2. Generation seit 2017 Vergleichstest CX-5 gegen Ford und Kia

Saxndi

Mitglied
Ich habe mich auch bewusst FÜR den "altertümlichen" Saugmotor von Mazda entschieden, eben weil es KEIN Turbo ist.
Mir gefällt die Charakteristik und das Ansprechverhalten eines Turbomotors überhaupt nicht, u.a. deswegen habe ich vor 3 Jahren wieder von 335PS Opel GT Turbo auf 131PS Mx-5 Saugmotor gewechselt.
Ich brauche auch keine 1.0Liter Zwiebacksäge mit 180 TurboPS. Von dem ganzen "Downsizing" halte ich nichts; alleine schon der Haltbarkeit wegen nicht. Einige meiner Bekannten haben nur Probleme mit den VAG Fahrzeugen, z.b. Scirocco mit 1,4Liter, Turboschaden bei 30.000km und dann nochmal bei 83.000km. Nix für mich.

Dem kann ich uneingeschränkt beipflichten. Als Spaßmobil im Sommer fahr ich auch einen 3Liter/6 Zylinder Sauger und der macht jedesmal aufs neue richtig Spaß
 

TBM

Mitglied
Bisher war ich stiller Mitleser - vielen Dank erst einmal an das tolle Forum.

Den Vergleichtest finde ich nicht abwegig - ich darf mir gerade einen Firmenwagen aussuchen und in die engere Wahl kamen der Kia Sportage, Ford Kuga, CX5 und Skoda Karoq/Seat Ateca.

Gesucht wird ein allradgetriebener, etwas höherer PKW mit einem Nettopreis von ca. 26.000Euro. Und so bin ich alle 4 die letzten Tage probe gefahren.

Der Kia war langweilig, relativ träge mit hohem Kraftstoff (10l/100km Automatik) und nervigen Warntönen, der Kuga hat mit mit seinem schwammigen Fahrverhalten und zerklüfteten Armaturenbrett und der furchtbaren Bedienung auch nicht gefallen, den Seat fand ich nicht schlecht (meine Frau fährt einen Alhambra), aber nur vom CX5 war ich richtig begeistert - nun muss ich noch meinen Chef überzeugen, aber es wird aller Wahrscheinlichkeit nach der Sportsline 2.2 Diesel werden - mit Standheizung und Technikpaket knapp über Budget, aber das m.M. nach das wertigste, fahrdynamischste und größte unter der Auswahl.

Off topic - kleine Turbomaschinen können auch Spaß machen, aber dann bitte in kleinen Fahrzeugen - mein Spaßmobil mit 0,66Liter und 80PS macht Spaß und fährt Kreise um den CX5, wiegt aber weniger als ein Drittel. Wenn ich mir einen Alhambra/Sharan mit 1,4Liter Benziner oder einen Mondeo mit 1.0 Liter Ecoboost vorstelle - definitiv die falsche Entwicklung.
 

r.schmialek

Mitglied
Hallo fahre auch einen CX5 2.0 AWD und kann nur jeden zum Kauf raten. Lasst bitte von den kleinen Turbo Motoren die Finger. Bin vorher Tiguan 1.4 TSI gefahren.... Das Auto hat nach 4 Jahren: 2 Turbo/ Kompressoren eine gelengte Steuerkette, ein defektes Zweimassenschwungrad und zum Abschluss einen Kolbenschaden bei 46 tkm gehabt... wenn hier jemand schreib der VAG Konzern ist Mazda 10 Jahre voraus, dann Glückwunsch!! Ich frag mich nur in was? Abschaltsoftware???



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webster

Mitglied
Ich vermute, wie einige andere ja auch, dass es einfach an den serienmäßigen Toyo Reifen liegt.
Mit ziemlicher Sicherheit war der Testwagen auf Toyo-Reifen unterwegs, da er ja schon im August in der Printausgabe der AMS war und damals war Toyo noch Erstausrüster. Und die Toyos sind wirklich vorsichtig ausgedrückt keine guten Reifen. So viel ich weiß ist ab Oktober Continental Erstausrüster beim CX5 und die sind wesentlich besser als Toyo und damit sind auch die Bremswege sehr viel kürzer. In irgendeinem anderen Test war das schon zu lesen.

