Hallo, zunĂ€chst einmal was grundsĂ€tzliches: Ich will hier niemanden angreifen o.Ă€. Die von mir geschriebenen Kommentare sind wie alle hier im Forum meine persönliche Meinung. Wenn jemand meint er mĂŒsste sich ein Auto in der Top-Ausstattung leisten und sich hierfĂŒr verschulden ist das
sein persönliches Risiko und Entscheidung.
Mein Ansinnen war nur die Gedanken aus meiner Erfahrung im Berufsleben ins Spiel zu bringen. Diese muss jeder fĂŒr sich selbst abschĂ€tzen und bewerten und dann das Risiko fĂŒr sich selber abschĂ€tzen. Wenn du
@n3uraxis das Risiko fĂŒr dich als vertretbar und akzeptabel ansiehst, mach es wie du es meinst.
Nur als Anmerkung zu deinem Kommentar:
"Als Banker solltest du am besten wissen, dass es in der heutigen Welt nicht möglich ist, erst Geld zu sparen und dann deinen Bedarf in bar zu kaufen. Dann verpasst man immer Möglichkeiten oder gute Angebote, wenn sie sich ergeben. "
Muss man jedes Angebot das gĂŒnstig ist annehmen und hierfĂŒr einen Kredit mit Risiken aufnehmen?
Ich habe in meiner Zeit als Bankkaufmann, genĂŒgend Existenzen gesehen, die so gehandelt haben und die am Ende nichts mehr hatten. HĂ€user wurden verkauft, Beziehungen und Familien sind zerbrochen.
Wie schon geschrieben habe, ist es schwierig hier etwas zu beurteilen wenn man nicht die finanziellen VerhÀltnisse im Ganzen kennt. Das hattest du ja auch schon geschrieben. Also nochmal, wenn du meinst es die leisten zu können, nimm die Finanzierung.
Sollte es widererwarten dann in ein paar Jahren knapp werden, darfst du nicht rumjamnern, sondern musst dir selber die selber bewusst werden, dass du dich verzockt hast.
Im allgemeinen wird mir immer schlecht wenn ich sehe, wie leicht es ist sich zu verschulden und seine Existenz und Zukunft zu verbauen.
Eine guten Bank- und Kreditberatung kann dann auch zu dem Ergebnis kommen, dass der Kredit nicht finanzierbar ist.
Einen (Kredit-)VerkÀufer ist die Situation der Person in den wenigsten FÀllen von Interesse. In erster Linie geht es um die Provision der Finanzierung.
Aber genug, hierzu kann man Seitenweise den Thread fĂŒllen.
P.S.: Bin ĂŒbrigens seit ĂŒber 15 Jahren nicht mehr als Bankkaufmann oder in der Finanzbranche tĂ€tig, was ich auch nicht bereue. Aber das Wissen und die Denkweisen sind bekannt, was im Leben von Vorteil ist, wenn man einem VerkĂ€ufer / Vertreter (frĂŒher hieĂen die mal Kunden- oder Bankberater) gegenĂŒber steht. Es sind nicht alle schlecht, aber die Guten zu finden dass ist eine Kunst.