StefanSK
Mitglied
Neulich (vor drei Wochen) hatte ich den Mazda zur "6-Jahres-Inspektion" beim fMH - soweit nicht besonders bemerkenswert, wenn auch nicht gerade billig (EUR 538,86). Ein paar Tage später kam dann übrigens ein Umfrage-eMail, welches die Servicequalität erfassen soll ... eine der Fragen war, ob der Service denn einen erneuten Besuch in der Werkstatt erforderlich gemacht habe, was ich vielleicht etwas voreilig verneint habe.
Denn ich musste feststellen: trotz längerer Fahrtstrecken funktionierte (das vor der Wartung an jeder roten Ampel anspringende) i-Stop nicht mehr. Die ersten Tage vermutete ich, dass das System vielleicht neue Werte erst lernen müsse, aber nachdem nach 2 x 260 km Autobahn immer noch nix ging, war ich heute nochmal in der Werkstatt.
Dort wurde der Wagen erstaunt untersucht, und schließlich kam man zu der Erklärung, dass wohl beim OBD-Auslesen im Service irgendwas passiert sein müsse: das Steuergerät erkenne die voll geladene Batterie (per Säureheber geprüft: 1,29) nur zu 68% geladen, i-Stop beim Diesel geht aber erst ab SoC > 75%. Nein, man habe keine neuen Daten aufgespielt, und die Batterie sei auch nicht getrennt gewesen.
Behoben wurde das Problem heute dann letztendlich durch längeres Abklemmen der Batterie (super: alle Sender weg, Verbrauch bei unendlich, Tageskilometerzähler genullt), aber immerhin - i-Stop geht wieder.
Hätte ich das geahnt, wäre mein Feedback bei der Serviceumfrage deutlich schlechter ausgefallen - zumal ich im Oktober, beim Aufziehen der Winterräder, auch ein zweitesmal vorstellig werden musste, weil man das Reifendruckkontrollsystem vergessen hatte und so nach 50 km eine gelbe Lampe kam ...
Ich hab ja volles Verständnis dafür, dass Fehler passieren können, aber das ist jetzt doch ziemlich viel (auch angesichts der aufgerufenen Preise).
Wahrscheinlich wird zukünftig doch eine freie Werkstatt öfters mal zum Zuge kommen, denn Garantie gibts eh keine mehr und die angebotene Anschlußgarantie habe ich aufgrund der enormen Preissteigerung (soll jetzt um die 460 EUR für 12 Monate kosten) nicht mehr verlängert.
Ts, ts, ts.
Bitte jetzt aber keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von i-Stop. Mir gehts nur um die gemachte "Serviceerfahrung".
Denn ich musste feststellen: trotz längerer Fahrtstrecken funktionierte (das vor der Wartung an jeder roten Ampel anspringende) i-Stop nicht mehr. Die ersten Tage vermutete ich, dass das System vielleicht neue Werte erst lernen müsse, aber nachdem nach 2 x 260 km Autobahn immer noch nix ging, war ich heute nochmal in der Werkstatt.
Dort wurde der Wagen erstaunt untersucht, und schließlich kam man zu der Erklärung, dass wohl beim OBD-Auslesen im Service irgendwas passiert sein müsse: das Steuergerät erkenne die voll geladene Batterie (per Säureheber geprüft: 1,29) nur zu 68% geladen, i-Stop beim Diesel geht aber erst ab SoC > 75%. Nein, man habe keine neuen Daten aufgespielt, und die Batterie sei auch nicht getrennt gewesen.
Behoben wurde das Problem heute dann letztendlich durch längeres Abklemmen der Batterie (super: alle Sender weg, Verbrauch bei unendlich, Tageskilometerzähler genullt), aber immerhin - i-Stop geht wieder.
Hätte ich das geahnt, wäre mein Feedback bei der Serviceumfrage deutlich schlechter ausgefallen - zumal ich im Oktober, beim Aufziehen der Winterräder, auch ein zweitesmal vorstellig werden musste, weil man das Reifendruckkontrollsystem vergessen hatte und so nach 50 km eine gelbe Lampe kam ...
Ich hab ja volles Verständnis dafür, dass Fehler passieren können, aber das ist jetzt doch ziemlich viel (auch angesichts der aufgerufenen Preise).
Wahrscheinlich wird zukünftig doch eine freie Werkstatt öfters mal zum Zuge kommen, denn Garantie gibts eh keine mehr und die angebotene Anschlußgarantie habe ich aufgrund der enormen Preissteigerung (soll jetzt um die 460 EUR für 12 Monate kosten) nicht mehr verlängert.
Ts, ts, ts.
Bitte jetzt aber keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von i-Stop. Mir gehts nur um die gemachte "Serviceerfahrung".
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