Hallo liebe MAZDA-Freunde,
Betrifft 2.2 Diesel 175 PS aus 2014. Brauche dringend fachkundigen Rat. Kurz die Vorgeschicht: Meldung „Motor Überprüfung erforderlich auf Autobahn. Auf nächsten Parkplatz Öl, Wasser geprüft. Keine besonderen Gerüche. Alles o.k. Beim Wiederauffahren auf die BAB dann nur noch ganz zähe Beschleunigung. Die 50 km bis heim mit 90 km/h dahin rollen lassen. Kurz vor daheim geht es nochmal richtig den Berg hoch. Plötzlich ein sehr übel klingendes rasselndes Geräusch aus dem Motorraum. Nächsten Tag in die Werkstatt schleppen lassen. Diagnose durchgeführt. Kein Eintrag im Fehlerspeicher. Keine Späne im Ölfilter. Alle Vitalfunktionen des Motors, wie Öldruck, Kompression und Zylinderlaufbahnen o.k. Zur Sicherheit auch den Ventildeckel entfernt. Alles absolut sauber. Nockenwelle und Ventile ohne sichtbare Verschleißspuren.
Auch die Werkstatt konnte sich nicht erklären, wo der Fehler liegt. Mit anderen Diagnoseinstrumenten nochmal gemessen. Dabei zeigte der 4. Zylinder dann eine Druckabweichung von 1%. . Alle Injektoren entfernt und an BOSCH zur Prüfung eingeschickt. Ergebnis: Der Injektor am 4. Zylinder ist defekt. Alle anderen sind voll im grünen Bereich. Neuen Injektor eingebaut.
Jetzt das eigentlichebis dato ungelöste Problem: Bei der Kalibrierung, also der Einstellung der möglichst gleichen Einspritzmenge der vier Injektoren (ist Anlernen und Kalibrierung der Injektoren eigentlich dasselbe?) machte jetzt der für gut befundene Injektor am 2. Zylinder Probleme mit Ausreißern bei höherer Drehzahl. Noch einen zweiten neuen Injektor besorgt und eingebaut. Jetzt machte plötzlich der Injektor am 3. Zylinder Probleme bei der Kalibrierung.
Die Werkstatt hat dann mit einem Oszilliskop nachgemessen, wobei u.a. Beschleunigungen, Steuerzeit über die Drehzahl und auch das Nachtropfen der Injektoren gemessen werden kann (s. Foto), Im Stand läuft der Motor inzwischen sauber. Sobald die Drehzahl steigt aber das gleiche Problem mit der Abweichung.
Meines Erachtens dürfte die Kalibrierung doch eigentlich keine Probleme machen, wenn die Injektoren o.k. und das Einspritzsystem dicht ist. Oder? Woran könnte es noch liegen? Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Die Werkstatt hat jetzt von einem Experten den Hinweis bekommen, dass die Kalibrierung im Fahren erfolgen sollte. Dafür sind sie gerade dabei die Kabel zu verlängern, um dies im Fahrbetrieb durchzuführen. Könnte dies ein erfolgversprechender Weg sein? Der Wagen steht jetzt die fünfte Woche in der freien Werkstatt meines Vertrauens. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
(Zu Grafik 2: Injektor 3 nimmt den Einspritz Korrekturwert stark weg, um die gebrauchten zu unterstützen)
Betrifft 2.2 Diesel 175 PS aus 2014. Brauche dringend fachkundigen Rat. Kurz die Vorgeschicht: Meldung „Motor Überprüfung erforderlich auf Autobahn. Auf nächsten Parkplatz Öl, Wasser geprüft. Keine besonderen Gerüche. Alles o.k. Beim Wiederauffahren auf die BAB dann nur noch ganz zähe Beschleunigung. Die 50 km bis heim mit 90 km/h dahin rollen lassen. Kurz vor daheim geht es nochmal richtig den Berg hoch. Plötzlich ein sehr übel klingendes rasselndes Geräusch aus dem Motorraum. Nächsten Tag in die Werkstatt schleppen lassen. Diagnose durchgeführt. Kein Eintrag im Fehlerspeicher. Keine Späne im Ölfilter. Alle Vitalfunktionen des Motors, wie Öldruck, Kompression und Zylinderlaufbahnen o.k. Zur Sicherheit auch den Ventildeckel entfernt. Alles absolut sauber. Nockenwelle und Ventile ohne sichtbare Verschleißspuren.
Auch die Werkstatt konnte sich nicht erklären, wo der Fehler liegt. Mit anderen Diagnoseinstrumenten nochmal gemessen. Dabei zeigte der 4. Zylinder dann eine Druckabweichung von 1%. . Alle Injektoren entfernt und an BOSCH zur Prüfung eingeschickt. Ergebnis: Der Injektor am 4. Zylinder ist defekt. Alle anderen sind voll im grünen Bereich. Neuen Injektor eingebaut.
Jetzt das eigentlichebis dato ungelöste Problem: Bei der Kalibrierung, also der Einstellung der möglichst gleichen Einspritzmenge der vier Injektoren (ist Anlernen und Kalibrierung der Injektoren eigentlich dasselbe?) machte jetzt der für gut befundene Injektor am 2. Zylinder Probleme mit Ausreißern bei höherer Drehzahl. Noch einen zweiten neuen Injektor besorgt und eingebaut. Jetzt machte plötzlich der Injektor am 3. Zylinder Probleme bei der Kalibrierung.
Die Werkstatt hat dann mit einem Oszilliskop nachgemessen, wobei u.a. Beschleunigungen, Steuerzeit über die Drehzahl und auch das Nachtropfen der Injektoren gemessen werden kann (s. Foto), Im Stand läuft der Motor inzwischen sauber. Sobald die Drehzahl steigt aber das gleiche Problem mit der Abweichung.
Meines Erachtens dürfte die Kalibrierung doch eigentlich keine Probleme machen, wenn die Injektoren o.k. und das Einspritzsystem dicht ist. Oder? Woran könnte es noch liegen? Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Die Werkstatt hat jetzt von einem Experten den Hinweis bekommen, dass die Kalibrierung im Fahren erfolgen sollte. Dafür sind sie gerade dabei die Kabel zu verlängern, um dies im Fahrbetrieb durchzuführen. Könnte dies ein erfolgversprechender Weg sein? Der Wagen steht jetzt die fünfte Woche in der freien Werkstatt meines Vertrauens. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
(Zu Grafik 2: Injektor 3 nimmt den Einspritz Korrekturwert stark weg, um die gebrauchten zu unterstützen)