Neuwagen Einfahren

McCross71

Mitglied
Danke für die Antworten. Mmm 1000km kein Anhänger ziehen ist ja doof.

Muss ich halt mit dem Dicken wenn er da ist nach Lugano zum Kaffeetrinken und zurück :eek:
 

CX5Hunter

Mitglied
ich fahre folgende Neufahrzeuge so ein:

-nicht höher als 2.000rpm, anfahren etwas nervig!
-bis 2.500km diesen Stil beibehalten
-Ölwechsel bei 2.500km und die nächsten 500km weiter mit unter 2.000 Umdrehungen bleiben. ( und niemals höher als 2.000rpm )
-bei über 3.000km ganz normal anfahren, ohne auf den Drehzahlmesser zu schauen

Bin zu Anfang (meiner ist jetzt eine Woche alt) 110km/h gefahren, da war er genau bei 2.000rpm, jetzt mit 1600km bin ich bei der selben Geschwindigkeit zwischen 1800/1900rpm.

schaut Euch mal die Ölschraube an beim Ölwechsel, in den ersten 2.000 - 3.000km ist der meiste Abrieb vom Fzg.

Mein alter Citroen C3 hat niemals Öl gefressen.
So hab ich/wir das bei dem Audi A4 Bj. 2015 gemacht und bei dem Jeep Renegade von meinem Dad, alle haben spürbar mehr Leistung, als die angegebenen PS vom Hersteller.

Der Motor dankt es Euch, letztendlich soll es jeder machen wie er mag, doch ich kann es nur empfehlen und für mich ist das ein klarer Beweis, mit weniger rpm zu fahren als vor einer Woche mit der selben Geschwindigkeit.

Ich bin Testfahrer von Beruf und kann Euch dass nur so an`s Herz legen.

LG.CX5Hunter
 
A

anonymous10277

Guest
Zitat von Cx5Hunter
"So hab ich/wir das bei dem Audi A4 Bj. 2015 gemacht und bei dem Jeep Renegade von meinem Dad, alle haben spürbar mehr Leistung, als die angegebenen PS vom Hersteller.
"

Frage: Wie merkt man das denn? Gemessen? Vorher, nachher? :confused:

Gruß Omega

PS: Sind die Hinweise vom Hersteller nicht ok?:confused::confused:
 

anibager

Mitglied
@cx5hunter
Hallo, dein Bericht hört sich gut an. Ich habe jedoch eine Verständnisfrage:
Wie bitte soll sich die Drehzahl, bei konstanter Geschwindigkeit ändern ?
Das kann ich mir nur über eine Änderung der Übersetzung erklären, hast du oder jmd anders eine Erklärung für mich?
Danke und LG Gerhard

Btw. Ich fahre meine Kfz immer nach Herstellervorschrift ein und mache einen zus. Ölwechsel nach 1000km.
 

Festus

Mitglied
Ich denke das mit dem Einfahren wird etwas überbewertet. Die Motoren laufen ja heutztage schon ettliche Stunden auf dem Prüfstand bevor sie eingebaut werden. Meine Werkstatt sagte mir daß der Wagen in der Einfahrphase sowieso keine 100 % Leistung gibt und die Elektronik eine Überbelastung verhindert. Ich fahr also meinen Wagen ganz normal und Ölwechsel mach ich sowieso einmal im Jahr. Allerdings hatte ich bisher immer deutsche Fahrzeuge, ich hoff das ist bei den Reiskochern nicht anders.
 

Ivocel

Mitglied
Wird meiner Meinung nach überbewertet.
Ich fahre einfach, mit 4000 hat er Luft bekommen und es macht Spaß. Keine Probleme bisher und die Luft ist jetzt auch fast ein jahr drauf.
Wäre bigi eher in Berlin gewesen, dann hätte ich auch schon mit 1000 km mir die Luft Gegnern lassen.

Richtig eingefahren werden brauchen Autos nicht mehr, zu min. nicht so, wie früher.
 

CologneX5

Mitglied
Mein Händler hat mir bei der Abholung im letzten Jahr gesagt,
das ich (fast) ganz normal fahren könnte.
Auch mal zwischen durch ruhig etwas schneller,
aber noch nicht länger mit hohen Drehzahlen.
Und wenn der Dicke noch kalt ist, etwas zaghafter sein.
Also, viel Spaß beim Einfahren:D:D:D

Grüße aus Köln

Guido
 

CX-5 User

Mitglied
Da Mazda jeglich Temperaturanzeige eingespart hat, hab ich mir von User Metrich das 2CAN bestellt und somit bin ich immer bestens informiert über die jeweilige Temperatur und kann noch die Regeneration genau verfolgen.
 

