Rostschutz beim CX5

Kirsch-Takumi

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2. (seit 2017)
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2.5 G AWD
Moin zusammen,

es gibt zwar Dinge, die mir am CX5 nicht sonderlich gefallen - aber wenn ich mich nach Alternativen umsehe, erkenne ich immer mehr, dass er doch viele Fähigkeiten auf sich vereint, die lobenswert sind und eine lange Haltedauer sinnvoll erscheinen lassen. Momentan tendiere ich dazu, den Mazda noch diverse Jahre zu fahren. Heißt aber auch: Neben der Wartung der mechanischen Komponenten würde ich gern etwas auf den Rostschutz achten. Hier gibt es zwar schon Rost-Diskussionen im Forum - allerdings so alt, dass man sie auf die jüngsten CX5-Ausbaustufen nicht in allen Fällen übertragen kann.

Daher mal die Frage in die Runde: Hat schon jemand mit der zweiten Generation (KF) Erfahrungen mit überraschenden Roststellen gemacht? Sollte man vielleicht mit der Zeit ein paar Verschalungen bzw. Verkleidungen abbauen, um einige Stellen zu kontrollieren? Beim Autobild-Dauertest sind kleine Roststellen unter der Dichtung zur Heckklappe aufgefallen - vielleicht mal abnehmen?

Habt Ihr Euren CX5 rostmäßig in irgendeiner Form nachkonserviert - oder vertraut Ihr auf den werksmäßigen Wachsauftrag? Haltet Ihr es überhaupt für nötig, sich um das Thema Gedanken zu machen?

Freu mich über Meinungen.
VG
 

CX5Homura

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2.5 G AWD
Was ich empfehlen bzw. machen würde, wären die Radhäuser unter den Schalen konservieren und die Schweller Hohlraumversiegeln.
Die Achsteile sind ja schon behandelt.
 

Onkel Geri

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2. (seit 2017)
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2.0 G AWD
Habe bei meinem den kompletten Unterboden mit Fluidfilm und Dinitrol Unterboden Wachs nachbehandelt. Da war mir schon an manchen Stellen zu wenig drauf.

Roststellen habe ich nur an den Achsteilen Feststellen können. Die habe ich mit Mike Sanders Fett versehen.
 

Kirsch-Takumi

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2. (seit 2017)
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2.5 G AWD
Seilfett kann man gut Pinseln, für Fluidfilm gibt es ja sogar Sprühdosen mit langen Kanülen. Aber Mike Sanders ist immer eine Sauerei, mit dem Erhitzen - oder hast Du das gepinselt?

Gegen den Kantenrost an Unterboden und Achsteilen kann man gut etwas machen, weil man gut rankommt. Der gemeine Rost kommt dann im Verborgenen (unter Dichtungen, unter Kunststoff-Radläufen, hinter Unterbodenverkleidungen). Aber da scheint es (noch) keine Probleme zu geben? Vielleicht müsste man im Sommer auch mal schauen, ob man einen Blick in die Schweller wirft...
 

CX5Homura

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2. (seit 2017)
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2.5 G AWD
Ich spitze das Seilfett immer.
Entweder aus der Spraydose oder 5liter Dose mit Pistole
 

Onkel Geri

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2.0 G AWD
Mike Sanders an den Achsteilen du ich nur Pinseln. Für die Hohlräume nehme ich Fluidfilm her. Für den Unterboden Dinitrol Schwarzes Unterbodenwachs. Seilfett mag mein Tüv Prüfer nicht so gerne...

Wichtig ist das der Unterboden vorher gründlich gewaschen wurde und trocken ist. Sonst ist die Arbeit fast umsonst.
 

JoGo56

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1. (2011–17)
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2.2 D
Bei der Spiegelreparatur meines CX 5 KE hatte ich auch ein paar Bilder vom Inneren der Tür gemacht. Das Auto war damals 7 Jahre alt und in den Türen war keine sichtbare Konservierung aufgetragen.
 

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Marderfreund

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2.0 G
Tür konservieren ist nur so lange gut, wie der Wasserablauf unten nicht durch irgendwelche Mittel verstopft wird. Gern erinnere ich mich noch an einen Kollegen, der "alles schön mit Elaskon" gespritzt hatte und dann später beim Schließen der Tür das Wasser innen aus der Tür schwappte.
 

Get

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Fahrzeug wurde vom Händler bei Kauf komplett konserviert. Wird jedes Jahr bei Inspektion vom Händler nachkontrolliert und wenn notwendig ausgebessert. Habe ich immer so gemacht und bis jetzt noch nie ein Problem mit Mazda und Rost gehabt.
 

BikerToni

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Bevor man sich bei dem Thema allzu in Sicherheit wägt. Hier das mal ansehen. Ich finde das sehr interessant. Also ich traue dem Importeur keine ordentliche Arbeit zu. Aber ich bin sicher, das betrifft viele Modelle, aber die meisten müssen eben nicht über den großen Teich :) Ist ja auch bei so einer Arbeit/ Kosten die Frage, wie lange man selber das Fahrzeug fahren möchte.
 
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Marderfreund

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2.0 G
Alle Verkleidungen abbauen kostet eben Zeit, die ein Importeur bestimmt nicht hat und in manches hohle Profil kommt man eben später schlechter als bei der Produktion. Andererseits möchte ich nicht beim TÜV arbeiten, weil man heute alle Autos viele verkleidete Teile haben und z.B. eine angerostete Bremsleitung nach 20 Jahren schwer sichtbar sein wird. Da hilft dann nur Erfahrung.
 
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