Und ich fahre auch Saugbenziner mit Wandlerautomatik, weil diese Kombination wesentlich zuverlässiger als kleine Turbobenziner mit Direktschaltgetriebe ist. Der Fairness halber muss man aber erwähnen, daß es auch bei den relativ großvolumigen Dieselmotoren von Mazda anfangs reihenweise Motorschäden gab. Und die aktuelle Motorengeneration von VW ist auch wesentlich zuverlässiger geworden.

Gruss Webster
 

AndiKKV

Mitglied
Ich habe ein Testvergleich aus Ukraine gesehen CX5 175ps Diesel gegen Tiguan 190ps Diesel und die waren überrascht mit Beschleunigungswerten der cx5 ist mit 9.0 auf 100 anstatt 9,5 Sekunden und der Tiguan ist mit 9,8 Sekunden anstatt 7,6 . Es wurden mehrere Läufe gemacht weil die Tester selbst nicht geglaubt haben. Deswegen selber fahren ;)
 

Rainer dre

Mitglied
Ich habe mich auch bewusst FÜR den "altertümlichen" Saugmotor von Mazda entschieden, eben weil es KEIN Turbo ist....
Ich hab mir null Gedanken über den Motor gemacht. Ich denke, in der heutigen Zeit kann sich keine Firma erlauben ein wirklich schlechtes Auto herzustellen.
Ich hab mir den Mazda einfach gekauft weil ich sein Design und vor allen Dingen den Preis geil fand. Nichts anderes.
Ob der etz härter federt, nicht so geschmeidig abrollt, die Lenkung teigig und schwammig ist, merkt ohne direkten Vergleich eh keine Sau (behaupte ich mal so).
In der Regel wird ein Auto doch nach dem Aussehen gekauft und nicht unbedingt nach den technischen Werten. Außer halt den VW Fahrern, die würden einen VW auch kaufen wenn sie auf einen schwarzen Brikett ein VW Logo aufkleben würden.

Ich bin da überhaupt nicht markentreu. Ich habe schon 8 Verschiedene Marken gefahren. Mazda ist die 9. Unzuverlässig war bisher nur Renault. Aber auch die sollen sich ja gebessert haben.

Für mich gilt: Geil ausschauen und Zuverlässig muss er sein. sonst nix
Welch eine Markenlogo da draufpappt ist mir egal.
 

KalleBu

Mitglied
Ich hab mir null Gedanken über den Motor gemacht.
Für mich stand eigentlich nur fest, das es ein Benziner wird.

Ich hab mir den Mazda einfach gekauft weil ich sein Design und vor allen Dingen den Preis geil fand. Nichts anderes.
Das ist bei mir persönlich auch eins der 1. Auswahlkriterien.

Ob der etz härter federt, nicht so geschmeidig abrollt, die Lenkung teigig und schwammig ist, merkt ohne direkten Vergleich eh keine Sau (behaupte ich mal so).
Genau aus den Gründen bin ich 3 bzw. 4 verschiedene Fahrzeuge nacheinander am gleichen Tag zur Probe gefahren.
Dabei waren Hyundai Tucson 1.6, Hyundai Tucson 1.6 Turbo, Kia Sportage und der CX-5.
Tucson und Sportage sind vom Fahrverhalten gleich, aber auch beide gleich langsam und schaukelig/nervös.
Tucson Turbo geht besser nach vorne, aber nicht so schön gleichmässig wie der Cx-5. Der Turbomotor vom Hyundai läuft meiner Meinung nach nicht so schön rund und fühlt sich etwas gequält an. Ebenfalls ist der Spritverbrauch bei zügiger Fahrweise doch schon hoch.

