@metrich:
Die Anzeige ist winzig, ja, aber wenn ich sie invertiere, ist das schon auffällig. Ich habe heute morgen mal nach einem guten Platz dafür gesucht und habe mir gedacht, dass ich die Anzeige entweder mit aller Elektronik als flaches Kästchen oberhalb der Armaturentafel anbringe oder einen Arduino Pro micro (mein bevorzugter Arduino, da HID-fähig) mit einer etwas größeren Anzeige im Brillenfach unterbringe. Der sollte dann aber mehr Funktionen haben, z.B. grafisches Mitloggen des Spritverbrauchs o.ä.
Denkabr wäre auch eine ganz simple Lösung: Eine LED statt eines Displays.
Stromversorgung: Ich habe mir bei e**y mal kleine Schaltreglerplatinen gekauft, Eingang 4-35V, Ausgang 3-20V einstellbar oder so ähnlich. Ausgangsstrom max. 3A. Und die bleiben auch schön kühl. Die sind inzwischen bei fast allen Projekten meine Standardversorgung.
Schnittstelle: Ich tendiere nach reiflicher Überlegung doch zu BT, damit bin ich unabhängig und kann bei Bedarf schneller den OBDII-Adapter tauschen. Außerdem habe ich das Teil da. Leider kann ich dann nicht den MS-Bus automatisch abfragen, aber das ist für eine erste Lösung nicht so schlimm. Primär geht es mir um die REG-Anzeige, vielleicht verbunden mit einer fortlaufend aktualisierten geschätzten km-Angabe, wie lange die REG noch läuft.
Den Microview kann man übrigens ohne Risiko direkt an 12V-Bordversorgung anschließen. Ich schalte immer zwei solide Siliziumdioden mit in Reihe, dann fallen da schon einmal 1,4V ab und somit werden die maximal zulässigen 16V Eingangsspannung des MicroView nicht überschritten.
ELM327: Du hast recht, ein dauerversorgter Adapter ist ein Sicherheitsrisiko. Entweder kappe ich die interne Verbindung zum 12V-Pin und lege ihn per Kabel auf Zündungsplus oder ich rüste den OBDII-Kabelbaum mit einem Umschalter Dauerplus (für Werkstatt) / Zündungsplus (für mich) um. Arbeit macht alles. Vielleicht kaufe ich mir doch einen ELM327 mit serieller TTL-Schnittstelle und baue ihn um. Es gibt viele Lösungen. Erst einmal muss die SW laufen.
Gruß, Stephan