Bericht Probefahrt CX-5 2.2D 175PS AWD Schalter Sportsline

phadyk

Mitglied
die Türgriffe der meisten BMW wird in Spanien produziert......, genauso wie Citroen u. Peugeot. Die Fabrik kenn ich u. ein Ingineur der dort arbeitete......das mit dem in Deutschland oder sonstwo produziert.....Montiert kann man schon sagen, produziert wird schon längst globaler, ob in Europa, China oder sonstwo.
 

Booma

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Das Made in Germany steht halt nicht mehr für Produktionsstandort, Qualität im Sinne von Haltbarkeit oder Innovation... es soll ein Gefühl vermitteln und das tut es noch. Anders lässt sich auch die Anzahl der verkauften/ geleasten Autos nicht erklären. Häufig treffen dann Details in den Premiumautos genau den Nerv der Deutschen. Steige ich in einen GLK ein, sage ich mir, so hätte ich den Innenraum auch gestaltet... im CX-5 würde ich das nie denken (der neue 3er ist da schon näher dran). Einige vergessen dann leicht, dass der Wagen weniger Innenraum bietet, schwerer, lauter (Motor) und durstiger ist. Und auch die 7G ist nicht besser. Achja und die 18T € Mehrkosten sollte man auch im Hinterkopf behalten ;)

Preis-/Leistung beim CX-5 stimmt einfach... das ist aber nicht für jeden ausschlaggebend.
 

klenurq4

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2.2 D AWD
Also, ein Grund, warum der CX-5 neben dem für mich ansprechenden Fahrzeugkonzept (mittelgroßes SUV: Höhe, Platz), dem Karosserie-Design (wie auch immer Mazda das grade nennen mag), dem Innenraum, den Ausstattungsspielsachen (RVM, RFK, i-stop, ...) interessant ist, ist natürlich der Preis.

Wenn man beim CX-5 am oberen Ende der Motor- u. Ausstattungs-Optionen hinlangt, dann ist er auch nicht gerade ein Schnäppchen, aber im Vergleich zu allen anderen Fahrzeugen von sogn. deutschen Premiumherstellern, die mir ebenfalls gefallen würden, v.a. der X1, der X3 evtl. auch der GLK, bekommt man m. E. einen echt guten Gegenwert. Bei den Produkten deutscher Hersteller wäre bei einem Neukauf - so wie Booma schreibt - ein deutlicher Aufschlag zu berappen - und der fällt meiner Meinung nach deutlich zu deutlich aus.

Jetzt kann man noch diskutieren, ob man - bei dem Wertverlust, den alle Neuwagen haben - überhaupt sinnvollerweise einen Neuwagen oder nicht besser gleich einen Jahreswagen oder jungen Gebrauchten kaufen soll. Aber auch hier: Wenn ich die Wahl habe zw. einem CX-5 als Neuwagen oder, sagen wir mal, einem BMW 3er Touring als gebrauchtem, dann würde ich - also ich, nur ich, ganz persönlich - zum japanischen Neuwagen greifen. Nicht unbedingt, weil ich den Mazda grundsätzlich und in jeder Hinsicht besser finde - aber, weil ich mit dem gleich teueren Jahres-/Gebrauchtwagen deutscher Anbieter bestimmte Dinge nicht bekomme, die mir der Mazda bietet.

Und: Wer sich zügeln kann oder muss oder einfach ein wenig vernünftig ist, bekommt mit dem CX-5 Center Line (oder seit einiger Zeit dem Sendo) mit dem 150PS-Diesel auch für weniger Geld ein geräumiges, modernes und schickes Auto, das Spaß macht.

Ich seh's also so wie Booma: Das Preis-Leistungsverhältnis beim CX-5 ist ein echt wichtiger Plus-Faktor - der mich über mein persönliche Prestige-Präferenz (BMW vor Mazda) locker hinweg sehen lässt. Außerdem habe ich das für mich gute Gefühl, mit dem CX-5 nicht den deutschen "Einheitsbrei" (VW, VW, VW, Audi, Audi, Audi, BMW, BMW, ...) zu kaufen, sondern ein modernes, gut gemachtes und schönes Fahrzeug eines ausländischen Herstellers. Aber das ist reine Geschmackssache und sieht bei jedem individuell anders aus, wenn er/sie vor dem Luxusproblem Autokauf Neu- oder Gebrauchtwagen bzw. deutsches "Premiumprodukt" vs. zuverlässiges japanisches Produkt steht.

