CX5 II Kaufentscheidungshifen zur vorzeitigen Ablöse VFL

rbaumann

Mitglied
Hallo zusammen,

viele viele Fragen, ich packe mal alle in ein Thread rein in der Hoffnung auf viele Antworten.

Ich fahre derzeit einen CX-5 AWD 175 PS Diesel in Vollausstattung.
Normalerweise würde er noch bis Ende 2018 laufen im Leasing.

Mein Händler hat mir zum neuen CX-5 II ein Angebot gemacht, um vorzeitig umzusteigen.

Nun zu meinen Fragen:

Vorteil wenn ich jetzt umsteige:

- Get one vor Free: Es gibt bis Ende Mail Sonderkonditionen,
d.H. Vollleder z.B. gibt es kostenfrei dazu, daher gute Leasingraten derzeit
- Einführungsangebot, d.h. ich zahle die gleichen monatlichen Raten gegenüber meinem jetzigen CX-5 VFL,
habe allerdings dann sogar Fullleasing inkl. aller Inspektionen, die Überführungskosten sind auch mit drinnen
- Durch Fullleasing würde ich bei meinem alten CX5 keine 2 weitere Inspektionen mehr zahlen müssen
(Weiß jemand was die Inspektion für das 3 und 4 Jahr ca. kostet?, Laufleistung ist jetzt 19.000)
- Ich habe einen Seitenschaden, der von Mazda mit einen KV von ca. 2000 € angesetzt wurde.
Diese Kosten würden bei vorzeitiger Ablösung übernommen werden
(bei guter Verhandlung in 1,5 Jahren bei normaler Ablösung eventuell auch, aber nicht sicher.)


Nachteile:

- Ich fahre recht wenig, habe jetzt nach 2,5 Jahren von 4 Jahren Leasing gerade mal 18.000 km auf dem Tacho.
D.h. beim Ende des Leasings kann ich mit einer Rückzahlung von ca. 2.500 € rechnen
- Ich muss eine Ablösesumme von ca. 800 zahlen, da Diesel im Restwert so gesunken sind

Also etwas schwierig in die Zukunft zu schauen, wie sich die Konditionen verändern und welche Angebote dann noch gelten.

Je nachdem wie hoch die Inspektionskosten sind (ich weiß nicht ob ich im letzten Jahr bei Abgabe November noch eine machen muss, wird knapp davor sein sie zu machen oder der Wagen meckert dann schon) kommen hier ja eventuell noch mal 1000 € zusammen, mit Reparaturkosten usw. ist es vielleicht kaum ein finanzieller Nachteil...

Ich hätte ihn natürlich schon gerne, auch wenn ich ihn real noch nicht gesehen habe, was jetzt am WE folgt...



Ich fahre ca. 7.000 bis 10.000 km im Jahr, habe mir wegen der einfach besseren Fahrleitungen trotzdem den Diesel gegönnt. Der Benziner damals war mir deutlich zu schwach bei der Probefahrt, mit dem Diesel bin ich sehr zufrieden.

Da ich aber nicht weiß, in wie weit in den nächsten 4 Jahren die Diesels extrem gegängelt werden. Wie entwickeln sich die Steuervergünstigungen, was kommen für Nachteile für die Diesel.

Die Angebote die ich für den neuen CX5 II habe liegen nur 2 € auseinander zwischen Diesel 175 PS und dem neuen 194 PS Benziner...
Ich bin da echt ratlos, vor allen Dingen weil man den neuen Benziner noch nicht Probefahren kann...

Was meint ihr???

Vielen Dank für eure Ratschläge...

Schönen Vatertag euch...
 

Ingo

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Modell
1. (2011–17)
Motor
2.5 G AWD
Leasing mit sowenigen Kilometern lohnt sich doch nie, wenn du jetzt für den gleichen Kurs den G194 Benziner bekommst, warum nicht....irgendwie hört sich das aber nach einem recht teuren Leasing an (ohne jetzt deinen Konditionen zu kennen), welches für den fMH interessant ist weitere Jahre laufen zu lassen.

Ich habe den G192 nun seit 01/2016 und habe den 175PS Diesel recht lange probegefahren.
Mit dem Benziner machst du meiner Meinung nach nichts falsch.
 

rbaumann

Mitglied
Hallo Ingo,

ich nutze den Wagen gewerblich, von daher kommt für mich nichts anderes in Frage.

Ohne Sonderzahlung liege ich bei 270 € mit 15.000 km im Jahr bei 48 Monaten Laufzeit bei einem Fahrzeugneupreis von ca. 43.000 €.

