So stellt sich im Zusammenhang mit dem VW-Skandal auch die Frage: Wir stark richtet sich Regulierung an den Bedürfnissen der jeweiligen Industrie aus? Klar ist auch: In Privaträumen dürfen die NOX Belastungen 60g sein, währen die in den Städten ausserhalb 40g sein sollen. 100g gelten als absolut unbedenklich. Wir schießen uns mal wieder ins eigene Knie, denke ich.
Wie stark? 100%... oder nee, das kann man ja auch so pauschal nicht sagen, also 99%.
Ich sehe das mit den Grenzwerten auch eigentlich ganz entspannt, die 40 µg/m³ sind sicher erstmal speziell in D politisch gewollt worden (... also als die damals Handelnden weder Verantwortung noch Konsequenzen fürchten mussten). Laut MAK sind am Arbeitsplatz bis zu 950 µg/m³ erlaubt, könnte man ja auch mal annehmen das dies irgendwie industriefreundlich geregelt ist aber sei es drum hier konkurriert ein (Maximal-)Grenzwert für in der Regel mehr oder weniger geschlossene Räume gegen einen Tagesdurchschnittswert an "der frischen Luft" und diese begrenzt sich halt nicht auf den Arbeitsplatz allein, sondern betrifft alle regional Anwesenden "an der frischen Luft". Man kann sich speziell "an der frischen Luft" also grob denken wie die Spitzenwerte zu den Stoßzeiten aussehen.
Wobei sich die NOx-Emissionen des Verkehrs seit 1990 (im Vergleich zu 2015) um Zweidrittel verringert haben sollen, da staunt der Laie, nicht wahr? Aber man weiß ja nie was die Fachidioten so "messen" oder einfach nur anhand gewisser Bananenrepublik-Larifari-Grenzwerte hochrechnen, nicht wahr?
NOx an sich ist eigentlich ein Lacher, das nur so "gefährlich" ist weil es sich schnell wieder verflüchtigt und da ist der Stickstoff als Hauptbestandteil der Atmosphäre unverdächtig, es ist lustiger weise der Sauerstoff das was das Ganze so "gefährlich" macht. Das kontert man nun mit AdBlue/Harnstoff, ist im Stoffwechsel selber, also bei der Nahrungszufuhr ungefährlich, dies ist auch gut erforscht (Stickstoffdünger), nur wie ist das wohl wenn man das mal so ein paar Tage/Monate/Jahre gasförmig einatmet...? ;-)
Einfach mal eine Stunde am AdBlue-Kanister schnüffeln und abwägen würde ich sagen.
Aber auch das könnte damit zusammenhängen das wieder dieser Punkt zieht:
(... also als die damals Handelnden weder Verantwortung noch Konsequenzen fürchten mussten)
Die Evolution von Grenzwerten ist ohnehin interessant, früher haben Kurorte noch mit ozonreicher Luft geworben, heute ist das auch schon wieder böse (=Schadstoff, ist ja auch Sauerstoff drin der alles oxidiert und schrottet) oder heute macht man "Intervallfasten" also einfach mal sagen wir mal 12 Std. nix essen, zack rücken die 100 Lebensjahre schon in erreichbare Reichweite oder so.
Der Wahnsinn... eigentlich.
Aber genau darum wollte ich ja auch so ein AdBlue-Teil haben, das ist doch die oberste Verbraucherpflicht, oder? Immer den Schweinen hinterher die irgendwelche Halbintellektuelle (großkotzig als "Experten" angekündigt) quasi stündlich durchs Dorf jagen, zumindest mal eine Woche oder zwei, dann rennt ja auch schon das nächste Schwein direkt an einem vorbei. Ich kann also aus Erfahrung nur dazu raten nicht 5 Min. Google zu benutzen, wer zu viel als Fake oder gezielte Panikmache aufdeckt endet ruck zuck als Spinner.
O.K. das ist jetzt kein direkter Grund aber ich muss ja auch mit dem arbeiten was meine Mitmenschen halt so glauben und der AdBlue-Zyklus wird jetzt wohl auch noch so ca. 10-15 Jahre weitergehen und letztlich ist ohnehin Wurst an was man stirbt.
Und das meine ich zusammengefasst leider nicht mal ironisch!