Ansonsten: Das ist schon gehörig off-topic jetzt, gehört viel mehr unter Deutsche Premiummarken vs. ausländische Konkurrenten. Ein Fall für den Moderator?
 

TheCrow13

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@Booma welchen GLK hast Du da angeschaut von innen?! Der GLK war für mich auch ein Fahrzeug in der Auswahl bevor der CX5 bestellt wurde allerdings als 1-2 Jahre altes Fahrzeug! ;) Und das was ich da gesehen habe war nicht eines Mercedes würdig! Plastik, billige Silber oder Holz Elemente und ein Design das aus 70iger Jahre SiFi Filmen stammen könnte! Da musst Du schon in die GL Klasse gehen und die liegt dann bei locker 90000,-Euro um ein schöneres Design vorzufinden! Ebenso beim Tiguan Plastikflächen ohne Ende zumindest beim dem Vorfacelift! Den aktuellen habe ich nicht von ihnen gesehen! Also bei Prämium verstehe ich was anderes! Das Design beim CX5 hat mir gefallen natürlich gibt es immer irgendwas wo nicht gefällt oder das man verändert aber der CX5 ist auch mittlerweile bald 3 Jahre auf dem Markt der neue 3er gerade seit ein paar Monaten! Bleibt abzuwarten was beim Nachfolger von unserem CX gemacht wird!?

Und noch etwas zu klenurq4 von einem ausländischen Auto zu sprechen ist falsch, in den Japanern steckt genauso viel aus deutschem Hause wie in deutschen pkw's ausländisches! ;) Grüße Crow


P.s und die großen Verkaufszahlen gibt es nur wegen den Flottenfahrzeugen, 90% Prozent der neuen Audis BMWs VWs usw. sind Firmenfahrzeuge und nicht in privater Hand zumindest alles was über die Golfklasse hinausgeht!
 

klenurq4

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2.2 D AWD
Und noch etwas zu klenurq4 von einem ausländischen Auto zu sprechen ist falsch, in den Japanern steckt genauso viel aus deutschem Hause wie in deutschen pkw's ausländisches! ;) Grüße Crow

Genau so ist es: Es gibt Autos von dt. Herstellern und Autos von ausländischen Herstellern. Beide verbauen international hergestellte Teile. Die dt. Hersteller versuchen, mit dem Attribut "Premium" einen nicht unerheblichen Aufpreis zu rechtfertigen. Manche werden das als gerechtfertigt ansehen - manche nicht. Für manche ist es auch ein Argument, dass das Auto in Deutschland produziert wurde. Weiter vorne in diesem Thread war die Rede davon, wie irreführend, veraltet oder begrenzt diese Sichtweise ist: dt. Hersteller, dt. Teile, dt. Produktion, etc. = gut für Deutschland als Wirtschaftsstandort, wenn man dieses Produkt kauft. Dabei ist der dt. Markt für Unternehmen, die im weltweiten Wettbewerb stehen, im Vergleich zu China, Nordamerika oder Russland zwar nicht komplett unbedeutend, aber nicht allein ausschlaggebend für die wirtschaftliche Prosperität eines Autoherstellers. Und abgesehen davon: Manche Modelle dt. Hersteller werden, z.B., in den USA produziert und dann nach Europa verschifft... genauso wie beim CX-5 (produziert in Japan, per Schiff nach good old Europe).

Noch was: Was TheCrow schreibt, bzgl. Flottenfahrzeugen ist absolut korrekt. Nichtzuletzt wg. der Preispolitik der dt. Marken boomt auch bei denen der Markt mit jungen Gebrauchten. Das heißt dann "Junge Sterne" (MB) oder "Premium Selection" (BMW).
 
Zuletzt bearbeitet:

Antihero

Mitglied
Nichtzuletzt wg. der Preispolitik der dt. Marken boomt auch bei denen der Markt mit jungen Gebrauchten. Das heißt dann "Junge Sterne" (MB) oder "Premium Selection" (BMW).

Und dann kostet ein MB C-Klasse Kombi, bei den Jungen Sternen, nach nicht mal einem Jahr geschmeidige 20.000 weniger als der Listenpreis. (Von 46.000 runter auf 26.000,-€)
Da frag ich mich dann schon warum die dann einem Privatkäufer für einen Neuwagen kaum Rabatt gebenn wenn Sie die Teile nach einem Jahr "Rausramschen"?