In der Regel wird ein Auto doch nach dem Aussehen gekauft und nicht unbedingt nach den technischen Werten.

Für mich gilt: Geil ausschauen und Zuverlässig muss er sein. sonst nix
Welch eine Markenlogo da draufpappt ist mir egal.
Genau so kaufe ich in 1. Linie auch meine Fahrzeuge. Optik/Budget -->Probefahrt/Technik -->Zuverlässigkeit/Fixkosten

Bei den ganzen Tests bin ich immer sehr skeptisch.
Viele Testfahrer sind meiner Meinung nach nicht objektiv genug oder sind bei einem Unternehmen angestellt, welches zu einem Automobilkonzern gehört.
Ausserdem verstehe ich nicht, warum so ziemlich jeder Test mit Dieselfahrzeugen gemacht wird? Absatzprobleme?
 

AndiKKV

Mitglied
Ich glaube die Leute die sich für cx5 entschieden, haben genau so gedacht zumindest die meisten.
Zu den Tests kann ich nur eins sagen, wenn die Autos für das gleiche Geld getestet wurden dann kann ich es nachvollziehen aber wie kann ein Test mit Preisunterschied von 15 bis 30 tausend € objektiv sein . Kein Mensch sagt ja der hat ja Test gewonnen ich bezahle die 20000€ mehr für den Tiguan weil der Bremsweg um paar Meter kürzer ist :) .
 
Zuletzt bearbeitet:

tekah70

Mitglied
Und die Toyos sind wirklich vorsichtig ausgedrückt keine guten Reifen. So viel ich weiß ist ab Oktober Continental Erstausrüster beim CX5 und die sind wesentlich besser als Toyo und damit sind auch die Bremswege sehr viel kürzer. In irgendeinem anderen Test war das schon zu lesen.

In der aktuellen Autobild Allrad (01/2018) ist ein Vergleichstest zwischen dem 194 PS- CX-5, dem Tiguan, dem BMW X1 und dem Kia Sportage.

Der getestete CX-5 war mit Continental- Reifen ausgerüstet und hat bremsenmäßig eine einwandfreie Vorstellung abgeliefert - die Bremswerte aus 100 km/h waren sogar besser als die des BMW. :)

Von daher denke ich schon, dass die bislang im Konkurrenzvergleich schlechten Bremswerte den Toyos geschuldet waren. Also scheint Mazda da wohl bisher an der falschen Stelle gespart zu haben. :p

Wenn die nun tatsächlich den Erstausrüster geändert haben und ab jetzt Reifen eines Premiumherstellers verwenden, dann ist das sehr begrüßenswert, hat man damit doch einen der wenigen "echten" Schwachpunkte beseitigt. :)
 

KalleBu

Mitglied
Ich persönlich finde die ganzen Bremsentests, Bremswegvergleiche ziemlich über den Daumen gepeilt.
Wenn ich mit guten Reifen aus 100km/h die Vollbremsung erst nach 1sec hinlege, hab ich schon 27,7m zurückgelegt.
Bremse ich mit schlechteren Reifen 1sec früher, hab ich theoretisch noch diese 27,7m Platz.
Ist genau wie die ganzen Spritverbräuche. Heute hab ich gute Laune und cruise durch die Gegend und morgen hab ich Stress und geb Gas. Alles Unsinn.
 

CurtisNewton

Mitglied
Das man die Bremsleistung bei Tests dem Auto Hersteller in Schuhe schiebt hab ich eh nie verstanden. Klar gibt es Belastungstest wo man 10 mal hintereinander von 200 km/h auf 0 runterbremst bis der Bremsbelag sich mit einer Rauchwolke verabschiedet, aber wie realistisch ist das? Im Normalfall ist die Reibung zwischen Reifen und Straße entscheidend, egal ob mit ABS oder ohne. Klar ist der Hersteller für die Erstausrüstung verantwortlich, aber es ist eben kein Bremsen sondern ein Reifenproblem.
 

