Schlechte Zeiten für SUV-Fahrer

dasko_de

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Das die dort erwähnten Umweltaktivisten dem Lager der Klimawandel-Skeptiker angehören ist falsch, das Gegenteil ist der Fall. Wiki zu Skeptical Science:

"Skeptical Science ist ein von 31 Autoren betriebenes Wissenschafts-Weblog, das in 21 Sprachen abrufbar ist. Es wurde vom australischen Kognitionswissenschaftler[1] John Cook im Jahr 2007 gegründet. Die Seite befasst sich mit Falschbehauptungen von Klimaskeptikern und -leugnern"
.
ok, mein Fehler, war kurz bei science-skeptical gelandet...
 
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Smartdriver

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Wenn also Umweltaktivisten selber nur aus 33% der wissenschaftlichen Arbeiten herausfinden, dass der Mensch primär für den Klimawandel verantwortlich ist, die UNO daraus 97% macht und 2/3 der wissenschaftlichen Arbeiten unterschlägt, die zu dem Ergebnis kommen dies könne man nicht eindeutig sagen, Politiker das aufnehmen und ungefiltert weitergeben, was bedeutet so etwas dann für die Argumente an die Sie sich halten, die von einem staatlich beschäftigten Museumsdirektor stammen?
 
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dasko_de

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Wenn also Umweltaktivisten selber nur aus 33% der wissenschaftlichen Arbeiten herausfinden, dass der Mensch primär für den Klimawandel verantwortlich ist, die UNO daraus 97% macht und 2/3 der wissenschaftlichen Arbeiten unterschlägt...

Sie haben in der Behauptung recht, dass die 97% der Studien nicht richtig ist. Man hätte es so formulieren sollen: Der Großteil der Wissenschaftler, welche Aussagen zum menschlichen Einfluß auf den Klimawandel machen, bestätigen dies. Denn wie in ihrer Kritik aufgeführt, treffen 2/3 der Arbeiten keine Aussage. Von den Studien also, die sich überhaupt zu diesem Punkt äußerten, stimmten 97,1 Prozent mit dem Forscherkonsens überein

https://www.klimafakten.de/behauptu...en-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

..was bedeutet so etwas dann für die Argumente an die Sie sich halten, die von einem staatlich beschäftigten Museumsdirektor stammen?

Nichts, oder sind die Argumente denn falsch? Von mir aus können wir die Punkte der S4F (gerne außerhalb dieses Threads) einzeln durchgehen.
 
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menkman

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Die Slogans, die die AFD derzeit nutzt, sind die gleichen, mit denen die CDU Wahlkampf 2002 und 2004 betrieben hat. Komischerweise wurden denen nie nachgesagt, dass es "Nazis" sind.

Mir liegt wirklich gar nichts daran hier eine politische Note rein zu bringen - die gehört schlicht nicht hier her! - aber ich muss einfach fragen was du da für Slogans genau im Sinn hast?

Und zur freien Meinungsäußerung.... wie gut die "Linken" Systeme waren, was freie Meinungsäußerung angeht, hat man ja an der UdSSR, DDR uvm Ländern gesehen, bzw. sieht man immer noch in China, Nordkorea, ....

Da hast du vollkommen Recht! Kein idiologisch geführter Staat hat ein Interesse an freier Meinungsäußerung, da sind sich die jeweiligen Machthaber komischerweise sehr einig.

Das dumme ist aber, dass ich mir nicht sicher bin ob die Demokratie so wie wir sie verstehen und leben der Weisheit letzter Schluss ist. Ich habe den Verdacht das manchmal weniger Mitsprache mehr wäre. Aber lieber so Leben als in einem Regime.

Grüsse
Claus
 

CX5neu

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Sozialer Sprengstoff“

Im CDU-Wahlprogramm von 2002 gibt es tatsächlich die Abschnitte „Identität Deutschlands bewahren“ und „Zuwanderung steuern und begrenzen“. Darin wird ein „aufgeklärter Patriotismus, also ein positives Verhältnis zur Nation“ erwähnt und gefordert „Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher“. Im Abschnitt „Integration fordern und fördern“ heißt es wörtlich: „Deutschland soll seine Identität bewahren. Die von Rot-Grün betriebene Umgestaltung in eine multikulturelle Einwanderergesellschaft lehnen wir ab.“ Auch heißt es: „Das starke Bildungsgefälle zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen sind nur einige erkennbare Vorboten eines bedrohlichen sozialen Sprengstoffs in Deutschland.“

Hier der Ausschnitt aus dem CDU-Wahlprogramm im Wortlaut:

„Zuwanderung steuern und begrenzen“

„Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Mit einem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung von 9 % nimmt Deutschland unter den großen westlichen Industrienationen den Spitzenplatz ein. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat seit 1972 von 3,5 Millionen auf 7,3 Millionen zugenommen, die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer ist dagegen von 2,3 Millionen auf 2,0 Millionen zurückgegangen. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in dieser Zeit massiv erhöht und liegt heute mit rund 20% doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.

Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.

Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen "Härtefallregelung" und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. Wir werden unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren.

Bei einer Arbeitslosigkeit von insgesamt fast 6 Millionen Menschen gibt es für Arbeitsmigration nach Deutschland nur in Ausnahmefällen eine Rechtfertigung. Angesichts staatlicher Programme zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und einer wachsenden Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern, die älter als 55 Jahre sind, ist mehr Zuwanderung nicht verantwortbar. Die Qualifizierung einheimischer Arbeitskräfte hat Vorrang vor Zuwanderung. Wir müssen in Zukunft nicht nur in Sport und Kultur, sondern auch zur Sicherung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, hoher Innovationskraft und wirtschaftlicher Dynamik für ausländische Spitzenkräfte verstärkt offen sein.
 

Ivocel

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Mir liegt wirklich gar nichts daran hier eine politische Note rein zu bringen - die gehört schlicht nicht hier her! - aber ich muss einfach fragen was du da für Slogans genau im Sinn hast?

Unter anderem: https://www.youtube.com/watch?v=kuoFY6dRSoE

https://www.cicero.de/innenpolitik/cduparteitag-hetzerin-merkel

https://www.zeit.de/reden/deutsche_innenpolitik/200349_merkelcduparteitag

Oder Plakate aus den 90er:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:KAS-Asylrecht-Bild-4600-1.jpg?fref=gc&dti=222421044875425

Und da findet sich noch viel mehr.
 

menkman

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2. (seit 2017)
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2.5 G AWD
Und da findet sich noch viel mehr.

Schon (erschreckend) erstaunlich...

Ich denke mir natürlich meinen Teil, möchte das aber hier nicht weiter kommentieren da meiner Meinung nach, wie ich schon schrieb, hier eine politische Diskussion nicht hingehört.

Grüsse
Claus
 

Smartdriver

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Sie haben in der Behauptung recht, dass die 97% der Studien nicht richtig ist. Man hätte es so formulieren sollen: Der Großteil der Wissenschaftler, welche Aussagen zum menschlichen Einfluß auf den Klimawandel machen, bestätigen dies. Denn wie in ihrer Kritik aufgeführt, treffen 2/3 der Arbeiten keine Aussage. Von den Studien also, die sich überhaupt zu diesem Punkt äußerten, stimmten 97,1 Prozent mit dem Forscherkonsens überein

Das 66% der Wissenschaftler keine Aussage treffen ist wiederum falsch. Diese Wissenschaftler treffen die wichtige Aussage, dass nicht ermittelt werden kann wie hoch der Anteil des Menschen am Klimawandel ist.

Dies genau negieren 33% der Wissenschaftler, die behaupten der Mensch sei ursächlich für den Klimawandel und nur deren Meinung, basierend auf von denen selbst erstellten Modellen, wollen Sie zulassen.

Nur die Studien werten zu wollen, die anhand selbst erstellter Modelle behaupten, man könne eindeutige Aussagen zur Ursache des Klimawandels machen, ist so als wenn man als Tatsache annimmt, dass Sie morgen einen Lottogewinn machen werden, weil 33% von Satistikern mit ihren Modellen zu diesem Ergebnis kommen - das 66% der Statistiker belegen, dass man einen Lottogewinn nicht vorhersagen kann, blendet man einfach aus.

Viel Spaß mit dem Lottogewinn, den Sie nach Ihrer Theorie dann zu 97,1% erhalten müßten.
 

dasko_de

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Das 66% der Wissenschaftler keine Aussage treffen ist wiederum falsch. Diese Wissenschaftler treffen die wichtige Aussage, dass nicht ermittelt werden kann wie hoch der Anteil des Menschen am Klimawandel ist.
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Dies wiederum ist nur ihre Behauptung! Denn nicht äußern bedeutet nicht automatisch, dass der Mensch keinen Anteil hat! Und betrachten wir es mal von der anderen Seite: nur 0,6% sagen, der Mensch hat keinen Anteil. Dies würde ja nach ihrer Diskussionsweise bedeuten, dass 99,4% aussagen, dass man nicht ermitteln kann, dass die Veränderung ohne Einfluss des Menschen stattfindet.

Was weiterhin völlig unterschlagen wird: es gibt unzählige Studien von anerkannten Klimawissenschaftlern, welche von den Kollegen peer-reviewed wurden und somit wissenschaftlich akzeptiert sind. Alle diese Studien belegen den Einfluss des Menschen auf den aktuellen Temperaturanstieg! Es wäre sehr schön von Ihnen, wenn Sie einen Nachweis bringen könnten, dass es auch Studien gibt, die den aktuellen Temperaturanstieg ohne den Einfluss des Menschen erklärt und ebenfalls den normalen peer-review standgehalten hat. Da müsste es ja dann ebenfalls tausende geben...
Viel Spaß beim Suchen!
 

thomas0906

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Immer noch zu oberflächlich die Diskussion ;-)

Klar hat der Mensch einen Anteil.
Aber es geht um die Details:
Wie groß ist dieser Anteil?
Welche GENAUEN Gründe machen diesen Anteil aus?
Was GENAU muß der Mensch mit höchster Priorität tun, um wirklich einen RÜCKGANG des Klimawechsels zu bewirken?