Da ist doch jeder, der einen Neuwagen kauft, schon der Beschissene sobald er vom Händlerhof fährt...
Und dann behauptet noch jemand das die deutschen Autos besonders Wertstabil sind...
 

Booma

Mitglied
@TheCrow13
Ich meine das GLK Facelift, dürfte jetzt knapp zwei Jahre draußen sein. Und da ist im Innenraum einiges stimmiger... umfangreicherer BC in Farbe, bessere Navi Auflösung, stabilere und bequemere Mittelarmlehne etc.
Das sind alles Details die den Mehrpreis keineswegs rechtfertigen... aber oftmals haben kleine Dinge an der richtigen Stelle eine große Wirkung. Vorallem wenn der Fahrer damit ständig konfrontiert wird.

Weiterer Punkt ist natürlich der Service beim "Kauf". Mazda hat mit der Vario Finanzierung zu 0% und Rückkaufangebot so einige Kunden gewonnen... das macht aber bspw. Mercedes schon ziemlich lange und wirft damit Fahrzeuge auf den Markt. Kenne viele die sich so alle drei/vier Jahre nen neuen MB vor die Tür stellen ohne den ganzen Stress mit Verkauf und teuren Mängeln zu haben.
 

Niubee

Mitglied
Da frag ich mich dann schon warum die dann einem Privatkäufer für einen Neuwagen kaum Rabatt gebenn wenn Sie die Teile nach einem Jahr "Rausramschen"?

Da ist doch jeder, der einen Neuwagen kauft, schon der Beschissene sobald er vom Händlerhof fährt...
Und dann behauptet noch jemand das die deutschen Autos besonders Wertstabil sind...
Genau das ist das Konzept und es funktioniert ja auch. Man stellt den Firmennamen einen PKW zu premiumpreisen hin und verkauft ihn dann ein jähr später mit horrenden Wertverlust an Privatleute. Die leasingrate zahlen ja die Firmen und privaten Neukaufen von MB oder BMW gibt es kaum. Und wen doch dann ist ein Rabatt wie bei Mazda ja sinnlos, denn wieso sollte man sich mühe geben? Das gilt gerade für die Oberklasse...kenne das ja auch.
So aber zu einem weiteren schönen Mazda Effekt. Ich habe ja eher nicht nach einem Neuwagen geguckt weil ich das Thema so wie oben beschrieben kenne. Aber bei Mazda geht das ja ohne massiven Wertverlust im ersten Jahr dank sehr stabilen widerverkaufswert und hoher Rabatte. Und dann bekommt man das was bei einem jungen gebrauchten der dt. Hersteller nicht der Fall ist. 5 Jahre - 8 Jahre und bis 200.000km sorglos Garantie. Das waren für mich die zwei Argumente zum Neukaufen.
Und wie schon gesagt der Innenraum vom cx5ist schon sehr ok. Es geht besser aber das sind da eher kleinere Details oder die Individualisierungen. Beispiel klavierlackleiste. Das kann man bei BMW gestallten und aus diversen Optionen auswählen. Aber sorry ich brauch das so auch nicht, denn wenn dann man man halt selber ein wenig ran. Und das genau ist ein Teil des Premium Konzepts. Selber nein, dass Regeln die Hersteller ab Werk und der Händler muss auch keine LEDs einbauen. Und das kostet eben einiges...
Insgesamt bin China mal gespannt wie es in 3 Jahren aussieht. Dann entscheide ich mich ob ich den cx5 weggebe oder weiter fahre.
 

gery

Mitglied
Hallo in die Runde,
es ist sehr interessant zu lesen, dass ein Autokauf nicht nur ein ökonomischer,
sondern auch ein gesellschaftspolitischer Vorgang darstellt.
Jede Leasingrate die gewerblich geleistet wird, mindert die gesamtsteuerliche Einnahmen.
Der Leasingingboom der deutschen Platzhirsche, wird somit weitgehend vom Steuerzahler subvensioniert.

