Ladedrucksensor, Verkokelung, Verbrauch

Fussballfan

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1. (2011–17)
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Bin jetzt nicht soo der Autotechniker, aber ist das mit dem Modelljahr 2021, also mit zusätzlichem Adblue-Tank immer noch ein Thema?

Wird mit diesem Zusatz der Diesel/Rußanteil kompletter verbrannt oder haben wir nach wie vor mit Ablagerungen zu rechnen? :unsure:
Da ich mir momentan Gedanken mache wg. evtl. nächstem Fahrzeug, habe ich mich mit den Sachen beschäftigt wie AGR, Oxydations-Kat, DPF-Filter, SCR-Kat, Turbo. Habe mich da durch Wikipedia durch gelesen. Weil ich im Moment zum Benziner tendiere.

Ich beziehe mich auf den aktuellen 100tkm-Test der Autobild aus 7/2021, s. Link:

Mazda CX-5: 100.000-Kilometer-Dauertest - autobild.de

Also der Testbericht von Auto-Bild gibt mir da schon was zum Anschauen in Richtung Entkokung bei den Dieseln mit SCR-System.
Noch vor diesem Bericht war ich der Meinung, dass ein Mazda-Diesel mit SCR-Kat besser an die 100T Kilometergrenze kommt, also schon Ruß und evtl. Verkrustungen hat, aber geht eben noch so. man könnte den auch noch schätze ich so ein max. 20t km mehr fahren, um dann so'n Zeugs drinne zu haben wie die Nicht-SCR-Systeme bei ca. 50t km. Was ich jetzt im Video sehe habe ich mir auch so vorgestellt als schlechte Info. Gehofft hatte ich natürlich das das alles besser aussieht und man evtl. um die Reinigung drum rum kommt, vergiss es.
Die Nicht-SCR-Systeme von Mazdas Dieseln würde ich jetzt aus der Erfahrung bzw. diversen Infos, auch Youtube, sagen, die haben erheblich mehr Probleme mit Ruß und Verkrustungen, sehr wahrscheinlich bei/bis spätestens 50t km.
Natürlich gerade bei den Verkrustungen ist die Meinung breit gefächert, wo diese herkommen sollen. Ich vermute für mich, dass es wohl eher das Motoröl ist, in Verbindung mit dem B7-Diesel-Kraftstoff, eben der billigsten Plürre. Momentan 8/2021 bei rund 1,30€ als geringsten Preis in meiner Gegend.
Zumal wenn man weiß das Biodiesel eben mehr Wasser anzieht, mehr Ruß verursacht, weniger Energiegehalt hat, schlechter ausgast aus dem Motoröl, exponentiell mehr verbraucht bei höheren Drehzahlen im Vergleich zum Mineralöldiesel. Wer also BAB fährt mit hohen Drehzahlen und
B7-Diesel tut sich damit keinen gefallen. Schon deshalb tanke ich B0-Diesel. Den DPF habe ich hierbei noch gar nicht erwähnt. Im Grunde müsste man Biodieselbeimischung verbieten für Euro 6d bzw. Euro 6d-Temp Dieselmotoren. Im alten Euro 4-Diesel hatte ich damit keine Probleme, also sprich Ruß oder Verkrustungen, einen SCR-Kat hatte der natürlich auch nicht. Ich hatte mir damals 2007 mit Förderung einen ungeregelten DPF von HJS reinbauen lassen in die Euro 4-Karre, der blieb drinne bis zum Verkauf bei ca. 180t km, eingebaut worden bei ca. 80t km.

Da ich also zu der Erkenntnis für mich gekommen bin, dass ich ja sowieso den teureren Diesel tanken muss, ist der Diesel weniger wirtschaftlich als gedacht, zumal ja dann trotzdem noch durch Ruß, Verkrustungen eine aufwändige Reinigung nötig wird. Evtl. kann man ja einmal im Jahr eine Dieselkur z.b. von Mathy durchziehen, um Ruß+Verkrustung zu bekämpfen. Da muss man also schon wieder mit sehr langen Strecken rechnen, ehe ein Euro 6d-Diesel sich rechnet und an den evtl. kaputt gehenden DPF sollte man auch noch denken. Kein Wunder für mich das Mazda beim CX30 den Diesel aus dem Programm geschmissen hat, natürlich auch wegen der geringen Nachfrage.
(Mazdas DPF soll ca. 180t - 200t km halten) dann ist Tausch bzw. Ausbacken angesagt, schon wieder Kosten.