Vielleicht reicht schon die bloße Existenz des Menschen für einen Klimawandel?
Zurück in die Steinzeit?
Die Hälfte der Welt lebt selbstbestimmt, die andere verzeichtet auf alles für das Klima?
Keine Kriege keine Flüchtlinge, alle Völker tun sich zusammen mit Maßnahmen gegen den Wandel?

P.S. Hätte der Mensch, wenn er existiert hätte, die Eiszeit verhindern können?
P.S. Was haben die Dinosaurier falsch gemacht. Hatten sie keinen Gretasaurus?

Gruß
Thomas
 

dasko_de

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Immer noch zu oberflächlich die Diskussion ;-)

Klar hat der Mensch einen Anteil.
Aber es geht um die Details:
Wie groß ist dieser Anteil?
Welche GENAUEN Gründe machen diesen Anteil aus?
Was GENAU muß der Mensch mit höchster Priorität tun, um wirklich einen RÜCKGANG des Klimawechsels zu bewirken?

Vielleicht reicht schon die bloße Existenz des Menschen für einen Klimawandel?
Zurück in die Steinzeit?
Die Hälfte der Welt lebt selbstbestimmt, die andere verzeichtet auf alles für das Klima?
Keine Kriege keine Flüchtlinge, alle Völker tun sich zusammen mit Maßnahmen gegen den Wandel?

P.S. Hätte der Mensch, wenn er existiert hätte, die Eiszeit verhindern können?
P.S. Was haben die Dinosaurier falsch gemacht. Hatten sie keinen Gretasaurus?

Gruß
Thomas
Hi, Antworten auf die ersten Fragen findest du unter anderem bei meinen Links in den vorherigen Artikeln. Eindeutiger Tenor: Weniger CO2 freisetzen. Und zwar deutlich und so schnell wie möglich.

Selbstbestimmung hat meiner Meinung nach nichts mit Verzicht zu tun.
Es gibt und gab auch immer schon Flüchtlinge aus anderen Gründen als Krieg.

Gemeinsame Maßnahmen gegen den Wandel wurden auf den Klimakonferenzen festgelegt. Nur halten sich leider nicht alle ( auch Deutschland) daran bzw. steigen aus nationalistischen Gründen aus den Abkommen aus.
 
P.S. Hätte der Mensch, wenn er existiert hätte, die Eiszeit verhindern können?

Der Mensch hatte existiert.
Ja, der Mensch hat die letzte Eiszeit verhindert. Eine weitere sogenannte kleine Eiszeit wäre nämlich genau jetzt eingetreten und wurde durch den massiven Verbrauch von fossilen Energieträgern der letzten ca. 200 Jahre verhindert.

Wer sich über die letzte kleine Eiszeit(ca. 1500-17xx) informieren will, bitte Herrn Google oder Frau Wickipedia fragen.
Ich persönlich finde es toll, daß wir gemeinsam das Eintreffen der Eiszeit verhindert haben.
Dann lieber Italienwetter in Deutschland!
:D
 

dasko_de

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Der Mensch hatte existiert.
Ja, der Mensch hat die letzte Eiszeit verhindert. Eine weitere sogenannte kleine Eiszeit wäre nämlich genau jetzt eingetreten und wurde durch den massiven Verbrauch von fossilen Energieträgern der letzten ca. 200 Jahre verhindert.

Wer sich über die letzte kleine Eiszeit(ca. 1500-17xx) informieren will, bitte Herrn Google oder Frau Wickipedia fragen.
Ich persönlich finde es toll, daß wir gemeinsam das Eintreffen der Eiszeit verhindert haben.
Dann lieber Italienwetter in Deutschland!
:D
Dann schalte doch jetzt bitte die Heizung wieder ab, ist warm genug.
 

Chirurg

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…. die Irren machen weiter …..


Also, was ich heute "irre" fand, war der geisteskranke Augenausdruck von Greta bei Ihrer Rede in New York ….. die is sowas von krank`. Geprügelt aber gehören ihre Eltern, die ihre wahnsinnige Tochter zur Schau stellen und dafür noch Millionen kassieren!!!!
 

Dr.Pie

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und dafür noch Millionen kassieren!!!!
Echt jetzt ?
Wir waren auch schon oft in New York ... auch hab ich schon mehrfach eine Rede gehalten ... aber Millionen hab ich noch nie bekommen :)

Gruß

PS:Ach neee ... meine Freundin hat die Rede gehalten " Kauf nicht so viel ...." hat sie glaube ich immer gesagt :):):):)
 
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