neue I-Stop-Technologie im Mazda CX-5

Wie ist das den eigentlich beim Diesel, mit der I-Stop Funktion
es kann doch nicht gut sein wenn ich den CX mit 200 über die Autobahn treibe, und mir auf dem Rastplatz im Stand sofort der Motor ausgeht :mad:
der Turbo läuft ja mit einigen Tausend Umdrehungen nach, und wird dann nicht mehr geschmiert :confused:
bislang habe ich deswegen den Wagen nach langer Autobahnfahrt mindestens mal ne halbe Minute im Standgas laufen lassen bevor ich ihn ausmachte
ich habe da leider noch nichts drüber gefunden, hat Mazda da irgendeine Technische Lösung für?
LG
Thomas
 
Hallo in die Runde aus Thüringen,

bei mir geht das i-Stop nach schneller Autobahnfahrt nicht sofort. Das wäre auch tragisch, die Bedenken wären sonst sehr berechtigt.

Viele Grüße

towo-cx-5
 
Ich habe auch ein Diesel.

Also nach langen Autobahnfahrten bleibt der Motor bei den ersten paar Stopps an....

I-Stopp wird da nicht sofort aktiv.
 
Das ist schon eine gute Erfindung und funktioniert auch hervorragend.Im Stadtverkehr bläßt man nicht zuviel Abgase aus, wie früher beim Trabant.Der Anlasser wird dadurch auch nicht übermäßig beansprucht,da diese Technologie über den letzten Kolbenhub ( gespeicherte Energie) geht,habe ich gelesen. Außerdem geht er automatisch von selbst an,sollte der Motor zu heiß sein. Dem Turbolader schadet dieses System mit sicherheit nicht.
 
Aber es tut der Batterie und dem Anlasser auch nicht gut, ich würde es sofort ausschalten, und zwar für immer, wenn es gehen würde :)
hab aber auch vorhin die neue A...c gelesen.
 
Das mit dem überbeanspruchten Anlasser stelle ich, wie Driverfriedhelm schon geschrieben hat, in Frage.

Der Kolben bleibt an einer definierten Stellung stehen. Es genügt ein Zündfunke dass er wieder anspringt.

So habe ich das auch irgendwo gelesen.
 
Dem Turbolader schadet dieses System mit sicherheit nicht.

Sorry, aber solche Aussagen "mit Sicherheit nicht" sind in der Allgemeinheit
doch für die Tonne! Und ein Trabant hat mit der heutigen Technik doch
wirklich überhaupt nichts zu tun sondern entstammt einer der durch Politbonzen
vorangetriebenen Zwangsgleichmacherei bedingten Mängelverwaltung nicht realisierbarer fortschrittlicher Technik.

Fakt ist: Das istop-Gedöhns spart ein wenig Sprit im Stadtverkehr, und bringt
den Stadtbewohnern Vorteile durch geringere Emissions- und Geräuschbelästigung.
Nachteilig ist der höhere Anlasserverschleiß und die höhere Batteriebelastung,
was wahrscheinlich zu einem früheren Ausfall dieser Komponenten
im Vergleich zu deaktiviertem istop führen wird, und die
potentiell höhere Fehleranfällgkeit des durch das istop komplexer gewordenen
Elektrogesamtsystems.

Den Umweltfetischisten rate ich eine Gegenüberstellung
des eingesparten Kraftstoffs gegen die Herstellungskosten (inkl. dadurch in Dritte-Welt-Ländern
(China) verursachten Umweltschäden) eines zweiten Anlassers (dito für die Batterie) an,
der anstelle von 300tkm "dank" istop nur 100tkm halten wird/könnte.

Die gefühlte Gedenksekunde (ja ich weiß, es sind nur 0,x Sekunden),
bis der Motor wieder anspringt, ist für mich als
Automatikfahrer mit gelegentlichen Ambitionen zum raschen Beschleunigen
nach einer umgeschalteten Ampel einfach nur nervig.

Ich werde mir über kurz oder lang einen Zeitrelaisschalter an den Istop-Ausschalter
basteln, so dass die Motorabschalterei dauerhaft abgeschaltet bleibt.
Derzeit reicht mir die istop-Deaktivierung über die angeschaltete Klimaanlage (ohne
Eco-Modus).
 
