MK2
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Freunde, lasst gut sein. Ich weiß, über Versicherungen lässt es sich gut streiten. Und wie immer erinnert man sich lieber an schlechte als an gute Geschichten.
Ich wollte auch nicht über Versicherungen im Allgemeinen sinnieren, sondern meine (fachkundige) Meinung loswerden, dass Versicherungen als Wirtschaftsunternehmen kein Interesse daran haben, einen einzelnen Kunden zu überwachen. Die Bienenkönigin überwacht auch nicht die einzelne Honigbiene.![]()
Das Verhalten des versicherten Kollektivs ist da viel interessanter. Aber der wird ohnehin bereits ständig "gemessen", damit das potentielle Schadenrisiko halbwegs eingeschätzt werden kann. Das ist aber auch eine gesetzliche und aufsichtsbehödliche Vorgabe im Sinne der Versichertengemeinschaft.
Ich möchte Deine Fachkenntnis beileibe nicht in Frage stellen. Nichtsdestotrotz kommt es ja immer wieder vor, daß einzelne Versicherungen von Seite der Versicherung gekündigt werden. Dies geschieht teilweise ohne Angabe von Gründen, beziehungsweise für den Versicherungsnehmer nicht zwangsweise plausibel nachvollziebar. Das bedeutet für mich, daß es ja schon Kriterien geben muß, nach denen der einzelne Versicherungsnehemer beurteilt wird. Würde tatsächlich nur die Gesamtheit der Versicherten beurteilt, dann dürfte es diese Kündigungen nicht geben, sondern lediglich die Rentabilität ein bestimmten Produkts in Frage gestellt werden.
Die Kriterien kennen wir als Verbraucher aber nicht, also wissen wir auch nicht, welche Informationen dazu herangezogen werden, bzw. wo diese Informationen herkommen.