Der Wertverlust ist und wäre deutlich höher als die Leasingraten, von daher bin ich zufrieden....

Nur ob ich jetzt schon wechseln soll???
Der Diesel mit seinem großem Drehmoment macht einfach vor allen Dingen im Stadtverkehr und Landstraßen deutlich mehr Spaß, habe halt nur keinen Vergleich zum neuem Benziner....
 

Fridosw

Mitglied
@ rbaumann

Ich wage zu bezweifeln, das du nach Leasingende 2.500,-€ Rückzahlung für Minderkilometer erhältst.
Lies nochmal genau deinen Leasingvertrag. Dort steht garantiert, das Minderkilometer nur bis maximal 10.000km angerechnet werden. Und das bei 8 oder 9 oder 10 Cent p.K. wird wohl zum Schluß netto im 3stelligen Bereich bleiben.
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich fahre ca. 7.000 bis 10.000 km im Jahr, habe mir wegen der einfach besseren Fahrleitungen trotzdem den Diesel gegönnt. Der Benziner damals war mir deutlich zu schwach bei der Probefahrt, mit dem Diesel bin ich sehr zufrieden.

Mal unabhängig von dem Thema Leasing müssen dich die Fahrleistungen des Diesels schon sehr beeindruckt haben. Wenn ich richtig gerechnet habe sparst du am Kraftstoffpreis im Jahr bei 10.000 KM Laufleistung gerade mal 52,- Euro gibst aber 139,- Euro mehr an Steuern für den Diesel aus.

Rein rechnerisch müsste sich die Leasingrate für einen Benziner gegenüber dem Diesel auch verringern da der Benziner schon "vorneweg" 2.000 Euro günstiger in der Anschaffung ist.

Wenn du den Wagen privat, also ohne geschäftlichen Hintergrund, geleast hast würde ich dir dringend empfehlen dieses "Model" gründlich zu überdenken.

Ich für meinen Teil habe das vorm Kauf getan und bin zu dem Ergebnis gekommen das ein "Privatleasing" sich nur für den Händler (und die Bank) rechnet. Wenn du grade nicht soviel Kapital hast nutze das Angebot von deinem Händler und finanzier das als Darlehn, Mazda bietet gerade 2,99% Zinsen (effektiv) an.

Aber um das genauer auszurechnen müsstest du mit ein paar Zahlen ums Eck kommen.

Gruss
Claus
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD

Zu meiner "Ehrenrettung" sei gesagt das ich meinen Beitrag lange vor dem 2. Posting mit der zitierten Aussage begonnen hatte aber zwischendurch mit meiner Familie zu Abend gegessen und das Kind ins Bett gebracht habe :)

Gruss
Claus
 

rbaumann

Mitglied
Hallo zusammen und einen schönen Vatertag.

Ich spare ca. 120 Euro an Sprit laut meinem Aufzeichnungen.

Der Diesel war bisher trotz höherem Kaufpreis im Leasing deutlich günstiger als der Benziner, da der restwert eben höher liegt.
Auch war von der Rate her ein besser ausgestattetes Fahrzeug günstiger.
Leasing ist selten logisch zu erklären...

Mein cx5 ist günstiger im Leasing mit 43000 neuwert als der Ford meines Mitarbeiters mit 19000 neuwert.

Ich habe in 48 Monaten bei 270 Euro Rate knapp 13000 gezahlt.
Der restwert des cx5 liegt laut meinem Händler bei ca 22000 Euro.
Von daher fahre ich neben den steuerlichen Vorteilen günstiger mit dem Leasing, denn in 4 Jahren hätte ich bei Kauf mehr als 13000 Euro Wertverlust gehabt beim Verkauf.
Zudem hätte ich beim Verkauf Gewährleistung geben müssen oder einem Händler noch günstiger in Zahlung geben müssen.

Ich denke ich werde umsteigen. Nur ob Diesel oder Benziner ist immer noch unklar.
Drehmoment des Diesel ist beim anfahren einfach deutlich besser...