Autofahren ist für mich nicht nur eine Standortverlagerung von Quelle zum Ziel,
sondern auch eine emotionale Erscheinung von Eindrücken und Erlebnissen,
die mir immer wieder ein breites Grinsen und das schiere Gefühl der Richtigkeit
bescheren, wenn ich beim CX5 Gas gebe...175 PS und Automat...dass passt.
Mich reut bisher kein Cent den ich für das Auto bezahlt habe...und dass als Schwabe.....:D

Gruß Gery
 

TheCrow13

Mitglied
@gery genau das wollte ich jetzt auch gerade schreiben! ;)
Vor allem mit dem Leasing, jeden der in so einem Fahrzeug sitzt wird von der Gemeinschaft mit finanziert und das nennt sich auch noch Steuerrecht!

@booma, ich hab da mal drei Bilder gefunden, und wie gesagt mich überzeugt da keines davon das erste ist noch am "edelsten"! Vor allem schau dir die Lenkräder an, da ist ja das Originale vom CX5 schon einen Design Preis würdig! ;)
Aber so wie bei jedem solchen Thema Geschmäcker sind verschieden! ;) Grüße Crow

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Booma

Mitglied
Beim Thema Geschmack bin ich ganz bei dir... bei der Qualität ist aber zumindest das Facelift (ersten beiden Bilder) ganz klar über dem CX-5. Das reißt dann auch nicht das tolle Lenkrad raus ;)
 

klenurq4

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2. (seit 2017)
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2.2 D AWD
Die Bilder zeigen sehr schön, dass - so sehe ich das - der Mehrpreis für so einen GLK keinesfalls gerechtfertigt ist: Er mag insgesamt wie eine Burg wirken, bes. vor dem FL konnte man ihn auch für seine "Kastigkeit" im Vergleich zu anderen Modellen mit runden Linien gut finden, aber der Innenraum... das ist fast eine Frechheit, finde ich. Nach dem Facelift wird es bestenfalls erträglich, ist aber immer noch zu "ungelenk" oder unstimmig. Wenn ich mir dann ein VFL-Modell gegönnt hätte, dann wäre ich ja mal so richtig sauer.

Diese Erfahrung habe ich übrigens im Kleinen auch bei meinem eigenen Auto machen müssen: 2006 als Jahreswagen gekauft, ein Jahr später kam dann ein massives "Facelift": komplett neu konstruierter Motor (143 statt 122PS), deutlich wertigerer Innenraum (war dringend nötig). Ich habe mich zwar an meinen Wagen gewöhnt und nehme ihm seine "Defizite" nicht krumm - aber der Gedanke, dass man ein deutlich besseres Auto für's Geld bekommen hätte, wenn man erst das FL-Modell gekauft hätte, der "begegnet" einem täglich auf der Straße. Wie ätzend muss das erst sein, wenn man sich einen GLK gegönnt hat?

Gut, wenn man sich eh alle drei, vier Jahre ein neues Auto gönnt, mag das alles verschmerzbar sein, aber für die Leute, die ihr Auto länger fahren, na ja.

P.S. Das Lenkrad auf dem dritten Bild ist ein trauriger Witz.
 

cxlinde

Mitglied
Mein Vater hat sich den nagelneuen X3 Facelift 2014 gegönnt - bin ich Donnerstag mit gefahren und ich muß zugeben: echt klasse! :)
Urs, vielleicht interessiert er dich ja, als eingefleischter BMW Fahrer ;-)
 

Niubee

Mitglied
Also der neue X3 ist schon stimmig aber wenn ich an den alten X3 mit all seiner Probleme denke bin ich zumindest verunsichert. Der neue X5 stand bei mir auf der Liste und den finde ich sehr solide aber eben auch beim Preis. Und als Jahreswagen gibt es de noch nicht. Als Neuwagen sind die BMW siehe oben einfach zu teuer...
Deshalb ist der X5 neu vs. CX5 gefallen. Evtl. Gibt es den wenn der CX5 mich nach 3 Jahren nicht überzeugt. Aber dummerweise denke ich dass der CX 5 länger bleiben darf und dann gibt es eh wieder andere Modelle.
 

klenurq4

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Cxlinde, der X3 und der GLK scheiden für mich aufgrund ihres Aussehens aus (und vielleicht ein wenig wg. des Preises ;-)

An BMW mag ich wirklich das Fahrgefühl (Lenkung, Heckantrieb), mich spricht das Aussehen der Autos an (mehr als bei Mercedes, gut, der GLK vor dem Facelift: Kante statt Weichspüler, das hat auch was) und die technischen Spielereien - ich finde, z.B., das Head-Up-Display beim Navi richtig, richtig gut oder den Abstands-Tempomat. Braucht kein Mensch, aber wenn man ein Spielkind ist, so wie ich... :)

Wenn der X1 ein wenig größer wäre, besser aussähe und nicht so unverschämt mit dem BMW-Premium-Aufschlag-fuers-selbe-Plastik-wie-bei-der-Konkurrenz vollgestopft wäre... der X3 ist mir eine Nummer zu groß.

