme auch bei Beda vorlagen kann ich nicht sagen.
Grundsätzlich verunsichert diese DPF Diskussion so manchen Autokäufer. Auch ich bin mir nicht mehr sicher ob es ein Diesel wird, Fahrspass hin oder her, wenn der Wagen alle paar Wochen in die Autoschmiede muss ist das nervig und wird auch teuer. Im Augenblick kann ich ein Lied davon singen denn der gute Passat hat seit gut einem Jahr auch immer wieder irgendwelche großen oder kleinen Schwierigkeiten (aber bisher noch nicht der Motor [toi,toi,toi ich will nicht zu früh prahlen]). Das Alter bringt es halt mit sich.

Nur, falls ich mich wieder für einen Diesel entscheide, möchte ich doch wieder ein Gefährt haben, das mir lange treu ist. Da denke ich eigentlich noch nicht daran ihn nach fünf Jahren oder 100 TKM wieder zu verkaufen.
Gilt für Diesel mit DPf nicht mehr der Satz "Der kann auch 400 TKM laufen"?

Gruß caspar
 

Beda

Mitglied
Vielen Dank für die nette Begrüßung und die ersten Anregungen.
Das mit der Garantie (+Verlängerung) stimmt schon, aber das war bei meinen letzten
Diesel auch nicht das Problem, sondern das er während der Garantiezeit schon mehrere ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte hatte, unter anderen öfter auf offener Strecke
liegen blieb. Ich glaube das in der Zeit so ziemlich das ganze Einspritzsystem und einiges an Elektronik ausgetauscht wurde, ohne das es langfristig eine Besserung zur Folge hatte.
Wenn man beruflich vom Auto abhängig ist, ist es einfach ein blödes Gefühl, wenn jeden Morgen in der Garage steht und denkt " schafft er es heute bis in die Arbeit".
Natürlich ist das schon eine Weile her, und die Technik wird immer besser, aber im Inneren spukt das immer noch rum, vor allem, weil das mein einizger Diesel war.
Mit allen Benzinern hatte ich bisher wahrscheinlich auch nur Glück, aber da war die letzten Jahre ausser den Kundendiensten nie was.
Ich werde auf alle Fälle Diesel und Benziner probefahren.

LG Peter
 

Sunny

Mitglied
Hallo Beda,

es ist wiklich schwer sich zu entscheiden zwischen Diesel und Benziner !!!
Ich hab mich für einen Benziner entschieden, weil für mich die "Vorteile" die ein Diesel bietet, den Nachteilen nachsteht !!!
Ich hatte die letzten Jahre immer Diesel, der Fahrspass und der Verbrauch haben mich dazu getrieben, und ich bin sie immer verdammt gerne gefahren. Aber das Blättchen hat sich geändert, der Diesel bietet immernoch enormen Fahrspass, aber zu welchem Preis ?!?!?!?!
Diesel ist fast so teuer wie Benzin, die Steuer ist höher, die Anfälligkeit größer, und der Anschaffungspreis ist auch höher !!!
Der Benziner ist in der Anschaffung günstiger, nicht so anfällig, und die neuen Ski Aktive Motoren auch echt Sparsam für diese Klasse. Der Fahrspass ist nicht ganz so gross wie beim Diesel, aber 160 bzw 165 PS sind auch ausreichend um sich zügig zu bewegen.
Ich hab beide Probe gefahren, und war begeistert vom Diesel aber nach der Aufrechnung hab ich alles verglichen, und hab mich für den Benziner entschieden .... der Kosten/Nutzen Faktor lag für mich eben bei dem Benziner !!!

gruß Sunny
 

shyce

Mitglied
Mit allen Benzinern hatte ich bisher wahrscheinlich auch nur Glück, aber da war die letzten Jahre ausser den Kundendiensten nie was.

Wenn Du einen der modernen Downsizing-TSI-Motoren (Benziner) aus
dem VW/Audi/Seat/Skoda-Konzern gehabt haben solltest, dann
musst Du mächtig viel Glück gehabt haben!

Was ich da an Steuerkettenproblematik und Ölverkokungsproblemen
gelesen habe, ergänzt um die Nicht-Kulanz dieses Konzerns, hat
mich zum Mazda greifen lassen.
 

Dj-Bierbauch

Mitglied
und so ist es bei jedem anders ;-)

Da ich regelmäßig als mobile diskothek unterwegs bin hab ich mich für den diesel entschieden ^^
bin auch beide motorvarianten probe gefahren, und der benziner hat vom gefühl her genau so beschleunigt wie mein citroen c2 vts (und da hätte ich niemals einen 2000kg anhänger hinter gehangen :D) und dementsprechend habe ich mich für diesel entschieden, da ich doch das drehmoment haben wollte ;)
ich bin selber nicht der kilometerreißer im moment (arbeitsplatz ca 2km von der haustüre weg) aber das wird sich noch ändern, und dann wird der diesel für mich auch garantiert günstiger.
 

esenser01

Mitglied
Hallo, ich fahre den CX5 als Benziner jetzt einen Monat. Ich habe jetzt 2200 km runter, meine Jahreskilometer betragen ca. 25 Tausend. Lt. Anzeige habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 Liter (fast nur Stadt und Landstraße). Ich meine, dass ist für einen Benziner mit 165 PS gar nicht schlecht (hatte vorher eine Zafira mit 116 PS, der brauchte 8 Liter ). Ansonsten stimme ich mit den Argumenten von "sunny" überein - lohnt sich ein Diesel überhaupt noch?
Von der Nordsee einen lieben Gruß und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für alle, die noch auf ihren CX5 warten: Haltet durch - es lohnt sich! Mir hat es noch keine Sekunde leid getan!
 
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