Mazda muss ja beim CX-5 nicht die gleichen Fehler machen wie BMW 
Jedenfalls  wird auch das Starter-Relais beim CX-5 direkt von der SSU, also ohne  Umweg über ODB, angesteuert. Macht für mich Sinn.
Und es wäre zumindest einleuchtend, bei einer sicherheitsrelevanten Umprogrammierung (z.B. neuen, zusätzlichen Schlüssel einprogrammieren) eine ID-Kennung abzufragen (z.B. vom übergebenen Schlüssel des Kunden, der ja bei einem Werkstattaufenthalt über den Tresen geschoben wird...). 
Für mich wäre das als Hersteller eine Mindestsicherheitsbedingung, wenn man weiss, dass inzwischen jede "Hinterhof-Werkstatt" über OBD-Programmiergeräte verfügt.
Derzeit sehe ich eine Geldausgabe für den "OBD-Saver" (zumindest für mich) noch als fraglich...
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@´ingo
So wie ich es verstanden habe, empfängt der Schlüssel auf 125kHz und sendet auf 433Mhz (bzw. auf 315Mhz in US).
Für die beiden Sende-/Empfangsfrequenzen könnten zwei Antennen im Schlüssel vorhanden sein z.B. als gedruckte Leiterbahn (wie sie auch bei WiFi-Modulen angewandt werden). Ich weiß es (noch) nicht, dazu müsste mal die Leiterplatte im Schlüssel freigelegt werden...
Eine Abschirmung
 im Schlüssel wird an der praktischen  Umsetzbarkeit scheitern, ebenso der Einbau eines zusätzlichen Schalters  im Schlüssel, wie hier schon vorgeschlagen (den Schalter selbst würde  ich schon für sinnvoll halten).
Ob eine Reduzierung der Sendeleistung direkt im Schlüssel praktisch möglich ist, kann ich nicht sagen. Es wäre sicherlich gut, wenn das Signal von 433MHz in der Sendereichweite von derzeit ca. 20-30m (Freifeld) auf 1-2m reduziert werden könnte (es muss ja im Auto noch funktionieren). Allerdings ist damit eine unmittelbare 
RSA-Attacke nicht 100%ig ausgeschlossen (vgl. auch Fußnote in Beitrag 
#313)
Darum werde ich noch mit den Metalldosen experimentieren. Leider ist die eine Keksdose, mit der ich die Abschirmung erreicht hatte, noch viel zu groß für die Hosentasche 