Viele Grüße
Richard
 

Der Inschenör

Mitglied
Hallo Richard,

Du vergleichst Äppel mit Birnen. Den Restwert ins Verhältnis zum Listenpreis zu setzen ist m. E. falsch. Den Listenpreis hättest Du ja beim Kauf sicherlich nicht bezahlt. Oder?;)

Wenn ich meine letzten Gewerbe-Konditionen zugrunde lege hätte ich für das Fahrzeug 2013 ca. 33.750 € und 2016 ca. 32.400 € (brutto) bezahlt. Bei einem Restwert (Händlereinkaufs- oder Verkaufspreis ?) von 22.000 € (brutto ?) ergibt sich ein Wertverlust von maximal 11.750 €. Und damit weniger als Deine Leasingrate. Die steuerlichen Vorteile mal außen vor gelassen. Wobei ich die ohnehin nicht für so gravierend halte. Aber das muss von Fall zu Fall der Steuerberater ermitteln. Bei mir war unterm Strich bisher immer der gewerbliche Kauf die günstigere Variante. Nur dieses Mal mache ich durch den hohen Wertverlust des Diesels in den letzten Monaten wohl ein "schlechtes Geschäft". Mein Alter steht noch immer wie Sauerbier auf dem Hof. Im Januar hätte ich wohl noch ca. 2.500 € mehr für ihn bekommen. Mal gewinnt man, mal verliert man.;)

Dagegen, dass Leasing günstiger ist als Barkauf, spricht schon die Logik. Schließlich will noch einer mehr, nämlich der Leasinggeber, auch an dem Geschäft verdienen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.;)

Gruß
Stefan
 

rbaumann

Mitglied
Hallo Stefan,

Es hängt natürlich auch vom realen Kaufpreis ab, der mit guten Konditionen wie 17 bis 20 % bei meinem cx5 zwischen 36.000 und 37.000 Euro bei der Ausstattung gelegen hätte.

Jetzt zahle ich mit fullleasing inklusive Überführung die gleiche Rate für den neuen cx5 mit voller Hütte.

Bisher hat sich das Leasing auf Grund von sehr hohen Rabatten für gewerbliche Kunden immer für mich gerechnet, auch damals bei BMW wo es noch deutlich mehr Subventionen gab.

Viele Grüße
Richard
 

Der Inschenör

Mitglied
Hallo Richard,

es ist eben immer eine Einzelfallbetrachtung und teilweise auch immer eine "Wette auf die Zukunft". Die häufig propagierte Aussage, dass Leasing für Gewerbekunden immer günstiger ist, ist aber falsch. Da ich bisher bei Mazda immer über 20 % Nachlass gelegen habe, war für mich der Kauf bisher immer günstiger. Nur diesmal war es wohl eben der absolut falsche Zeitpunkt für den Tausch Diesel gegen Diesel. Da werde ich wahrscheinlich in 3 - 4 Jahren noch einmal "Federn lassen".;) Aber mal abwarten welches "Opfer" sich Presse und Politiker dann gesucht haben.:rolleyes: Vielleicht steht dann wieder der Benziner im Fokus. Irgendwann müssen ja mal die Klimaziele (CO2-Reduktion) erfüllt werden.;)

Gruß
Stefan
 

rbaumann

Mitglied
Nichts desto trotz geht es mir ja jetzt hauptsächlich um die Entscheidung ob überhaupt den Wechsel vorab hegen den neuen cx5 machen und wenn ja ob Diesel oder Benziner...

Von einer maximalen erstattung bei der km erstattung habe ich im Vertrag außer der 2500 km kulanzregelung nix gefunden. Also rechne ich bei normalen Ablauf wie der Verkäufer mir auch bestätigt hatte mir einer recht hohen Rückzahlung in Höhe von über 2000 Euro...
 

menkman

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Ich spare ca. 120 Euro an Sprit laut meinem Aufzeichnungen.

Wenn das die Ersparnis zum Benziner pro Jahr ist machst du ein nicht unerhebliches Minusgeschäft.

Ich habe mal mit ein paar Zahlen gespielt, das ist (stark verkürzt) dabei rausgekommen:

Berechnungsgrundlage:

Diesel: 1,07 €/L (Durchschnittspreis 2016)
Benzin: 1,29 €/L (Durchschnittspreis 2016)

10.000 KM/J
7.000 KM/J

Verbauch Hoch (innerorts): Benzin 9,3 L/100; Diesel 6,7 L/100
Verbauch Kombiniert: Benzin 7,1 L/100; Diesel 5,8 L/100

Kfz-Steuer Diesel: 323,- €
Kfz-Steuer Benzin: 184,- €

Ergebnis:
- Ersparnis Diesel/Benziner bei 10.000 KM/J und hohem Verbrauch = 343,90 Euro/Jahr
- Ersparnis Diesel/Benziner bei 10.000 KM/J und kombiniertem Verbrauch = 156,30 Euro/Jahr
- Ersparnis Diesel/Benziner bei 7.000 KM/J und hohem Verbrauch = 198,96 Euro/Jahr
- Ersparnis Diesel/Benziner bei 7.000 KM/J und kombiniertem Verbrauch = 67,71 Euro/Jahr

Betrachtet man nun noch die um 2.000 Euro höheren Anschaffungskosten beim Diesel fährst du im "besten" Fall erst nach knapp 6 Jahren in die Gewinnzone, im schlechtesten sogar erst nach fast 30(!) Jahren.