RoM

Mitglied
Ich persönlich finde die ganzen Bremsentests, Bremswegvergleiche ziemlich über den Daumen gepeilt.
Wenn ich mit guten Reifen aus 100km/h die Vollbremsung erst nach 1sec hinlege, hab ich schon 27,7m zurückgelegt.
Bremse ich mit schlechteren Reifen 1sec früher, hab ich theoretisch noch diese 27,7m Platz.
Ist genau wie die ganzen Spritverbräuche. Heute hab ich gute Laune und cruise durch die Gegend und morgen hab ich Stress und geb Gas. Alles Unsinn.

Naja, Bremsen können schon mal wichtig werden in entsprechenden Situationen. Und was bei 100 km/h nur ein paar Meter sind, sind bei 200 km/h schon eine ganze Menge mehr. Wo ein anderer schon steht, rumst man noch mit 50 drauf...
 
A

anonymous14005

Guest
Theorie an: Wenn die Toyos beim Bremsen schlechter sind, dann müssten die doch auch in Kurven schlechter sein weil es ja der Reifen bzw die Gummimischung ist die schuld ist. In den Tests wird ja aber immer von den Bremsen gesprochen und nicht von den Reifen. Sollten die ganzen Testspezialisten falsch liegen? Theorie off.
 

Nili11

Mitglied
@ tekah70

Der getestete CX-5 war mit Continental- Reifen ausgerüstet und hat bremsenmäßig eine einwandfreie Vorstellung abgeliefert - die Bremswerte aus 100 km/h waren sogar besser als die des BMW.

Ich habe auf meinem Dicken die Continental WinterContact TS 860. Die scheinen wirklich gut zu harmonieren.
Sehr leise im Abrollgeräusch und bremsen wie wild. Auch bei Schnee.

Nili11
 

Rainer dre

Mitglied
*Hust* davon hab ich den letzten 2 Jahren nix gemerkt...
Meinst du die Unzuverlääsig von der du nix gemerkt hast oder dass sie sich gebessert haben?

Mein Laguna war in 4 Jahren in dem ich in gefahren habe sage und schreibe 36 mal außerplanmäßig in der WS.
Mein Brief an Renault überschrieben mit "Master of Disaster" bewirkte wenigstens, dass ich nie was für eine Reparatur zahlen musste, weil alles auf Kulanz abgewickelt wurde.

So schön das Auto war, technisch war es eine Katastrophe. Oder ist es jemanden von euch schon mal passiert, dass sich nach einem heißen Tag und einem anschließenden Gewitterregen die Folie zwischen den beiden Glasscheiben der Windschutzscheibe durch die plötzliche Temperaturveränderung so zusammengezogen hat, dass man nicht mehr hindurchgucken konnte?
Das war einer der krassesten Fehler.

Dass ich erst nach zwei jahren gemerkt habe, dass falsche Schlösser eingebaut waren und der Schlüssel nicht passte war pipifax. Der Wagen hatte ja Kyless go.
 

webster

Mitglied
Ich fahre ja seit 3 Jahrzehnten Mazda und mein vorheriger CX5 Diesel war mit Abstand das problematischste Auto, welches ich je hatte, damit war ich in 3 Jahren etliche Male ausserplanmäßig in der Werkstatt, 3 x wegen Ölverdünnung, 2 x wegen der zitternden Spiegel dann noch wegen der flatternden Motorhaube, wegen des fehlerhaften USB-Moduls, wegen einer defekten Sitzheizung und wegen der fehlerhaften Dämpfer der Heckklappe. Ich hatte quasi mit einem Mazda mehr Probleme als mit allen 9 anderen zusammen. Damit will ich ausdrücken, daß Mazda auch nur mit Wasser kocht und man nicht mit dem Zeigefinger auf andere Marken zeigen muß. Ich hoffe, daß mein jetziger "einfacher" Saugbenziner mit der herkömmlichen Wandlerautomatik wesentlich zuverlässiger ist, ohne meinen klasse Händler hätte ich nämlich fast die Marke gewechselt!!

Gruß
Webster
 
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