2. Generation seit 2017 Ölwechsel durchgeführt?

Drachenreiter

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Zumal die "Billigöle" von Markenherstellern kommen. Als Bleistift, das Hausmarken-Öl bei Louis kommt von Pentosin, bei Polo steht Fuchs dahinter.
 

Ivocel

Mitglied
Für mich ist wichtig , das man immer beim gleichen Öl bleibt . Alles andere fördert nur Öl Verschlammung .
Naja, wichtiger ist, dass man dauerhaft bei den gleichen Spezifikationen bleibt, nicht unbedingt der Hersteller.

Bei meinem sind zum Beispiel die Spezifikationen LL-04, LL-12FE und LL-19 FE freigegeben und LL-12FE empfohlen. Das ist mir aber zu flüssig und ich habe nach 2000 km auf ein 5W40 LL-04 gewechselt. Wichtiger wird jetzt, dass ich auf einem LL-04 Öl bleibe, welcher Hersteller ist da nicht ganz so wichtig, da gibt es ja einige Namenhafte von :D
Man sollte aber nicht in jetzt auf LL-19 oder LL-12 hin und her wechseln.
 

rheingeist

Mitglied
Naja, wichtiger ist, dass man dauerhaft bei den gleichen Spezifikationen bleibt, nicht unbedingt der Hersteller.

Bei meinem sind zum Beispiel die Spezifikationen LL-04, LL-12FE und LL-19 FE freigegeben und LL-12FE empfohlen. Das ist mir aber zu flüssig und ich habe nach 2000 km auf ein 5W40 LL-04 gewechselt. Wichtiger wird jetzt, dass ich auf einem LL-04 Öl bleibe, welcher Hersteller ist da nicht ganz so wichtig, da gibt es ja einige Namenhafte von :D
Man sollte aber nicht in jetzt auf LL-19 oder LL-12 hin und her wechseln.

Genau so meine ich es . 👍 Besser kann man es nicht beschreiben .
Früher hieß es, das alle Öle bei höheren Temperaturen gleich werden . Aber da gab es fast nur API/CC/CC Öle. Bein nicht moderne und hochgezüchteten Motoren .
Einfach bei einer Marke bleiben und gut ist es.

Ps. Bei uns auf der Arbeit dürfen nicht die verschiedenen Ölmarken untereinander mischen wegen klumpenbildung . Weil sie alle chemisch verschieden aufgebaut sind
 

Ivocel

Mitglied
Einfach bei einer Marke bleiben und gut ist es.
Naja, das ist auch nicht ganz so einfach. :D (weiß aber, wie du das meinst)

Beispiel:
Shell hat LL-04 Öle und Ravenol auch.... Beide haben aber auch LL-12 und LL-19 Öle.

Es ist wichtiger, bei der gleichen Spezifikation LL-04 zu bleiben, als zwischen Shell und Ravenol hin und her zu wechseln :D
Das 2. kann man machen, wenn es LL-04 Öle sind (in meinem Beispiel)

Aber Von Ravenol mal ein LL-04 und dann ein LL-12 zu nehmen, ist kontraproduktiv, obwohl beides gleiche Marke :)

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine :D
 

Blues

Mitglied
Die von Dir genannten LL-04, LL-12 und LL-19 Spezifikationen sind nun spezielle BMW-Spezifikationen, die von BMW entwickelt wurden. Das muß man dann erst einmal übersetzen in die allgemeinen Spezifikationen ACEA oder API (denn natürlich schmieren die »BMW-Öle« auch, und es gibt auch andere Anbieter als BMW, die diese Spezifikationen anbieten). Warum also so kompliziert?
Für den CX 5 sind ACEA A3/B4 bzw. C3 »empfohlen« von Mazda, nicht vorgeschrieben. Das sind die hier üblichen Spezifikationen. Auch API SM oder besser (SN, SP) geht, das ist in USA üblicher. Das steht dann jeweils auf den Dosen, was es ist.
Alle Öle müssen aber nach den einschlägigen Spezifikationen untereinander mischbar sein, und das sind sie auch. Die Mär von der möglichen Klumpenbildung bei Mischung verschiedener Öle hält sich hartnäckig, ist aber eben nur eine - Mär.
Wenn Du ein A3 Öl fährst und auf der Autobahn in Italien blinkt die Ölwarnleuchte, weil Du zu wenig Öl drin hast, und dann hat die Tanke nur eine Sorte (5W30 als C3 Öl), was machste dann? Na, Du schüttest das Öl rein, was die gerade vorrätig haben. Da passiert dann gar nichts, außer daß die Warnleuchte ausgeht.
In den USA hatte ich an einer Tanke nur die Wahl zwischen midSAPS 0W20 oder fullSAPS 10W40 - beides wäre falsch gewesen. Ich habe das 0W20 eingefüllt, und der Motor war es zufrieden. Lief anschließend noch 6.000 mls ohne Probleme. Es gibt sogar Leute, die machen aus dem mischen verschiedener Öle eine regelrechte Wissenschaft und fahren nur solche Mischungen, über viele, viele tausend km.
Also: wenn ein Öl der selben Spezifikation vorhanden ist, nimm das, und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Und wenn Dir das vollkommen egal ist, Hauptsache billig, dann ist das auch nicht schlimm. Viel wichtiger ist, rechtzeitig das Öl zu wechseln !
 

