ein gaaaaanz schlimmes problem

volvograd

Mitglied
seit ca. 1 1/2 jahren bin ich zufriedener cx 5 Besitzer. Benziner, schalter, center line mit extras, vulkanusrot. vor kurzem habe ich mich beruflich verändert und arbeite als betriebsleiter in lübeck. Dienstwagen incl.. als ich die Wahl hatte (skoda oder cx5 ) war es dann recht leicht. und das wird er: sportsline, diesel, Automatik, allrad, schwarz mit allem drum und dran... schon wieder ein neuer cx5 - schlimm oder ?;) da ich noch 5 Monate jede Woche zwischen berlin und Lübeck pendeln muss, hier meine frage. mir ist dunkel in Erinnerung, dass man ein neues auto nicht auf der autobahn "einfahren" soll. habe im einfahr"fred" keinen hinweis dazu gefunden. hat da jemand profunde Kenntnisse? dass ich ihn nicht treten sollte ist mir klar. sollte ich besser landstrasse fahren ? dann werden jedoch anstelle der 3 stunden autobahn schnell 5 stunden.
achja, der rote steht zum verkauf. vb € 21.000 bei 28000km. wenn wer möchte....
einen gut erhaltenen satz Sommerreifen (originalbereifung ohne felge) steht auch zum verkauf. 1 jahr gefahren, ca. 17000 km. vb € 200.
gruß fred

achja, für beides - nur selbstabholung in berlin köpenick
 
Zuletzt bearbeitet:

karlipe

Mitglied
Wenn Du auf der Autobahn mit wechselnden Geschwindigkeiten fährst, die ersten paar hundert KM etwas verhaltener, und dann langsam bis 1000KM steigerst, unter Beachtung des zuerst Genannten und ohne Vollgasorgien, tust Du dem Motor sicher Gutes und die Autobahnetappen sind überhaupt kein Problem ;)
 

JoGo56

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D
Hallo volvograd

"Ja das ist schlimm schon wieder so ein CX5 in Sports-line Ausführung." Du bist bis jetzt ein zufriedener Fahrer, Glückwunsch ich auch und mit dem FL wirst du bestimmt deine Freude haben. Deine langen Strecken sind doch optimal für ein Auto, bei jeder Fahrt erreicht der Wagen über längere Zeit die Betriebstemperatur. Fahr das Auto ganz normal dann wirst du lange Freude daran haben.
Gruß Achim
 

MK2

Mitglied
Wenn der Motor richtig warm ist, dann kannst Du auch am Anfang schon passabel schnell fahren. Ich kenne jetzt nicht die genaue übersetzung der Automatik, aber die Diesel sind so lang übersetzt, da bist Du selbst bei 180 km/h noch in völlig humanen Drehzahlen
 

volvograd

Mitglied
Wenn der Motor richtig warm ist, dann kannst Du auch am Anfang schon passabel schnell fahren. Ich kenne jetzt nicht die genaue übersetzung der Automatik, aber die Diesel sind so lang übersetzt, da bist Du selbst bei 180 km/h noch in völlig humanen Drehzahlen

die 180 hatte ich auch nicht vor. aus dem alter bin ich raus...130 - 150 reichen völlig.

danke

fred
 

Drachenreiter

Plus Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Bei Karlipe mit !!!!
Man sollte halt nicht dauerhaft eine gleichmässige Geschwindigkeit fahren,
ggf. von Hand schalten (geht das?) um unterschiedliche Drehzahlen zu haben.
 
L

LahmeKiste

Guest
Ich kann dir nur schreiben wie ich bisher meine Wagen eingefahren habe, hat bisher immer geklappt.

Die ersten 2-3 Fahrten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten Landstraße/Autobahn nicht über 120, nicht über 2500 Umdrehungen und mindestens 1 Stunde Betriebszeit (also Motor an und wirklich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren).
Danach eine richtig große Tour, eventl. Urlaubsfahrt, so 700-800 km. Hier auch unterschiedliche Geschwindigkeiten und Betriebszeit ca. 3 bis 4 Stunden.
Danach hast du (so ist es jedenfalls bei mir) keine Probleme mit dem Motor.
Manche machen danach noch Ölwechsel mit Filter, das ist aber Glaubenssache, es schadet nicht und der freundliche Freut sich.

Meiner ist von August 2014 und hat 22.000 km runter, überwiegend Stadtfahrten 7 km zum Büro und dann wieder 7 km zurück. Ich hab noch nie nach dem Ölstand geschaut. Bisher ist auch noch nix explodiert, scheint also nicht so verkehrt zu sein.

