Verkokung

Holger Stadler

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Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D AWD
Servus mitnand,
ich hatte meinen jetzt bei knapp 64.000km in der Inspektion.
Auf meine Nachfrage, ob man mal nachschauen könnte, ob schon Ablagerungen zu sehen sind, meinte der Reparaturannahmebeauftragte, "ja können wir machen, ist nur ein Stecker der abgezogen werden muss".
Gesagt, getan, nur mal eben kurz den Stecker abziehen kostetet dann 89,-€, diese Kosten werden nicht von Mazda übernommen.
Egal, ist es mir wert.
Der Stecker war dann auch ziemlich stark verkohlt und es wurde eine Reklamation bzw. Kostenübernahme für das beseitigen der Verkokung veranlasst.
2 Wochen später hatte ich auch einen Termin.
Meine Werkstatt hat sich extra eine Anlage gekauft um sowas mit Walnusschalen-Granulat zu entfernen. (kommt dann wohl doch öffter vor)
Das ganze übernahm dann Mazda aus Kullanz!

Warum sowas nicht gleich bei dem 60tsd Kundendienst angeschaut wird, konnte mir keiner beantworten.
Muss erst der Motor kaputt gehen damit da was gemacht wird?

Anbei die Bilder, wie es ausgesehen hat
 

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WIS-MK

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2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Jetzt hat es mich auch erwischt und zwar früher als gedacht. Kilometerstand 68.000 , EZ 04/2019 (150PS )bei nem Fahrprofil von täglich 2x 50 km mit 50% Autobahn und 50% Landstraße. In meine Augen also ein „Dieselfahrprofil“ . Wie dem auch sei, Reinigung wurde von Mazda übernommen ( ~ 700€). Nach Aussage das „Freundlichen“ übernimmt das einmal Mazda, beim nächsten mal dann wohl ich. Damit steht für mich fest, dass der nächste (falls es dann ein Mazda sein sollte) ein Benziner ist .
 

Fraenk

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2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Mann sollte beim DI bei jeder dritten Tankung Super+ oder wie sie sich die Sorten alle nennen, nehmen. Der Bioanteil trägt u.a. zur Verkokung bei.
Ich werde bei 80tkm mal prüfen lassen, wie es im Herzen des G194 aussieht. Das dauert aber noch eine Weile. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

Tim_GL

Mitglied
Motor
2.5 G
Servus mitnand,
ich hatte meinen jetzt bei knapp 64.000km in der Inspektion.
Auf meine Nachfrage, ob man mal nachschauen könnte, ob schon Ablagerungen zu sehen sind, meinte der Reparaturannahmebeauftragte, "ja können wir machen, ist nur ein Stecker der abgezogen werden muss".
Gesagt, getan, nur mal eben kurz den Stecker abziehen kostetet dann 89,-€, diese Kosten werden nicht von Mazda übernommen.
Egal, ist es mir wert.
Der Stecker war dann auch ziemlich stark verkohlt und es wurde eine Reklamation bzw. Kostenübernahme für das beseitigen der Verkokung veranlasst.
2 Wochen später hatte ich auch einen Termin.
Meine Werkstatt hat sich extra eine Anlage gekauft um sowas mit Walnusschalen-Granulat zu entfernen. (kommt dann wohl doch öffter vor)
Das ganze übernahm dann Mazda aus Kullanz!

Warum sowas nicht gleich bei dem 60tsd Kundendienst angeschaut wird, konnte mir keiner beantworten.
Muss erst der Motor kaputt gehen damit da was gemacht wird?

Anbei die Bilder, wie es ausgesehen hat
Das geht doch noch voll klar, wundert mich dass Mazda es übernommen hat, viel ist es nicht. Zumindest nicht so viel dass er schon Probleme gemacht hätte.
 

rheingeist

Mitglied
Ich frag mich jetzt, bei einer Carbon Wasserstoff Reinigung , wo der ganze Schmodder bleibt. Die ganze Prozedur findet mit laufender Motor statt.
Der DPF lässt grüßen ??
 

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Marderfreund

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2. (seit 2017)
Motor
2.0 G
H²+C => CH4? Mit Wasserstoff experimentieren wäre nicht meine Wahl. Mit hat der Gas-Wumms aus der Batterie gereicht.
 