In die o.g. Sachen hatte ich mich reingelesen, um eine Aussage für mich zu bekommen, wie sich mit einem zusätzlichen SCR-System beim Diesel evtl. die Verrußungen und Verkrustungen sich verhindern lassen. Im Video sehen wir also - Ende-Gelände. Wenn der Hersteller das natürlich auf Kulanz machen würde, man sich darauf auch verlasse könnte, dass das so läuft ... Der Spruch vom Osterhasen und Weihnachtsmann wäre hier dann wohl angebracht. Also daran glaube ich nicht. Ich gehe also stark davon aus, dass ich momentan meinen letzten Diesel fahre.

Im Grunde zeigt mir der Test der Autobild, dass sich das Reinigungsintervall in bezug auf Ruß+Verkrustung schon nicht unerheblich nach hinten verschoben hat, aber eben nicht verhindern lässt, wie noch beim Euro 4-Diesel. Also mit AdBlue-Technik=SCR-System kommst du wohl sehr eher in Km-Bereiche von 100t-120tkm bis zur Reinigung. Adblue kostet natürlich auch Geld, ich veranschlage für mich so um 2Eurocent mehr pro Liter Diesel.


PS: Natürlich wird im Video auch mal wieder nicht erwähnt welcher Kraftstoff denn getankt wurde, B7-Diesel oder B0-Diesel
 
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GS-Pitter

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Hallo Fußballfan,
erst Mal Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Ich fahre grade auch noch einen Peugeot Diesel Euro 4 von 2010 und problemlosen 170.000km. Habe hier sehr viel gelesen und dann mit etwas ungutem Gefühl als alter Dieselfan einen CX 5 2.2 D bestellt. Ich liebe einfach das angenehme Drehzahlniveau in Verbindung mit dem Drehmoment :) Wenn ich bei einem Benziner so drehen muss, würde es ein Sechszylinder.

Ich habe mir einen Dieselzusatz besorgt, der in 120ml Flaschen in den Kofferraum kommt und beim Tanken beigefüllt wird. Das macht ca. 2,-€ je Tankfüllung, wenn man 50 Liter annimmt. Immer noch preiswerter als diese Premiumdiesel von Shell und Aral.

Ich werde das natürlich im Auge behalten und hier berichten. Ich hoffe, keinen Kohlebunker anzulegen 😉

Jetzt freue ich mich auf kommenden Donnerstag und das feuerrote Spielmobil 😍 Die ersten Zubehörteile trudeln auch schon ein und nächsten Samstag wird hoffentlich geschraubt und geklebt... 😅
 

Bernd_57

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Ob solche Zusätze im Tank helfen bin ich überfragt, aber zum Diesel ich hatte von 2012 bis 2019 auch den 2,2l 175Ps. Automatik aber einen M6 Kombi und fuhr ihn knapp 90tkm, ohne Probleme kaum Ölverdünnung und als ich von dem Thema Verkokungen las auch kurz bevor ich ihn abgegeben habe auch mal mit den Endoskope reingeschaut und muss sagen es waren kaum Ablagerungen vorhanden nur ein Bruchteil von dem was man so sieht bei YouTube und wo anders. Muss allerdings sagen ich bin ihn trotz Automatik nie untertourig gefahren drehte die Gänge auch schon aus und kam vielleicht daher auf einen Jahresdurchschnitt von 7,5 L. Dann seit 2019 nun einen M6 Kombi Benziner 194Ps Automatik, und was soll ich sagen der liegt bei gleicher Fahrweise und Streckenprofil im Jahresdurchschnitt bei 7,6l damit kann ich gut leben.
Je schärfer die Euronorm wird umso mehr werden alle Direkteinspritzer Probleme bekommen der Diesel halt mehr als der Benziner. Es fehlt halt am/im Ansaugtrakt die reinigende Wirkung vom Diesel/Benzin der die Verschmutzung löst
 

Fussballfan

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Habe mal auf Wikipedia zum Mazda 6 geschaut. Zitat von dort:

'Ab Juli 2018 erfüllen sie durch mehrere Änderungen die Euro 6d-Temp-Abgasnorm'

du bist ja auch den ersten der noch jetzt hergestellten Variante des Mazda 6 gefahren. Der 6er wurde also durchaus verändert seit 2012.
Und wenn ich den Satz beim 6er lese, w.o. angeführt, weiß ich ja jetzt was d.h.