CX5Hunter

Mitglied
Zitat von Cx5Hunter
"So hab ich/wir das bei dem Audi A4 Bj. 2015 gemacht und bei dem Jeep Renegade von meinem Dad, alle haben spürbar mehr Leistung, als die angegebenen PS vom Hersteller.
"

Frage: Wie merkt man das denn? Gemessen? Vorher, nachher? :confused:

Gruß Omega

PS: Sind die Hinweise vom Hersteller nicht ok?:confused::confused:

wie man das merkt, schau einfach mal auf die Drehzahl, ich habe genau meinen Tempomat auf 110km/h gestellt, war zu Anfang bei genau 2.000rpm, jetzt bin ich mit der Drehzahl um die 100-150rpm weniger Unterwegs bei selber Geschwindigkeit.

Die Beschleunigung ist spürbar besser geworden, er war doch zuerst recht träge mit 7km auf der Uhr, jetzt zieht er schon bedeutend besser.
Auch was das Fahrwerk angeht, jetzt deutlich sanfter im Innenraum.


@cx5hunter
Hallo, dein Bericht hört sich gut an. Ich habe jedoch eine Verständnisfrage:
Wie bitte soll sich die Drehzahl, bei konstanter Geschwindigkeit ändern ?
Das kann ich mir nur über eine Änderung der Übersetzung erklären, hast du oder jmd anders eine Erklärung für mich?
Danke und LG Gerhard

Btw. Ich fahre meine Kfz immer nach Herstellervorschrift ein und mache einen zus. Ölwechsel nach 1000km.

Falsch @anibager,

mein Nachbar arbeitet gegenüber in der Bude bei der Entwicklung von Motoren, dort befindet sich auch der Prüfstand dafür.
Er erzählte mir heute: "Die Motoren werden angeschlossen mit Hightech Kabeln, Vibrationssensoren und allem mögliche, sie bekommen wie bei jedem Motor (egal welcher Hersteller) die selbe Prozedur: (Motor sieht aus, wie bei einem Patienten auf der Intensivstation)"

langsam auf 50km/h
schnell auf 50km/h
langsam auf 100km/h
schnell auf 100km/h

(alles auch verschieden Drehzahlstufen)

unter anderem auch VOLLGAS bis auf MAXIMUM. JEDER MOTOR!!

Durchfluss von Öl wird gemessen usw..

Wer unstimmigkeiten aufweißt, fliegt raus. zu starke Vibration, zu hohe Lautstärke und weiß der Kuckuck, aber kein Motor wird 1.000km oder mehr laufen, nicht einmal 100km.

Es gibt allerdings, noch "Dauerlauf Motoren" diese sind da, um Fehler zu erkennen, was wann geschieht, bei wieviel km und bei welcher Geschwindigkeit etc. jedoch kommen diese Motoren nach Prüfung in den Schrott.



Ich hoffe, ich konnte bisschen behilflich sein - eine Galileo Sendung wäre mal angebracht, wie ein Motor entsteht, vom Test bishin zum Einbau.

LG. CX5Hunter
 

TheCrow13

Mitglied
Hallo CX5Hunter das was Du als träge bezeichnest ist genau der Schutzmechanismus von MAZDA! ;) Du fährst die ersten 1000km ohne volle Leistung da sie elektronisch begrenzt ist danach wird sie in ein oder zwei Stufen freigegeben, bin mir aber nicht mehr ganz sicher ob eine oder zwei Stufen! Also ist die "Leistungssteigerung" ganz gewiss nicht von Deinem speziellen einfahren! Der Ölwechsel schadet dem Motor sicherlich nicht, und ist zu empfehlen aber auch kein muss! ;) Grüße Crow
 

anibager

Mitglied
...

Hi CX5Hunter,

ich danke dir für deine Erklärung, jedoch hast du meine Frage falsch verstanden, daher zitiere ich dich einfach:

wie man das merkt, schau einfach mal auf die Drehzahl, ich habe genau meinen Tempomat auf 110km/h gestellt, war zu Anfang bei genau 2.000rpm, jetzt bin ich mit der Drehzahl um die 100-150rpm weniger Unterwegs bei selber Geschwindigkeit.

Ich stelle deine Erfahrung nicht in Frage.
Mir ist unklar, wie sich bei gleicher! Geschwindigkeit ohne Änderung der Übersetzung, die Drehzahl des Motors verändern soll.
Meiner Meinung nach geht das nur, wenn sich die Übersetzung des Antriebsstrang ändert. Genau das passiert ja beim herunter/hinaufschalten eines Ganges bei gleicher Geschwindigkeit, Drehzahl steigt/sinkt --> daher meine Frage, was übersehe ich bei meiner Überlegung.