Das sind natürlich nur theoretische Werte.

Leasing ist selten logisch zu erklären...

Mein cx5 ist günstiger im Leasing mit 43000 neuwert als der Ford meines Mitarbeiters mit 19000 neuwert.

Um das zu Vergleichen müsste man sich die Verträge mal genau ansehen. Als alleinige Kenngrößen haben die Anschaffungspreise erst mal nicht soviel Aussagekraft.

Ich habe in 48 Monaten bei 270 Euro Rate knapp 13000 gezahlt.
Der restwert des cx5 liegt laut meinem Händler bei ca 22000 Euro.

Nehmen wir mal die Zahlen die hier stehen:

43.000,- hat dein CX-5 gekostet, 13.000,- hast du bisher an Leasingraten gezahlt.
Restsumme = 30.000,-

Daraus schließe ich das du, wenn du deinen aktuellen CX-5 jetzt ablösen willst, dem Händler rund 30.000,- geben müsstest.
Gibst du deinen aktuellen CX-5 in Zahlung rechnet dir der fHM diesen mit 22.000,- beim Neuwagen an.

So verstehe ich das zumindest. Dann fehlen jemanden 8.000 Euro in der Kasse - und ich glaube nicht dass das die Kasse des Händlers ist.

Ich denke ich werde umsteigen. Nur ob Diesel oder Benziner ist immer noch unklar.

Vielleicht habe ich ja kompletten Kokolores gerechnet und schlussgefolgert - aber vielleicht rechnest du das Angebot nochmal mit allen, im Detail nur dir bekannten, Kenngrößen genau durch.

Grüsse
Claus

PS. Du bist der einzige von dem mir bekannt ist das er breitere Winterreifen als Sommerreifen fährt. Hat das einen Grund?
 

rbaumann

Mitglied
Hallo Claus,

nein du hast mich falsch verstanden.

Ich spreche vom Leasing. Das Auto müsste ich nach 48 Monaten, also Ende 2018 abgeben ohne Kosten. Dann hätte ich gesamt für 48 Monate 12.800 Euro gezahlt an Leasingraten.

Ich kann vorzeitig aus dem Vertrag raus und den neuen cx5 II jetzt schon leasen für 48 Monate und das zu gerade sehr guten Konditionen.
Gleiche monatliche Rate egal ob Diesel oder dem neuen 194 ps Benziner, nur inkl. Überführungskosten und Full Leasing inkl. aller Inspektionen.
Die erforderliche Reparatur des Schadens übernimmt mein Händler, die Ablösesumme ist ca. 800 wegen des schlechten restwert meines cx5.

Hoffe es ist nun klarer...
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Hallo Claus,

nein du hast mich falsch verstanden.

Ich spreche vom Leasing.

Der Schwerpunkt bei meinem Posting lag eigentlich auf dem Vergleich Benziner/Diesel - denn das war ja die eigentliche Frage, oder!?

Der Leasingteil war eigentlich nur ein Abfallprodukt. Wenn's sich für dich rechnet ist es ja gut.
Da bin ich aber eher bei Stefan, es hält noch jemand zusätzlich die Hand auf. Mir hat mal ein Banker gesagt "Das günstigste Geld ist immer das was Sie sich nicht leihen müssen!" :)

Gruss
Claus
 

menkman

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G AWD
Die viel wichtigere Frage!

Du hast nicht gesagt warum deine Winterreifen breiter als deine Sommerreifen sind!?!?

Gruss
Claus
 

Icefeldt

Mitglied
Ich würde wechseln.

+ Unfallschaden ist "weg"
+ Zukünftige Inspektionskosten sind mit drin
+ neues Modell mit besserer Ausstattung

--> Rate bleibt gleich

Einziger Nachteil, dass man etwas länger an einen CX5 gebunden ist.
Aber ob das ein Nachteil ist, musst du slebst entscheiden ^^
 
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