Der alte X3 hat mir früher gar nicht gefallen, jetzt finde ich sogar richtig gut, weil er ein wenig aus der Zeit gefallen ist. Muss man mögen, klar, aber er ist halt was Eigenes vom Design her. Bei autobild gab es mal eine Kaufberatung für Gebrauchte - ist gar nicht so lange her - da war ich dann geheilt: technisch ist das Ding sehr anfällig bes. im Fahrwerksbereich... und das kann teuer werden.

Der CX-5 spricht mich optisch am meisten an, hat ein 1a-Preis-Leistungsverhältnis, bietet Platz ohne Ende und jede Menge clevere Details. Nee, nee, ich bleib' dabei, der passt zu mir und ich will einen haben. :)
 

CX5neu

Mitglied
Wenn man unseren Dicken mit den Premiumherstellern, im "Chrashtest" vergleicht, schneidet er deutlich besser ab! Nur der Volvo 60er ist noch besser! Trotz 300 kg weniger, gegenüber dem Mercedes GLK! BMW X3, und auch Audi, kommt nicht ran! Auch ein Kaufargument!
 
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TheCrow13

Mitglied
Mein Vater hat sich den nagelneuen X3 Facelift 2014 gegönnt - bin ich Donnerstag mit gefahren und ich muß zugeben: echt klasse! :)
Urs, vielleicht interessiert er dich ja, als eingefleischter BMW Fahrer ;-)

Dann hat er aber anscheinend eine Ausstattungsvariante mit Lederlenkrad erwischt! :p
Nicht so wie mein Nachbar! ;)
 

Niubee

Mitglied
Jungs... beim X3 ist es wie bei allen BMW...erst wenn man da noch ca. 5.000 - 25.000 (je nach Modell) Euro reinpackt ist das ganze stimmig. Das war schon immer so und wird sich nie ändern. Das ist der eigentliche Premium Aufschlag den man beim Widerverkauf nicht wieder bekommt. Deshalb sollte man ja einen "recht" jungen mit Garnatieoption suchen was aber auch sehr teuer ist. Garantieverlängerungen sind dann ebenfalls sehr teuer und alle Teile sind da auch nicht drin.

Zum Thema Zuverlässigkeit: Da muß man bei allen Premium Marken teilweise deutliche Abstiche machen und einiges auf sich nehmen. Am besten man Kalkluiert ab 3 Jahren dann so 2.000 Euro/Jahr an "Kosten" ein. Damit kommt man meistens gut um die Runde. Je nach Hersteller und Fahrzeug kann das auch weniger sein aber meine Erfahrung geht so in die Richtung. Beispiel x20d Motor von BMW. Kenne keinen! ohne Turboladerschaden und das oft schon nach 50.000km. BMW verweigt je nach Alter die Kulanz. Blöd wer wenig fährt...Somit wenn BMW dann der alte 6 Zylinder Sauger den es nur noch als x28i gibt, d.h. fast nur noch im aktuellen 5er.

Wenn ich mir hier den CX5 angucke wo es ein paar Turboladerschäden gibt die aber anscheinend aufgrund eines Fehlers in einer Charge entstanden sind, dann muß ich sagen das sieht gut aus. UND! der Turbo ist in der 5 Jahres Garntieverlängerung drin und man kann ihn bis 8 Jahre und 200.000km absichern! Das íst ein enormer Vorteil denn das kenne ich so nur bei Porsche für locker einen 1.000er im Jahr (für die kleinen Kisten). Natürlich ist es blöd wenn die Kiste erstmal "steht" aber noch blöder ist wenn man mind. 50% selber zahlen darf oder wie bekannt 100% übernehmen muß. Das tut dann doppelt weh...
 

klenurq4

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2. (seit 2017)
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2.2 D AWD
So, nach einer erneuten Probefahrt - dieses Mal mit einem 150PS FWD Center Line, Handschalter - gestern nochmal ein kleines Update:

Der 150-PS-Diesel mit der Handschaltung entwickelt genug Vortrieb, um zackig unterwegs sein zu können. Durch den fehlenden AWD ist man recht agil unterwegs - und spart dabei noch Diesel. Der Vorführer (denke mal nicht, dass die spritsparend bewegt werden) hatte bei 14-tausend ungrad Kilometern auf der Uhr einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern. Wenn man es drauf anlegt, geht da sicher noch was Richtung weniger.