Wer unstimmigkeiten aufweißt, fliegt raus. zu starke Vibration, zu hohe Lautstärke und weiß der Kuckuck, aber kein Motor wird 1.000km oder mehr laufen, nicht einmal 100km.
Hier hast du mich falsch verstanden. Ich fahre die ersten 1000km laut Handbuch und mache danach einen Ölwechsel. Ob es sinnvoll oder notwendig ist, spielt für mich keine Rolle, denn schaden tut es nicht.
Eines ist auch klar, die Fertigung ist mittlerweile so genau, dass ein "einfahren" des Motors, wie letztes Jahrhundert üblich, wirklich nicht mehr notwendig ist.
Tatsache ist aber auch, dass aufgrund der modernen Fertigungsmethoden und "smarter" Bauteile, immer weniger Sicherheiten eingebaut werden.

Die meisten Neuwagenkäufer, verkaufen ihr Auto, bevor es 10 Jahre alt ist und viele bevor es 5 Jahre alt ist.
Für diese Käufer ist das "Einfahren" des KFZ tatsächlich nicht so wichtig, sie werden die möglichen Folgen wahrscheinlich nie zu spüren bekommen.

Ich für meinen Teil mache es trotzdem, einfach damit der spätere Gebrauchtkäufer auch möglichst lange eine Freude damit haben kann.

Nur meine Meinung

LG
Gerhard

P.S.: Ich bin begeistert von Technik und sehe mir gerne Dokumentationen an, oder lese aufmerksam in Foren/Bücher/Zeitschriften/I-Net um meinen Horizont zu erweitern.
Daher möchte ich jetzt einmal festhalten:
Ihr im Forum seid Klasse :) , die hohe Niveau und die technischen Raffinessen gefallen mir sehr gut und daher bin ich auch immer bestrebt mich hilfreich einzubringen.
:cool:
 

McCross71

Mitglied
Danke Euch für die vielen Tips, die ich schon lesen durfte. Immer mehr davon. Habe glaub noch bissel Zeit bis ich die Tips in die Tat umsetzen kann :D
 

Desaster

Mitglied
Einfahr-Empfehlungen

Und wie fährst du, wenn dazu GAR NICHTS im Handbuch steht? :confused:

Hallo,
sowas steht in jeder BDA, bei allen Herstellern.
Und mal ehrlich, logisch ist die Empfehlung, es bei den ersten Kilometern langsam angehen zu lassen, doch auch, oder?!
Neueste Fertigungstechniken schön und gut, aber die Komponenten müssen sich nun mal aufeinander einspielen.
Denn insbesondere die Elektronik lernt.....insbesondere anhand des Fahrstiles des Fahrers....!
Gruss
Desaster
 

CX5Hunter

Mitglied
@anibager -Du hast recht, kann aber leider auch nicht erklären warum und wieso, ich habe nunmal etwas Drehzahl weniger und schließe für mich daraus, dass ich es ganz ruhig angehen lasse mit der Drehzahl und dadurch später mehr freude habe. Einbildung denkt der eine :) - nun, aber dem kann ich den optischen Eindruck entnehmen, habe es ja gleich zu Anfang beobachtet.

Mal schauen, wie sich diese Stufen bemerkbar machen, recht hat @TheCrow13 schon, er läuft einfach besser!

Mein Dad "sagt", dass er jetzt mit 140km/h minimal Drehzahl mehr hat nach 5.000km. ( Jepp Renegeade, Diesel - 140PS, Automatik, AWD )
er fuhr etwas über 2.000rpm bei 115-120km/h und jetzt wirklich kaum einen Unterschied bei 130-140km/h.

Vielleicht ist ja doch, wie Ihr sagt - die moderne Technik daran "schuld" - was natürlich für die Langlebigkeit der Motoren und unserer Zufriedenheit herrscht.
 

anibager

Mitglied
Und wie fährst du, wenn dazu GAR NICHTS im Handbuch steht? :confused:

Na, wenn nichts im Handbuch steht, nehme ich meine Methode :p ;)

Die ersten 500 - 1000km, wenn möglich, max. 3/4 Gas; wechselnde Geschwindigkeiten; und im mittleren Drehzahlbereich bleiben. Danach und nach dem Ölwechsel, ganz normal fahren :cool:

Wo das einfahren jedoch ganz wichtig ist, ist bei neuen Bremsen und neuen Reifen.

LG Gerhard
 
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