Steht (natürlich!) hier im Thread,
#10.
Ich frag nur deshalb, weil mir ein bekannter Autotuner mal sagte, dass Domstreben in Serienautos eigentlich unsinnig sind, es sei denn man wolle schwer Offroad mit ihnen fahren und ansonsten würde er dringend davon abraten weil Seitenunfälle garantiert dazu führen, dass die andere Seite immer gleich mit verzogen ist und es extrem teuer bis irreparabel wird. Gleichzeitig sprach er davon, dass die gefühlte Wirkung eher wohl ein Placebo-Effekt sei und an der Hinterachse die Teile wesentlich wichtiger wären als vorne.
Weil die besagten Tuning-Maßnahmen, die der Mann vornahm (Bremsanlage, Fahrwerk und Motor) in der Regel teurer sind, als die von uns gekauften Mazdas und da dann sicherlich davon auszugehen ist, dass die vom Hersteller eingeplante Verwindungssteifigkeit kaum ausreichend ist. Er sagte, für den normalen Straßenverkehr, ausserhalb von Rennserien, wäre das totaler Unfug. Niemand könnte im normalen Straßenverkehr so fahren, dass Domstreben einen Vorteil bzw. Effekt hätten, oder er wäre spätestens nach 5 Minuten seinen Führerschein los und würde eine riesige Polizeiverfolgungskollonne hinter sich her ziehen. ;-)
Ich meine, der Mann verdient sein Geld damit, warum sollte er so was sagen? Ich sehe ja auch hier im Pott alle Nase lang hoppelnde Polos und das ist mit Sicherheit für nichts gut, ausser für einen Besuch beim Orthopäden, wenn man älter wird.
Ok, es sieht cool aus und ist nicht sooo teuer, aber sonst?
*duck und weg*
Gruß,
Jens