Bernd_57

Mitglied
Ich habe von der Wasserstoffmethode auch schon gehört und gelesen, Versprechen kann man ja viel aber wie bekommen die dann den ganzen Dreck aus dem System von Absaugen lese und höre ich da nie etwas, für mich hat es den Eindruck das es durch DPF und Auspuff hinten rauskommen soll, weil so wie einige Schreiben "Auflösen" tut sich da meiner Meinung nach nichts
 

Tim_GL

Mitglied
Motor
2.5 G
Seit dem es diese Direkteinspritzung gibt, besteht das Problem. Das hat nichts mit den Herstellern zu tun. VAG wirkt dem jetzt etwas entgegen, und zwar verbauen sie bei den neuen Benzinern eine Kombination aus Saugrohr-und Direkteinspritzung, was ich sehr gut finde.
 

Papa Daf

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Seit dem es diese Direkteinspritzung gibt, besteht das Problem. Das hat nichts mit den Herstellern zu tun. VAG wirkt dem jetzt etwas entgegen, und zwar verbauen sie bei den neuen Benzinern eine Kombination aus Saugrohr-und Direkteinspritzung, was ich sehr gut finde.
dieses gibt es auch bei mitsubishi ecplise cross, ist für den dremomentverlauf, bis zu einem gewissen bereich wird nur im saugrohr gefahren rest als gdi. hat aber den vorteil das die ev gespült werden.
grüsse jörg
 

Denis Vas

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.2 D
Hallo Jungs, also zu das Thema Verkokung, mein cx 5 ist auch komplett verkokt, schon mal gereinigt beim Mazda im Lenzkirch super sauber bekommen, leider sind 5 Monate herr und ungefähr 10 000 km gefahren, habe Endoskopkamera vor kurze im Ansaugtrakt gemacht….. schock komplett verkokt wieder, also habe auch gehört carbon Reiniger gut machen wir ab zu Werkstatt machen lassen 2 Stunde gemacht danach Endoskopkamera wieder rein …. Überraschung ansaugtbrücke genau wie vorher schumtzig(verkokt) der Mechaniker gezeigt Bilder vor und nachher und statt 300€ habe nur 200 bezahlt aber meine Meinung ist nur ein Mist den ganze Carbon Cleaning Geschichte.
2.2 D von Mazda denke ist der letzte Motor was gibt, ansaugbrücke agr Einspritzdüse kaputt gegangen alles neu 3500€ Reparatur und läuft gut aber verkokt weiter wie der Profi :(
Ich habe keine Nerven mehr und kein Geld mehr zu investieren in diese Mazda.
 

Chris-CX

Mitglied
Frage: mein CX5 (175 PS-D; EZ 11/2016) hatte nach 4 J. nur 20TKM gelaufen, sodass ich ihn für ein Schnäppchen hielt. Im Okt. 2023 erstes Problem DPF bei ca. 60TKM wurde durch manuelles Freibrennen durch die Werkstatt behoben. Angeblicher Grund: die letzten beiden Ölwechsel (nicht Mazda-Werkstatt) wurden nicht an die Motorsteuerung gemeldet, was angeblich zur Folge hatte, dass das autom. Freibrennen alle ca. 200 km nicht durchgeführt wurde. Jahreswechsel 23/24 dann erneutes Problem DPF, erneut (vorübergehend??) bei Mazda behoben, verbunden mit dem Hinweis, das Fahrzeug möglichst schnell zu verkaufen.
Ein Freund empfiehlt nun ein Additiv von Liqui-Moly zu verwenden. Gibt es dazu i-welche Erfahrungen/Erkenntnisse?
 

Papa Daf

Mitglied
Modell
2. (seit 2017)
Motor
2.5 G
Was haben sie unter manuelles Freibrennen verstanden,?
Wenn es nicht vernünftig gemacht ist hat man eh nur Elend.
Im Ofen freibrennen mit Zertifikat ist das beste was geht.
Iwi mit Säuren oder Laugen spülen taugt nichts. Da versottet der DPF.
Aber da wäre Mazda aber übersensibel wegen den nicht gemeldeten Ölwechseln, das ist wohhl eher Marketing, und Mazdaöl ist eh einmal,
würde gerne in der Werkstatt sehen woraus sie zapfen.
ich denke die Fahrleistungen sind zu gering, 60000 in 8 Jahren für ein Diesel, ist nicht wirklich dieselfreundlich.
Ein Kollege hat mit Additiv im Heizöl die Erfahrung gemacht das weniger Ruß im Ofen war.

GRüsse Jörg
 
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