Ein Kollege von mir hatte den 6er, welcher bis 2012 gebaut wurde, als Diesel mit Autom., war sehr zufrieden, Ez. war 2009, ist den bis 07/2021, also gerade gewechselt, gefahren. Hat um die 220tkm jetzt auf der Uhr. Probleme mit Verrußungen oder Verkrustungen keine.
Jetzt fährt der MB E 220d, Autom.+Allrad+anderen 'Schickimicki', Neupreis wäre um 83t€, soll ca. 1,5 Jahre alt sein, also aus 2019, mit rund 20tkm auf der Uhr. Preis soll etwas unter 50t€ gewesen sein. Ich habe ihn schon darauf vorbereitet was evtl. jetzt auf ihn zukommen könnte.
Bis jetzt glaubt er mir nicht. Aber da er ja dann den Wagen quasi erst jetzt einfährt bin auch ich gespannt was dabei heraus kommt. Der fährt zw. 30t-40tkm im Jahr. Ich komme so auf ~20tkm.
Hallo Fußballfan,
erst Mal Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Ich fahre grade auch noch einen Peugeot Diesel Euro 4 von 2010 und problemlosen 170.000km. Habe hier sehr viel gelesen und dann mit etwas ungutem Gefühl als alter Dieselfan einen CX 5 2.2 D bestellt. Ich liebe einfach das angenehme Drehzahlniveau in Verbindung mit dem Drehmoment :) Wenn ich bei einem Benziner so drehen muss, würde es ein Sechszylinder.

Ich habe mir einen Dieselzusatz besorgt, der in 120ml Flaschen in den Kofferraum kommt und beim Tanken beigefüllt wird. Das macht ca. 2,-€ je Tankfüllung, wenn man 50 Liter annimmt. Immer noch preiswerter als diese Premiumdiesel von Shell und Aral.

Ich werde das natürlich im Auge behalten und hier berichten. Ich hoffe, keinen Kohlebunker anzulegen 😉

Jetzt freue ich mich auf kommenden Donnerstag und das feuerrote Spielmobil 😍 Die ersten Zubehörteile trudeln auch schon ein und nächsten Samstag wird hoffentlich geschraubt und geklebt... 😅
Bin dieses Jahr in Vorbereitung auf einen evtl. Wechsel den CX5 194PS FWD, Autom. Ez. 11/2019 gefahren. War zum Schluss sehr überrascht und angetan, was Durchzug und Verbrauch anbelangt. Meine Arbeitsstrecke lt. BC bei 7,0l/km, beim Diesel steht hier lt. BC 5,9l/km.:cool:

Rechne eher mit Kohlebunker, d.h. bei jeder jährlichen Durchsicht checken lassen mit Endoskop. Und immer schön in die Fachwerkstatt von Mazda fahren.;)
 

Bernd_57

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mein 6er war schon ein GJ damals also der mit Skyaktiv Motor hatte vorher auch schon einen 6er Diesel 2l 143 ps EZ 2007 Typ GY Sport Kombi auch nie Probleme gehabt
 

Fussballfan

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1. (2011–17)
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2.2 D AWD
Hier mal als Vergleich in Sachen Abgas und zu erwartender Rußbildung etc. pp. den neuen 'Wunderdiesel' von MB, Link zu Youtube:

Sparsamer und stärker, leichter und kompakter - der neue OM 654 - YouTube

schon interessant zu sehen wie der Abgasstrang am Motor 'gebastelt' wurde. Getestet und auseinander gebaut wurde der Motor auch schon im Dauertest zum MB E220d von Autobild, Link zum Video:

https:\/\/video.autobild.de\/files\/video\/2351043\/190702_Dauertest_Zerlegung_Mercedes_EKlasse_DRT_V01_720p-e59d35a65fd6ee6f.mp4

Verrußungen oder Verkokungen hebt der Motorexperte nicht extra hervor, also gehe ich mal davon aus, dass dies kein Thema des Motors ist.
Was wiederum bedeutet, dass es eben doch geht ohne Rußprobleme und Verkokung einen Diesel zu fahren.
Im Video sieht man auch, allerdings ziemlich klein, die Ansaugbrücke vom Motor und auch die Einlasskanäle.