Die Ausstattung ist mehr als ausreichend - v.a., wenn man sich noch die Sendo-Goodies dazudenkt. Ich würde, bis auf die RFK und die Ledersitze - nichts vermissen. Das Schiebedach wäre toll - habe meins gestern auf der Heimfahrt geöffnet und mich einfach nur an der Frischluft (1a-Sommerabend) gefreut -, aber man kommt auch ohne aus. Die RFK kann man entweder selbst nachrüsten oder nachrüsten lassen. Leder brauche ich nicht wirklich, aber wäre wg. der Fellkugel einfacher zu reinigen/pflegen. Interessant war, dass der Verkäufer mir sofort einen Sattler genannt hat, der die Stoff-Armauflagen auf Wunsch schon vor Auslieferung mit verschmutzungsresistenterem Material beziehen könne.

Das einzige, was mich an den Stoffsitzen noch stören würde, ist, dass mir die Rückenlehne weicher erscheint als bei den Ledersitzen. Kann mich aber auch täuschen. Mir war's gestern aber schon ein wenig zu weich. Aber das ist ein Luxusproblem und Gewöhnungssache.

So, jetzt steht noch die Testfahrt mit dem 175-PS-Diesel und der Automatik aus. Entweder es packt mich und ich gehe jetzt gleich los oder ich warte bis nächste Woche.

Kaufen will ich eh erst, wenn klar ist, was im großen FL - das wohl Ende des Jahres verfügbar sein soll - mit drinne sein wird. Macht Spaß, diese Möglichkeit, in Ruhe alles zu überlegen und zu testen... :)
 

klenurq4

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2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
OK, ich hätte es wissen müssen! Bin heute endlich den CX-5 Sports Line mit 175-PS-Diesel und der Automatik gefahren. Wow! Das hätte ich nicht gedacht:

Die Automatik schaltet butterweich, findet - so weit ich das in der Kürze der Testfahrt feststellen konnte - unauffällig den richtigen Gang und beim Kickdown geht das Teil - nach kurzer Bedenkpause - ab wie Schmidts Katze. Mir schien der Beschleunigungsvorgang viel harmonischer abzulaufen, als wenn ich mit dem Handschalter die Gänge sortiere. Klar, wenn ich üben würde … :)

Die Entscheidung ist jetzt immerhin für den Sports Line gefallen, weil ich die Ledersitze definitiv besser finde als die Stoff-Version: Letztere finde ich im Rückenteil zu weich. Und ich habe halt auch noch das Argument "Hund", das die Entscheidung pro Leder leicht macht.

Was mir außerdem noch positiv aufgefallen ist: Die Bremsen haben zugepackt wie ich das vorher in keinem CX-5 erlebt habe. Ich habe den Autohaus-Chef nach der Probefahrt darauf angesprochen. Er meinte, Mazda habe die Bremsen nochmal angepasst. Es fiel das Wort "Brembo" (?) und dass das bereits die dritte Anpassung der Bremsen während des Produktionszyklus des CX-5 sei. Keine Ahnung, ob das mit Brembo stimmt, aber die Bremsen waren definitiv die besten, die ich in den CX-5ern, die ich bisher gefahren bin, erlebt habe.

Auf das Facelift angesprochen meinte er: Er wisse von nichts, könne mir aber garantieren, dass bis Januar 2015 nichts käme. Und ob nächstes Jahr etwas käme, würde er bezweifeln, denn nächstes Jahr würde der neue Mazda 2, der neue CX-3 und der neue MX-5 kommen. Damit seien die Japaner bereits vollauf beschäftigt und ausgelastet.

So, jetzt stehe ich da! Automatik? Passt zum Auto wie A. auf Eimer. Sports Line. Großer Diesel. Schiebedach. Ich glaube, ich muss anfangen, zu rechnen. Dumm nur, dass mir das Autohaus lediglich 12% und eine Hohlraum und Unterbodenversiegelung für 250 Euro anbietet. Damit bin ich - noch - nicht einverstanden. Die ausgefüllte verbindliche Bestellung liegt neben mir auf der Couch… :confused:
 
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