VG LahmeKiste (Fahren und sich freuen);););)
 

Stoppelface

Mitglied
Habe vor fast 20 Jahren den Werkstattmeister von Fiat (ja, die Marke gab's auch mal) beim Abholen meines brandneuen Fiat Marea Weekend TD125HLX (TD, 5-Zylinder, 124PS) gefragt, wie ich den einfahren soll. Die Antwort war: fahr ihn warm, geh auf die Autobahn gib Vollgas und lass ihn fliegen. Gesagt, getan und bei allen Autos, die darauf folgten auch. Mir ist noch kein Motor um die Ohren geflogen, Blaurauch oder erhöhten Ölverbrauch hatte ich auch nie. Habe interessanterweise kürzlich dazu folgendes gefunden - war glaub' ich sogar hier im Forum (bevor mich einer des Plagiats bezichtigt ;)):

Wie geschmiert | Technology Review

Gruß Thomas & Leo

P.S. Die Traditionalisten dürfen mich jetzt hauen ;)
 
Ich bin einfach nur gefahren, ohne Einfahrgedanken und sonstigen und siehe da meiner fährt immer noch ohne Probleme und schnell genug ist er immer noch für mich.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 

Fridosw

Mitglied
Mal so zum Nachdenken für alle, die aus dem Einfahren ne Wissenschaft machen.
Was denkt ihr passiert nach der Montage eures Motors im Werk ?

Richtig, Betriebsstoffe rein, Abgasabsaugung an, Motor starten und gib ihm.
Alles was nach Teil- und Volllastlauf nicht zerfliegt wird eingebaut.
Nach den Belastungen könnt ihr ab dem ersten Tag getrost fahren, wie ihr das auch mit 10.000km machen würdet.
 

ernste-86

Mitglied
Als ich meinen 2.5l vor nicht mal einen Monat bekommen habe, wurde mir vom netten Mazdaverkäufer gesagt: "Einfahren brauch man die Motoren heute nicht mehr."
 

CX-5 User

Mitglied
Als ich meinen 2.5l vor nicht mal einen Monat bekommen habe, wurde mir vom netten Mazdaverkäufer gesagt: "Einfahren brauch man die Motoren heute nicht mehr."

Verkäufer sind nun mal Verkäufer und keine "Techniker", auch heutzutage sollte man noch einfahren, sofern man den Dicken etwas länger fahren möchte.
 

joerg

Mitglied
Ich denke das wird eine endlos Diskussion.
Ich für meinen Teil fahre den Motor ein und mach nach ca. 1500Km auch einen Ölwechsel.
Da ich die Möglichkeit habe eine einfache Ölanalyse zu machen hab ich das gemacht.

Nach den ersten 1830Km war der Abrieb wie folgt:
-Eisen 83 mg/Kg
-Aluminium 20 mg/Kg
-Kupfer 15 mg/Kg
-Diesel im Öl, 5,3%

Bei den nächsten 8080Km sah das dann so aus.
-Eisen 68mg/Kg
-Aluminium 7mg/Kg
-Kupfer 9mg/Kg
-Diesel 7,17%

Bis auf den Dieseleintrag sind die Werte bei der vierfachen Laufleistung alle nach unten gegangen.
Bei der ersten Analyse waren die Werte erhöht aber noch nicht kritisch....

Hier sieht man denke ich schon das bei einem fabrikneuen Motor das einfahren bzw. der berühmte Ölwechsel nach 1000-2000km lohnt..... aber nicht wirklich zwingend ist....

Das muss jeder selbst entscheiden.... ich mach´s denk bei einem Fahrzeug für 40.000€ sind die 100€ für einen Ölwechsel gut angelegt....

Grüße
Jörg
 

joerg

Mitglied
Hier noch einen Nachtrag,

Motoröl ist Mazda Supra DPF 0W-30.

Anbei der Kommentar zur Analyse bei 8080Km.

"Eisen und Aluminium leicht angestiegen. Leichter Verschleiß an Komponenten aus diesen Materialien wie z.b. Kolben (Al) und Zylinder (Fe).Der Kraftstoff-Anteil ist stark erhöht. Klären Sie die Ursache für den hohen Kraftstoffeintrag und beseitigen Sie den Fehler. Die Viskosität ist gesunken. Die Viskosität liegt außerhalb der Grenzen der für den angegebenen Öltyp gültigen SAE-Viskositätsklasse. Ich rate Ihnen, falls nicht schon geschehen, möglichst bald einen Ölwechsel vorzunehmen"

Klingt schon komisch nach nur 8080 Km.... Ist aber nicht ganz so dramatisch.....

Grüße
 

towo-cx-5

Mitglied
Modell
1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Anbei meine Analyseergebnisse aus 2014 und 2015 zum Vergleich.

Viele Grüße

Torsten
 

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joerg

Mitglied
Morgen,

@ CX-5 User die Analyse ist wie von towo-cx-5 von Oelcheck.

@ towo-cx-5 Welches Motorenöl fährst Du?

Grüße
Jörg
 
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