Natürlich wird auch nicht gesagt welche Art von Diesel getankt wird, B7 oder B0.
 

Mazzger5CX

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Bernd, hast Du schon auch mal den Ladedrucksensor bei deinem CX-5 damals abgeschraubt und angesehen? Das mit der "Endoskopie" bei 90 tkm, bezweifle ich sehr, dass Du alles gesehen hast.

Ich bin schon länger nicht mehr im Forum dabei war, dsw. Verzeihung wenn ich was durcheinander bringe, aber selbstberuhigende Gespräche zu führen, dass da schon nichts passiert und "nie Probleme gehabt" ist nicht ganz ehrlich. Bei allen Euro 6 Fahrzeugen kommt früher oder später dieses Problem mit "Kohlebunker". Und bei Mazda besonders heftig, weil so oft regeneriert sein DPF nur selten jemand (BMW's mit ihren upgedateten Diesel sind eigentlich schon auch ganz nah dran).

Ja, bis 90 tkm passiert bei meisten so gut wie nichts, man merkt es kaum, eher gar nichts, dass der Motor langsam schwächelt. Ich habe es bis 120 tkm kaum gemerkt, aber Verbrauch stieg langsam hoch und die Regs. immer häufiger gewesen. Zum Schluss alle 80-120 km. Ich war auch der Meinung das dieser Motor Drehzahlen mag, aber das kannst du nicht immer und überall so fahren, besonders in den Städten oder im Stau.

Weiterer Moment - mit dem Ölverdünnung kämpft der arme Motörchen permanent, sein Leben lang , wegen den selben Regs. kommt er nie aus der Öl-Diesel Suppe heraus, egal Winter oder Sommer. In einem Thread habe ich das genau nachgewiesen, war selber sehr überrascht, da über 10% Diesel drin war. Das wissen die Japaner, daher sind die so kulant mit vorzeitiger Ölwechsel und sogar, wie man hört, auch mit Ansaugtrakt Reinigung.
Ich war 2-3 Mal im Jahr sehr weit im Ausland Unterwegs (keine Corona-Blödsinn, glückliche Zeiten) und, um die Probleme mit gelben Lampe zu vermeiden, habe ich alle 10-12 tkm Öl wechseln lassen bzw. selbst gemacht. Und der Wagen dankte mir dafür mit seiner ausgesprochen toller Zuverlässigkeit.

Also Jungs, nichts gegen euren Solidarität und gegenseitiger Unterschtützung beim Kaufentscheidung, aber man muss schon auf einiges vorbereitet sein wenn man sich für ein Diesel entscheidet, den man auch länger als 100 tkm fahren will. Bis daher wird meistens alles Gut und prima, aber eben auch nicht immer und nicht bei allen, denn es gibt Fälle wo man schon viel früher dran war mit Verkokung.

Wenn ich mir jetzt Mazda gekauft hätte, würde ich mich höhst wahrscheinlich für ein 194 ps Benziner entscheiden.
 

Fussballfan

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1. (2011–17)
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2.2 D AWD
mein 6er war schon ein GJ damals also der mit Skyaktiv Motor hatte vorher auch schon einen 6er Diesel 2l 143 ps EZ 2007 Typ GY Sport Kombi auch nie Probleme gehabt
Jaaa, aber wie Mazda bei deinem frühen 2012er Mazda 6, mit dem 175PS-Motor :rolleyes:, also den gleichen Motor wie in meinem CX5, die Abgasproblematik angegangen ist, werden sie dir ja auch nicht erzählen. Ist doch merkwürdig das mein 175PS-Diesel Verrußungen hat.
Und die Euro 6-Einstufung ist bei beiden Modellen identisch.

Ich vermute mal, dass Mazda die AGR-Rate verändert hat zugunsten der Stockoxidwerte, was wohl mehr Ruß bedeutet, dass muss das Softwareupdate von 2017 bewirkt haben. 'Natürlich' ist auch mir erst mit der ersten Entkokung die Problematik vor die Füße gefallen. Deshalb tanke ich ja jetzt anderen Diesel und verändere meine Fahrweise, mal sehn nächstes Jahr wies ausschaut 'im Kohlebunker'.
 

