Die Dämmmatten an Mazdas Motohauben scheinen in Marderkreisen Goldwerte zu haben.
Mein FMH hat mir beim Kauf meines Mazda 3 aus 2015 erklärt, dass Mazda in der Dämmmatte Fischmehl verarbeitet hätte. Die Idee dahinter sei, dass Marder, die ins Auto gehen, sich lieber an der Matte vergehen sollen anstatt an Schläuchen und Kabeln.
Ich habe im Internet keine weiteren Informationen dazu finden können. Meines Wissens und meiner Erfahrung nach geht es bei Mardern um Revierkämpfe; besonders viele Marderspuren habe ich, wenn ich das Auto aus einem Mardergebiet entferne und in einem anderem Mardergebiet abstelle. Das mit der Fischfutter-These zu vereinen, ist nicht ganz einfach: Vielleicht wünschen Marder, die Futtervorräte fremder Marder im eigenen Gebiet zu zerstören? Ich weiß es nicht.
Ich habe enorme Marderprobleme an meinem Standort. Geholfen hat am Ende des Tages kein Ultraschall-Marderschreck, sondern leider nur einer mit Elektroschockplatten. Anstatt alle zwei bis zwölf Monate einen Marderschaden i.H.V. 150€ zu reparieren, war diese einmalige Investition i.H.v. 300€ nachhaltiger. Die Werkstatt hat letztendlich ein Gerät der Firma Stop&Go eingebaut:
https://www.marderabwehr.de/produkt...us-minus-hochspannungsgeraet-mit-ultraschall/ Schweineteuer das Zeug von dieser Firma, Elektroschock-Marderschrecks gibt es bei Amazon ab 45€. Ich behaupte auch, die Duftabwehr ist absolutes Schlangenöl – Stop & Go verkauft auch Duftabwehr. Marder im Auto scheinen ein sehr emotionales und individuelles Thema zu sein, bei dem es kein "richtig" und "falsch" gibt. Für mich hat der Elektroschocker funktioniert und seitdem ist Ruhe. Marderspuren und Marderkot gibt es nur noch auf dem Lack.