olk

Mitglied
Was wäre denn ein korrektes Intervall? Im thread wurde 10.000km genannt. Der CX-5 zeigt mir 16.000km an ...
 

MOLLI

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
Was wäre denn ein korrektes Intervall? Im thread wurde 10.000km genannt. Der CX-5 zeigt mir 16.000km an ...
Ein korrektes Intervall gibt es nicht, da das u.a. auch vom Fahrprofil abhängig ist und so muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden,
wann / wie oft er den Ölwechsel durchführt. Der CX-5 zeigt dir auf Grund der Mazda-Empfehlung die Werte an.
 

Blues

Mitglied
Würde ich so nicht unterschreiben. In der Ölbranche weiß man, daß ein Motoröl spätestens nach 250 Benutzungsstunden im Motor »fertig« ist. Vorsichtige Gemüter nehmen also 200 Bh als den richtigen Wechselzeitpunkt, die etwas härter Gesottenen gehen dicht an die 250 Bh. Woher kennt man denn nun die Benutzungsstunden im Motor?
Nimm dazu die Durchschnittsgeschwindigkeit gem. BC (z.B. 50 km/h) und multipliziere sie mit 200 Bh, dann kommst Du auf 10.000km, bei 250 Bh auf 12.500 km. Dazwischen liegt also (in meinem Beispiel) die Wahrheit.
Viele glauben, sie hätten eine sehr hohe Durchnittsgeschwindigkeit (bestimmt 80 Sachen oder so...). Dem ist aber nicht so. Wer gemischt (Stadt, Land, BAB) fährt, dürfte um die 50 km/h Durchschnitt liegen. Um auf 60 zu kommen, muß man schon sehr viel BAB fahren. Bei Leuten, die viel in der Stadt unterwegs sind, ist man schnell bei nur noch 40 oder weniger.
Und dann sollte man noch berücksichtigen, daß bei viel Stadtverkehr der Motor häufig im kühleren Bereich bewegt wird (wenn er überhaupt richtig durchgewärmt wird), der eingetragene Sprit also nicht verdunstet (beim Diesel ohnehin fast nicht gegeben), sondern das Öl verdünnt. Da sind dann schnell mal 4 oder 5% Spriteintrag im Motor, die logischerweise nicht schmieren, sondern das Öl »versauen« und für Oxidation usw. sorgen. In so einem Fall wäre es vielleicht ratsam, den Ölwechsel schon bei 7.000 - 8.000 km Laufstrecke zu machen.
 
  • Like
Reaktionen: olk

Ivocel

Mitglied
Die von Dir genannten LL-04, LL-12 und LL-19 Spezifikationen sind nun spezielle BMW-Spezifikationen, die von BMW entwickelt wurden. ....
Korrekt, aber da bin ich nun mal gerade im Thema drin und habe es als Beispiel genommen, wie auch im Text zu lesen ist.

Wenn Du ein A3 Öl fährst und auf der Autobahn in Italien blinkt die Ölwarnleuchte, weil Du zu wenig Öl drin hast, und dann hat die Tanke nur eine Sorte (5W30 als C3 Öl), was machste dann? Na, Du schüttest das Öl rein, was die gerade vorrätig haben. Da passiert dann gar nichts, außer daß die Warnleuchte ausgeht.
Blöder Vergleich, weil da nimmst du auch nicht das Öl dann, was du dir zum Wechsel ausgesucht hast... und spätestens wenn ich dann wieder zu Hause wäre, wäre ein Komplettwechsel bei mir fällig.

Ein korrektes Intervall gibt es nicht, ....
Sieht das Habdbuch/Mazda anders..... 20.000 km oder 1x jährlich, je nachdem, was zuerst kommt.
 
Oben