Fussballfan

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Hier mal ein bearbeitetes Bild aus dem Autobild-Dauertestvideo zum MB E220d, habs ein bisschen Gammabearbeitet, damit die dunklen Stellen besser zu erkennen sind. Es zeigt den Verrußungsgrad Einlasskanäle vom Motor, ist vlt. interessant für den einen oder anderen:

2020-04 Snapshot bei 04.25.png

sieht nicht so schlecht aus, aber Verrußung ist trotzdem da. Würde meinen der bekommt erst so ab 170tkm Probleme.
Ringsherum hat sich so eine Art Rand gebildet, da wo die Dichtung dann liegt. Das Helle jeweils am Eingang ist die Lichtreflexion der Deckenlichter, welche dann wenigstens etwas den Kanal beleuchten.
Das soll es dazu nun gewesen sein, von meiner Seite aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd_57

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Ich hatte keinen CX 5 sondern einenm M6 da es die gleichen Motoren sind sollte das ergebnis ähnlich sein, ich schrieb das ich meinen nie Dieseltypisch trotz Automatik fuhr Versuchte nie Untertourig zu Fahren drehte ihn beim Anfahen an der Ampel oder Autobahn Auffahrt auch immer schon so bis 4500 1/min. daher auch mein etwas erhöter Verbrauch von 7,5l im Jahresdurchschnitt (errechnet). Und die Ölverdünnung war bei mir zwischen den Inspektionen ( 15-18tkm) nur bis zu hälfte zwischen Max und dem X gestiegen. Woran das lag keine Ahnung schreibe das aber dem Fahrstil zu. Leider habe ich damals keine Bilder gemacht aber er sah nach den knapp 90tkm so aus wie der hier bei Bild Dauertest
 

Mazzger5CX

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Ach ja genau M6, ich hab es beim schreiben einfach vergessen.
Aber den LD-Sensor hast nicht abgeschraubt um zu reinigen? Da ist auf jedem Fall eine Menge Ruß dran war.
OK, und zum Verdünnung kurz noch mal: bei meinem war das Öl nie über dem MAX, schwankte nur um +- 1 mm, und trotzdem 10%!!! also ca. halbes Liter Diesel, kann mir nur schlecht vorstellen wie es beim X währe.

Aber ist ein allgemeines Problem. Beim Motor-Talk hab gelesen, dass Audi SQ7 4,0 TDI beim Verdünnung so schlimm sind, dass es bei einigen schon nach 5.000 km Meldung erscheint "zu viel Öl im System, bitte korrigieren". Und was macht Audi (!?) , die saugen einfach nur Überschüssige Öl ab. Öl-Wechsel zahlt der Kunde selbst wenn er es will, es gibt kein Kulanz, wie bei Mazda.
 

Fussballfan

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1. (2011–17)
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Nun ja habe mich doch nochmal, auch wegen GS-Pitter, dazu hinreißen lassen mir das Autobild-Mazda-Dauertestvideo aus diesem Jahr genauer anzuschauen und Snapshots gemacht und diese versucht aufzuhellen, um zu sehen was in den Ansaugkanälen so los ist, hier nun das Ergebnis:
Teilweise ist die Originalqualität zu schlecht, gerade bei wichtigen Details.

Zuerst das vom Turbo

2021-07 Snapshot-Turbo.png
Turboseite, sieht nicht so schlecht aus, was der Gnubbel mittig unten bedeutet im Tunnel bedeutet k.A.


























2021-07 Snapshot-Ansaug-2.png
auch hier etwas aufgehellt, teilweise kommt die graue Farbe vom Zylinderkopf durch in den Kanälen, die Detailqualität ist bescheiden
vorne links liegen Krümel drinne, wahrscheinlich von der Ansaugbrücke vom Abmontieren

2021-07 Snapshot-Ansaug-3.png

mit Abdrücken am Einlassrand von der Ansaugbrücke
so kann man besser verstehen ob das nur ein Abdruck ist oder Dreck im Sinne von Ruß

















2021-07 Snapshot-Ansaug-Orig.png

Ein Originalbild aus dem Video ohne Bildbearbeitung, außer Bildausschnitt

Schon komisch, bemängeln die Verrußung zeigen aber nix, nicht mal Ventile oder Detailaufnahmen vom Ansaugtrack bzw. Ansaugbrücke. Also muss ich mich wohl etwas berichtigen, so schlimm ist es nun auch nicht nach 100tkm. Wie ich das jetzt so sehe vergleichbar mit dem Benz.