Hatte jetzt bei der ersten Insp. einen Tag lang einen
CX-5 Benziner. Ob es jetzt am Benziner liegt oder ein-
fach nur an einem anderen Auto der i-stop funktionierte
sauber vom ersten Meter an.
Könnte es an den verwendeten Akkus liegen? Hier gibt es
wohl Unterschiede zw. Diesel und Benziner.
Bei meinem Diesel war der i-stop gerade mal 2 Std. 12 min.
aktiv. (20.700 km / 11 Monate)
 
Sorry, aber solche Aussagen "mit Sicherheit nicht" sind in der Allgemeinheit
doch für die Tonne! Und ein Trabant hat mit der heutigen Technik doch
wirklich überhaupt nichts zu tun sondern entstammt einer der durch Politbonzen
vorangetriebenen Zwangsgleichmacherei bedingten Mängelverwaltung nicht realisierbarer fortschrittlicher Technik.

Fakt ist: Das istop-Gedöhns spart ein wenig Sprit im Stadtverkehr, und bringt
den Stadtbewohnern Vorteile durch geringere Emissions- und Geräuschbelästigung.
Nachteilig ist der höhere Anlasserverschleiß und die höhere Batteriebelastung,
was wahrscheinlich zu einem früheren Ausfall dieser Komponenten
im Vergleich zu deaktiviertem istop führen wird, und die
potentiell höhere Fehleranfällgkeit des durch das istop komplexer gewordenen
Elektrogesamtsystems.

Den Umweltfetischisten rate ich eine Gegenüberstellung
des eingesparten Kraftstoffs gegen die Herstellungskosten (inkl. dadurch in Dritte-Welt-Ländern
(China) verursachten Umweltschäden) eines zweiten Anlassers (dito für die Batterie) an,
der anstelle von 300tkm "dank" istop nur 100tkm halten wird/könnte.

Die gefühlte Gedenksekunde (ja ich weiß, es sind nur 0,x Sekunden),
bis der Motor wieder anspringt, ist für mich als
Automatikfahrer mit gelegentlichen Ambitionen zum raschen Beschleunigen
nach einer umgeschalteten Ampel einfach nur nervig.

Ich werde mir über kurz oder lang einen Zeitrelaisschalter an den Istop-Ausschalter
basteln, so dass die Motorabschalterei dauerhaft abgeschaltet bleibt.
Derzeit reicht mir die istop-Deaktivierung über die angeschaltete Klimaanlage (ohne
Eco-Modus).


Deinen ersten Absatz finde ich top. Kann man besser kaum definieren. Chapeau!
 
Ich bin dann deutlich besser unterwegs - 11Stunden auf 17000 Km = 20€:)

Liegt wahscheinlich daran, dass der I-Stop das Auto ausmacht sogar bevor es warm ist (blaue Lampe an). Ob das gesund ist?

photo0157a.jpg
 
Bei mir funzt istop erst wenn die blaue Lampe aus ist. Wobei ich selbst dann noch warte bevor ich es einsetze.
Ich find istop übrigens im Gegensatz zu vielen Anderen hier klasse.
Ich mag die Ruhe an der Ampel und kann dabei sehr gut die bollernde BOSE-Anlage genießen. :rolleyes:
neeee, mal ehrlich..... istop lässt sich doch mit einem gefühlvolllen Fuß sehr gut regulieren und eine wirkliche Verzögerung bei einem Ampelstart erkenne ich bei meinem Automatik nicht.
Da gibt es ganz andere Dinge die mich an diesem Fahrzeug nerven.
 
Also ich finde den auch gut, es gibt Ampeln die weit über eine Minute brauchen um auf grün zu schalten...

Über 5 Stunden i-Stop an bei fast 6.500 Kilometer!

@BIGI: Ich glaub das ist nicht gut, es steht doch im originalen Mazda Handbuch das I-Stop erst bei aufgewärmten Motor funktioniert, oder irre ich mich?
 
Sooooo, nach langer Suche:

Benziner - ab 55°C
Diesel - ab 40°C

bild1tm.jpg



Das i-Stop ist zu kompliziert aufgebaut und da möchte ich nicht suchen war für Kriterien erfüllt sein müssen damit es funktioniert. Die 40°C beim Diesel brauch das System definitiv nicht:)
 
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