Letztendlich kann nur der 'Gewerbsmäßge Entrußer' die Lage einschätzen, ich würde damit wohl so lange Fahren wie mit dem Benz.
Aber die Ventile sehen wir ja nicht im Detail.
 

Bernd_57

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Doch den LD-Sensor habe ich bei der Aktion auch draußen gehabt er war leicht mit Ölkohle Verschmutzt nicht so wie auf dem Bild bei #329, vielleicht hat auch mein fmh den mal gereinigt keine Ahnung, Habe ihn natürlich trotzdem gereinigt
 

GS-Pitter

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2. (seit 2017)
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2.2 D AWD
Danke dir, Fußballfan. Hatte heute beim Händler auch nochmal die Diskussion pro kontra Diesel. Sie räumen vereinzelte Verrußungen ein, aber erstaunlicherweise eher bei den M 6 als bei den CX 5, trotz gleicher Motoren 🤔

Der Chef vom Autohaus ist auch Dieselfan und fährt einen CX 5, allerdings mit häufigem Hängerbetrieb. Da macht es auch Sinn 😊

Ich habe mich jetzt entschieden und werde meinen morgen hoffentlich in Empfang nehmen. Rußschleuder hin oder her... 😅
 

Gerd L

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2. (seit 2017)
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Gestern habe ich auch den Ladedrucksensor gereinigt.
Mein CX5 hat zwar erst 35tkm auf der Uhr, aber schaden kann's ja auch nichts.
Das Teil war auch nur ein wenig verdreckt.
Mit ein paar Sprühstössen vom Reiniger war3das schnell erledigt.
 

Trash

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Dank meiner wirklich guten Mazda Werkstatt, kann ich nun wirklich gute Bilder zur Verfügung stellen wie die Verkokelung des gesamten Ansaugtraktes aussieht nach 120000.
Ich wurde von einem Mitarbeiter der selbst einen Diesel fährt darauf hin gewiesen.
 

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Jochy65

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Hallo CX-5 Freunde, ich Glaube jetzt hat es auch mich mit dem Kohlebunker" erwischt. Ich habe in letzter Zeit viel auf der Autobahn gelegen in 5 Wochen 3500klm , dabei muste die Gute Luft ganz schön zeigen was so machbar ist. Dabei ist mir immer wieder aufgefallen, das ab 150 kmh nach oben fast keine Beschleunigung möglich war. Aber ab 80kmh aufwärts lief der Motor bis Tacho 220kmh !,, sollte er aber im hohen Gang wieder beschleunigen, lief er wie gegen eine Wand. Also so ab 150-160.
Was meint Ihr ? Der Ladedrucksensor wurde bei 80000klm gereinigt, stand jetzt 85700klm.
Jochy65
 

HGW ´er

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1. (2011–17)
Motor
2.2 D AWD
Moin ,
vielleicht Abgasdrucksensor ???
Die gehen gerne mal kaputt , war bei mir auch vor kurzem so.
Habe den rechten Sensor gewechselt und gut wars wieder ...
 

CX5-Flitzer

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Nun nach ziemlich genau 10.500 Km und 5 Monate nach der BEDI-Reingiung und AGR-Off-Software-Nutzung mal nach dem Ladedrucksensor geschaut. Da ich nun alle 150 bis 180 km anstatt wie vorher 220 bis 240 km eine Regeneration habe habe ich den Zustand vom Ladedrucksensor als Entscheidungsfinder genommen, ob ich wieder zur normalen D-Luft zurückkehre oder nicht.
Also - ich bleibe bei der AGR-Off-Variante :giggle:.
Hier Fotos vom Ladedrucksensor 20211117_142544.jpg20211117_142853.jpg

Wenn ich bedenke wie der Sensor nach 3.000 km ohne AGR-Off ausgesehen hat - da nehme ich die kürzeren Reg-Intervalle gerne in Kauf. LG Flitzer
 
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